-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abstützen des
vorderen Endes eines Anhängers
in Verbindung mit dem Parken des vorstehend erwähnten Anhängers an Bord von Schiffen und
anderen Fahrzeugen, umfassend Verbindungsmittel für die abnehmbare
Anbringung der Stütze
an einem Anhänger
der betreffenden Art oder an einem mobilen Ladefahrzeug, und die
Stütze
liegt in Form eines Gestells mit voneinander beabstandeten Stützbeinen
und mit einem sich dazwischen erstreckenden Querstab vor.
-
In
der alten, zuvor offenbarten Technik zum Sichern von Ladung in Form
von Anhängern
an Bord von Schiffen kommen Stützgestelle,
auch als Anhängergestelle
bekannt, zum Einsatz, welche unterhalb des Anhängers manuell in Position geschoben
werden, nachdem dieser in seiner beabsichtigten Position an Bord
des Schiffes angekommen ist. Ein zuvor offenbartes Anhängergestell
dieser Art wiegt zwischen 100 und 150 kg. Das vorstehend erwähnte Anhängergestell
weist ein Paar Räder
auf, die mittels Federn in der Mitte des mittig angeordneten unteren Balkens
des Gestells aufgehängt
sind. Die Räder werden
automatisch eingezogen, wenn der Anhänger auf das Gestell abgesenkt
wird. Dieser Vorgang ist zeitaufwändig, gefährlich (Quetschverletzungsgefahr
beim Absenken des Anhängers),
schwer, und die Abnutzung auf dem Schiffsdeck ist dabei hoch. Bei der
Verwendung von Anhängergestellen
dieser Art ist es auf jeden Fall erforderlich, den Anhänger an
dem Schiff festzuzurren. Die vorstehend erwähnten Zurringe können in
Form einer Kette vorliegen, da eine Kette keine nennenswerte Dehnung
aufweist. Auch hier ist die Arbeit zeitaufwändig, gefährlich (Quetschverletzungsgefahr,
wenn Anhänger
durch Reversieren in Position gebracht werden), schwer, und die
Abnutzung auf dem Schiffsdeck ist dabei hoch. Auf vielen Booten
werden auch andere Ar ten des Ladungsumschlags, wie beispielsweise
MAFI Groß-Rollpaletten,
Massengut-Container, Transporter und Rollwagen eingesetzt. Gestelle
dieser Art sind für
solche Arten des Ladungsumschlags nicht erforderlich und sind demgemäß im Weg.
-
Andere
zuvor offenbarte Ladungsstützen
für Anhänger sind
beispielsweise in dem Dokument
WO 97/30890 veranschaulicht,
welches ein Gestell mit Paaren von Beinen zeigt, die sich von einem
horizontalen Querstab nach unten erstrecken. Verriegelungsvorrichtungen
zum Verriegeln der vorstehend erwähnten Ladungsstütze an dem
Deck befinden sich in diesem Fall in den Beinen der Ladungsstütze und
werden von einem Ladefahrzeug aus betätigt. Diese Lösung ist
kompliziert und kostenintensiv und erfordert eine beträchtliche
Genauigkeit beim Parken der Ladungsstützen an Bord, so dass diese
unmittelbar in einer Linie mit den Verriegelungsvorrichtungs-Unterbringungsöffnungen
in dem Deck, ausgerichtet sind.
-
Das
Folgende trifft auf den Fall eines Anhängers zu, der nur durch sein
vorderes Ende an dem Ladedeck verriegelt worden ist, und zwar mit
Hilfe von Verriegelungsvorrichtungen, die sich auf Ladungsstützen der
betreffenden Art befinden, welche in der Form eines Gestells ausgeführt sind:
-
Vorderes Ende des Anhängers:
-
Das
Gestell, welches gleichermaßen
an dem Anhänger
und an dem Ladedeck verriegelt ist, bewirkt, dass das vordere Ende
des Anhängers
sämtliche
Kräfte,
und zwar gleichermaßen
vertikal, Längsschiffs
und querschiffs absorbiert.
-
Hinteres Ende des Anhängers:
-
Die
Querschiffskräfte
und die vertikalen Kräfte
bleiben bestehen, wenn das Gestell die Längsschiffskräfte absorbiert.
Diese absorbieren die Reibung des Decks so lange, bis die Kräfte zu groß werden
und bewirken, dass der Anhänger
sich um seinen Königszapfen
dreht, woraufhin es erforderlich ist, dass der hintere Teil festgezurrt
wird, um dies zu verhindern.
-
Es
ist somit die Reibung zwischen den Reifen des Anhängers und
dem Deck des Schiffes, die den Anhänger in Position hält. Gleichzeitig
muss man sich bewusst sein, dass die Querschiffs- und Vertikalbeschleunigung,
der ein Schiff unterworfen ist, normalerweise stets größer ist
als dessen Längsschiffsbeschleunigung.
Somit sollte es möglich
sein, dass eine Ladungsstütze
der betreffenden Art aufgestellt wird, und zwar mit einem ohne jegliche
Sicherungsvorrichtungen unter ruhigen Bedingungen darauf ruhenden
Anhänger.
-
Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es jedoch, eine Ladungsstütze bereitzustellen,
die einfach herzustellen und zu handhaben ist und dabei dennoch
sicher an dem Deck befestigt werden kann.
-
Das
vorstehend erwähnte
Ziel wird durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, die
im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass Spannvorrichtungen
wie beispielsweise Gurte, Seile, Taue oder Ketten usw., die verstaut
und ausgezogen werden können,
in dem Stützgestell
intern aufgenommen werden können,
wobei die Vorrichtungen derart eingerichtet sind, dass sie an dem
Deck des Schiffes abnehmbar angebracht und gespannt werden können, und
dass die Beine des Stützgestells reibungserhöhende Mittel
aufweisen, um die Reibung mit dem Deck des Schiffs zu erhöhen.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden in Form einer bevorzugten, veranschaulichenden
Ausführungsform
beschrieben, wobei in Verbindung damit auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird, in denen:
-
1 und 2 ein
erfindungsgemäßes Stützgestell
zeigen, das in Perspektivansicht jeweils in einem Winkel von unten
und von vorne und in einem Winkel von oben und von hinten betrachtet
wird;
-
3 das
Stützgestell
in einer mit einem Ladefahrzeug verbundenen Position zeigt;
-
4 das
auf dem Deck unter einem Anhänger
positionierte und in einer Sicherungsposition befindliche Stützgestell
zeigt;
-
5 das
Stützgestell
in der fertigen, befestigten Position zeigt;
-
6 eine
Schnittansicht durch einen oberen horizontalen Querstab an dem Stützgestell
mit darin untergebrachten Spannvorrichtungen zeigt;
-
7 eine
Verriegelungs- und Klemmanordnung für die Spannvorrichtung zeigt;
-
8 ein
Verbindungsmittel für
den Befestigungszapfen eines Anhängers
in dem oberen, hinteren Ende des Stützgestells zeigt; und
-
9 und 10 den
Fußteil
des Stützgestells
zeigen, und zwar jeweils unter einem Winkel von oben und unter einem
Winkel von unten betrachtet.
-
Kurzbeschreibung der Erfindung:
-
Der
Grundgedanke der Erfindung ist es, über in den Querstab des Ladungsstützgestells
integrierte Zurrgurte zu verfügen,
die zu beiden Seiten des Gestells herausgezogen werden, und zwar
in derselben Weise, wie das Netzkabel eines Staubsaugers herausgezogen
wird. Ein an einem Ende des Gurts befindlicher Haken wird an einem
Verbindungsstück
in dem Deck des Schiffes angebracht und spannt den Gurt mit Hilfe
einer Spannvorrichtung, welche den Spannvorrichtungen ähnelt, die
dazu verwendet werden, um eine Last an einem Anhänger zu befestigen. Die Spannvorrichtung
weist ein mutterartiges Verbindungsteil auf, an welchem ein Kurbelgriff
oder ein Ringschlüssel
befestigt wird, der dazu verwendet wird, den Gurt zu spannen. Ebenfalls
an diesem mutterartigen Verbindungsteil befindet sich ein Ring,
in dem der Verriegelungszapfen aufgenommen wird, der den Gurt somit
gestrafft hält.
Dieser Verriegelungszapfen wird niedergedrückt, um die Spannvorrichtung
zu lösen.
Der Haken wird von dem Verbindungsstück an dem Deck des Schiffs
abgehoben. Wenn der Haken gelöst
ist, muss der Gurt unter Zuhilfenahme einer Feder automatisch in
den Querstab des Gestells hinein zurückgezogen werden, und zwar
in derselben Weise wie das Netzkabel eines Staubsaugers. Es ist
außerdem
erforderlich, das hintere Ende des Anhängers auf herkömmliche
Weise mit Hilfe von zwei Zurringen festzuzurren.
-
Wie
zuvor erwähnt,
ist es zulässig,
ein Ladungsgestell ohne Verriegelung zu verwenden, wenn die Wetterbedingungen
dies erlauben. Wenn das Wetter es nicht erlaubt, die Ladung ungezurrt
zu belassen, so sind vier Zurringe ausreichend. Gemäß der Beschreibung
werden dafür
Gurte verwendet. Für
den Fall, dass Anhängergestelle
zum Einsatz kommen, die an dem Königszapfen
des Anhängers befestigt
sind, kann das Gestell im Dehnungsfall nicht umkippen.
-
Das
Gestell ist aus Standardprofilen gebaut, wodurch es sehr kostengünstig gefertigt
werden kann. Bei den Beinen und dem Querstab handelt es sich gleichermaßen um sogenannte
VKR- oder KKR-Profile, und der Fuß und dessen Stütze sind
aus U-Profil-Kanälen
gefertigt. Die Stütze
sitzt nur in einer Richtung, da das unbeladene Stützgestell
(welches nur 350-400 kg wiegt) nicht umstürzen darf, wenn es an dem Ladefahrzeug,
beispielsweise einem Tugmaster, befestigt wird.
-
Es
ist auch ein integriertes fünftes
Rad an dem Stützgestell
vorhanden, wie in 8 deutlich veranschaulicht ist.
-
Trotz
ihrer Einfachheit ermöglicht
die Erfindung die Erzielung einer beträchtlichen Sicherheit. Ein wichtiges
Merkmal ist die Verriegelung des Stützgestells mit dem Königszapfen
des Anhängers.
-
Es
ist wichtig für
den Fahrer, sicherzustellen, dass dieser Verriegelungsmechanismus
ordnungsgemäß verriegelt
ist, so dass der Anhänger
beim Fahren in dem Terminal oder an Bord eines Schiffes nicht verloren
geht. Ein Anzeiger, beispielsweise in roter Farbe, kann in dem Bein
des Gestells an der Fahrerseite angebracht sein, um anzuzeigen,
ob das fünfte
Rad verriegelt ist. Wenn ein Keil, der eine Klaue festhält, die
ihrerseits den Königszapfen
des Anhängers
festhält,
aus seinem Eingriff herauszuschlüpfen
beginnt, zieht ein mit dem Keil verbundener Draht an dem Anzeiger,
so dass für
den Fahrer rechtzeitig erkennbar ist, was gerade passiert.
-
Detaillierte Beschreibung der Erfindung:
-
Die
Funktion einer Anordnung 1 zum Stützen des vorderen Endes 2A eines
Anhängers 2,
wenn der vorstehend erwähnte
Anhänger
an Bord von Schiffen 3 und anderen Fahrzeugen geparkt ist,
umfassend Verbindungsmittel 4, 5, um die abnehmbare
Anbringung der Stütze 1 jeweils
an einem Anhänger
der betreffenden Art und an einem mobilen Ladefahrzeug 6 zu
erlauben, ist in den 3-5 der Zeichnungen veranschaulicht.
Die vorstehend erwähnte
Stütze
ist in diesem Fall in Form eines Gestells 1 vorhanden, welches
Paare von Stützbeinen 7, 8 aufweist,
die in einem wechselseitigen Abstand A voneinander gelegen sind.
Zwischen diesen erstreckt sich ein im Wesentlichen horizontaler
Querstab 9, der hier betrachtet wird, wenn das Stützgestell 1 auf
einem horizontalen Deck 10 oder einer anderen Grundfläche aufgestellt
ist.
-
Gemäß der Erfindung
sind zumindest zwei Spannvorrichtungen 12, 13,
vorzugsweise Gurte, aber auch beispielsweise Seile, Taue oder Ketten,
die verstaut und ausgezogen werden können, in einem geeigneten Raum 11 innerhalb
des Stützgestells 1 intern
aufgenommen. Diese sind derart eingerichtet, dass sie an dem Deck 10 des
Schiffes abnehmbar angebracht und unter Zuhilfenahme von für den Zweck
geeigneten Mitteln 14 gespannt werden können. Die Beine 7, 8 des
Stützgestells
weisen außerdem
reibungserhöhende
Mittel 51 auf, um die Reibung mit einem Schiffsdeck 10 der
betreffenden Art zu erhöhen,
wenn das Stützgestell 1 darauf
aufgestellt wird.
-
Im
Spezielleren können
die vorstehend erwähnten
Spannvorrichtungen 12, 13 in dem Querstab 9 des
Stützgestells
aufgenommen sein und entlang desselben verstaut und herausgezogen
werden. Jede der Spannvorrichtungen ist in der bevorzugten veranschaulichenden
Ausführungsform
derart eingerichtet, dass sie doppelt vorhanden ist, und eine jede ist
an seiner eigenen, separaten Feder 15, 16 angebracht,
und zwar über
eine Umlenkvorrichtung 17, 18, die jeweils vorzugsweise
in Form eines separaten Rads oder einer Rolle vorhanden ist, welche(s)
jeweils an einem Ende 15A, 16A der Feder befestigt ist.
Das entgegengesetzte Ende 15B, 16B einer jeden
als Spannfeder ausgeführten
Schraubenfeder, ist an einem Verbindungsteil 19, 20 in
dem vorstehend erwähnt
Querstab 9 befestigt.
-
Jede
der Spannvorrichtungen 12, 13 ist durch ihre eigene
Winde 14 betätigbar,
die es ermöglicht,
dass diese gespannt werden können,
wie weiter oben im Text erwähnt.
Unter Zuhilfenahme eines geeigneten Kurbelgriffs oder Ringschlüssels wird
die Winde 14 über
ein mutterartiges Verbindungsteil 21 betätigt, wodurch
ermöglicht
wird, dass sie angespannt wird, nachdem das an dem Ende der Spannvorrichtungen 12, 13 befindliche
Verankerungsteil 22, beispielsweise ein verdickter Bereich,
ein Haken oder ein anderes Verbindungsteil, mit einem beabsichtigten
Befestigungsteil 23 in dem Deck verbunden worden ist. Das
vorstehend erwähnte
Befestigungsteil ist vorzugsweise in einer zuvor offenbarten Weise
durch Ausnehmungen 23 in dem Deck 10 ausgebildet.
Die Spannvorrichtungen 12, 13 sind außerdem durch
eine Verriegelungsvorrichtung 24 betätigbar, die es ermöglicht,
dass sie in der ausgezogenen Sicherungsposition FL verriegelt sein
können.
Die vorstehend erwähnte
Verriegelungsvorrichtung 24 kann in Form eines Hakens vorliegen,
welcher mit einem Zahnrad 25 in Eingriff tritt. Um die
Spannvorrichtungen 12, 13 zu lösen, wird die vorstehend erwähnte Verriegelungsvorrichtung 24 dazu
veranlasst, sich von dem dazugehörigen
Zahnrad usw. 25 zu lösen, woraufhin
die Spannvorrichtungen 12, 13 mit Hilfe einer
zugeordneten Feder durch eine zugeordnete Öffnung 26, 27 in
dem Querstab 9 eingezogen werden.
-
Die
vorstehend erwähnten
Spannvorrichtungen 12, 13 sind derart angeordnet,
dass sie durch Öffnungen 26, 27,
die an der Vorderseite 28 des Querstabes gelegen sind und
vorzugsweise in Form von schräg
gestellten, schlitzförmigen Öffnungen 26, 27 vorhanden
sind, herausgezogen werden können, wie
in 4 gezeigt, so dass die Spannvorrichtungen 12, 13,
falls sie in Form von Gurten ausgeführt sind, von dem Stützgestell 1 auf
einfache Weise in schräger
Richtung zu der Seite 29, 30 gezogen werden können. Die
vorstehend erwähnten Öffnungen 26, 27 befinden
sich vorzugsweise in einem bestimmten Abstand B, C von einem jeden
der Enden 9A, 9B des Querstabs 9.
-
Das
Stützgestell 1 weist
Kippschutzstützen 31, 32 auf,
die sich im Wesentlichen in einer Richtung 33, 34 über den
vorstehend erwähnten
Querstab 9 erstrecken.
-
Beide
Beine 7, 8 des Stützgestells weisen abgewinkelte
Stützen
in Form von Füßen 31, 32 auf, die
sich gemeinsam in einer Richtung 33 von dem Querstab 9 weg
erstrecken, und zwar auf dessen Seite 35, die der Seite 28 gegenüber gelegen
ist, an welcher sich die Spannvorrichtungsöffnungen 26, 27 befinden.
Die vorstehend erwähnten
Stützfüße 31, 32 sind
derart angeordnet, dass sie sich gerade nach hinten 33 oder
unter einem hier nicht gezeigten Winkel nach innen erstrecken, was
zulässt,
dass die Stützgestelle 1, 1, 1 dicht übereinander
gestapelt werden können
und vorzugsweise jeweils in ein benachbartes Stützgestell 1 eingesetzt
sein können und
ein solches aufnehmen können,
und zwar in derselben Weise, wie Einkaufswagen in der Nähe von Ladenkassen
in Kaufgeschäften
geparkt sind, oder wie Gegenstände,
wie zum Beispiel Gläser,
Teller usw. ineinander gestapelt werden.
-
An
der Unterseite des Stützgestells
sind reibungserhöhende
Elemente 51 angebracht, die vorzugsweise aus Gummimaterial
bestehen. Streifen aus Gummi von geeigneter Länge können auf diese Weise in den
als Profil geformten Füßen 31, 32 des Stützgestells
untergebracht und daran befestigt sein, wobei deren offener Teil 33 in
eine Richtung nach unten 50 auf das darunter liegende Deck 10 eines
Schiffes weist, wenn das Stützgestell 1 als
an Bord eines Schiffes 3 aufgestellt betrachtet wird. Die
vorstehend erwähnten
Gummistreifen 51, welche dieselben Reibungseigenschaften
wie ein Anhängerdeck
aufweisen, können
beispielsweise mit Bolzenschrauben 52 befestigt werden,
oder können
in Position geklebt werden oder auf irgendeine andere, geeignete,
zuvor offenbarte Weise festgehalten werden.
-
Das erfindungsgemäße Stützgestell wird wie folgt gehandhabt:
-
Das
Stützgestell,
das von einem "Tugmaster"-Fahrzeug aus einer
Garage auf dem Kai geholt wird, weist einen "Königszapfen" auf, mit welchem der Tugmaster
sein fünftes
Rad verbindet. Diese Anordnung holt nun einen geparkten Anhänger und
verbindet den "Königszapfen" des Anhängers mit
dem fünften
Rad des Stützgestells.
Der Fahrer stellt anschließend
eine Druckluftverbindung von dem Tugmaster zu den Anhängerbremsen
her, so dass die Feststellbremse gelöst wird, nachdem der richtige Druck
erreicht worden ist. Der Fahrer kurbelt außerdem die Beine des Anhängers hoch
und lässt
die Luft aus dem Aufhängungssystem
entweichen, so dass das Chassis fest auf dem Rahmen ruht. Nachdem dies
erfolgt ist, fährt
der Fahrer den Anhänger
auf das Schiff und parkt ihn in der beabsichtigten Position. Das
fünfte
Rad an dem Tugmasters (das mit Druckluft betrieben wird) löst das Anhängergestell
und der Fahrer fährt
von Bord des Schiffs, um die nächste
Anordnung zu holen. Wenn die Wetterbedingungen eine nicht festgezurrte
Ladung nicht erlauben, werden die Stützbeine 7, 8 mit
ihren Gurten 12, 13 usw., wie weiter oben beschrieben,
fest an dem Deck 10 des Fahrzeugs verankert, und das Entladen
erfolgt in der umgekehrten Abfolge.
-
Um
eine einfache Fertigung und Montage des Stützgestells 1 zu erlauben,
ist dieses als eine Einheit ausgeführt, welche zusammengesetzt
werden kann. Beide Beine 7, 8 des Stützgestells
sind somit abnehmbar an dem Querstab 9 des Stützgestells 1 unter
Zuhilfenahme einer Einsatzkomponente und von Elementen 36, 37,
welche die Teile 7, 8, 9 miteinander
verbinden und an diese geschweißt
sind, angebracht.
-
Das
Wesen und die Funktion der Erfindung sollten aus dem Vorstehenden
und aus den in den Zeichnungen bereitgestellten Darstellungen hervorgegangen
sein, und die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die oben beschriebene
und in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Abänderungen,
insbesondere in Bezug auf die Beschaffenheit der verschiedenen Teile,
oder bedingt durch die Verwendung von gleichwertiger Technologie,
sind möglich,
ohne dass dadurch von dem der Erfindung zugestandenen Schutzbereich abgewichen
wird, wie er in den Patentansprüchen definiert
ist.