-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Transportmittel und im Speziellen
einen Sattelanhänger
der von einem Sattelschlepper gezogen wird.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Auf
dem Gebiet des Fahrzeugtransports wird eine Art von Fahrzeug, der
so genannte Sattelanhänger,
der an seinem hinteren Ende auf der Unterseite Räder und an seinem vorderen
Ende eine Anhängerkupplung
bzw. einen Königszapfen
aufweist, an einen Sattelschlepper angehängt, indem sein Königszapfen
in die Sattelkupplung des Sattelschleppers eingreift. Der einfachste
und üblicherweise
verwendete Sattelanhänger
ist ein Flachbettsattelanhänger (d.
h. ohne die obere Baugruppe bzw. den Aufbau). Einhergehend mit den
sich entwickelnden Bedürfnissen
der Benutzer und der Art der zu transportierenden Ladung, weisen
die Sattelanhänger
entsprechende Auf- bzw. Oberbauten auf, die auf ihrem Flachbett
gesichert sind und es haben sich verschiedene Arten von Sattelanhängern, wie
z. B. Sattelanhänger
mit festem Aufbau und Sattelanhänger
mit weichem Aufbau, herausgebildet. Die zur Zeit verwendeten Sattelanhänger zum
Transport von Fracht, auf denen der Aufbau unlösbar mit der Fahrgestell-Baugruppe
verbunden ist, weisen eine einheitliche Struktur auf und es mangelt
ihnen an Flexibilität, da
das Originalfahrgestell fest mit dem Aufbau verbunden ist, so dass
die Benutzer andere Sattelanhänger
mit verschiedenen Aufbauten erwerben müssen, wenn sie eine andere
Art von Aufbauten übernehmen
wollen. Darüber
hinaus ist der herkömmliche Sattelanhänger aufgrund
des darauf befestigten Aufbaus sehr unhandlich für weit entfernte Benutzer,
da bei der Auslieferung des Sattelanhängerprodukts die Transportgebühren einen
großen
Anteil der Gesamtkosten des Produkts einnehmen werden.
-
Die
US 3,097,880 offenbart einen
Sattelanhänger,
der von einem Sattelschlepper gezogen wird. Der Sattelanhänger umfasst
einen flachen Rahmenkörper,
der rechteckförmig
in seiner Form ist und der mit Stangen und Paneelen versehen ist,
die vertikale Seitenwände
an den seitlichen Kanten des Rahmenkörpers ausbilden. Diese Seitenwandungen
sind lösbar
mit dem Rahmenkörper
verbunden. Zwischen zwei auf gegenüberliegenden Rändern des
Fahrgestellkörpers
angeordneten und zueinander weisenden Stäben kann von einem oberen Ende
eines Stabes zum oberen Ende eines anderen Stabes ein Bogen angeordnet
werden. Derartige Bögen
unterstützen
die Stangen ihre vertikale Position zu halten.
-
Ein ähnlicher
Sattelanhänger
ist in der
US 3,788,684 gezeigt,
mit einem flachen Ladebett, das longitudinal angeordnete, sich nach
oben öffnende und
auf gegenüberliegenden
Seiten angeordnete Befestigungstaschen aufweist. In diese Taschen
können
vertikal stehende Stangen eingesetzt werden. Zwischen den Stangen
können
Wandungen lösbar angeordnet
werden und zwischen gegenüberliegenden
Wandungen können
Oberbögen
angeordnet werden.
-
Die
GB 476,730 offenbart einen
Lastwagenaufbau zum Transport von Fracht, umfassend einen unteren
Rahmen, der permanent verbundene Seitenschwellen für Stangen
bzw. lösbare
Seitenwandungen, die zum Befestigen der Seitenschwellen geeignet
sind, und ein Dach mit einem nach unten hervorstehendem Element,
zum Eingreifen an der Seitenwandung und zum lösbaren befestigen daran.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen kombinierbaren und
austauschbaren Sattelanhänger
bereitzustellen, welcher die Funktion eines bequemen und schnell
kombinierbaren Fahrgestells aufweist, der bequem und flexibel in
der Benutzung ist und der geringere Transportkosten während der
Produktauslieferung verursacht.
-
Die
oben genannte Aufgabe wird durch einen Sattelanhänger mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Der
kombinierbare und austauschbare Sattelanhänger gemäß der Erfindung umfasst eine
Sattelanhängerfahrgestellbaugruppe,
eine hintere Rahmenbaugruppe, eine Vorderwandbaugruppe, Seitenwandbaugruppen
und eine Dachbaugruppe, wobei die Sattelanhängerfahrgestellbaugruppe kombinierbar
und lösbar
mit der hinteren, der vorderen und den Seitenwandbaugruppen verbunden
werden kann und die Dachbaugruppe kombinierbar und lösbar mit
der hinteren Rahmenbaugruppe und der Vorder- und den Seitenwandbaugruppen
verbunden werden können, wobei
die Seitenwandbaugruppen kombinierbar und lösbar mit der hinteren Rahmenbaugruppe
und der Vorderwandbaugruppe verbunden werden können.
-
Dieser
Sattelanhänger
ist gekennzeichnet durch
eine Schwelle, die an der Unterseite
der hinteren Rahmenbaugruppe ausgebildet ist, einen vorderen Bodenbalken,
der auf der Unterseite der Vorderwandbaugruppe ausgebildet ist,
Befestigungsmittel die entsprechend an den vorderen und an den hinteren
Enden der Fahrgestellbaugruppe ausgebildet sind, wobei die Befestigungsmittel
einen im Schnitt U-förmigen
inneren Raum, welcher eine U-förmige Nut
ausbildet, aufweisen,
die Schwelle und der vordere Bodenbalken
stimmen mit dem Innenraum der U-förmigen Nut
der Befestigungsmittel derart in den Abmessungen überein, dass
der Innenraum der Befestigungsmittel die Schwelle und den vorderen
Bodenbalken aufnimmt, um die Hinter- und die Vorderwandbaugruppe
zu fixieren, derart, dass die Verbindung der Fahrgestellbaugruppe
mit der Hinter- und der Vorderwandbaugruppe realisiert wird.
-
Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die Seitenwandbaugruppen der oberen
Baugruppe (vordere, hintere, seitliche und Abdeckungspaneelbaugruppen)
aus einer Weichkörperstruktur,
während
die Vorder-, die Hinter- und die Abdeckungspaneelbaugruppen aus
einer festen Körperstruktur
ausgebildet sind. Alternativ können
die vordere, die hintere und die Abdeckungspaneelbaugruppe aus einer
Verbundstruktur, deren Rahmen aus einem festen Material und die
Abdeckung aus einem weichen Material ausgebildet sein. Weichkörperstrukturen
können
aus weichem Material wie Zelltuch, Verbundmaterial aus Fasern und Gummi
ausgebildet sein.
-
In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die obere Baugruppe bzw. der Aufbau
aus einer harten Körperstruktur.
Alle Baugruppen sind aus festen Materialen hergestellt, die aus
der Gruppe Stahl, Aluminium oder Verbundmaterialien ausgewählt werden
können.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung könnte, durch die Ausbildung
einer kombinierbaren und lösbaren
Verbindung zwischen der Fahrgestellbaugruppe und jedem Teil des
Aufbaus, eine identische Fahrgestellbaugruppe mit Sattelanhängern bzw.
Aufbauten verschiedenster Spezifikationen und Formen kombiniert
werden, was vorteilhaft ist, um den Bedürfnissen des Transportwesens
zu entsprechen und die Kosten zu reduzieren.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Verbindungsarten
bereitgestellt, die den Zusammenbau und die Kombinierung des Sattelanhängers, gemäß den konkret
verwendeten Materialien für
einen Weichkörper-
und Hartkörpersattelanhänger einfach machen,
wobei die Dichtigkeit und die Stabilität der Verbindung ebenfalls
in Betracht gezogen werden müssen.
-
Genaue Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
einen Sattelanhänger
gemäß der vorliegenden
Erfindung, der mit seinem Königszapfen
in die Sattelkupplung des Sattelschleppers eingekuppelt ist,
-
2 zeigt
eine Explosionszeichnung des Sattelanhängers, der weiche Seitenwandbaugruppen
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist,
-
3 zeigt
die Verbindung zwischen der hinteren Rahmenbaugruppe und der Fahrgestellbaugruppe,
-
4 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A aus 3,
-
5 zeigt
die Verbindung zwischen der vorderen Wandbaugruppe und der Fahrgestellbaugruppe,
-
6 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie B-B aus 5;
-
7 zeigt
die Verbindung zwischen der Dachbaugruppe und der hinteren Rahmenbaugruppe bzw.
der Vorderwandbaugruppe,
-
8 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Sattelanhängers mit Weichkörper Seitenwandbaugruppen
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
9 zeigt
die Verbindung der Weichkörper Seitenwandbaugruppen
wie in 2 gezeigt mit der Dachbaugruppe und der Fahrgestellbaugruppe,
-
10 zeigt
die Verbindung der Weichkörper
Seitenwandbaugruppen gemäß 2 mit
der hinteren Rahmenbaugruppe und der Vorderwandbaugruppe,
-
11 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Sattelanhängers, bei der sechs Endpaneelbaugruppen
aus einer Hartkörperstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind,
-
12 zeigt
eine Explosionszeichnung des Sattelanhängers, bei der sechs Endpaneelbaugruppen
aus einer Hartkörperstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind,
-
13 zeigt
die Verbindung der Hartkörper Seitenwandbaugruppen
gemäß 12 mit
der Dachbaugruppe und mit der Fahrgestellbaugruppe, und
-
14 zeigt
die Verbindung der Hartkörper Seitenwandbaugruppen
gemäß 12 mit
der Hinter- und der Vorderwandbaugruppe.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Die
vorliegende Erfindung soll durch die folgende Beschreibung und die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
besser verstanden, aber nicht beschränkt werden.
-
1 zeigt
einen Sattelanhänger
dieser Erfindung der an einen Sattelschlepper angehängt ist, in
dem sein Königzapfen
in die Sattelkupplung des Sattelschleppers eingreift. In der Figur
steht das Bezugszeichen 10 für den Sattelanhänger der
Erfindung, Bezugszeichen 20 steht für den Sattelschlepper, Bezugszeichen 30 steht
für die
Buchse bzw. Sattelkupplung am Sattelschlepper, in die der Königszapfen
bzw. die Kupplung am Fahrgestell des Sattelanhängers eingreift, Bezugszeichen 40 steht
für das
Stützbein
des Sattelanhängers
und Bezugszeichen 50 steht für die Räder des Sattelanhängers.
-
Gemäß 2,
besteht der Sattelanhänger dieser
Erfindung aus einer Fahrgestellbaugruppe 1, einer hinteren
Rahmenbaugruppe 2, einer Vorderwandbaugruppe 3,
Seitenwandbaugruppen 4 und einer Dachbaugruppe 5,
wobei die Dachbaugruppe (Hinter-, Vorder-, Seiten- und Abdeckungspaneelbaugruppen)
aus ganzen Hartkörperstrukturen
(d. h. alle Baugruppen sind aus festen Materialien, wie zum Beispiel
Stahl, Aluminium und Verbundmaterialien, usw. ausgebildet) ausgebildet
ist, um einen festen Sattelanhänger
bereitzustellen. Die Dachbaugruppe kann auch aus teilweise Hartkörper- und
teilweise Weichkörperstrukturen
(d. h. einige Baugruppen sind aus weichen Materialien, wie zum Beispiel
Zelltuch, Verbundmaterialien aus Faser und Gummi hergestellt, zum
Beispiel können
die Seitenwandbaugruppen aus Zelltuch sein), um einen Sattelanhänger aus einer
weichen Struktur bereitzustellen. Die Hintere, die Vordere und die
Abdeckungspaneelbaugruppen können
auch aus einer kombinierten Struktur mit Rahmen aus festem Material
und Abdeckungen aus weichem Material hergestellt sein. Die Fahrgestellbaugruppe 1 kann
kombinierbar und lösbar
mit der hinteren Rahmenbaugruppe 2, der Vorderwandbaugruppe 3 und
den Seitenwandbaugruppen 4 verbunden werden. Die Dachbaugruppe 5 kann
kombinierbar und lösbar
mit der hinteren Rahmenbaugruppe 2, der Vorderwandbaugruppe 3 und
den Seitenwandbaugruppen 4 verbunden werden. Die Seitenwandbaugruppen 4 können kombinierbar
und lösbar
mit der hinteren Rahmenbaugruppe 2 und der Vorderwandbaugruppe 3 verbunden
werden.
-
Die 3–6 zeigen
die Verbindungsstruktur zwischen der Sattelanhängerfahrgestellbaugruppe und
der hinteren und der vorderen Wandbaugruppe. An beiden, am vorderen
und hinteren Ende der Fahrgestellbaugruppe 1 sind Befestigungsmittel 12 mit
einem U-förmigen
Abschnitt angeordnet. Auf der Unterseite der hinteren Rahmenbaugruppe 2 ist eine
Schwelle 22 entsprechend den Befestigungsmitteln 12 ausgebildet.
Auf der Unterseite der Vorderwandbaugruppe 3 ist eine vordere
Bodenschwelle 32 entsprechend den Befestigungsmitteln 12 angeordnet.
Die äußeren Abmessungen
der Schwelle 22 und des vorderen Bodenbalkens 32 stimmen
mit dem Innenraum der Befestigungsmittel 12 entsprechend überein.
Die Befestigungsmittel 12 sind zudem mit der Schwelle 22 und
dem vorderen Bodenbalken mittels Schraubenverbindungen verbunden.
Wenn die Schwelle 22 der hinteren Rahmenbaugruppe 2 und der
vordere Bodenbalken 32 der Vorderwandbaugruppe 3 vertikal
in den entsprechenden Befestigungsmitteln 12 angeordnet
sind, werden die hintere Rahmenbaugruppe 2 und die Vorderwandbaugruppe 3 automatisch
befestigt, d. h. sie werden in allen sechs Freiheitsgraden, zurück und vor,
links und rechts, auf und ab und den drei Drehrichtungen begrenzt,
in Kombination mit der weiteren Befestigung mit zwölf M20 Schrauben
am Boden und den Seiten ist die Verbindung zwischen der hinteren
Rahmenbaugruppe und der Fahrgestellbaugruppe vollständig. Da
sie mit Schrauben verbunden ist, ist es sehr angenehm für die Demontage
und nach der Demontage können
andere Aufbauten bzw. Oberbaugruppen befestigt werden. Die obige
Verbindungsstruktur ist auch für
die Verbindung zwischen der Vorderwandbaugruppe 3 und der
Fahrgestellbaugruppe 1 anwendbar.
-
7 zeigt
eine konkrete Art der Verbindung der Dachbaugruppe 5 mit
der hinteren Rahmenbaugruppe 2 und mit der Vorderwandbaugruppe 3.
Wie in 7 gezeigt, besteht die Art der Verbindung der Dachbaugruppe 5 mit
dem oberen Balken 33 der Vorderwandbaugruppe 3 und
mit dem oberen Balken 23 der hinteren Rahmenbaugruppe 2 darin,
dass die beiden Enden der Dachbaugruppe 5 mit einer Befestigungsplatte 34 des
oberen Balkens 33 der Vorderwandbaugruppe und der Befestigungsplatte 24 des oberen
Balkens 23 der hinteren Rahmenbaugruppe verbunden sind.
Um Wasserleckage zu verhindern, sind wasserdichte Gummiabstandshalter 35, 25 zwischen
der Befestigungsplatte 34, 24 und der Dachbaugruppe 5 angeordnet.
Zusätzlich
dienen die Plattenabstandshalter 36, 26 und Schrauben 37 dazu, die
Dachbaugruppe 5 mit der Vorderwandbaugruppe und der hinteren
Rahmenbaugruppe eng zu verbinden.
-
Die 2 und 8 zeigen
ein charakteristisches Ausführungsbeispiel
eines Sattelanhängers mit
weicher Frachtraumbegrenzung gemäß der Erfindung,
wobei in dieser Erfindung die Seitenwandbaugruppen 4 aus
einer Weichkörperstruktur
ausgebildet sind und andere Baugruppen aus einer Hartkörperstruktur
ausgebildet sind.
-
9 zeigt
eine konkrete Art der Verbindung der Seitenwandbaugruppen 4 des
obigen Sattelanhängers
mit weicher Frachtraumbegrenzung mit der Dachbaugruppe 5 und
mit der Fahrgestellbaugruppe 1, wobei oben an den Seitenwandbaugruppen 4 Rollen 41 angeordnet
sind und an zwei Seiten der Dachbaugruppe 5 Schienen 51 entsprechend
der Rollen 41 ausgebildet sind und durch die Anordnung
der Rollen und der Schienen die Seitenwandbaugruppen 4 verschiebbar
mit der Dachbaugruppe 5 verbunden sind. Auf der Unterseite
der beiden Seiten der Fahrgestellbaugruppe 1 sind Seilschienen 11 angeordnet, an
der Unterseite der Seitenwandgruppen 4 sind verschiedene
Gurte 43 angeordnet, die festgezogen werden können. Am
unteren Ende der Gurte 43 sind Gurtschlösser 44 entsprechend
den Seilschienen 11 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Seitenwandbaugruppen 4 genau genommen seitliche Vorhänge, deren
oberes Ende entlang der beiden Seiten rutschen kann, um bei offenen
Vorhängen
angenehm zu beladen und bei geschlossenen Vorhängen zu transportieren. Die
Gurte 43 und die Gurtschlösser 44, die auf der
Unterseite der Vorhänge
angeordnet sind, werden verwendet, um die Zeltplane im Betrieb schnell
hoch und runter festzuziehen.
-
10 zeigt
eine konkrete Art der Verbindung der Seitenwandbaugruppen 4 des
Sattelanhängers
mit weicher Frachtraumbegrenzung mit der hinteren Rahmenbaugruppe 2 und
mit der Vorderwandbaugruppe 3. Am hinteren Ende der Seitenwandbaugruppen 4 sind
Haken 42 angeordnet. Auf zwei Seiten der hinteren Rahmenbaugruppe 2 sind
gebogene Einhängebretter
bzw. Einhängeschienen 21 angeordnet,
die zu den Haken 42 passen, wobei die Haken 42 an
die Einhängschienen 21 eingehängt werden.
An zwei Seiten der Vorderwandbaugruppe 3 sind selbst schließende Spannmittel 31 angeordnet. Die
vorderen Enden der Seitenwandbaugruppe 4 sind um die Spannrollen 31 gewickelt.
Das Festziehen der Spannrollen 31 kann durch eine Ratsche
realisiert werden.
-
11 und 12 zeigen
ein konkretes Ausführungsbeispiel
des Sattelanhängers
dieser Erfindung. In der vorliegenden Erfindung sind die Seitenwandbaugruppen 4 aus
einer Hartkörperstruktur.
-
13 zeigt
eine konkrete Form der Verbindung der Seitenwandbaugruppen 4 des
Sattelanhängers
mit fester Frachtraumbegrenzung mit der Dachbaugruppe 5 und
mit der Fahrgestellbaugruppe 1. Die Seitenwandungen 4 sind
mit der Fahrgestellbaugruppe 1 durch eine konkav-konvexe
Kupplung verbunden, d. h. an den beiden Seiten der Fahrgestellbaugruppe 1 sind
Bodenseitenbalken 13 ausgebildet, während auf der Unterseite der
Seitenwandbaugruppen 4 Bodenbalken 45 mit einem
U-förmigen
Abschnitt und mit nach unten gerichteten Öffnungen ausgebildet sind.
Die innere Abmessung des Bodenbalkens 45 stimmt mit der äußeren Abmessung
des oberen Endes des unteren Bodenseitenbalkens 13 überein.
Nachdem sie verbunden sind werden die beiden Teile mit Schrauben 14 weiter
befestigt. Der Aufbau ist einfach, zuverlässig und wasserdicht. Die Schrauben 14 sind
in der Mitte des konvexen Wulstes in der Seitenwandbaugruppe der
Frachtraumbegrenzung angeordnet, was weder das äußere Erscheinungsbild noch
den Innenraum beeinflusst. Die Verbindung zwischen der Dachbaugruppe 5 und
den Seitenwandbaugruppen 4 ist auf die selbe Art gekoppelt
und weist ebenfalls die Vorteile, eines einfachen Aufbaus und Wasserdichtigkeit,
usw. auf.
-
14 zeigt
eine konkrete Art der Verbindung der Seitenwandbaugruppen 4 des
Sattelanhängers
mit fester Frachtraumbegrenzung mit der Vorderwandbaugruppe 3 und
mit der hinteren Rahmenbaugruppe 2. An den Verbindungspunkten,
wo die Seitenwandbaugruppen 4 mit der hinteren Rahmenbaugruppe 2 und
mit der Vorderwandbaugruppe 3 verbunden sind, sind wasserdichte
Gummiabstandshalter 6 und Plattenabstandshalter 7 angeordnet,
und die wasserdichten Gummiabstandshalter 6, Plattenabstandshalter 7 und
Seitenwandbaugruppen 4 werden eng auf die Eckpfähle 9 auf
beiden Seiten der hinteren Rahmenbaugruppe 2 und der Vorderwandbaugruppe 3 mittels
Schraubenverbindungen 8 gedrückt, um die Verbindung der
Seitenwandbaugruppen 4 mit der hinteren Rahmenbaugruppe 2 und
mit der Vorderwandbaugruppe 3 zu realisieren.
-
Gemäß den Anforderungen
in Abhängigkeit der
notwendigen Verbindungsfestigkeit und der Größe des Frachtraums, werden
als Gewindebolzen Riegel, Nägel
oder Schrauben in dem Sattelanhänger gemäß der Erfindung
verwendet, wobei andere Verbindungsmittel, wie z. B. Muttern, Beilagscheiben auch
verwendet werden können,
wenn es erforderlich ist.
-
Durch
die Art der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten des Sattelanhängers sind
moderne Transportwerkzeuge verschiedenster Art und Form, Anwendung
und Funktion erhältlich,
Flachbettsattelanhänger,
komplett abgedichtete Sattelanhänger mit
Hartkörperstruktur
Frachtraumbegrenzung, Sattelanhänger
mit seitlichen Vorhängen,
Sattelanhänger
mit offener Abdeckung und komplett abgedeckte Sattelanhänger.
-
Industrielle Anwendbarkeit
der Erfindung
-
Gemäß dem Sattelanhänger dieser
Erfindung, da verschiedene Teile kombinierbar und lösbar verbunden
sind, kann dieselbe Fahrgestellbaugruppe mit vielen Arten von Oberbaugruppen
bzw. Aufbauten kombiniert werden, um Aufbauten bzw. Sattelanhänger auszubilden,
die den verschiedenen Anforderungen genügen, so dass der Benutzer je
nach Wunsch montieren und demontieren kann, und die Kosten für Ausrüstungsbeschaffung
reduziert werden. Die Grundstruktur der Fahrgestellbaugruppe ist ein
Flachbettsattelanhänger,
der ohne Aufbau verwendet werden kann, um für einige spezielle Güter Transportaufgaben
zu erledigen, wie zum Beispiel der Transport von Überbreiten-
oder Überlänge- Gütern: Stahlprodukte,
Rahmen, usw.. Er kann mit unterschiedlichen Aufbauten gemäß den unterschiedlichen
Transportwünschen
der Benutzer geändert werden,
für Langstreckentransporte
(über 1000
km), sind Hartkörper
Aufbauten geeignet, die sicher und zuverlässig sind, für mittlere
oder kurze Transportwege, ist ein Weichkörper Aufbau geeignet, der angenehm
zum Beladen und Entladen von Fracht ist. Zudem können entsprechende Aufbauten
gemäß den Höhenanforderungen
der verschiedenen Arten von Gütern
gewechselt werden, wenn weit entfernte Benutzer die Produkte dieser
Erfindung ankaufen, können
die Produkte am Lieferort zusammengebaut werden, so dass die Transportkosten
für die
Produktauslieferung wesentlich vermindert werden und somit die Kosten
dieses Produkts ebenfalls vermindert werden.