DE1531807C - Vorrichtung zum Verzurren einer Fahr zeugladung - Google Patents
Vorrichtung zum Verzurren einer Fahr zeugladungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzurren
einer Fahrzeugladung, bestehend aus mehreren die oberen Ladungskanten mit den Schenkeln
einfassenden Winkelteilen, welchen die Ladung übergreifende Zurrgurte zugeordnet sind, die durch
Spannvorrichtungen festgezogen werden.
Ladungen, die in oder auf Schienen-, Straßenoder Luftfahrzeugen befördert werden, werden oft
zusammengebunden, um ein Verschieben der Ladung in oder auf dem Fahrzeug zu verhindern. Bekannte
Vorrichtungen zum Verzurren einer Fahrzeugladung bestehen gewöhnlich einfach aus einer Kette oder
einem Riemen, welcher über die Ladung geführt ist und an der Tragfläche der Ladung befestigt ist. Durch
Spannen der Kette oder des Riemens wird eine Kraft erzeugt, die auf die Ladung einwirkt und verhindert,
daß diese sich von der Tragfläche löst. Bei der Verwendung von Ketten oder Riemen besteht jedoch die
Gefahr, daß diese die Ecken oder Kanten der Ladung, über die sie hinwegführen, beschädigen.
So besteht eine bekannte Vorrichtung (USA.-Patentschrift
1 867 352) aus Metallbändern, die von einer Seite des Fahrzeugrahmens über an den oberen
Seitenkanten der Ladung angeordnete Winkelteile zu der anderen Seite des Fahrzeugrahmens führen. Die
Enden der Bänder sind an Gewindebolzen befestigt, mit deren Hilfe die Bänder gespannt werden können.
Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nur zum Verzurren sehr stabiler Ladungen, z. B. Exportkisten
geeignet. Werden Ladungen, die aus relativ weichem Material bestehen, wie Gipsplatten, Holz, Sperrholzplatten
od. dgl. festgezurrt, so wird die Ladung an den Kanten beschädigt, da die. Spannung in dem
Band in den beiden seitlichen Abschnitten und in dem oberen Abschnitt über der Ladung nicht gleich
groß ist, so daß die Kraft, die die Ladung niederhält, nicht, wie an sich erwünscht, senkrecht nach unten
gerichtet ist, sondern eine nach außen gerichtete, die Ecken der Ladung beschädigende Komponente aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verzurren einer Fahrzeugladung
zu schaffen, die die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, mit der eine
wirksame Hältekraft also auch auf weiche Ladungen ausgeübt werden kann, wobei die Haltekräfte gleichmäßig
wirken, so daß von der Verzurrvorrichtung keine unerwünschten Kräfte auf die Ladung ausgeübt
werden. ( i- ''·'■ . ·.. . .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Spannvorrichtung mittels eines Halters
auf dem einen Schenkel des zugehörigen Winkelteiles gegenüber dessen Scheitel begrenzt verschieblich
gelagert ist, wobei an der Spannvorrichtung einerseits ein erster Zurrgurt aufwickelbar befestigt
ist und andererseits ein zweiter Zurrgurt angreift, der über eine bei dem Scheitel liegende buckelartige Auflagefläche
des anderen Schenkels verläuft.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind bei sich paarweise" gegenüberliegenden
Winkelteilen deren Spannvorrichtungen durch einen Zurrgurt miteinander verbunden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich die durch die Verzurrvorrichtung
auf die Ladung ausgeübten Kräfte gleichmäßig verteilen und nach außen gerichtete Kräfte,
die zu einer Beschädigung der Ladungskanten führen können, vermieden werden, ν
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen flachen offenen Güterwagen mit einer
.5 Vorrichtung nach der Erfindung zum Verzurren der Ladung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Güterwagen in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
ίο Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Spannvorrichtung und des zugehörigen Winkelteiles der Vorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung nach Fi g. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 5 und
F i g. 7 einen Querschnitt durch einen geschlossenen
Güterwagen mit einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Verzurren der Ladung.
Die F i g. 1 bis 6 zeigen eine Vorrichtung zum Verzurren einer Fahrzeugladung gemäß der Erfindung
in ihrer Anwendung zum Niederhalten einer aus Gipsplatten bestehenden Ladung auf einem offenen
Güterwagen. An den Enden der Plattform 10 des Güterwagens mit Rädern 12 sind Querwände 14
senkrecht angeordnet, die verhüten, daß sich die Ladung in Längsrichtung verschiebt. Die aus einer
Vielzahl von horizontal aufeinander gestapelten Gipsplaiten
oder -tafeln 16 bestehende Ladung ist auf der Plattform 10 zwischen den Querwänden 14 befestigt,
so daß die Ladung die Form eines rechteckigen Blockes mit senkrechten Seitenflächen 18
und einer Oberfläche 20 hat. Die Seitenflächen 18 und die Oberfläche 20 schließen rechte Winkel ein,
so daß verhältnismäßig scharfe Kanten 22 ent-. stehen.
Die Vorrichtung zum Verzurren der Ladung besteht aus einer Mehrzahl von Winkelteilen 24, die
über die Länge der Ladung verteilt sind. Jedes Winkelteil liegt über einer Kante 22 der Ladung und
berührt eine der Seitenflächen 18 und die Oberfläche 20. Die Winkelteile sind miteinander und mit der
Plattform 10 des Wagens mit Gurten verbunden. Sie tragen weiter Spannvorrichtungen, mit denen die
Gurte gespannt werden können.
Einzelheiten des Aufbaues der Vorrichtung zum Verzurren der Fahrzeugladung werden im folgenden
an Hand der F i g. 4 bis 6 erklärt. Die Winkelteile 24 haben alle gleiche Abmessungen und bestehen
vorzugsweise aus Stahl- oder Aluminiumblech. Jedes der Winkelteile 24 besteht aus zwei gleich großen
flachen Schenkeln 26 und 28, die von ausreichender Breite und Länge sind, um die bei gespannter Vorrichtung
auftretenden Kräfte gleichmäßig auf die Ladung zu verteilen und eine Beschädigung der Ladungskanten
zu verhüten. Die beiden Schenkel 26 und 28 jedes Winkelteiles treffen sich im Scheitelpunkt
30 (F i g. 4).
Der Schenkel 26 jedes Winkelteiles ist mit einer buckelartigen Auflagefläche 34 versehen, die ein konvexes
Spannungsglicd bildet und parallel und benachbart zum Scheitel 30 verläuft. Auf den Schenkel 28
jedes Winkelteiles ist eine Spannvorrichtung so angeordnet, daß sie in bezug auf den Scheitel 30 verschoben
werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Spannvorrichtung aus einem
Halter in Form einer Spange 36, in der eine Winde
oder Haspel 46 gelagert ist. Die Spange 36 ist U-förmig (s. F i g. 6) und besteht aus einer Basis 38 und
Schenkeln 40, die sich von dem Schenkel 28 des Winkelteiles fort erstrecken. Ein die Spannvorrichtung
führender Bügel 42 übergreift die Basis 38 der Spange
und ist mit seinen abgewinkelten Enden 44 am Schenkel 28 des Winkelteiles festgeschweißt. Der
Bügel 42 hält somit die Spannvorrichtung fest, gestattet jedoch, sie über die Länge des Schenkels
28 zu verschieben. Eine aus Rechteckrohr bestehende Haspel oder Winde 46 erstreckt sich durch kreisförmige
Öffnungen in den Schenkeln 40 der Spange 36 und ist in diesen Öffnungen drehbar. Eine Axialbewegung
der Haspel wird durch Stifte 48 verhindert. An der Haspel 46 ist weiter ein Klinkenrad 50 befestigt,
in das eine mit einem Drehstift 54 auf dem linken Schenkel 40 der Spannvorrichtung befestigte
Klinke 52 eingreift. Die Klinke 52 ist mit einer Fläche 56 versehen, die in die Zähne des Klinkenrades
eingreifen kann sowie mit einem Ansatz 58, der, wie später beschrieben, mit dem Betätigungsjh
nocken zusammenwirkt. Eine ebenfalls an dem Schen- * kel 40 befestigte Feder 60 preßt die Klinke 52 in das
Klinkenrad 50 und arretiert es so. Auf der Haspel 46 ist drehbar ein Betätigungsgriff bügel 62 montiert,
der mit einer Nockenfläche 64 versehen ist, die in den Ansatz 58 eingreift, wenn der Griffbügel 62 im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch gibt die Klinke das Klinkenrad frei und die Haspel 46 kann sich
drehen.
Zwischen den Enden der Schenkel 40 erstreckt sich ein Befestigungsbolzen 65 für einen über den Scheitel
30 des Winkelteiles laufenden Zurrgurt.
Die Zurrgurte bestehen vorzugsweise aus Polyester (Dacron) mit einer Zugfestigkeit von 700 kg/cm2. Es
ist von Vorteil, Zurrgurte aus solchem Material zu verwenden, da hohe Spannungskräfte erzeugt werden
können und die Zurrgurte so fähig sind, unter Stoßbelastung nachzugeben und vom gedehnten Zustand
in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren, ohne ihre Dehnungseigenschaften zu verlieren. Außerdem
schädigt ein Zurrgurt aus solchem Material die Last nicht durch Abrieb und hat ein geringes spezifisches
Gewicht, was seine Handhabung erleichtert.
Ein Ende 66 des Zurrgurtes ist auf der Haspel 36 aufgewickelt, während das andere Ende auf geeignete
Weise, vorzugsweise mit einer üblichen Haken- und ösenanordnung 70, an der Plattform 10 des Güterwagens
befestigt ist.
Ein weiterer Zurrgurt 72 ist mit Hilfe des bereits erwähnten Bolzens 65 mit der Spannvorrichtung verbunden.
Dieser Zurrgurt 72 erstreckt sich, wie die F i g. 2 und 3 zeigen, über die obere Fläche 20 der
Ladung. " .
Um die Handhabung der Verzurrvorrichtung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, eine Mehrzahl ve η
Winkelteilen 24 unter Bildung eines Netzwerkes miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck ist ein
weiterer Zurrgurt 74 durch Schlaufen in den Zurrgurten 72 hindurchgeführt (s. Fig.2). Wenn es wegen
der Länge der auf dem Güterwagen transportierten Ladung wünschenswert ist, das Netzwerk in zwei
Teile zu teilen, so ist der Zurrgurt 74 in der Mitte mit Hilfe eines Schnappringes 76 auftrennbar an den
Querwänden 14 auf dem Güterwagen in Aufbewahrungsbehältern 78 befestigt,/ in denen die nicht
gebrauchten Teile der Verzurrvorrichtung aufbewahrt werden können.
Während des Beladens der Plattform 10 bleibt die Verzurrvorrichtung in den Behältern 78. Nachdem
das Beladen abgeschlossen ist, wird sie herausgenommen und der Zurrgurt 74 über die obere Fläche der
Ladung gelegt, wobei die Verbindung 76 geschlossen werden kann. Die verschiedenen Winkelteile 24 werden
dann so auf die Ladung gelegt, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, wobei die Winkelleile
die Kanten der Ladung so übergreifen, daßdieSchcnkel
28 an den senkrechten Seitenwänden 18 der Ladung anliegen, während die Schenkel 26 auf der
Oberfläche 20 der Ladung aufliegen. Die Zurrgurte 68 werden dann mit der erwähnten Haken- und
ösenverbindung 70 an der Plattform 1.0 befestigt, wobei sie so angeordnet werden, daß sie an den Seitenflächen
18 anliegen, während die Zurrgurte 72 locker auf der Oberfläche 20 der Ladung aufliegen.
Die rechteckige Haspel 46 hat solche Abmessungen, daß sie den quadratischen Ansatz eines üblichen
Ratschenhebels aufnehmen kann. Durch Betätigung des Ratschenhebels kann dann die Haspel in Gegenuhrzeigerrichtung
(in bezug auf Fig. 4) gedreht werden, um den Zurrgurt 68 aufzuwickeln und damit
zu spannen. Durch das Spannen des Zurrgurtes 68
as wird die Spannvorrichtung auf dem Schenkel 28 in
eine niedrigere Lage, wie dies in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, verschoben. Durch
diese Verschiebung der Spannvorrichtung nach unten wird der Zurrgurt 72 über die Auflagefläche 34
gezogen und gespannt. Der Bedienungsmann spannt dann den Zurrgurt 68 des miteinander verbundenen
Paares von Winkelteilen 24. Wenn eine Spannvorrichtung nach unten gezogen wird, so versucht selbstverständlich
die Spannvorrichtung auf dem anderen Winkelteil nach oben zu steigen. Es ist daher empfehlenswert,
mit zwei Bedienungsleuten die Spannvorrichtungen auf den beiden verbundenen Winkelteilen
gleichzeitig zu spannen. Selbstverständlich hat der Zurrgurt 72 eine solche Länge, daß in ihm eine
geeignete Spannung entsteht, wenn die Spannvorrichtungen eines verbundenen Paares von Winkeltcilen
sich in einer mittleren Position auf den entsprechenden Schenkeln 28 befinden. Wenn die Ladung, die
mit der Vorrichtung verzurrt werden soll, nicht von gleichförmiger Breite ist, können die Zurrgurtc 72 _
längenverstellbar ausgebildet sein.
Es ist möglich, in den Zurrgurten 68 und 72 schnell eine Spannung von etwa 140 kg/cm2 zu erzeugen,
die ausreicht, die Ladung auf der Plattform 10 rfestzuhalten und seitliches Lockern zu verhindern. Wenn
die Flächen der Schenkel 26 und 28 der Winkeltcilc 24 ausreichend groß sind und kein direkter Eingriff
zwischen der Ladung und der Spannvorrichtung besteht, wird die Ladung in keiner Weise beschädigt.
Aus F i g. 4 ergibt sich, daß, wenn die Kanten 22 der Ladung im Scheitelpunkt 30 und am Teil 32 geschützt
' werden, die Winkelteile die Ladung an allen Stellen
schützen. Wenn der durch einen der Zurrgurte 68 und den Zurrgurt 72 gebildete Winkel gleich dem Winkel
ist, den die Ladung einschließt, so wird auf die Schenkel 26 und 28 der Winkelteile 24 dank des Eingriffs
des Zurrgurtes 72 auf die buckelartige Auflagefläche 34 eine Kraft ausgeübt, die die genannten Schenkel
stets in unmittelbarem Kontakt mit den Seitenflächen und der Oberflächenladung hält. Dank der Verschiebbarkeit
der Spannvorrichtung wird vermieden, daß die Schenkel 26 und 28 sich während des Fcstzurrcns
in bezug auf die Ladung "verdrehen oder verschieben"
und sichergestellt, daß sich die Kräfte in den Zurrgurten gleichmäßig verteilen.
Dank der buckelartigcn Ausbildung der Auflagefläche 34 auf dem Schenkel 26 kann der Zurrgurt 72
auf dem Winkelteil 24 ohne Schaden aufliegen, und wenn der Zurrgurt während des Spannens des Zurrgurtes
68 auf die Auflagefläche 34 gezogen wird, tritt kein nennenswerter Abrieb auf. Die durch den Zurrgurt
72 auf die Auflagefläche 34 ausgeübten Kräfte liegen mit ihrer Richtung innerhalb des durch die
Schenkel 26 und 28 begrenzten Winkels, so daß während des Spannens der Zurrgurte das Winkelteil 24
eng an der Ladung anliegt. Wenn es erwünscht ist, die Verzurrvorrichtung zu entfernen, bewegt der Bedienungsmann
den Griffbügel 62 in Uhrzeigerrichtung (in bezug auf Fig. 4), wodurch bewirkt wird,
daß die Klinke 52 das Klinkenrad 50 freigibt. Die Haspel 46 kann dann durch Anziehen des Zurrgurtes
68 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, um die Spannung der Zurrgurte 68 und 72 zu lösen; die
Zurrgurte können dann an der Plattform 10 ausgehakt werden. Nach Lösen der Verbindung 76 ist es
dann möglich, jede Hälfte des Netzwerkes in ihren Aufbewahrungsbehälter 78 zu legen. Je ein Ende jedes
Zurrgurtes 72 bleibt stets mit dem Aufbewahriingsbehälter
verbunden, um zu verhüten, daß die Verzurrvorrichtung gestohlen, verlegt oder vom
Güterwagen entfernt wird.
Es hat sich gezeigt, daß es mit der Vorrichtung nach der Erfindung möglich ist, eine Ladung schneller
zu verzurren als mit den bekannten Ketten oder Bänder verwendenden Vorrichtungen und daß die Zurrgurte
besser in der Lage sind, plötzliche Stöße aufzufangen und eine einmal eingestellte Zurrkraft besser
aufrechterhalten als weniger elastische Glieder,
wie Ketten usw.
Fig. 7 zeigt die Anwendung einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Verzurren einer Ladung 82
auf dem Boden 80 eines Eisenbahnwagens. Das Winkelteil 24 übergreift die Kante 84 der Ladung. Der
mit der Haspel verbundene Zurrgurt 68' ist mit einem geeigneten Mittel 86 am Boden 80 des Wagens befestigt,
während der andere, an der Spange der Spannvorrichtung angreifende Zurrgurt 88 mit Hilfe
eines geeigneten Mittels 90 an der Wand 92 des
ίο Wagens befestigt ist. Auch hier wird durch Spannen
des Zurrgurtes 68' mit Hilfe der Haspel der Spannvorrichtung eine die Ladung 82 wirksam festhaltende
Kraft erzeugt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verzurren einer Fahrzeugladung, bestehend aus mehreren die oberen Ladungskanten
mit den Schenkeln einfassenden Winkelteilen, welchen die Ladung übergreifende
ao Zurrgurte zugeordnet sind, die durch Spannvorrichtungen
festgezogen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spannvorrichtung (46) mittels eines Halters (36) auf dem einen
Schenkel (28) des zugehörigen Winkelteiles (24) gegenüber dessen Scheitel begrenzt verschieblich
gelagert ist, wobei an der Spannvorrichtung (46)
, einerseits ein erster Zurrgurt (68) aufwickelbar
befestigt ist und andererseits ein zweiter Zurrgurt
(72) angreift, der über eine bei dem Scheitel (30) liegende buckelartige Auflagefläche (34) des
anderen Schenkels (26) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich paarweise gegenüberliegenden Winkelteilen (24) deren Spannvorrich-
tungen (46) durch einen Zurrgurt (72) miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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