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Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen
Die vorliegende
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen, die besonders
für Ladungen geeignet ist, die in Winkelbeziehung stehende, sich überschneidende
Oberflächen haben.
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Ladungen, die auf Eisenwaggons, Flugzeugen und Lastwagen befördert
werden, werden oftmals zusammengebunden, um Verschieben der Ladung
im Fahrzeug zu verhindern. Vorrichtengen zum Niederhalten von_Zadungen
bestehenden gewöhnlich einfach aus einer Kette.;oder eJ.nem.giemenr welcher über
die Ladung geführt ißt und an der Trag flgahe der- Ladung befestigt
i;it"e . iss Bpmnen der .Kette oder des Riemens erzeugt eine Kraft
auf die ladung, darauf gerichtet, die Ladung auf der Tragfläche zu h41ten
und zu
verhüten, das sich die Ladung von der Tragfläche löst Die Verwendung
solcher Ketten oder Riemen ist häufig ungeeignet, da die Spannungsglieder
Über Icken und Renten der Ladung hinweggehen und sie dadurch beschädigen können.
Beschädigungen
der Ladungen treten besonders dann auf, wenn es
A
eich um relativweiches
Material handelt, wie Gipsplatten, .
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Holz, Sperrholzplatten, Paeergipaplatten
und dergleichen.
Bei
solch "weichen." Plattenladungen ist es üblich, daB mehrere der oberen Zagen von
Platten weggeworfen
werden
müssen wegen der Beschädigung, die sie während
des Transportes durch die Niederhaltevorrichtung erlitten haben. Durch die Erfindung
wird nun eine Vorrichtung zum
Nieder-
halten von Ladung geschaffen, die in
der Lage ist, eine wirksame Haltekraft zu erzeugen, ohne die Ladung zu beschädigen.
Die Vorrichtung ist besonders für "weiche" Ladungen der vorstehend beschriebenen
Art geeignet. Durch die Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum Niederhalten
von Ladungen von wirtschaftlicher Konstruktion geschaffen, durch die ein gleichmäßiger-Niederhaltedruok
erzeugt werden kann und worin die Ladung vor Kräften, die durch die Niederhaltevorrichtung
ausgeübt
werden, geschützt
ist: äe=er
wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Niederhalten |
einer Ladung geschaffen, bei der ein elaatiaah dehnbares |
Gurtband verwendet .wird, dag starken Spannungekrä,ttl# |
widersteht =d bei der die egaatxgeereA@tgende
,,ltor@ra,wa@g |
selbst einstellbar ist zur g.eiohlsgigex'@xr@llupg.,lr |
Xräfte, die in Gurtband auf .die, xadung erzeugrdoa.
. |
Durch die Erfindung wird ferner eine ,Anordnung und ein
.. |
System von Niederhaltevorrichtungen geeahatfeng,
das be- |
sonders für Ladungen,
die aus einer Vielzahl
von aufge-
stapelten dünnen Platten
besteht, gedignet
ist.
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Ein weiteres Nerimal der erfindungegemUen'Yorrichtung
z» Niederhalten von Iradungen besteht darin, daB sie
von geringen
Gewicht, leicht zu handhaben, gut zu lagern
«d vielseitig
au verwenden ist.
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Diene und weitere Merkmale der $rfindung werden
aus den
toastrujctionseiuzelheiten und den Beziehungen der Komponenten
aneinanäer,
die an einer Ausführungsfora nachstehend in Verbiaitung mit den Zeichnungen beschrieben
werden, deutlich
wertem. .
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seist einen flachen
offenen Güterwagen. in Aufriß mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Niederhalten
der Ladung, zeigt eine Draufsicht
auf den Güterwagen
der Pig.
1,
!"3,6,. zeigt den #ufriß eines Querschnittes entlang |
der Linie III-IIT der Yig. 1, wobei die |
Ladung zur besseren Veranschaulichung |
13t dünnen I,inieu angezeigt ist. |
. ä.. . tot eine vorgröBerte, ine Einzelne
gehende |
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen |
Winkelgliedes und der Gurtbandspannungsvorrichtung, Fig. 5 ist
eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Winkelgliedes und Verbindungskomponenten,
der rechten Seite der Fig. 4 entnommen, Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Querschnitt,
vorgenommen entlang der Linie IV-IV der Fig. 5, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen
Querschnitt durch einen Eisenbahnwaggon, die erfindungsgemäße Torrichtung in anderer
Weise mit Ladung veranschaulichend.
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,Den Fig6 `` -J.°- t wird die erfindungsgemäße Struktur in Anwenc`i@@;
zum Niederhalten einer Gipaplattenladung auf einem cifenen Ei senbahngüterwagen
als eire typische Anwendung vier Erfi ndung gezeigt. Der dargestell te offene U;rteieragen
zeigt die übliche Plattform 10 auf den Eisenbaihnwagenräder_n 1 2 montiert. An.
den Enden der Plattform 10 sind senkrecht angeordnete Querwände 14 vorgesehen, welche
sich vertikal über die Plattform erstrecken, um zu verhüten, daß sich die Ladung
in Längsrichtung lockert. Die Ladung, die aus einer Vielzahl von Gipsplatten oder
Folien 16, horizontal aufeinandergestapelt, besteht, ist auf der
Plattform
10 zwischen den Querwänden 14 befestigt, so daß die Gesamtladung die Form eines
rechteckigen.Blockes hat. Die Ladungsform schließt parallele, seitliche, senkrecht
sich erstreckende Seiten 18 und eine Oberfläche 20 ein. Die Seiten 18 und die Oberfläche
20 überschneiden sich im rechten Winkel unter Bildung verhältnismäßig scharfer Ecken
22.
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Die Ladeniederhaltevorrichtung besteht aus einer Vielzahl von Winkelplattenpaaren
24, über die Länge der Ladung verteilt. Jedes Plattenpaar ist verbunden mit einer
anderen Seite 18 der Ladung und der Oberfläche 20, eine Ecke 22 überlagernd. Spannungsmittel
werden verwendet, um die Winkelplatten 24 untereinander und mit der Waggonplattform
10 zu verbinden,und Vorrichtungen zur Aufnahme und Erzeugung von Spannungen sind
auf den Winkelplatten zum Spannen der Spannungsmittel montiert.
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Die Einzelheiten der Konstruktion der Winkelplatten 24 und der damit
verbundenen Zubehörteile lassen sich am besten aus den Fig. 4 bis 6 erklären. Die
Winkelplatten 2.4 sind von gleicher Form und vorzugsweise aus Metallfolien, wie
Stahl oder Aluminium, hergestellt. Jede der Winkelplatten 24 hat gleich große flache,
im Winkel zueinander angeordnete Teile 26 und 28, die von ausreichender Breite und
Länge sind, um ein Gebiet zu schaffen, das groß genug ist, um die während des Niederhaltens
und Transportes erzeugte
Kraft gleichmäßig auf die Ladung zu verteilen
und Beschädigung der Folien 16 zu verhüten. Die Teile 26 und 28 überkreuzen sich
in einem Scheitelpunkt bei 30) Fig. 4. Der Teil 26 ist mit einem konkav-konvexen
Teil 32 ausgebildet, der ein konvex Spannungsglied umgibt, mit der Fläche 34 in
Eingriff stehend, welche die Breite der Winkelplatte verlängert und parallel und
benachbart zum Scheitelpunkt 30 ist, Fig. 5.
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Spannungsaufnahme 3lieder oder Spannungsmittel sind auf dem Winkelplattenteil
28 so angebracht, daß sie vom Scheitelpunkt 30 weg und zum Scheitelpunkt 30 hin
bewegbar sind. In der dargestellten Aus Nihrungsform hat das Sgarnungsaufnahmeglied
die form einer Spange 36, welche eine Haspel mit einem Spulenschaft einschließt.
Die Spange 36 ist U-förmig, Fig. 6, eine Basis 38 und Schenkel 40 einschließend,
welche sich von dem Teil 28 weg erstrecken. Der Spangenschaft, die Spangenschleife
und Befestigungsbügel 42 erstrecken sich über die Spangenbasis 38 und sind in ihren
abgebogenen Enden 44, Fig. 4, mit Teil 28 durch Verschweißung befestigt. Daraus
ist ersichtlich, daß der Befestigungsbügel 42 die Spange 36 mit dem Teil 28 festhält,
doch zuläß tt daß die Spange von und zu dem Scheitelpunkt 30 im Umfang der Befestigungsbügelenden
zu bewagen ist.
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Ein Spulenschaft 46, der von einem rechteckförmigen Rohr gebildet
wird, erstreckt sich durch die runden Öffnungen,
die in
den Schenkeln 40 gebildet sind, nicht gezeigt, und
ist drehbar
auf den Schenkeln durch diese Öffnungen ge-lagert. Aaialbewegung
des Schaftes 46 wird durch die Stifte
48 verhindert,
die durch den Schaft hindurchgehen. Ein Schaltrad 50 ist am Schaft 46 befestigt,
so daß es damit drehbar iat,und ein Ratochenhebel 52 ist auf dem linken
Schenkel
40, fig. 5, durch einen-Drehstift 54 befestigt.
Der Ratoohenhebel
52 umfaßt eine Auflagerfläche 56, angepaßt rum wahlweisen Eingreifen
in den Ratschenzahn, und ein Ansatz 58 ragt zwischen die Auflagerfläche
56 zum Eingriff mit den Stoßdaumen, wie später beschrieben werden
wird.
Eine an einem Ende des linken Schenkels 40 befestigte
Feder 60,
Fig. 5, wirkt auf den Ratqchenhebel 52 ein, die
Auflagerfläahe
56 gegen Eingriff mit einem Ratschenzahn beaufaohlagend. Ein Betätigunge;,riffbügel
62 ist drehbar auf den Schaft 46 montiert und schließt eine
Nockenfläche 64 ein, die durch die Ratschenausdehnung 58
eingerückt wird. Wenn so der Griffbügel 62 im Uhrzeigersinn
gedreht wird,
äig. 4, kommt die Nockenfläche 64 mit der
Ratachenauadehnung 58 in Eingriff und dreht den Ratschenhebel
52, um die Auflagerfläahe 56 aus dem Eingriff mit einem Ratschenzahn
herauszuholen, wodurch die Drehung des Schaftes 46 gestattet
wird.
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]Bin Opannungaglied Verankerungsbol$en 65 erstreckt
sich
zwischen den Schenkelteilen 40 in einer Stellung auf
der
Spange 36 gegen den Scheitelpunkt 30 gerichtet.
Vorzugsweise
sind die bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Spannungsglieder
Gurtbänder aus Polyester (D acron) einer Zugfestigkeit von 703 kg/cm 2 (10 000 pounds).
Eine derartige Niederhaltevorrichtung zu verwenden, ist von Vorteil, da hohe Spannungskräfte
erzeugt werden können und das Gurtband fähig ist, sich elastisch zu dehnen oder
unter Schockbelastungen zu "geben", und die Fähigkeit hat, vom gedehnten Zustand
in den ursprünglichen zurückzukehren, ohne in seinen Dehnungseigenschaften ungünstig
beeinflußt zu werden. Außerdem beschädigt das Gurtband die Last nicht durch Abrieb
und ist von geringem Gewicht, was die Handhabung erleichtert. Ein Ende 66 des Spannungsgliedes,
also des Gurtbandes 68, ist auf den Schaft 46 aufgewickelt und das andere Ende mit
einer geeigneten Befestigung bei 70 an der Güterwagenplattform befestigt. Vorzugsweise
wird eine übliche Haken-Ösen-Anordnung zur lösbaren Befestigung des unteren Endes
des Gurtbandes 68 an der Plattform 10 verwendet.
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Ein anderes Gurtband-Spannungsglied 72 ist dauerhaft mit dem Befestigungsbolzen
65 eines Winkelplattenpaares 24 verbunden. Das Gurtband 72 erstreckt sich über die
obere Oberfläche 20 der Ladung, wie aus der Fig. 2 und 3 ersichtlich.
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für die Handhabung ist es zweckmäßig, daß eine Anzahl Winkelplattenpaare
24 unter Bildung eines Netzwerkes oder
Systems verbunden sind.
Zu diesem Zweck ist ein Gurtband 74 mit der Mitte der Gurtbänder 72 in leitender
Verbindung, indem das Gurtband 74 durch die Schlaufe, die am Gurthand 72 angenäht
ist, hindurchläuft. Wegen der hänge der auf dem Güterwagen befestigten Ladung ist
es wünschenswert, das Netzwerk der Niederhaltevorrichtung in zwei Teile zu teilen,
und so ist das Gurtband 74 in der Mitte durch einen Schnappring und Deltaringgefüge
76 loslösbar. Aufbewahrungsbehälter 78 sind auf den Querwänden 14 vorgesehen, in
welchen die Niederhaltevorrichtungen, welche nicht gebraucht werden, gelagert werden
können.
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Während des Beladens wird die Niederhaltevorrichtung in den Behältern
78 aufbewahrt. Nachdem die Ladungsplatten 16 in gewünschter Weise auf die Plattform
gelegt worden sind, wird die Niederhaltevorrichtung aus den Behältern 78 herausgenommen
und das Gurtband 74 über die Länge der Oberfläche der Ladung gelegt, wobei der Schnapp-
und der Deltaring 76 miteinander verbunden werden können. Die
so |
verschiedenen Winkelplattenpaare 24 werden dann/auf die |
Ladung gelegt, wie aus gig. 1 und 2 ersichtlich, wobei die Winkelplatten 24 auf
den gegenüberliegenden Seiten der Ladung an den Ecken 22 angeordnet werden, so daB
die Teile 28 an den Seiten 18 eingreifen und die Teile 26 auf der Ladungsoberfläche
20 bleiben. Die Spannungsglieder 68 werden an der Plattform 10 durch eine Haken-
und Ösenverbindung an den Verankerungen 70 befestigt, wobei die Gurtbänder 68 so
angeordnet werden, daB.sie an den Seiten 18
anliegen, während die
Spannungsglieder 72 locker auf
der
Oberfläche 20 der Ladung liegen.
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Tier rechteckige Schaft ist von solcher Grüße, draß das querlaufende
Ende eines 1,27 mm Ratschenhebels 52 in die Schaftbohrung hineinkommen kann. Der
Ratschenhabsl wird betätigt, um den Schaft gegen Uhrzeigersinn zu drehen, Fig. 4,
das Spannungsgurtband 68 auf den Schaft aufzuwickeln und so eine Spannung im Gartband
zu erzeugen. Die Spannung des Gurtbandes 68 führt dazu, die Spange 36 in eine niedrigere
Stellung auf den, Teil 28 zu bringen,wie durch die gestrichelten Linien in Fig.
4 gezeigt. Die Bewegung der Spange 36 in Abwärtsii :htung spannt das Gurtband 72»
wenn es über die Oberfläche 34 gezogen ist. Der Belader spannt dann das andere Spannungsglied
68 des miteinander verbundenen Winkel;? 3tteapaares 24s ucn eine Spannung im anderen
Gurtband 68 zu erzeugen. Selbatverständlich wird, wenn eine Spange 36 nach unten
gezogen wird, die andere Spange 36 des anderen Spannungsgliedes dazu neigen, infolge
der Rückstoßkraft nach oben zu gehen. Vorzugsweise werden zwei Belader gleichzeitig
eingesetzt zum gleichzeitigen Spannen eines zugeordneten Winkelplattenpaares. Selbstverständlich
hat dae Gurtband 72 eine solche hänge, daß eine geeignete Spannung im Gurtband 72
erzeugt wird» wenn die Spange 36 eines miteinander verbutndenen Paares in einer
Zwischenstellung auf dem Teil 28 mit Bezug auf die die Schleife, die durch den Befestigungsbügel
42 gebildet wird, festgelegt wird. Wenn gewünscht» kann das Gpannungsglied
72
1ängenregulierungemittel einschließen, wenn die Ladungen, bei welchen die
Niederhaltevorrichtung ver-wendet wird, nicht durchgehend gleich breit
sind.
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3e ist möglich, in den Gurtbändern 68 und 72 schnell
eine Spannung von ca. 140 kg%m@ 12 000 lbs.) zu erzeugen was ausreicht, die
Ladung auf der Plattform 10 festzuhalten und seitliches Lockern
zu verhindern. Wenn die
Fläche der Teile 26 und 28 ausreichend
ist, zu verhüten,
daß die Winkelplatten die Ladung beschädigen und
wenn kein
direkter Eingriff zwischen der Ladung und den Spannungs-
gliedern
besteht, wird die Ladung in keiner Weise besohädigt.,pBs
ist darauf hinasuweisene Pig. 4, daß, wenn die
r
Ladungsecken
22 von den Winkelplatten vollständig am Scheitelpunkt 30 und
am Teil 32 geschützt sind, die Winkel-
platte die Ladung
an allen Stellen schützt.
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flenn der eingeschlossene Winkel, begrenzt durch eines der
Spannungsglieder
68 und der Spannungsglieder 72, gleich dem
Winkel ist' welcher die
Ladung einschließt, wird eine Kraft auf `die Teile 26 und
28 infolge Eingriff des Gurtbandes 72
an den 'feil
32 aufgebracht" welche die Winkelteile in engen
Eingriff
mit der seitlichen und oberen Fläche der Ladung die ganze
Zeit über halten. Die bewegliche Befestigung der
Spange
36 verhindert, daß die Winkelteile 26 und 28 sich
mit Bezug
auf die Ladung während des Anziehens verkanten
oder lockern,
und gestattet eine gleichmäßige Verteilung
der Spannungskräfte
in den Gurtbändern während des Spannens. Infolge der konvexen Beschaffenheit der
Oberfläche 34 ist das Gurtband 72 fähig, auf dem Winkelglied 24 neben dem
Scheitelpunkt 30 gehalten zu werden, ohne das Gurtband 72 zu beschädigen, und wenn
das Gurtband während des Spannens des Gurtbandes 63 über die Oberfläche 34 gezogen
wird, findet kein merklicher Abrieb am Gurtband statt. Die Kräfte, die der Oberfläche
34 durch das Gurtband 72 erteilt werden, liegen in einer Richtung innerhalb des
eingeschlossenen Winkels, begrenzt durch die Teile 26 und 28, und es findet schon
während der Spannung der Gurtbänder ein fester Eingriff zwischen dem Winkelglied
und der Ladung statt.
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Wenn die Niederhaltevorrichtung entfernt werden soll, dreht
der Entlader den Griffbügel 62 im Uhrzeigersinn, Fig. 4, was verursacht, daß die
Noekenfläche 64 mit der Ratschensusdehnung 58 in Eingriff kommt und die Auflagefläche
vom Schaft 46 wegbewegt und sich die Auflagefläche von dem damit verbundenen Ratechenzahn
löst. Der Schaft 46 kann dann durch Anziehen des Gurtbandes 68 im Uhrzeigersinn
gedreht werden, um die Spannung der Gurtbänder 68 und 72 zu lösen; die Gurtbänder
können dann an der Plattform 10 ausgehakt werden. Die Lösung des Schnapp- und Delta-Ringes
gestattet es, jede. Häfte des Netzwerkes in einen Aufbewahrungsbehälter zu legen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Teil des Gurtbandes 74 mit seinem Vorratsbehälter
verbunden bleibt, um zu verhüten, daß die Haltevorrichtung gestohlen, verlegt oder
vom Güterwagen
gelöst wird.
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Bei der Ausübung der Erfindung ist gefunden worden, daß eine Ladung
mit der offenbarten Vorrichtung schneller niedergehalten werden kann als mit Vorrichtungen,
bei denen Ketten oder Bänder verwendet werden, und daß die Gurtbänder eine viel
größere Fähigkeit haben, Schocke aufzufangen und eine wirksame Niederhaltekraft
besser aufrechterhalten als weniger elastische Spannungsglieder, wie Ketten.
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Fig. 7 veranschaulicht eine andere Ausführungsart; in der die erfindungsgemäße
Niederhaltevorrichtung verwendet werden kann. In Fig. 7 ist ein Eisenbahnwaggon
dargestellt mit einem Boden 80, auf welchem die Ladung 82 ruht. Das Winkelglied
24 ist verbunden mit der Ladungsecke 84,und das Gurtband-Spannungaglied 6819 auf
dem Spulenschaßt montierty ist am Boden des Waggons bei 86 befestigt. Das Gurtband
88, verbunden mit dem Verankerungsbolzen der Spange, ist bei 90 mit der Wand 92
des Waggons verbunden. &s ergibt
das |
sich von selbst, daß/Anziehen des Spannungsgliedes 681 |
eine Spannung in den Gliedern 68' und 88 erzeugt, was eine wirksame Niederhaltekraft
auf die' Ladung ausübt.