DE1531807A1 - Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen - Google Patents

Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen

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DE1531807A1
DE1531807A1 DE19671531807 DE1531807A DE1531807A1 DE 1531807 A1 DE1531807 A1 DE 1531807A1 DE 19671531807 DE19671531807 DE 19671531807 DE 1531807 A DE1531807 A DE 1531807A DE 1531807 A1 DE1531807 A1 DE 1531807A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
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    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen, die besonders für Ladungen geeignet ist, die in Winkelbeziehung stehende, sich überschneidende Oberflächen haben.
  • Ladungen, die auf Eisenwaggons, Flugzeugen und Lastwagen befördert werden, werden oftmals zusammengebunden, um Verschieben der Ladung im Fahrzeug zu verhindern. Vorrichtengen zum Niederhalten von_Zadungen bestehenden gewöhnlich einfach aus einer Kette.;oder eJ.nem.giemenr welcher über die Ladung geführt ißt und an der Trag flgahe der- Ladung befestigt i;it"e . iss Bpmnen der .Kette oder des Riemens erzeugt eine Kraft auf die ladung, darauf gerichtet, die Ladung auf der Tragfläche zu h41ten und zu verhüten, das sich die Ladung von der Tragfläche löst Die Verwendung solcher Ketten oder Riemen ist häufig ungeeignet, da die Spannungsglieder Über Icken und Renten der Ladung hinweggehen und sie dadurch beschädigen können. Beschädigungen der Ladungen treten besonders dann auf, wenn es A eich um relativweiches Material handelt, wie Gipsplatten, .
  • Holz, Sperrholzplatten, Paeergipaplatten und dergleichen. Bei solch "weichen." Plattenladungen ist es üblich, daB mehrere der oberen Zagen von Platten weggeworfen werden müssen wegen der Beschädigung, die sie während des Transportes durch die Niederhaltevorrichtung erlitten haben. Durch die Erfindung wird nun eine Vorrichtung zum Nieder- halten von Ladung geschaffen, die in der Lage ist, eine wirksame Haltekraft zu erzeugen, ohne die Ladung zu beschädigen. Die Vorrichtung ist besonders für "weiche" Ladungen der vorstehend beschriebenen Art geeignet. Durch die Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen von wirtschaftlicher Konstruktion geschaffen, durch die ein gleichmäßiger-Niederhaltedruok erzeugt werden kann und worin die Ladung vor Kräften, die durch die Niederhaltevorrichtung ausgeübt werden, geschützt ist: äe=er
    wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Niederhalten
    einer Ladung geschaffen, bei der ein elaatiaah dehnbares
    Gurtband verwendet .wird, dag starken Spannungekrä,ttl#
    widersteht =d bei der die egaatxgeereA@tgende ,,ltor@ra,wa@g
    selbst einstellbar ist zur g.eiohlsgigex'@xr@llupg.,lr
    Xräfte, die in Gurtband auf .die, xadung erzeugrdoa. .
    Durch die Erfindung wird ferner eine ,Anordnung und ein ..
    System von Niederhaltevorrichtungen geeahatfeng, das be-
    sonders für Ladungen, die aus einer Vielzahl von aufge- stapelten dünnen Platten besteht, gedignet ist.
  • Ein weiteres Nerimal der erfindungegemUen'Yorrichtung z» Niederhalten von Iradungen besteht darin, daB sie von geringen Gewicht, leicht zu handhaben, gut zu lagern «d vielseitig au verwenden ist.
  • Diene und weitere Merkmale der $rfindung werden aus den toastrujctionseiuzelheiten und den Beziehungen der Komponenten aneinanäer, die an einer Ausführungsfora nachstehend in Verbiaitung mit den Zeichnungen beschrieben werden, deutlich wertem. .
  • seist einen flachen offenen Güterwagen. in Aufriß mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Niederhalten der Ladung, zeigt eine Draufsicht auf den Güterwagen der Pig. 1,
    !"3,6,. zeigt den #ufriß eines Querschnittes entlang
    der Linie III-IIT der Yig. 1, wobei die
    Ladung zur besseren Veranschaulichung
    13t dünnen I,inieu angezeigt ist.
    . ä.. . tot eine vorgröBerte, ine Einzelne gehende
    Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
    Winkelgliedes und der Gurtbandspannungsvorrichtung, Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Winkelgliedes und Verbindungskomponenten, der rechten Seite der Fig. 4 entnommen, Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Querschnitt, vorgenommen entlang der Linie IV-IV der Fig. 5, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch einen Eisenbahnwaggon, die erfindungsgemäße Torrichtung in anderer Weise mit Ladung veranschaulichend.
  • ,Den Fig6 `` -J.°- t wird die erfindungsgemäße Struktur in Anwenc`i@@; zum Niederhalten einer Gipaplattenladung auf einem cifenen Ei senbahngüterwagen als eire typische Anwendung vier Erfi ndung gezeigt. Der dargestell te offene U;rteieragen zeigt die übliche Plattform 10 auf den Eisenbaihnwagenräder_n 1 2 montiert. An. den Enden der Plattform 10 sind senkrecht angeordnete Querwände 14 vorgesehen, welche sich vertikal über die Plattform erstrecken, um zu verhüten, daß sich die Ladung in Längsrichtung lockert. Die Ladung, die aus einer Vielzahl von Gipsplatten oder Folien 16, horizontal aufeinandergestapelt, besteht, ist auf der Plattform 10 zwischen den Querwänden 14 befestigt, so daß die Gesamtladung die Form eines rechteckigen.Blockes hat. Die Ladungsform schließt parallele, seitliche, senkrecht sich erstreckende Seiten 18 und eine Oberfläche 20 ein. Die Seiten 18 und die Oberfläche 20 überschneiden sich im rechten Winkel unter Bildung verhältnismäßig scharfer Ecken 22.
  • Die Ladeniederhaltevorrichtung besteht aus einer Vielzahl von Winkelplattenpaaren 24, über die Länge der Ladung verteilt. Jedes Plattenpaar ist verbunden mit einer anderen Seite 18 der Ladung und der Oberfläche 20, eine Ecke 22 überlagernd. Spannungsmittel werden verwendet, um die Winkelplatten 24 untereinander und mit der Waggonplattform 10 zu verbinden,und Vorrichtungen zur Aufnahme und Erzeugung von Spannungen sind auf den Winkelplatten zum Spannen der Spannungsmittel montiert.
  • Die Einzelheiten der Konstruktion der Winkelplatten 24 und der damit verbundenen Zubehörteile lassen sich am besten aus den Fig. 4 bis 6 erklären. Die Winkelplatten 2.4 sind von gleicher Form und vorzugsweise aus Metallfolien, wie Stahl oder Aluminium, hergestellt. Jede der Winkelplatten 24 hat gleich große flache, im Winkel zueinander angeordnete Teile 26 und 28, die von ausreichender Breite und Länge sind, um ein Gebiet zu schaffen, das groß genug ist, um die während des Niederhaltens und Transportes erzeugte Kraft gleichmäßig auf die Ladung zu verteilen und Beschädigung der Folien 16 zu verhüten. Die Teile 26 und 28 überkreuzen sich in einem Scheitelpunkt bei 30) Fig. 4. Der Teil 26 ist mit einem konkav-konvexen Teil 32 ausgebildet, der ein konvex Spannungsglied umgibt, mit der Fläche 34 in Eingriff stehend, welche die Breite der Winkelplatte verlängert und parallel und benachbart zum Scheitelpunkt 30 ist, Fig. 5.
  • Spannungsaufnahme 3lieder oder Spannungsmittel sind auf dem Winkelplattenteil 28 so angebracht, daß sie vom Scheitelpunkt 30 weg und zum Scheitelpunkt 30 hin bewegbar sind. In der dargestellten Aus Nihrungsform hat das Sgarnungsaufnahmeglied die form einer Spange 36, welche eine Haspel mit einem Spulenschaft einschließt. Die Spange 36 ist U-förmig, Fig. 6, eine Basis 38 und Schenkel 40 einschließend, welche sich von dem Teil 28 weg erstrecken. Der Spangenschaft, die Spangenschleife und Befestigungsbügel 42 erstrecken sich über die Spangenbasis 38 und sind in ihren abgebogenen Enden 44, Fig. 4, mit Teil 28 durch Verschweißung befestigt. Daraus ist ersichtlich, daß der Befestigungsbügel 42 die Spange 36 mit dem Teil 28 festhält, doch zuläß tt daß die Spange von und zu dem Scheitelpunkt 30 im Umfang der Befestigungsbügelenden zu bewagen ist.
  • Ein Spulenschaft 46, der von einem rechteckförmigen Rohr gebildet wird, erstreckt sich durch die runden Öffnungen, die in den Schenkeln 40 gebildet sind, nicht gezeigt, und ist drehbar auf den Schenkeln durch diese Öffnungen ge-lagert. Aaialbewegung des Schaftes 46 wird durch die Stifte 48 verhindert, die durch den Schaft hindurchgehen. Ein Schaltrad 50 ist am Schaft 46 befestigt, so daß es damit drehbar iat,und ein Ratochenhebel 52 ist auf dem linken Schenkel 40, fig. 5, durch einen-Drehstift 54 befestigt. Der Ratoohenhebel 52 umfaßt eine Auflagerfläche 56, angepaßt rum wahlweisen Eingreifen in den Ratschenzahn, und ein Ansatz 58 ragt zwischen die Auflagerfläche 56 zum Eingriff mit den Stoßdaumen, wie später beschrieben werden wird. Eine an einem Ende des linken Schenkels 40 befestigte Feder 60, Fig. 5, wirkt auf den Ratqchenhebel 52 ein, die Auflagerfläahe 56 gegen Eingriff mit einem Ratschenzahn beaufaohlagend. Ein Betätigunge;,riffbügel 62 ist drehbar auf den Schaft 46 montiert und schließt eine Nockenfläche 64 ein, die durch die Ratschenausdehnung 58 eingerückt wird. Wenn so der Griffbügel 62 im Uhrzeigersinn gedreht wird, äig. 4, kommt die Nockenfläche 64 mit der Ratachenauadehnung 58 in Eingriff und dreht den Ratschenhebel 52, um die Auflagerfläahe 56 aus dem Eingriff mit einem Ratschenzahn herauszuholen, wodurch die Drehung des Schaftes 46 gestattet wird.
  • ]Bin Opannungaglied Verankerungsbol$en 65 erstreckt sich zwischen den Schenkelteilen 40 in einer Stellung auf der Spange 36 gegen den Scheitelpunkt 30 gerichtet. Vorzugsweise sind die bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Spannungsglieder Gurtbänder aus Polyester (D acron) einer Zugfestigkeit von 703 kg/cm 2 (10 000 pounds). Eine derartige Niederhaltevorrichtung zu verwenden, ist von Vorteil, da hohe Spannungskräfte erzeugt werden können und das Gurtband fähig ist, sich elastisch zu dehnen oder unter Schockbelastungen zu "geben", und die Fähigkeit hat, vom gedehnten Zustand in den ursprünglichen zurückzukehren, ohne in seinen Dehnungseigenschaften ungünstig beeinflußt zu werden. Außerdem beschädigt das Gurtband die Last nicht durch Abrieb und ist von geringem Gewicht, was die Handhabung erleichtert. Ein Ende 66 des Spannungsgliedes, also des Gurtbandes 68, ist auf den Schaft 46 aufgewickelt und das andere Ende mit einer geeigneten Befestigung bei 70 an der Güterwagenplattform befestigt. Vorzugsweise wird eine übliche Haken-Ösen-Anordnung zur lösbaren Befestigung des unteren Endes des Gurtbandes 68 an der Plattform 10 verwendet.
  • Ein anderes Gurtband-Spannungsglied 72 ist dauerhaft mit dem Befestigungsbolzen 65 eines Winkelplattenpaares 24 verbunden. Das Gurtband 72 erstreckt sich über die obere Oberfläche 20 der Ladung, wie aus der Fig. 2 und 3 ersichtlich.
  • für die Handhabung ist es zweckmäßig, daß eine Anzahl Winkelplattenpaare 24 unter Bildung eines Netzwerkes oder Systems verbunden sind. Zu diesem Zweck ist ein Gurtband 74 mit der Mitte der Gurtbänder 72 in leitender Verbindung, indem das Gurtband 74 durch die Schlaufe, die am Gurthand 72 angenäht ist, hindurchläuft. Wegen der hänge der auf dem Güterwagen befestigten Ladung ist es wünschenswert, das Netzwerk der Niederhaltevorrichtung in zwei Teile zu teilen, und so ist das Gurtband 74 in der Mitte durch einen Schnappring und Deltaringgefüge 76 loslösbar. Aufbewahrungsbehälter 78 sind auf den Querwänden 14 vorgesehen, in welchen die Niederhaltevorrichtungen, welche nicht gebraucht werden, gelagert werden können.
  • Während des Beladens wird die Niederhaltevorrichtung in den Behältern 78 aufbewahrt. Nachdem die Ladungsplatten 16 in gewünschter Weise auf die Plattform gelegt worden sind, wird die Niederhaltevorrichtung aus den Behältern 78 herausgenommen und das Gurtband 74 über die Länge der Oberfläche der Ladung gelegt, wobei der Schnapp- und der Deltaring 76 miteinander verbunden werden können. Die
    so
    verschiedenen Winkelplattenpaare 24 werden dann/auf die
    Ladung gelegt, wie aus gig. 1 und 2 ersichtlich, wobei die Winkelplatten 24 auf den gegenüberliegenden Seiten der Ladung an den Ecken 22 angeordnet werden, so daB die Teile 28 an den Seiten 18 eingreifen und die Teile 26 auf der Ladungsoberfläche 20 bleiben. Die Spannungsglieder 68 werden an der Plattform 10 durch eine Haken- und Ösenverbindung an den Verankerungen 70 befestigt, wobei die Gurtbänder 68 so angeordnet werden, daB.sie an den Seiten 18 anliegen, während die Spannungsglieder 72 locker auf der Oberfläche 20 der Ladung liegen.
  • Tier rechteckige Schaft ist von solcher Grüße, draß das querlaufende Ende eines 1,27 mm Ratschenhebels 52 in die Schaftbohrung hineinkommen kann. Der Ratschenhabsl wird betätigt, um den Schaft gegen Uhrzeigersinn zu drehen, Fig. 4, das Spannungsgurtband 68 auf den Schaft aufzuwickeln und so eine Spannung im Gartband zu erzeugen. Die Spannung des Gurtbandes 68 führt dazu, die Spange 36 in eine niedrigere Stellung auf den, Teil 28 zu bringen,wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigt. Die Bewegung der Spange 36 in Abwärtsii :htung spannt das Gurtband 72» wenn es über die Oberfläche 34 gezogen ist. Der Belader spannt dann das andere Spannungsglied 68 des miteinander verbundenen Winkel;? 3tteapaares 24s ucn eine Spannung im anderen Gurtband 68 zu erzeugen. Selbatverständlich wird, wenn eine Spange 36 nach unten gezogen wird, die andere Spange 36 des anderen Spannungsgliedes dazu neigen, infolge der Rückstoßkraft nach oben zu gehen. Vorzugsweise werden zwei Belader gleichzeitig eingesetzt zum gleichzeitigen Spannen eines zugeordneten Winkelplattenpaares. Selbstverständlich hat dae Gurtband 72 eine solche hänge, daß eine geeignete Spannung im Gurtband 72 erzeugt wird» wenn die Spange 36 eines miteinander verbutndenen Paares in einer Zwischenstellung auf dem Teil 28 mit Bezug auf die die Schleife, die durch den Befestigungsbügel 42 gebildet wird, festgelegt wird. Wenn gewünscht» kann das Gpannungsglied 72 1ängenregulierungemittel einschließen, wenn die Ladungen, bei welchen die Niederhaltevorrichtung ver-wendet wird, nicht durchgehend gleich breit sind.
  • 3e ist möglich, in den Gurtbändern 68 und 72 schnell eine Spannung von ca. 140 kg%m@ 12 000 lbs.) zu erzeugen was ausreicht, die Ladung auf der Plattform 10 festzuhalten und seitliches Lockern zu verhindern. Wenn die Fläche der Teile 26 und 28 ausreichend ist, zu verhüten, daß die Winkelplatten die Ladung beschädigen und wenn kein direkter Eingriff zwischen der Ladung und den Spannungs- gliedern besteht, wird die Ladung in keiner Weise besohädigt.,pBs ist darauf hinasuweisene Pig. 4, daß, wenn die r Ladungsecken 22 von den Winkelplatten vollständig am Scheitelpunkt 30 und am Teil 32 geschützt sind, die Winkel- platte die Ladung an allen Stellen schützt.
  • flenn der eingeschlossene Winkel, begrenzt durch eines der Spannungsglieder 68 und der Spannungsglieder 72, gleich dem Winkel ist' welcher die Ladung einschließt, wird eine Kraft auf `die Teile 26 und 28 infolge Eingriff des Gurtbandes 72 an den 'feil 32 aufgebracht" welche die Winkelteile in engen Eingriff mit der seitlichen und oberen Fläche der Ladung die ganze Zeit über halten. Die bewegliche Befestigung der Spange 36 verhindert, daß die Winkelteile 26 und 28 sich mit Bezug auf die Ladung während des Anziehens verkanten oder lockern, und gestattet eine gleichmäßige Verteilung der Spannungskräfte in den Gurtbändern während des Spannens. Infolge der konvexen Beschaffenheit der Oberfläche 34 ist das Gurtband 72 fähig, auf dem Winkelglied 24 neben dem Scheitelpunkt 30 gehalten zu werden, ohne das Gurtband 72 zu beschädigen, und wenn das Gurtband während des Spannens des Gurtbandes 63 über die Oberfläche 34 gezogen wird, findet kein merklicher Abrieb am Gurtband statt. Die Kräfte, die der Oberfläche 34 durch das Gurtband 72 erteilt werden, liegen in einer Richtung innerhalb des eingeschlossenen Winkels, begrenzt durch die Teile 26 und 28, und es findet schon während der Spannung der Gurtbänder ein fester Eingriff zwischen dem Winkelglied und der Ladung statt.
  • Wenn die Niederhaltevorrichtung entfernt werden soll, dreht der Entlader den Griffbügel 62 im Uhrzeigersinn, Fig. 4, was verursacht, daß die Noekenfläche 64 mit der Ratschensusdehnung 58 in Eingriff kommt und die Auflagefläche vom Schaft 46 wegbewegt und sich die Auflagefläche von dem damit verbundenen Ratechenzahn löst. Der Schaft 46 kann dann durch Anziehen des Gurtbandes 68 im Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Spannung der Gurtbänder 68 und 72 zu lösen; die Gurtbänder können dann an der Plattform 10 ausgehakt werden. Die Lösung des Schnapp- und Delta-Ringes gestattet es, jede. Häfte des Netzwerkes in einen Aufbewahrungsbehälter zu legen. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Teil des Gurtbandes 74 mit seinem Vorratsbehälter verbunden bleibt, um zu verhüten, daß die Haltevorrichtung gestohlen, verlegt oder vom Güterwagen gelöst wird.
  • Bei der Ausübung der Erfindung ist gefunden worden, daß eine Ladung mit der offenbarten Vorrichtung schneller niedergehalten werden kann als mit Vorrichtungen, bei denen Ketten oder Bänder verwendet werden, und daß die Gurtbänder eine viel größere Fähigkeit haben, Schocke aufzufangen und eine wirksame Niederhaltekraft besser aufrechterhalten als weniger elastische Spannungsglieder, wie Ketten.
  • Fig. 7 veranschaulicht eine andere Ausführungsart; in der die erfindungsgemäße Niederhaltevorrichtung verwendet werden kann. In Fig. 7 ist ein Eisenbahnwaggon dargestellt mit einem Boden 80, auf welchem die Ladung 82 ruht. Das Winkelglied 24 ist verbunden mit der Ladungsecke 84,und das Gurtband-Spannungaglied 6819 auf dem Spulenschaßt montierty ist am Boden des Waggons bei 86 befestigt. Das Gurtband 88, verbunden mit dem Verankerungsbolzen der Spange, ist bei 90 mit der Wand 92 des Waggons verbunden. &s ergibt
    das
    sich von selbst, daß/Anziehen des Spannungsgliedes 681
    eine Spannung in den Gliedern 68' und 88 erzeugt, was eine wirksame Niederhaltekraft auf die' Ladung ausübt.

Claims (10)

  1. Paten t a n s p r ü c h e Niederhaltevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Winkelkörper(24) mit erster und zweiter in Winkelbeziehung stehender, in die Ladung eingreifender Teile, die in einem Scheitelpunkt (30) miteinander verbunden sind, eine Spannungskörperaufnahme, Aufnahmehalterungemittel, gebildet von dem ersten Teil, der die Aufnahme von und zu dem Scheitelpunkt bewegbar haltert und eine Spannungskörperverankerung, gebildet von der Spannungskörperaufnahme, mit der sie bewegbar ist.
  2. 2. Niederhaltevorrichtung nach dnepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Spannungakörperautnahme aus einem drehbaren Schaft (46) besteht, auf den ein Spannungskörper aufgewickelt werden kam.
  3. 3. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine apaneangalbrpereingriffefläche von , einem Winkelkörper benachbart zum Scheitelpunkt (30) gebildet wird,,
  4. 4. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile der Winkelkörper im Scheitelpunkt (30) einstöckig miteinander verbunden sind und die Eingriffsfläche von langgestreckter, konvexer Gestalt ist, gebildet von dem zweiten Teil, benachbart zum Scheitelpunkt (30) und im wesentlichen parallel dazu verlaufend.
  5. 5. Niederhaltevorrichtung zum Niederhalten von Ladung mit erster und zweiter in Winkelbeziehung stehender, sich überschneidender Flächengekennzeichnet durch einen Winkelkörper (24),beatehend aus ersten und zweiten in Winkelbeziehung stehenden ebenen Teilen, verbunden durch einen Scheitelpunkt (30), eine Spannungskörperaufnahmelagerung bewegbar befestigt auf dem ersten Teil zur Bewegung von und zu dem Scheitelpunkt (30), eine Spannungskärperaufnahme, befestigt auf der Lagerung, eine ßpannungskärpereingriffsfläche , gebildet von dem dem Scheitelpunkt benachbarten Winkelkörper, eine Spannungakörperverankerung, gebildet von der Aufnahmelagerung, einen ersten Spannungskörper, dessen eines Ende mit der Aufnahme verbunden ist und dessen anderes Ende in bezug zur Ladung fest gelagert ist, und einen zweiten Spannungskörper mit einem an der Verankerung befestigten Ende und einem anderen Ende, das mit Bezug auf die Ladung fest gelagert ist, wodurch nach Aufbringen des Winkelgliedes auf die Ladung, so daß der erste Teil in Eingriff mit der ersten Fläche der Ladung kommt und der zweite "'eil mit der zweiten Fläche der Ladung, und der zweJ.te Spannungskörper über die Eingriffsfläche läuft, so daß die Spannungskörper einen Winkel begrenzen', der gegen die Ladung gerichtet ist, die Aufnahmespannungen' der Spannungskörper ausgelöst und eine Ladungsniederdrückkraft auf die Winkelglieder aufgebracht wird.
  6. 6. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungskörpereingriffsfläche aus einer langgestreckten konvexen Oberfläche besteht, gebildet von dem zweiten ebenen Teil, der sich in Richtung des Scheitelpunktes erstreckt.
  7. 7. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgliederkörper gebildet werden von einem einstöckig geformten Element, der zweite in Winkelbeziehung bestehende Teil einen geformten konvex-konkaven, langgestreckten Teil einschließt, angeordnet neben und parallel zum Scheitelpunkt, sich erstreckend aus der Ebene des zweiten Teiles weg von dem angeschlossenen Winkel, gebildet von den in Winkelbeziehung stehenden Teilen# wobei die konvexe Spannungskörperoberfläche die konvexe Oberfläche des langgestreckten Teiles ist. B.
  8. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme aus einem drehbaren Spulenschaft (46) besteht, auf welchem der erste Spannungskörper während des Spanneng aufgewickelt wird.
  9. 9. Niederhaltevorrichtung für Ladungen auf einer Tragfläche mit quer zur Tragfläche verlaufenden Seitenflächen und einer Oberfläche, die die Seitenflächen überkreuzt, gekennzeichnet durch ein Paar Winkelkörper (24), von denen Jeder einen in Winkelbeziehung stehenden ersten Teil und einen zweiten Teil, der einen Scheitelpunkt (30) durchkreuzt, einschließt, die ersten Teile der Winkelkörper in eine Ladungsseitenfläche und die zweiten Teile in die Ladungsoberfläche eingreifen können, die Winkelkörper (24) eines Paares in verschiedene Seitenflächen in entgegengesetzter Richtung zueinander eingreifen, ein Spannungakörperaufnahmeträger auf dem ersten Teil jedes Winkelkörpers montiert ist, der Aufnahmeträger bewegbar befestigt ist an dem angeschlossenen ersten Teil zur Bewegung von und zum Scheitelpunkt, eine Spannungakörpereingriffsfläche von dem Winkelkörper neben. dem Scheitelpunkt gebildet wird, eine Spannungekörperaufnahme auf dem Träger befestigt ist, eine Spannungskörperverankerung von jedem Aufnahmeträger gebildet ist, erste Spannungskörper befähigt sind, durch die Aufnahmen gespannt zu werden und sich von den Aufnahmen neben jeder Seitenßläche der Ladung erstrecken und fest sind in bezug auf die die Ladung tragende -Oberfläche (10)t ein zweiter :Spannungskörper an jedem Ende an einer Verankerung der Aufnahmen befestigt ist und eingreift und sich erstreckt über die Spannungskörpereingriffsfläche und angeordnet ist über der Zadungaoberfläche, die Aufnahmen des Paares verbindend, die wodurchAewegung der Aufnahmen weg von dem Scheitelpunkt infolge Spannen eines ersten Spannungskörpera gleichzeitig den zweiten Spannungakörper spannt.
  10. 10. Niederhaltevorrichtung nach .Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vielzahl von Paaren von Winkelkörpern und damit verbundenen Spannungekörpern, wodurch die Ladung niedergehalten wird, wobei die Paare der Winkelkörper über-die Seitenfläohen der Ladung verteilt sind und ein Befestigungsgurt auf der Ober- fläohe der Ladung angeordnet ist, welcher die zweiten Spannungskörper der Paare verbindet.
DE19671531807 1966-12-01 1967-11-24 Vorrichtung zum Niederhalten von Ladungen Withdrawn DE1531807A1 (de)

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US598474A US3412692A (en) 1966-12-01 1966-12-01 Cargo tie-down apparatus

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