DE2243040A1 - Vorrichtung zum stuetzen von guetern in ladefahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum stuetzen von guetern in ladefahrzeugen

Info

Publication number
DE2243040A1
DE2243040A1 DE2243040A DE2243040A DE2243040A1 DE 2243040 A1 DE2243040 A1 DE 2243040A1 DE 2243040 A DE2243040 A DE 2243040A DE 2243040 A DE2243040 A DE 2243040A DE 2243040 A1 DE2243040 A1 DE 2243040A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
crosspiece
cross
goods
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2243040A
Other languages
English (en)
Inventor
Per Uno Johansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNOMA JOHANSSON AND CO
Original Assignee
UNOMA JOHANSSON AND CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNOMA JOHANSSON AND CO filed Critical UNOMA JOHANSSON AND CO
Publication of DE2243040A1 publication Critical patent/DE2243040A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/14Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen von Gütern in Ladefahrzeugen wie Eisenbahnwagen, Autos, Schiffen oder dgl., die in freie Räurce zwischen den Ladegütern und/oder zwischen diesen und-den Wänden des Fahrzeugs einfü.-.fbar und spreizbar ist.
Zum Stützen von Gütern in Ladefahrzeugen wie Eisenbahn-.agen, Autos, Schiffen, Containern usw. werden in grossem Jmfange aufblasbare Kissen benutzt,, welche in. die freien Räume ζΛ!sehen den verschiedenen Gütereinheiten eingeführt //erder.. Dabei besteht jedoch eine gewisse Unsicherheit wegen der Ge Γuhr des Undichtwerdens dieser Kissen während des Transportes. Ein zweiter Übelstand ist, .ass eine Druckluftquelle zur Verfügung stehen muss.
BAD
309 812/0805
Die US-Patentschrift 3,472,l80 zeigt eine feste, aber
an andere Stellen Uberführbare Wand, mit deren Hilfe man
/Lastwage den Raum beispielsweise in einem Güterwagen oder einem großen Trader verändern kann, so dass keine unnötigen Hohlräume in der Ladung entstehen können, die mit Gefahr für Verschiebungen bei plötzlichen Änderungen der Bewegungsrichtung und mit Transportbeschädigungen und ggf. dem Risiko des Umwerfens verbunden sind. In der US-Patentschrift 1,708,413 wird eine zweite, leichter bewegliche Lösung der Aufgabe angegeben, die verschiedenen Gütereinheiten, wie beispielsweise verschiedene Kästen in einem Ladungsraum auseinanderzuhalten, in der US-Patentschrift 3,333,553 schliesslich wird eine Abstützvorrichtung gezeigt, bei der Abstützflächen für Güter an sich in einer Diagonale gegenüberliegenden Ecken eines Gelenkvierecks angebracht sind und bei der durch Drehen einer Spindel mittels einer Kurbel die andere Diagonale verkürzt und dadurch der Abstand der Abstützflächen voneinander vergrössert werden kann.
Die letzterwähnte Vorrichtung hat jedoch den Mangel, dass der die Güter auseinanderhaltende Druck nur an einem Punkte an den nebeneinanderliegenden Gütereinheiten angreift, und dass die Kurbelbetätigung lange Zeit beansprucht. Die beiden anderen Vorrichtungen sind entweder fest angeordnet oder sie bestehen aus zu vielen Teilen, beispielsweise aus losen Keilen,
3098 1 2/0805
die zwischen den Stützen eingelegt werden müssen. Ausserdem ist ihr Hub zur Veränderung des Abstandes zwischen den Abstützflächen ziemlich begrenzt, was diese Vorrichtungen weniger gut verwendbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Güterabstützung zu schaffen, welche eine Mehrzahl von Anlagepunkten und einen grossen'Hub hat und die ausserdem leicht in die gewünschte Lage gebracht und in dieser festgelegt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung zwei scherenartig in ihrer Mitte miteinander verbundene Schenkel vorgesehen, die an ihren oberen Enden die an den abzustützenden Gütern zur Anlage kommende Stützglieder aufnehmen'und oben und unten mit Querstücken versehen sind, von denen die oberen Querstücke wechselseitig mit den unteren Querstücken durch Zugmittel verbunden sind, deren Länge verstellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
309812/0805
Die Erfindung wird nachstehend an zwei verschiedenen, in den beigefügten Zeichnungen gezeigten AusfUhrungsbeispielen näher beschrieben, es wird aber betont, dass die Erfindung nicht auf diese beiden AusfUhrungebeispiele eingeschränkt ist, sondern dass verschiedene Abänderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind.
In den Zeichnungen.zeigt Fig. 1 ein perspektivisches Bild der Vorrichtung nach der einen Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 2 und 3 in stark schematisierter Form die Wirkungsweise dieser Vorrichtung klarstellen. Fig. 4 zeigt in vergrössertem Masstab eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1. Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform, ebenfalls in Perspektivbild, und Fig. 6 und 7 zeigen in zwei verschiedenen Lagen eine Hilfsvorrichtung in Verbindung mit einer Guterstutzvorrichtung nach der letzterwähnten Ausführungsform, wenn der horizontale Abstand zwischen den Seiten der Guterstutzvorrichtung sehr klein ist. Die letzterwähnte Vorrichtung kann selbstverständlich auch bei der Vorrichtung nach Fig. 1-3 benutzt werden.
Die Guterstutzvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus zwei Schenkeln, die von geschlossenen, viereckigen Rahmen gebildet werden, von denen jeder aus zwei Holmen 10 und 11 bzw. 12 und 13 und zwei Q.uerstücken 14 und 15 bzw. 16 und 17 zusammengesetzt ist. Das Querstück 3 5 ist in den Enden der zugehörigen Holme und 11 drehbar gelagert und rohrförmig ausgebildet. Die Rahmen
30981 2/0805
sind mittels Bolzen l8 verbunden, welche durch die Mitte der Holme 10 und 12 bzw. 11 und 13 gehen. Vorzugsweise kann ein einziger Bolzen benutzt werden, welcher durch die vier Holme durch in Fig. 1 gezeigte Löcher hindurchgeht, so dass eine Scherenkonstruktion gebildet wird. Zwei Stahlseile 19 und 20 sind in dem oberen Querstück 16 des ersten Rahmens befestigt und laufen über zwei an dem unteren Querstück leides zweiten Rahmens befestigte Umlenkrollen 21 und 22 zu Löchern 211 und 24 in dem rohrförmig ausgebildeten, drehbaren Querstück 15. Durch das Innere dieses Querstückes 15 sind die Seile in einander entgegengesetzten Richtungen geführt, sie treten durch Löcher 23 und 221 im Querstücke heraus, wonach sie zu dem unteren Querstück 17 des ersten Rahmens weitergeführt und dort befestigt sind. Ein Seil 68 ist zwischen den beiden oberen Querstücken 16 und 15 angeordnet, damit die Schere nicht auseinanderfallen kann, wenn sie sich in ihrer nicht angespannten Lage befindet.
Das drehbare Querstück 15 ist in seinem einen Ende mit einem Drehgriff 26 versehen, der aus einem Stab mit zwei Handgriffkugeln besteht. Der Stab des Drehgriffes "kann senkrecht zur Achse des Querstückes 15 verschiebbar sein, so dass in den Endlagen die eine Handgriffkugel als Anschlag am Querstück 15 anliegt, während die andere Handgriffkugel sich in dem längst möglichen Abstande vom Querstück 15
309812/0 8 05
befindet und dadurch einen langen Hebelarm beim Drehen des Querstuckes 15 bildet. In Verbindung mit dem Drehgriff ist eine Sperrvorrichtung angebracht, die deutlicher dem Schnittbild nach Fig. 4 zu entnehmen ist.
In dem Inneren des QuerstUckes 15 ist ein Gummiklötzchen 27 angeordnet, das als Anliegefeder für einen im Querstück angeordneten und um einen Zapfen 29 drehbaren Sperrarm 28 wirkt, dessen freies Ende in Eingriff mit einem Ring 30 steht, der mit Sägezähnen versehen ist und gleichzeitig die Lagerung des Querstückes 15 in den Enden der Holme 10 und 11 bildet. Der Sperrarm 28 kann aus seiner Sperrlage mit einem Seil Jl herausgezogen werden.
Am oberen Ende der beiden Schenkel ist je ein Brett J>2 bzw. 33 angeordnet, das vorzugsweise durch ein Paar Leisten 34 verstärkt ist. Jedes Brett 1st in seiner Höhe durch ein an ihm mit Klemmen 36 und 37 befestigtes Seil-35 einstellbar, das durch eine öse 38 am Ende eines Bolzens 39 sowie wenigstens mit einer Umdrehung um den Ring 30 geführt ist. Der Bolzen geht durch zwei Löcher 40 und 41 in dem z.B. aus U-Profilen gebildeten Holm 11 hindurch und ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Mutter 42 versehen. Eine ähnliche Einrichtung zum Verstellen der Bretter ist vorzugsweise bei jedem der vier Holme 10, 11, 12 und 13 angeordnet.
309812/0805
Nahe der unteren Kante jedes der beiden Bretter sind Bügel 4j5 angeordnet, durch welche die Seile I9 und 20 hindurchlaufen.
Die bisher beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise, siehe Fig. 2 und 3:
In Fig. 2 wird angenommen, dass man zwei gleich grosse Kästen oder andere Gütereinheiten 44 und 45 auseinandersperren soll, welche sich in ziemlich kleinem Abstand voneinander befinden. Man setzt hierzu die oben beschriebene Vorrichtung nach Fig. 1 zwischen die beiden Gütereinheiten ein, wobei man, falls erforderlich, den Sperrarm 28 dadurch ausser Eingriff mit den Zähnen am Ring J50 bringt, dass man an dem Seil 31 zieht. Danach lässt man das Seil los, so dass der Sperrarm 28, siehe Fig. 4, wieder beginnt, in die Zähne des Ringes 30 einzugreifen. Mit Hilfe des Griffes 26 dreht man das Querstück 15, so dass einerseits die vom Querstück 14 kommenden, andererseits auch die zum Querstück 17 gehenden Zweige der Seile I9 und 20 auf die Welle 15 aufgewickelt werden. Dabei verkürzen sich die zwei in Fig. 2 gezeigten Zweige 46 und 48, während die Länge des Zweiges 4-7 unverändert bleibt. Die Scherenkonstruktion sinkt zusammen, während sie sich gleichzeitig in horizontaler Richtung erweitert, bis die erwünschte Stützwirkung zwischen den
309812/0805
beiden Gütereinheiten 44 und 45 erreicht worden ist. Die Höhenlage der Bretter wird kurze Zeit ehe ein harter Anlagedruck entstanden ist, eingestellt, wobei man die Festklemmung der Seile 35 dadurch lockert, dass man die Mutter 42 löst, wodurch es möglich ist, die Bretter in die gewünschte Höhenlage zu bringen. Nach vollendeter Anspannung der Scherenkonstruktion wird durch Drehen der Mutter 42 die öse 38 in das Loch 40 gezogen und das Seil 35 unter Festlegung des Brettes 32 in der eingestellten Höhenlage gespannt.
Wenn die GUterunterstützung entfernt werden soll, zieht man an dem Seil 31 $ so dass der Sperrarm 28 aus seinem Eingriff mit den Zähnen des Ringes 30 herausbewegt wird, wonach die Scheren in eine etwas engere Form zusammengeschoben und aus dem Raum zwischen den beiden Gütereinheiten herausgeschoben werden können.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 sind die beiden Holme 10 und 11 durch einen einzigen Holm 481 und die beiden Holme 12 und 13 durch einen einzigen Holm 49 ersetzt worden. Sie sind in ihrer Mitte durch einen Bolzen 50 verbunden. Jeder Holm ist oben und unten mit einem Querstück 52 und 55 bzw. 53 und 54 versehen. Die Seile 19 und 20 sind durch Bänder 56 bzw. 57 ersetzt
309812/0805
22430A0
worden. Diese sind verlängerbar bzw. verkürzbar durch Bandspanner 58 bzw. 59 von an sich bekannter Art, z.B. solche, die allgemein als Bandspanner bei Reisekoffern und dergleichen vorkommen. Bügel 60 sind nahe den unteren ■ Kanten der Bretter 6l und 62 in derselben Weise wie die Bügel 43 bei der Vorrichtung nach Pig. I angeordnet.
Es hat sich bei der Vorrichtung nach Fig. 1 gezeigt, dass man Schwierigkeiten hat, genügende Kraft aufzubringen, um die Konstruktion auseinanderzuspreizen, wenn der Abstand zwischen den Gütereinheiten 44 und 45 klein ist, wie es in Fig. 2 der Fall ist, während dagegen vollkommen genügende Kraft erhalten wird, wenn der Abstand.grosser ist, wie es der Fall in Fig. 3 ist. Dies hängt davon ab, dass die horizontale Kraftkomponente in dem Zweig 47 des Seiles ziemlich klein wird, wenn der Zweig 47 des Seiles stärkere Neigung hat. Es kann deshalb zweckmässig sein, ein Hilfsmittel zwecks Verbesserung der Ause.inanderschlebung zwischen den Brettern 32 und 33 bzw. 6l und 62 anzuordnen. Zu diesem Zwecke kann man ein Paar Arme 63 und 64 anordnen, von denen der eine 64 um das obere Querstück 53 drehbar ist. Diese Arme sind nur in Anschluss an die Konstruktion nach Fig. 5 gezeigt, sie können aber selbstverständlich auch in Verbindung mit der Konstruktion nach Fig. 1 benutzt werden. Sie sind vorzugsweise aus U-Eisen hergestellt, wobei der
30981 2/08Q5
Arm 63 etwas breiter als der Arm 64 ist, so dass der letztere in die Rinne des ersterwähnten Armes hineingeschoben werden kann. Beide Arme sind mit einer Anzahl von Löchern 65 für die Aufnahme von Bolzen 66 versehen. Diese können vorzugsweise auf einem Seil 67 aufgehängt sein, welches sich zwischen den beiden oberen Querstücken 52 und 53 erstreckt, so dass sie leicht zugänglich sind. Das Seil 67 hat im übrigen die Aufgabe, die Konstruktion in ihrer breitesten Lage in Horizontalrichtung zusammenzuhalten und ihr Zusammenfallen zu verhindern, wenn sie nicht benutzt wird. Ein ähnliches Seil 68 ist auch bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vorhanden.
Fig. 6 und 7 zeigen schematisch zwei verschiedene Arten, die Arme 63 und 64 zu betätigen. Bei der Betätigungsweise, die in Fig. 6 veranschaulicht wird, hat man die mit 63' und 64' bezeichneten Arme in eine obere Lage gebracht, in der sie einen stumpfen Winkel bilden und in sie beispielsweise an der Stelle 69 einen Bolzen hineingeführt. Wenn man danach mit der Hand die beiden Arme in die Lage 63 bzw. 64 herabdrückt, werden sie gespannt und erzeugen die erwünschte Spannkraft. Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 hat man stattdessen die beiden Arme abwärts in die Lage 63" bzw. 64"
geführt und einen Bolzen in der Stelle 69' eingeführt. In ihrer Strecklage können die Arme 63 und 64 durch einen weiteren Bolzen verriegelt werden. Sie können aber auch etwas über den Totpunkt hinaus geschwenkt und in dieser Stellung z.B. durch einen Anschlag oder durch Anlage der beiden von U-Eisen gebildeten Arme aneinander gegen Rückdrehen geischert sein.
30981 2/0805
Wenn die Bretter 6l und 62 im grossen Abstand voneinander stehen, ist keine besondere Spannvorricht.ung erforderlich. Wenn sie in kleinerem Abstand voneinander stehen, benutzt man vorzugsweise'die Spannvorrichtung in derjenigen Weise, die Fig. 6 zu entnehmen ist. Bei den kleinsten Abständen zwischen den Brettern benutzt man vorzugsweise die Spannvorrichtung in derjenigen Weise, die in Fig.- 7 veranschaulicht wird.
Der Arm 6j5 hat indessen auch eine andere Wirkung. Wenn der Abstand zwischen den Brettern 6l und 62 derart gross ist, dass die beiden Arme nicht für Bewirkung der Spannkraft erforderlich sind, kann man durch Drehen des Armes 6j5 und dessen Befestigung durch eine mit dem Holm 49 verbundene öse eine zusätzliche Spannung bewirken, die in vielen Fällen nützlich sein kann.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere■die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
309812/0805

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l.j Vorrichtung zum Stützen von Gütern in Ladefahrzeugen wie Eisenbahnwagen, Autos, Schiffen oder dgl., die in freie Räume zwischen den Ladegütern und/oder zwischen diesen und den Wänden des Fahrzeugs einführba ä und spreizbar ist, gekennzeichnet durch zwei scherenartig in ihrer Mitte miteinander verbundene spreizbare Schenkel, die an ihren oberen Enden die an den abzustützenden Gütern zur Anlage kommende Stützglieder (32, 33; 6l, 62) aufnehmen und oben und unten mit Querstücken (l4, 15, 16, 17; 52, 53, 5^, 55) versehen sind, von denen die oberen Querstücke (15, l6; 52, 53) wechselseitig mit den unteren Querstücken (14, 17; 54, 55) durch Zugmittel (19, 20; 56, 57) verbunden sind, deren Länge verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel aus zwei durch die Q.uerstücke (l4, 15, l6, 17) verbundenen Holmen (10, 11) bestehen.
    309812/0805
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g. e kennzeichnet, dass als Zugmittel Seile (19, 20) vorgesehen sind, die vom oberen Querstück (ΐβ) des einen Schenkels über Umlenkrollen (21, 22) am unteren Querstück (l4) des zweiten Schenkels zu dessen oberem Querstück (15) und von diesem zum unteren Querstück (17) des ersten Schenkels geführt sind und die ausser an dem die Umlenkrollen tragenden Querstück (14) des zweiten Schenkels an den übrigen Querstücken (15, 16, 17)· festgelegt sind und dass das obere Querstück (15) des zweiten Schenkels zum Aufwickeln der Zugmittel drehbar und gegen Rückdrehen feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass das obere Querstück (15) des zweiten Schenkels rohrförmig ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Umlenkrollen (21, 22) kommenden Seile (19, 20) durch Öffnungen (211, 24) in das rohrförmige Querstück (15) hineingeführt und,in diesem Querstück gegenläufig zu Austrittsoffnungen (221, 23) und von diesen zu dem unteren Querstück (17) des ersten Schenkels weitergeführt sind.
    3098 12/080 5
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Querstück (15) mit einer auslösbaren Sperrvorrichtung (28, 30) gegen Rückdrehen gesichert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel aus je einem Holm (49, 48l) bestehen, an deren Enden die Querstücke (52, 53, 54, 55) befestigt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , dass die in Spreizstellung der Schenkel übereinanderliegenden Ouerstücke (52, 5^ bzw. 53* 55) durch Bänder (56, 57) verbunden sind, deren Länge durch Bandspanner (58, 59) verstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch "J, dadurch gekennzeichnet, dass die die übereinanderliegenden Querstücke (52, 54 bzw. 53, 55) verbindenden Bänder (56, 57) durch diagonal geführte Bänder verbunden sind, die mit je einem Bandspanner versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass als Anlagefläche an den
    309812/0805
    abzustützenden Gütern Bretter (32, 33; 6l, 62) an den oberen Enden der Schenkel in senkrechter Richtung verschiebbar angebracht und mit Klammern (43, 6o) an den senkrechten Teilen der Zugmittel geführt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, dass zum Verschieben der Bretter (32, 33; 6l-, 62) in senkrechter Richtung an ihrer Rückseite Seile (35) befestigt sind, die die oberen Querstücke (15, l6; 52, 53) mindestens einmal umschlingen und durch je eine öse (38) geführt sind, die in die vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Holme (10, 11, 12, 13; 49, 48l) hineinziehbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass auf "den oberen Querstücken (15, l6; 52, 53) mit einer Lochreihe (65) versehene Arme (63, 64) schwenkbar angebracht sind, die einen Winkel einschliessend mit einem Bolzen (69) verbindbar und dann in die Strecklage überführbar sind.
    309812/0805
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Arme
    (63j 64) in ihrer Strecklage durch einen Bolzen verriegelt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Arme
    (63, 64) geringfügig über ihre Strecklage hinaus verschwenkbar und in dieser Über-Totpunkt-Stellung verriegelt sind.
    309812/0805
DE2243040A 1971-09-14 1972-09-01 Vorrichtung zum stuetzen von guetern in ladefahrzeugen Pending DE2243040A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE11647/71A SE354814B (de) 1971-09-14 1971-09-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2243040A1 true DE2243040A1 (de) 1973-03-22

Family

ID=20294353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2243040A Pending DE2243040A1 (de) 1971-09-14 1972-09-01 Vorrichtung zum stuetzen von guetern in ladefahrzeugen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3795202A (de)
JP (1) JPS5219153B2 (de)
DE (1) DE2243040A1 (de)
FR (1) FR2152962B1 (de)
GB (1) GB1375937A (de)
SE (1) SE354814B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506922U1 (de) * 1995-04-13 1996-08-14 Schmidt, Ernst, 34628 Willingshausen Vorrichtung zum rutschfreien Transport von Gegenständen auf Ladeflächen von Kraftfahrzeugen
US5839865A (en) * 1995-04-13 1998-11-24 Schmidt; Ernst Device for the nonskid transport of objects on loading surfaces of motor vehicles
DE102008006803B4 (de) * 2007-01-30 2020-09-03 allsafe GmbH & Co.KG Verfahren zum Beladen eines Frachtraums

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5620207B2 (de) * 1973-07-04 1981-05-12
US4052083A (en) * 1974-04-05 1977-10-04 Lutz David E Load bracing device
JPS5298259A (en) * 1976-02-16 1977-08-17 Hitachi Ltd Corrosion proofing of heating pipe used in heat exchanger
SE533868C2 (sv) * 2009-03-09 2011-02-15 Jonas Flaedjemark Anordning vid avverkningsmaskin

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1613057A (en) * 1926-06-01 1927-01-04 Ellof S Ryerson Load-bracing jack
US2507769A (en) * 1947-07-03 1950-05-16 Basil L Churchill Carloading jack
US3280760A (en) * 1964-12-11 1966-10-25 Preco Inc Cable supported load divider
US3606842A (en) * 1969-05-05 1971-09-21 Basil George Verbick Adjustable retainer
US3590746A (en) * 1969-08-11 1971-07-06 Evans Prod Co Sidefiller assembly embodying improved latching mechanism
US3722429A (en) * 1971-11-01 1973-03-27 Acf Ind Inc Inflatable bulkhead assembly for railway freight cars

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506922U1 (de) * 1995-04-13 1996-08-14 Schmidt, Ernst, 34628 Willingshausen Vorrichtung zum rutschfreien Transport von Gegenständen auf Ladeflächen von Kraftfahrzeugen
US5839865A (en) * 1995-04-13 1998-11-24 Schmidt; Ernst Device for the nonskid transport of objects on loading surfaces of motor vehicles
DE102008006803B4 (de) * 2007-01-30 2020-09-03 allsafe GmbH & Co.KG Verfahren zum Beladen eines Frachtraums

Also Published As

Publication number Publication date
US3795202A (en) 1974-03-05
GB1375937A (en) 1974-12-04
JPS5219153B2 (de) 1977-05-26
FR2152962B1 (de) 1977-08-05
SE354814B (de) 1973-03-26
FR2152962A1 (de) 1973-04-27
JPS4836809A (de) 1973-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7534213U (de) Werkbank mit einer zusammenklappbaren tragkonstruktion
DE2222056A1 (de) Zusammenklappbarer Artikel
DE8911634U1 (de) In Teilen transportierbares Vergnügungsgerät für Jahrmärkte od.dgl., insbesondere Riesenrad
DE1937959A1 (de) Hebevorrichtung,insbesondere Wagenheber
DE2243040A1 (de) Vorrichtung zum stuetzen von guetern in ladefahrzeugen
DE2906712A1 (de) Richtbank fuer fahrzeugrahmen
DE102018005276B4 (de) Nutzfahrzeugaufbau
DE2331970A1 (de) Einrichtung zum stauen von fahrzeugen
DE2262094A1 (de) Rungenvorrichtung bei langholztransportfahrzeugen
DE202007001304U1 (de) Vorrichtung zur Festlegung und/oder Positionierung von Gegenständen auf einer Ladefläche
DE838563C (de) Dachgepaecktraeger fuer Motorfahrzeuge
DE2318159C3 (de) Transportständer für Glasscheibenpakete
DE102012021450B4 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Behältern und Paletten auf Transportflächen, insbesondere auf Fahrzeugböden
DE1531807C (de) Vorrichtung zum Verzurren einer Fahr zeugladung
DE478104C (de) Kippvorrichtung fuer Lastkraftwagen mit zwei gekruemmten, an dem Wagenkasten angelenkten Stuetzgliedern
DE873219C (de) Parallelfuehrung fuer Reissschienen
DE1704678U (de) Trageneinrichtung zur aufnahme von krankentragen mit verschiedenen spurbreiten.
DE2824106A1 (de) Stuetzgestell fuer quertraeger
DE356675C (de) Vorrichtung zum Aufstapeln von Etiketten, Anhaengekarten, Aufklebezetteln u. dgl.
DE1956809C3 (de) Abnehmbare, vertikale Stütze für Fahrzeug-Ladeflächen mit einem Träger für eine Abdeckplane
DE8531646U1 (de) Kippvorrichtung für eine sperrige und schwere Last
DE1718031U (de) Lagerung von tanks oder aehnlichen aufbauten auf fahrgestellen.
DE2039753A1 (de) Verfahren zum Auf- und Abladen schwerer Kabeltrommeln
DE1506493A1 (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen von Autodaechern
DE1952749A1 (de) Wagen zum Transportieren und Handhaben Lagerzapfen aufweisender zylindrischer Koerper,insbesondere Kettbaumiwagen zum Transportieren eines Kettbaums und UEbergeben dessellben an einen Webstuhl