DE2243040A1 - Vorrichtung zum stuetzen von guetern in ladefahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum stuetzen von guetern in ladefahrzeugenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/135—Securing or supporting by load bracing means
- B60P7/14—Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen von Gütern in Ladefahrzeugen wie Eisenbahnwagen, Autos,
Schiffen oder dgl., die in freie Räurce zwischen den Ladegütern
und/oder zwischen diesen und-den Wänden des Fahrzeugs einfü.-.fbar und spreizbar ist.
Zum Stützen von Gütern in Ladefahrzeugen wie Eisenbahn-.agen,
Autos, Schiffen, Containern usw. werden in grossem Jmfange aufblasbare Kissen benutzt,, welche in. die freien
Räume ζΛ!sehen den verschiedenen Gütereinheiten eingeführt
//erder.. Dabei besteht jedoch eine gewisse Unsicherheit wegen
der Ge Γuhr des Undichtwerdens dieser Kissen während des
Transportes. Ein zweiter Übelstand ist, .ass eine Druckluftquelle zur Verfügung stehen muss.
BAD
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Die US-Patentschrift 3,472,l80 zeigt eine feste, aber
an andere Stellen Uberführbare Wand, mit deren Hilfe man
/Lastwage den Raum beispielsweise in einem Güterwagen oder einem großen
Trader verändern kann, so dass keine unnötigen Hohlräume in der Ladung entstehen können, die mit Gefahr für Verschiebungen
bei plötzlichen Änderungen der Bewegungsrichtung und mit Transportbeschädigungen und ggf. dem Risiko des
Umwerfens verbunden sind. In der US-Patentschrift 1,708,413 wird eine zweite, leichter bewegliche Lösung der Aufgabe
angegeben, die verschiedenen Gütereinheiten, wie beispielsweise verschiedene Kästen in einem Ladungsraum auseinanderzuhalten,
in der US-Patentschrift 3,333,553 schliesslich
wird eine Abstützvorrichtung gezeigt, bei der Abstützflächen für Güter an sich in einer Diagonale gegenüberliegenden Ecken
eines Gelenkvierecks angebracht sind und bei der durch Drehen einer Spindel mittels einer Kurbel die andere Diagonale verkürzt
und dadurch der Abstand der Abstützflächen voneinander vergrössert werden kann.
Die letzterwähnte Vorrichtung hat jedoch den Mangel, dass der die Güter auseinanderhaltende Druck nur an einem Punkte
an den nebeneinanderliegenden Gütereinheiten angreift, und dass die Kurbelbetätigung lange Zeit beansprucht. Die beiden
anderen Vorrichtungen sind entweder fest angeordnet oder sie bestehen aus zu vielen Teilen, beispielsweise aus losen Keilen,
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die zwischen den Stützen eingelegt werden müssen. Ausserdem
ist ihr Hub zur Veränderung des Abstandes zwischen den Abstützflächen ziemlich begrenzt, was diese Vorrichtungen
weniger gut verwendbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Güterabstützung zu schaffen, welche eine Mehrzahl von Anlagepunkten
und einen grossen'Hub hat und die ausserdem leicht in die gewünschte Lage gebracht und in dieser festgelegt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung zwei scherenartig in ihrer Mitte miteinander verbundene Schenkel
vorgesehen, die an ihren oberen Enden die an den abzustützenden Gütern zur Anlage kommende Stützglieder aufnehmen'und oben und
unten mit Querstücken versehen sind, von denen die oberen Querstücke wechselseitig mit den unteren Querstücken durch
Zugmittel verbunden sind, deren Länge verstellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Erfindung wird nachstehend an zwei verschiedenen, in den beigefügten Zeichnungen gezeigten AusfUhrungsbeispielen
näher beschrieben, es wird aber betont, dass die Erfindung nicht auf diese beiden AusfUhrungebeispiele eingeschränkt ist,
sondern dass verschiedene Abänderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind.
In den Zeichnungen.zeigt Fig. 1 ein perspektivisches
Bild der Vorrichtung nach der einen Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 2 und 3 in stark schematisierter Form
die Wirkungsweise dieser Vorrichtung klarstellen. Fig. 4 zeigt in vergrössertem Masstab eine Einzelheit der Vorrichtung
nach Fig. 1. Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform, ebenfalls in Perspektivbild, und Fig. 6 und 7 zeigen in zwei verschiedenen
Lagen eine Hilfsvorrichtung in Verbindung mit einer Guterstutzvorrichtung nach der letzterwähnten Ausführungsform, wenn der
horizontale Abstand zwischen den Seiten der Guterstutzvorrichtung sehr klein ist. Die letzterwähnte Vorrichtung kann selbstverständlich
auch bei der Vorrichtung nach Fig. 1-3 benutzt werden.
Die Guterstutzvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus zwei
Schenkeln, die von geschlossenen, viereckigen Rahmen gebildet werden, von denen jeder aus zwei Holmen 10 und 11 bzw. 12 und
13 und zwei Q.uerstücken 14 und 15 bzw. 16 und 17 zusammengesetzt
ist. Das Querstück 3 5 ist in den Enden der zugehörigen Holme
und 11 drehbar gelagert und rohrförmig ausgebildet. Die Rahmen
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sind mittels Bolzen l8 verbunden, welche durch die Mitte der Holme 10 und 12 bzw. 11 und 13 gehen. Vorzugsweise kann
ein einziger Bolzen benutzt werden, welcher durch die vier Holme durch in Fig. 1 gezeigte Löcher hindurchgeht, so dass
eine Scherenkonstruktion gebildet wird. Zwei Stahlseile 19 und 20 sind in dem oberen Querstück 16 des ersten Rahmens
befestigt und laufen über zwei an dem unteren Querstück leides zweiten Rahmens befestigte Umlenkrollen 21 und 22 zu
Löchern 211 und 24 in dem rohrförmig ausgebildeten, drehbaren Querstück 15. Durch das Innere dieses Querstückes 15
sind die Seile in einander entgegengesetzten Richtungen geführt, sie treten durch Löcher 23 und 221 im Querstücke
heraus, wonach sie zu dem unteren Querstück 17 des ersten Rahmens weitergeführt und dort befestigt sind. Ein Seil 68
ist zwischen den beiden oberen Querstücken 16 und 15 angeordnet, damit die Schere nicht auseinanderfallen kann, wenn
sie sich in ihrer nicht angespannten Lage befindet.
Das drehbare Querstück 15 ist in seinem einen Ende mit
einem Drehgriff 26 versehen, der aus einem Stab mit zwei Handgriffkugeln besteht. Der Stab des Drehgriffes "kann
senkrecht zur Achse des Querstückes 15 verschiebbar sein, so dass in den Endlagen die eine Handgriffkugel als Anschlag
am Querstück 15 anliegt, während die andere Handgriffkugel
sich in dem längst möglichen Abstande vom Querstück 15
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befindet und dadurch einen langen Hebelarm beim Drehen des
Querstuckes 15 bildet. In Verbindung mit dem Drehgriff ist eine Sperrvorrichtung angebracht, die deutlicher dem Schnittbild
nach Fig. 4 zu entnehmen ist.
In dem Inneren des QuerstUckes 15 ist ein Gummiklötzchen 27 angeordnet, das als Anliegefeder für einen im Querstück
angeordneten und um einen Zapfen 29 drehbaren Sperrarm 28 wirkt, dessen freies Ende in Eingriff mit einem Ring 30 steht,
der mit Sägezähnen versehen ist und gleichzeitig die Lagerung des Querstückes 15 in den Enden der Holme 10 und 11 bildet.
Der Sperrarm 28 kann aus seiner Sperrlage mit einem Seil Jl
herausgezogen werden.
Am oberen Ende der beiden Schenkel ist je ein Brett J>2
bzw. 33 angeordnet, das vorzugsweise durch ein Paar Leisten 34 verstärkt ist. Jedes Brett 1st in seiner Höhe durch ein an
ihm mit Klemmen 36 und 37 befestigtes Seil-35 einstellbar, das
durch eine öse 38 am Ende eines Bolzens 39 sowie wenigstens mit einer Umdrehung um den Ring 30 geführt ist. Der Bolzen
geht durch zwei Löcher 40 und 41 in dem z.B. aus U-Profilen
gebildeten Holm 11 hindurch und ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Mutter 42 versehen. Eine ähnliche Einrichtung
zum Verstellen der Bretter ist vorzugsweise bei jedem der vier Holme 10, 11, 12 und 13 angeordnet.
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Nahe der unteren Kante jedes der beiden Bretter sind Bügel 4j5 angeordnet, durch welche die Seile I9 und 20 hindurchlaufen.
Die bisher beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise, siehe Fig. 2 und 3:
In Fig. 2 wird angenommen, dass man zwei gleich grosse Kästen oder andere Gütereinheiten 44 und 45 auseinandersperren
soll, welche sich in ziemlich kleinem Abstand voneinander befinden. Man setzt hierzu die oben beschriebene Vorrichtung
nach Fig. 1 zwischen die beiden Gütereinheiten ein, wobei man, falls erforderlich, den Sperrarm 28 dadurch ausser
Eingriff mit den Zähnen am Ring J50 bringt, dass man an dem
Seil 31 zieht. Danach lässt man das Seil los, so dass der
Sperrarm 28, siehe Fig. 4, wieder beginnt, in die Zähne des Ringes 30 einzugreifen. Mit Hilfe des Griffes 26 dreht man
das Querstück 15, so dass einerseits die vom Querstück 14 kommenden, andererseits auch die zum Querstück 17 gehenden
Zweige der Seile I9 und 20 auf die Welle 15 aufgewickelt werden. Dabei verkürzen sich die zwei in Fig. 2 gezeigten
Zweige 46 und 48, während die Länge des Zweiges 4-7 unverändert bleibt. Die Scherenkonstruktion sinkt zusammen,
während sie sich gleichzeitig in horizontaler Richtung erweitert, bis die erwünschte Stützwirkung zwischen den
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beiden Gütereinheiten 44 und 45 erreicht worden ist. Die
Höhenlage der Bretter wird kurze Zeit ehe ein harter Anlagedruck entstanden ist, eingestellt, wobei man die
Festklemmung der Seile 35 dadurch lockert, dass man die
Mutter 42 löst, wodurch es möglich ist, die Bretter in die gewünschte Höhenlage zu bringen. Nach vollendeter
Anspannung der Scherenkonstruktion wird durch Drehen der Mutter 42 die öse 38 in das Loch 40 gezogen und das Seil
35 unter Festlegung des Brettes 32 in der eingestellten
Höhenlage gespannt.
Wenn die GUterunterstützung entfernt werden soll, zieht man an dem Seil 31 $ so dass der Sperrarm 28 aus
seinem Eingriff mit den Zähnen des Ringes 30 herausbewegt
wird, wonach die Scheren in eine etwas engere Form zusammengeschoben und aus dem Raum zwischen den beiden
Gütereinheiten herausgeschoben werden können.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 sind die beiden Holme 10 und 11 durch einen einzigen Holm 481 und die
beiden Holme 12 und 13 durch einen einzigen Holm 49 ersetzt worden. Sie sind in ihrer Mitte durch einen
Bolzen 50 verbunden. Jeder Holm ist oben und unten mit einem Querstück 52 und 55 bzw. 53 und 54 versehen. Die
Seile 19 und 20 sind durch Bänder 56 bzw. 57 ersetzt
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22430A0
worden. Diese sind verlängerbar bzw. verkürzbar durch Bandspanner 58 bzw. 59 von an sich bekannter Art, z.B.
solche, die allgemein als Bandspanner bei Reisekoffern
und dergleichen vorkommen. Bügel 60 sind nahe den unteren ■ Kanten der Bretter 6l und 62 in derselben Weise wie die
Bügel 43 bei der Vorrichtung nach Pig. I angeordnet.
Es hat sich bei der Vorrichtung nach Fig. 1 gezeigt, dass man Schwierigkeiten hat, genügende Kraft aufzubringen,
um die Konstruktion auseinanderzuspreizen, wenn der Abstand zwischen den Gütereinheiten 44 und 45 klein ist, wie es in
Fig. 2 der Fall ist, während dagegen vollkommen genügende Kraft erhalten wird, wenn der Abstand.grosser ist, wie es
der Fall in Fig. 3 ist. Dies hängt davon ab, dass die
horizontale Kraftkomponente in dem Zweig 47 des Seiles
ziemlich klein wird, wenn der Zweig 47 des Seiles stärkere Neigung hat. Es kann deshalb zweckmässig sein, ein Hilfsmittel
zwecks Verbesserung der Ause.inanderschlebung zwischen
den Brettern 32 und 33 bzw. 6l und 62 anzuordnen. Zu diesem
Zwecke kann man ein Paar Arme 63 und 64 anordnen, von denen
der eine 64 um das obere Querstück 53 drehbar ist. Diese Arme sind nur in Anschluss an die Konstruktion nach Fig. 5
gezeigt, sie können aber selbstverständlich auch in Verbindung mit der Konstruktion nach Fig. 1 benutzt werden.
Sie sind vorzugsweise aus U-Eisen hergestellt, wobei der
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Arm 63 etwas breiter als der Arm 64 ist, so dass der letztere
in die Rinne des ersterwähnten Armes hineingeschoben werden kann. Beide Arme sind mit einer Anzahl von Löchern 65 für die
Aufnahme von Bolzen 66 versehen. Diese können vorzugsweise auf einem Seil 67 aufgehängt sein, welches sich zwischen den
beiden oberen Querstücken 52 und 53 erstreckt, so dass sie leicht zugänglich sind. Das Seil 67 hat im übrigen die Aufgabe,
die Konstruktion in ihrer breitesten Lage in Horizontalrichtung zusammenzuhalten und ihr Zusammenfallen zu verhindern,
wenn sie nicht benutzt wird. Ein ähnliches Seil 68 ist auch bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vorhanden.
Fig. 6 und 7 zeigen schematisch zwei verschiedene Arten, die Arme 63 und 64 zu betätigen. Bei der Betätigungsweise,
die in Fig. 6 veranschaulicht wird, hat man die mit 63' und 64' bezeichneten Arme in eine obere Lage gebracht, in der
sie einen stumpfen Winkel bilden und in sie beispielsweise an der Stelle 69 einen Bolzen hineingeführt. Wenn man danach
mit der Hand die beiden Arme in die Lage 63 bzw. 64 herabdrückt,
werden sie gespannt und erzeugen die erwünschte Spannkraft. Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 hat man stattdessen
die beiden Arme abwärts in die Lage 63" bzw. 64"
geführt und einen Bolzen in der Stelle 69' eingeführt.
In ihrer Strecklage können die Arme 63 und 64 durch einen weiteren Bolzen verriegelt werden. Sie können aber auch etwas
über den Totpunkt hinaus geschwenkt und in dieser Stellung z.B. durch einen Anschlag oder durch Anlage der beiden von
U-Eisen gebildeten Arme aneinander gegen Rückdrehen geischert sein.
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Wenn die Bretter 6l und 62 im grossen Abstand voneinander
stehen, ist keine besondere Spannvorricht.ung erforderlich. Wenn sie in kleinerem Abstand voneinander stehen,
benutzt man vorzugsweise'die Spannvorrichtung in derjenigen
Weise, die Fig. 6 zu entnehmen ist. Bei den kleinsten Abständen
zwischen den Brettern benutzt man vorzugsweise die Spannvorrichtung in derjenigen Weise, die in Fig.- 7 veranschaulicht
wird.
Der Arm 6j5 hat indessen auch eine andere Wirkung. Wenn
der Abstand zwischen den Brettern 6l und 62 derart gross ist, dass die beiden Arme nicht für Bewirkung der Spannkraft
erforderlich sind, kann man durch Drehen des Armes 6j5 und dessen Befestigung durch eine mit dem Holm 49 verbundene
öse eine zusätzliche Spannung bewirken, die in vielen Fällen nützlich sein kann.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere■die offenbarte räumliche Ausgestaltung,
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich
beansprucht.
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Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHEl.j Vorrichtung zum Stützen von Gütern in Ladefahrzeugen wie Eisenbahnwagen, Autos, Schiffen oder dgl., die in freie Räume zwischen den Ladegütern und/oder zwischen diesen und den Wänden des Fahrzeugs einführba ä und spreizbar ist, gekennzeichnet durch zwei scherenartig in ihrer Mitte miteinander verbundene spreizbare Schenkel, die an ihren oberen Enden die an den abzustützenden Gütern zur Anlage kommende Stützglieder (32, 33; 6l, 62) aufnehmen und oben und unten mit Querstücken (l4, 15, 16, 17; 52, 53, 5^, 55) versehen sind, von denen die oberen Querstücke (15, l6; 52, 53) wechselseitig mit den unteren Querstücken (14, 17; 54, 55) durch Zugmittel (19, 20; 56, 57) verbunden sind, deren Länge verstellbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel aus zwei durch die Q.uerstücke (l4, 15, l6, 17) verbundenen Holmen (10, 11) bestehen.309812/0805
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g. e kennzeichnet, dass als Zugmittel Seile (19, 20) vorgesehen sind, die vom oberen Querstück (ΐβ) des einen Schenkels über Umlenkrollen (21, 22) am unteren Querstück (l4) des zweiten Schenkels zu dessen oberem Querstück (15) und von diesem zum unteren Querstück (17) des ersten Schenkels geführt sind und die ausser an dem die Umlenkrollen tragenden Querstück (14) des zweiten Schenkels an den übrigen Querstücken (15, 16, 17)· festgelegt sind und dass das obere Querstück (15) des zweiten Schenkels zum Aufwickeln der Zugmittel drehbar und gegen Rückdrehen feststellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass das obere Querstück (15) des zweiten Schenkels rohrförmig ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Umlenkrollen (21, 22) kommenden Seile (19, 20) durch Öffnungen (211, 24) in das rohrförmige Querstück (15) hineingeführt und,in diesem Querstück gegenläufig zu Austrittsoffnungen (221, 23) und von diesen zu dem unteren Querstück (17) des ersten Schenkels weitergeführt sind.3098 12/080 5
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Querstück (15) mit einer auslösbaren Sperrvorrichtung (28, 30) gegen Rückdrehen gesichert ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel aus je einem Holm (49, 48l) bestehen, an deren Enden die Querstücke (52, 53, 54, 55) befestigt sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , dass die in Spreizstellung der Schenkel übereinanderliegenden Ouerstücke (52, 5^ bzw. 53* 55) durch Bänder (56, 57) verbunden sind, deren Länge durch Bandspanner (58, 59) verstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch "J, dadurch gekennzeichnet, dass die die übereinanderliegenden Querstücke (52, 54 bzw. 53, 55) verbindenden Bänder (56, 57) durch diagonal geführte Bänder verbunden sind, die mit je einem Bandspanner versehen sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass als Anlagefläche an den309812/0805abzustützenden Gütern Bretter (32, 33; 6l, 62) an den oberen Enden der Schenkel in senkrechter Richtung verschiebbar angebracht und mit Klammern (43, 6o) an den senkrechten Teilen der Zugmittel geführt sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, dass zum Verschieben der Bretter (32, 33; 6l-, 62) in senkrechter Richtung an ihrer Rückseite Seile (35) befestigt sind, die die oberen Querstücke (15, l6; 52, 53) mindestens einmal umschlingen und durch je eine öse (38) geführt sind, die in die vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Holme (10, 11, 12, 13; 49, 48l) hineinziehbar ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass auf "den oberen Querstücken (15, l6; 52, 53) mit einer Lochreihe (65) versehene Arme (63, 64) schwenkbar angebracht sind, die einen Winkel einschliessend mit einem Bolzen (69) verbindbar und dann in die Strecklage überführbar sind.309812/0805
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Arme
(63j 64) in ihrer Strecklage durch einen Bolzen verriegelt sind. - 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Arme
(63, 64) geringfügig über ihre Strecklage hinaus verschwenkbar und in dieser Über-Totpunkt-Stellung verriegelt sind.309812/0805
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