DE1506493A1 - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Autodaechern - Google Patents
Vorrichtung zum Be- und Entladen von AutodaechernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Autodächern mit bzw. von Lasten, insbesondere Sportbooten.
Heutige Personenkraftwagen erlauben Dachlasten bis zu etwa 100 kg. Derartige Lasten lassen sich insbesondere dann, wenn sie sperrig sind, von einer Person überhaupt nicht mehr und von zwei Personen nur unter größter Anstrengung auf den Autodachträger heben. Insbesondere besteht das Problem bei Sportbooten, nämlich kleinen Segeljollen und Motorbooten, die bei einem Rumpfgewicht von 80 kg bis 100 kg 4m bis 5m lang sein können. Derartige sperrige Bootskörper können von mehreren
Personen auf den Autodachträger gehoben werden. Mit zwei Personen ist dies jedoch schon sehr schwierig und mit einer Person - wie gesagt - unmöglich. Aber auch im Gewerbe, beispielsweise bei Installateuren besteht das Problem, längere, schwere Rohrleitungen auf den Dachträger eines Personenkraftwagens zu heben. Um dies zu bewerkstelligen, sind entweder mehrere Arbeiter oder ein Kran erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Übelstand abzuhelfen. Insbesondere soll eine einfache, leicht transportierbare Vorrichtung geschaffen werden, die es einer Person erlaubt, sperrigste Dachlasten von einem gerade noch zulässigen Gewicht ohne fremde Hilfe auf das Dach eines Personenkraftwagens zu transportieren und diese Last auch an anderer Stelle wieder - ebenfalls ohne fremde Hilfe - abzuladen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein zusammenlegbares, portalartiges Gestell, dessen beide Seitenstützen mit einem oberen Querträger verbindbar sind, dessen Breite mindestens gleich der Breite des zu be- bzw. entladenden Personenkraftwagens ist, während die Seitenstützen dem Querträger in seinem Mittelbereich eine Höhe geben, die ausreicht, die zu transportierende Last mindestens so weit vom Dachträger des Personenkraftwagens abzuheben, dass dieser in Längsrichtung unter dem Gestell hervorfahrbar ist, wobei eine an einer Seitenstütze befestigte handbetätigbare Winde vorgesehen ist,
von der ein Seil über mindestens eine Rolle am Mittelbereich des Querträgers zur Dachlast führt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass an der Dachlast eine Aufhängeeinrichtung anbringbar ist, an deren Oberseite, oberhalb des Schwerpunktes der Last eine Halterung für das Seil befestigt ist. Vorzugsweise besteht die Seilhalterung aus einer Rolle, um die das Seil herum wieder nach oben zum Querträger geführt wird und mit seinem Ende dort festgelegt ist. Dadurch wird eine Kraftübersetzung erreicht. Es ist somit nur eine kleine, raumsparende und leicht zu bedienende Handwinde nötig, um mit geringer Kraft eine Last von etwa 100 kg Gewicht anzuheben.
Die Aufhängeeinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Querstab, der in dem Sportboot befestigbar ist, insbesondere beidseitig unter den Seitenbord greift und dort festklemmbar ist. Diese Ausführung bringt den Vorteil, dass Markierungen vorgesehen werden können, um den Querstab je nach der Lastverteilung so befestigen zu können, dass die Mitte des Querstabes oberhalb des Scherpunktes des Sportbootes liegt. Gemäß einer Weiterbildung wird der Querstab verlängert und an den Scheuerleisten befestigt.
Eine alternative Ausführung der Erfindung besteht darin, dass die Aufhängeeinrichtung ein Riemengeschirr aufweist, das aus
zwei parallelen Riemen besteht, die das Boot untergreifen, und die oberhalb des Bootes mit einem, vorzugsweise starren Tragorgan verbunden sind, an dem das Seil angreift. Diese Ausführung erhöht zwar den Aufwand, bringt aber den Vorteil, dass keine Anpassung an bestimmte Bootstypen erforderlich ist. Die Riemen sind so lang und im übrigen einstellbar, dass sie, ohne besondere Anpassungsarbeiten vornehmen zu müssen, für jeden Bootstyp geeignet sind. Außerdem werden bei dieser Ausführung die Bootsverbände entlastet, da auf den Seitenbord keine Kräfte ausgeübt werden, das Boot vielmehr entlastet in den Riemen hängt. In Verbindung mit dem Riemengeschirr lässt sich entweder ein Längsstab verwenden, der vorn und hinten mit den Riemen verbunden ist oder es lässt sich alternativ ein diagonales Kreuz verwenden, das vorzugsweise in Form zweier, im Ruhezustand aufeinanderliegender und im Betriebszustand ausschwenkbarer und feststellbarer Stabhälften besteht, an deren Enden die Riemen befestigt werden können. Vorteilhaft ist es, wenn die Riemen aus zwei Hälften bestehen, die mittels eines einstellbaren Verschlusses voneinander lösbar sind und eine Längseinstellung des Riemens gewährleisten.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird folgendermaßen gearbeitet. Um das Boot aufzuladen, wird das Gestell aufgestellt und die Aufhängeeinrichtung am Boot befestigt. Dann wird die Winde betätigt und das Bot hochgehievt. Anschließend
wird das Kraftfahrzeug unter das portalartige Gestell gefahren, wobei sich der Fahrer an der relativen Lage des Wagens zur Seitenstütze des Gestells merken kann, wo die richtige Stellung des Dachträgers bezüglich des darüberhängenden Bootes liegt. Dann wird die Winde betätigt und das Boot bis zur Auflage auf dem Dachträger herabgelassen, anschließend die Verbindung zwischen Gestell und Boot gelöst, wofür verschiedene Möglichkeiten in Frage kommen, und der Wagen mit dem Boot unter dem Gestell weggefahren, wonach das Gestell abmontiert und zusammengelegt und im Kofferraum des Fahrzeugs oder im Bootsinneren verstaut werden kann. Um das Boot wieder abzuladen, erfolgen die Arbeitsschritte umgekehrt.
Wenn nun eine Aufhängeeinrichtung nach der ersten Alternative verwendet wird, also ein am Boot festklemmbares starres Organ bzw. ein im Schwerpunkt des Bootes am Bootsboden befestigter Aufhänger, so wird entweder die Rolle am Aufhänger ausgeklinkt oder das Seil am Gestell gelöst und aus der Rolle des Aufhängers herausgezogen oder die Klemmung an den Scheuerleisten geöffnet. Damit ist die Verbindung zwischen Gestell und Boot gelöst. In den beiden ersten Fällen wird es aber im allgemeinen erforderlich sein, das Gestell zu besteigen, um ein Lösen des Seiles vom Aufhänger oder ein Lösen des Aufhängers vom Boot vorzunehmen. Der letzte Fall und die zweite Alternative bringen hier eine
Vereinfachung. Hier kann nämlich sowohl die Seilanordnung als auch die Aufhängeeinrichtung grundsätzlich am Gestell verbleiben, während die Verbindung zwischen Boot und Gestell an den Klemmstellen und den Verschlüssen der Riemen vorgesehen wird. Beide Verbindungen können aber von unten geöffnet bzw. geschlossen werden, so dass ein Besteigen des Gestelles nicht notwendig ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Riemen fest um den Bootskörper herumgespannt sind und Ösen oder Schlaufen zum Befestigen des Tragorgans aufweisen. Diese Ausführung gestattet die Herstellung einer sehr sicheren Aufhängeeinrichtung, da die Riemen nach dem Festspannen sich nicht mehr verschieben können. Die Schlaufen zum Anhängen der beiden Riemen an den Längsträger oder das Diagonalkreuz sind fixiert. Nach dem einmaligen Anlegen der Riemen ist ein unerwünschtes Verrutschen der Riemen oder gar ein Herausgleiten des Bootes aus der Aufhängung unmöglich. Das Merkmal des Herumspannens der Riemen bringt den weiteren erheblichen Vorteil, dass es mit dieser Maßnahme möglich ist, das Boot gleichzeitig am Dachträger des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Die Riemen bleiben nämlich für den Transport auf dem Autodach an Ort und Stelle, werden also vom Boot nicht abgenommen. Sie haben gemäß einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weiterhin Laschen, Ösen
oder sonstige Befestigungselemente, mittels deren sie unmittelbar am Autodachträger festgespannt werden können. Die Aufhängeeinrichtung, dient also in diesem Fall für das Beladen und Entladen des Bootes, als auch für die Befestigung des Bootes während des Transportes auf dem Autodach. Hierin liegt eine besonders vorteilhafte Maßnahme der Erfindung.
Der Querträger des portalartigen Gestells besteht aus mindestens zwei teleskopartig ineinander steckbaren oder aneinander belösbar befestigbar, insbesondere auf Stutzen der Seitenstützen festigbaren Hälften, die ihrerseits an den Seitenstützen aufsteckbar bzw. in Muffen der Seitenstützen einsteckbar sind. Vorzugsweise ist die Seilrolle des Querträgers an einem Überrohr angebracht bzw. aufgehängt, in das die beiden Querträgerhälften einsteckbar sind. In diesem Fall ist der Querträger dreiteilig ausgebildet. Das Überrohr lässt sich aber auf der einen Querträgerhälfte im aufgeschobenen Zustand anschweißen, womit man eine zweiteilige Ausführung hat. Gemäß einer ersten Ausführung verlaufen die Stutzen bzw. Muffen der Seitenstützen etwa horizontal, so dass auch der Querträger ein horizontales Joch bildet. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht nun darin, dass die Stutzen oder Muffen der Seitenstützen unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen schräg nach oben zeigen, und dass das Überrohr zur Bildung eines Dachfirstes geknickt oder abgebogen ist. Mit dieser Ausführung wird
an effektiver Höhe gewonnen, was insbesondere bei Verwendung eines Riemengeschirrs als Aufhängeeinrichtung bei hohen Wagen vorteilhaft ist, andererseits wird aber die statische Lastverteilung wesentlich verbessert, insbesondere werden die Biegekräfte verringert, so dass die Stäbe oder Rohre mit geringerem Querschnitt ausgeführt werden können. Die Seitenstütze besteht gemäß einer Ausführung aus einem oberen vertikalen Stab, an dessen oberem Ende die Befestigungsmuffe, bzw. der Befestiungsstutzen für den Querträger vorgesehen ist und an dessen unterem Ende mindestens zwei Stützbeine und vorzugsweise ein weiteres, in Querrichtung schräg nach außen weisendes Haltebein anbringbar ist. Diese Beine können in entsprechende Muffen oder auf entsprechende Stutzen an der Halteplatte einschiebbar sein. Vorteilhaft ist es jedoch, die Beine schwenkbar zu lagern, und zwar derart, dass sie im Ruhezustand neben dem oberen Stab liegen und etwa dessen Längserstreckung haben und im Betriebszustand nach unten ausgeschwenkt sind, und zwar bis zur Anlage an Anschlägen, die die Betriebsstellung definieren. Ein Verbindungshaken oder -bügel hält die Beine in der gewünschten Betriebsstellung. Die Stützbeine liegen dabei vorzugsweise in einer vertikalen Längsebene. Diese Stützbeine nehmen im wesentlichen den gesamten Druck auf. Das Haltebein dient lediglich dazu, das Gestell gegen eine Verlagerung zu sichern. Gemäß einer vereinfachten Ausführung fällt
das Haltebein weg. Die Stütze wird dann leicht schräg gestellt.
Eine alternative Ausgestaltung der Seitenstütze wird darin gesehen, dass jede Seitenstütze aus mindestens zwei oben zusammenlaufenden Stützbeinen besteht, die unten in Längsabstand auf dem Boden ruhen und ggf. mittels eines Verbindungsorgans, wie Strebe oder Keil, miteinander verbindbar sind. Im Gegensatz zur ersten Ausführung verlaufen bei dieser letzten Ausführung beide Stützbeine bis zum Befestigungsstutzen des Querträgers nach oben. Der Vorteil dieser Ausführung ist, dass wegen des Abstandes der beiden Beine im Bereich der Türhöhe des Kraftfahrzeuges bei den meisten Wagen ein leichtes Öffnen der Tür möglich ist, so dass der Fahrer auch bei schmalster Ausbildung des portalartigen Gestells mit Bezug auf das jeweilige Kraftfahrzeug ohne fremde Hilfe das Be- und Entladen des Kraftfahrzeugs vornehmen kann und auch das Fahrzeug selbst fahren kann. Da die Stützbeine bei dieser Ausführung recht lang sind, ist eine vorzugsweise dreiteilige oder mehrteilige Ausführung günstig. Hierfür empfiehlt sich wiederum ein teleskopartiges Zusammenstecken.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit gerade abgeladenem Boot,
Figur 2 eine Seitenansicht der Seitenstütze der Vorrichtung,
Figur 3 eine Stirnansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Querträgers der Vorrichtung,
Figur 4 eine Seitenansicht des mit einer Aufhängeeinrichtung versehenen Bootes auf dem Dachträger des Kraftfahrzeugs,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Aufhängeeinrichtung,
Figur 6 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Seitenstütze für die Vorrichtung und
Figur 7 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform der Aufhängeeinrichtung.
Die Vorrichtung 10 besteht aus zwei Seitenstützen 12 und einem, an den oberen Enden der Seitenstützen 12 angebrachten Querträger 14. Für Seitenstützen 12 und Querträger 14 werden vorzugsweise Rohre mit kreisförmigem Querschnitt verwendet. Die Länge des Querträgers 14 richtet sich nach der Breite des
jeweiligen Kraftfahrzeugs. Die Höhe der Seitenstützen 12 wird so gewählt, dass sämtliche Personenkraftfahrzeuge beladen werden können. Dies bezieht sich auch auf die Höhe von Schnelltransportern.
Der Querträger 14 besteht aus zwei Rohrstücken 16, die Mittels eines Überrohres 18 miteinander verbunden sind. Die beiden Rohrhälften 16 werden in das Überrohr 18 eingeschoben. Wesentlich ist, dass ein guter Schiebesitz erzielt wird, ohne dass die Rohre im Überrohr 18 wackeln. Das Überrohr 18 kann an dem einen Rohr 16 festgeschweißt sein, so dass zur Montage nur das andere Rohr 16 eingeschoben werden muß. Die beiden äußeren Enden der Querträgerhälften 16 werden in gleicher Weise in entsprechende, nicht dargestellte Muffen an den oberen Enden der Seitenstützen 12 eingeschoben oder weisen selbst Muffen auf, mit denen sie über entsprechende Stutzen an den Seitenstützen 12 greifen. Alternativ ist es auch möglich, die äußeren Enden der Querträgerhälften 16 mit abwärts weisenden Stutzen oder Muffen auszubilden, so dass der Querträger 14 auf die Seitenstützen 12 von oben aufgesteckt wird. Schließlich ist es auch möglich, den Eckpunkt zwischen der Querträgerhälfte 16 und dem oberen Teil der Stütze 12 als separates Teil auszubilden, das zur Montage sowohl mit dem Rohr 16, als auch mit dem obere Ende der Seitenstütze 12 verbunden werden kann. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass eine möglichst starre Bauweise dadurch erzielt wird, dass die Zahl der lösbaren Verbindungsstellen möglichst gering gehalten wird.
Die Seitenstütze 12 besteht aus einem oberen Stab 20, an dessen unterem Ende eine Platte 22 vorgesehen ist, an welcher zwei Stützbeine 24 und ein Haltebein 26 schwenkbar gelagert sind. Die Schwenkachsen sind bei 28 angedeutet. An der Platte 22 sind Anschläge 30 vorgesehen, an denen sich die Stützbeine 24 in der Betriebsstellung anlegen. Ein Bügel 32 ist an dem einen Stützbein 24 angelenkt und in eine Öse des anderen Stützbeins 24 einhakbar, um die Betriebsstellung der Stützbeine zu definieren. Wie aus Figur 1 zu sehen ist, befinden sich der oberen Stab 20 und die beiden Stützbeine 24 in einer gemeinsamen vertikalen Längsebene, während das Haltebein 26 in Querrichtung ausgestellt ist. Die Belastung wird daher im wesentlichen über die Stützbeine 24 übertragen, während das Haltebein 26 lediglich der festen Anordnung des Gestells am Boden dient. Entsprechend sind auch die unteren Enden der Stützbeine 24 mit Bodenplatten 34 versehen, während das Haltebein 26 einen Dorn 36 aufweist. Das Haltebein 26 kann auch von geringerem Querschnitt als die Stützbeine 24 sein.
Die beiden Seitenstützen 12 unterscheiden sich nur dadurch, dass an der in Figur 1 rechtsseitigen Stütze eine Handwinde 38 befestigt, vorzugsweise angeschraubt ist.
Am Überrohr 18 des Querträgers 14 ist eine Rolle 40 angebracht.
Am äußeren Ende des rechten Querträgerrohres 16 hängt eine weitere Rolle 42. Letztere kann auch am oberen Ende des Oberstabes 20 der Seitenstütze 12 angebracht sein. Wesentlich ist, dass das über die beiden Rollen 40 und 42 geführte und in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Seil 44 an dem portalartigen Gestell so läuft, dass es mit den Umrissen des in der obersten Stellung befindlichen Bootes 46 nicht in Berührung kommt. Das eine Ende des Seils 44 ist an der Trommel der Winde 38 befestigt. Das Seil wird dann über die Rolle 42 und über die Rolle 40 gehängt. Das von der Rolle 40 frei herunterhängende Ende des Seils 44 könnte dann unmittelbar an einer Aufhängeeinrichtung 48 des Bootes 46 befestigt werden. Vorteilhafterweise weist diese Aufhängeeinrichtung aber eine weitere drehbare Rolle 50 auf, um die das Seil 44 herum- und nach oben zum Überrohr 18 geführt und dort bei 52 eingehängt ist. Auf diese Weise ergibt sich ein Flaschenzug, mit dem Erfolg, dass eine geringere Kraft zur Betätigung der Winde 38 beim Anheben des Bootes 46 erforderlich ist.
Die in Figur 1 veranschaulichte Aufhängeeinrichtung 48 besteht in einfachster Weise aus einem Querstab, der beidseitig unter den Seitenbord des Bootes 46 greift und dort festgeklemmt ist. Die Klemmungen gewährleisten, dass die Aufhängeeinrichtung 48 sich nicht in unerwünschter Weise verlagert,
so dass das am Seil 44 hängende Boot nicht verrutschen kann.
Die Pfeile 54 in Figur 2 veranschaulichen eine Teilbarkeit des Oberstabes 20 und der drei Beine 24, 24 und 26. Auch diese Ausführung beansprucht einen außerordentlich geringen Raum. An der Seitenstütze 12 ist weiterhin noch ein Fußtritt 56 zum Besteigen des Gestells vorgesehen. Ein zweiter Fußtritt wird durch die Platte 22 gebildet.
Figur 3 veranschaulicht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung. Die beiden Querträgerhälften 16 verlaufen bei dieser Ausführung im Gegensatz zu derjenigen nach Figur 1 nicht horizontal, sondern von den Seitenstützen 12 aus jeweils schräg nach oben. Das die beiden Hälften 16 verbindende Überrohr 18a ist dachfirstartig geknickt. Diese Ausführung ergibt sowohl eine Vergrößerung der effektiven Höhe in der Mitte des Gestells, als auch eine bessere Verteilung der angreifenden Kräfte. Insbesondere werden die Biegekräfte herabgesetzt.
Figur 4 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform der Aufhängeeinrichtung 48 gemäß Figur 1. Während in Figur 1 ein Querstab gezeigt ist, der mittels Klemmschrauben am Seitenbord des Bootes befestigt wird, also an den jeweiligen Bootstyp angepasst sein muß, verwendet die Aufhängeeinrichtung 48
gemäß Figur 4 zwei Riemen oder Gurte 58, die das Boot 46 untergreifen, derart, dass das Boot in den Riemen hängt. Die beiden Riemen 48 sind an einem Längsstab 60 befestigt, der dem Querstab 43, gemäß Figur 1 identisch sein kann. Zu diesem Zweck sind in den beiden Riemen 58, die um den gesamten Bootskörper herumgreifen, in der Mitte oben Schlaufen oder Ösen vorgesehen, durch die der Längsstab 60 hindurchgreift. Selbstverständlich sind gleichwertige andere Verbindungsmöglichkeiten denkbar. Ein Verbindungsorgan 62, ebenfalls in Form eines Riemens aus zwei Hälften, jedoch von kleinerem Querschnitt stellt den gewünschten Abstand zwischen den beiden Riemen 58 sicher und verhindert, dass die Riemen nach vorn bzw. hinten wegrutschen.
Der Dachträger 64 weist die üblichen, gestrichelt dargestellten vier Auflagen 66 auf, die vorzugsweise schwenkbar sind. Vorteilhaft ist nun, dass der durch den Riemen 62 und den Längsstab 60 vorgegebene Abstand der beiden Tragriemen 58 gerade so groß ist, dass er mit dem Längsabstand der Bootsauflagen 66 übereinstimmt, so dass die Bootsauflage nicht an dem Bootskörper unmittelbar, sondern auf die Riemen drücken, womit eine zusätzliche Dämpfung erreicht wird und vor allem örtliche Pressungen vermieden werden. Weiterhin ist sehr vorteilhaft, dass an den Tragriemen 58 Befestigungslaschen 68 befestigt, beispielsweise festgenäht sind, mit denen die Tragriemen
unmittelbar am Dachträger 64 festspannbar sind. Damit wird in besonders vorteilhafter Weise das Riemengeschirr sowohl zum Transport des Bootes vom Boden auf den Dachträger und vom Dachträger zum Boden als auch während der Beförderung des Bootes auf dem Dachträger als Haltevorrichtung verwendet.
Obwohl nicht weiter dargestellt, sind die Tragriemen 58 so ausgebildet, dass ihre Länge eingestellt werden kann, um sie eng um den Bootsrumpf 46 herumspannen zu können. Am vorteilhaftesten ist es zu diesem Zweck, die Verbindungsstelle der beiden Riemenenden so zu legen, dass ein Öffnen bzw. Schließen dieses Verschlusses der beiden Riemenenden sowohl bei auf dem Boden stehenden Bootskörper als auch bei auf dem Dachträger befindlichen Bootskörper bequem ist. Der Verschluss sollte also nicht unmittelbar im Mittelbereich der Bootsunterseite und auch nicht am Bootsdeck, sondern vorzugsweise an den Außenbereichen der Bootsseitenflächen vorgesehen werden. Es ist dann nämlich ein Be- und Entladen des Bootes 46 möglich, ohne das Gestell 10 besteigen zu müssen, vielmehr bleibt das Geschirr 48 (Figur 4) am Seil 44 und dem Gestell, während das Anbringen des Bootskörpers 46 bzw. das Lösen des Körpers vom Riemengeschirr 48 allein durch Schließen bzw. Öffnen der nicht weiter dargestellten Schnallen der Traggurte 58 durchgeführt wird. Allerdings dürften bei dieser Ausführung die Auflagen 66 des Dachträgers 64 nicht auf
die Riemen 58 drücken, diese müssten vielmehr nach Aufsetzen des Bootskörpers auf die Auflagen 66 frei unter dem Bootskörper hervorziehbar sein.
In Figur 5 ist eine alternative Ausführung der Aufhängeeinrichtung 48 in Draufsicht dargestellt. Anstelle des in Figur 1 gezeigten Längsstabes 48 wird bei der Ausführung gemäß Figur 5 ein Diagonalkreuz 48a, 48b verwendet, an dessen Enden die Tragriemen 58 befestigt sind. Dieses Diagonalkreuz besteht aus den beiden Stabhälften 48a und 48b, die an ihrer Mitte schwenkbar miteinander verbunden und in der gewünschten Schwenkstellung vorzugsweise feststellbar sind. Im Betriebszustand ergibt sich also die in Figur 5 veranschaulichte Stellung der beiden Stabhälften 48a und 48b. Im Ruhezustand werden die Hälften zusammengeschwenkt, so dass sie aufeinanderliegen und nur einen geringen Raum beanspruchen. An dem Schwenkpunkt 70 befindet sich die Rolle 50 für das Seil 44.
Figur 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Seitenstütze 12. Diese bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei über die gesamte Höhe des Gestells gehenden Stützbeinen 72, die wegen ihrer Länge vorzugsweise mehrfach unterteilt sind, wie die Unterteilungsstriche andeuten. Damit lässt sich die Seitenstütze auf geringstem Raum zusammenlegen. Die oberen Enden der beiden Stützbeine 72 sind bei 74
miteinander verbunden. An dieser Verbindungsstelle greift auch der Stutzen oder die Muffe zur Befestigung des Querträgers 14 an. Die beiden Stützbeine 72 sind mittels einer Querstrebe oder eines Seiles 76 miteinander verbunden, wodurch bei Belastung der Seitenstütze 12 ein Auseinanderdrücken der Stützbeine 72 verhindert wird. Die beiden Stützbeine 72 können wie die Beine 54 gemäß Figur 2 in einer vertikalen Längsebene liegen oder geringfügig nach außen gestellt sein. Obwohl nicht unerlässlich, kann zusätzlich noch für eine besonders gute Absicherung ein Haltebein 78, ähnlich dem Haltebein 26 bei der Ausführung gemäß Figur 2, vorgesehen sein, das in Querrichtung seitlich nach außen ragt. Die Ausführung nach Figur 6 bringt den Vorteil, dass der Fahrer des Wagens die Tür zwischen den beiden Stützbeinen 72 öffnen kann, so dass der Querträger gerade nur die Breite des Kraftfahrzeugs plus einem gewissen Sicherheitsabstand zu haben braucht.
Figur 7 schließlich zeigt eine Aufhängeeinrichtung 48, die anstelle des in Figur 1 veranschaulichten Querstabes 48 verwendet werden kann. Auch hier besteht die Aufhängeeinrichtung aus einem Querstab, der aber nicht in der Plicht angeordnet wird und unter den Waschbord greift, wie bei der Ausführung gemäß Figur 1, sondern über die Gesamtbreite des
Bootes 46 reicht und mittels Klemmeinrichtung 80a am Außenrand von Kunststoffschalen und mittels entsprechender Klemmeinrichtungen 80a an Scheuerleisten festgeklemmt wird. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass die Gewichtskräfte am Boot günstiger angreifen und dass ein leichteres Befestigen der Aufhängeeinrichtung 43 (Figur 7) am Boot für das Auf- und Abladen möglich ist, ohne auf das portalartige Gestell steigen zu müssen.
Der Querstab 43 gemäß Figur 7 besteht vorzugsweise aus einem Hohlträgerprofil mit Rechteckquerschnitt. Vorteilhaft ist eine zweiteilige Ausbildung, derart, dass die Hälften teleskopartig ineinander schiebbar sind, um sowohl den Raumbedarf für den Transport zu verringern, als auch besonders eine Anpassung an verschiedene Bootstypen zu gestatten. Für diese beiden sehr vorteilhaften Merkmale der Erfindung wird ausdrücklich Schutz beansprucht. Die Klemmeinrichtungen 80a, 80b weisen an ihren Unterschenkeln nach oben ragende Zapfen auf, die in entsprechende Bohrungen oder Nuten der Scheuerleiste eingreifen, so dass ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Aufhängeeinrichtung 48 ausgeschlossen ist, auch wenn die Klemmeinrichtungen nicht ganz fest gezogen worden sind, bzw. sich etwas gelöst haben.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Autodächern mit Lasten, insbesondere Sportbooten, gekennzeichnet durch ein zusammenlegbares, portalartiges Gestell (10), dessen beide Seitenstützen (12) mit einem oberen Querträger (14) verbindbar sind, dessen Breite mindestens gleich der Breite des zu be- bzw. entladenden Personenkraftwagens ist, während die Seitenstützen (12) dem Querträger (14) in seinem Mittelbereich eine Höhe geben, die ausreicht, die zu transportierende Last (46) mindestens so weit vom Dachträger (64) des Personenkraftwagens abzuheben, dass dieser in Längsrichtung unter dem Gestell (10) hervorfahrbar ist und weiter gekennzeichnet durch eine an einer Seitenstütze (12) befestigte, handbetätigbare Winde (38), von der ein Seil (44) über mindestens eine Rolle (40) am Mittelbereich des Querträgers (14) zur Dachlast (46) führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dachlast (46) eine Aufhängeeinrichtung (48) anbringbar ist, die oberhalb des Schwerpunktes der Last eine Halterung (50) für das Seil (44) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Seilhalterung aus einer Rolle (50) besteht, um die das Seil herum wieder nach oben zum Querträger (14) geführt und mit seinem Ende dort (52) festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeeinrichtung (48) aus einem, vorzugsweise teleskopartig ausziehbaren Querstab (Fig. 4) besteht, der in dem Sportboot (46) befestigbar ist, insbesondere beidseitig unter den Seitenbord greift und dort festklemmbar ist (Fig. 4) oder über die gesamte Decksbreite reicht und außen an der Scheuerleiste festklemmbar ist (Fig. 7).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeeinrichtung (48) (Fig. 4) ein Riemengeschirr aufweist, das aus zwei parallelen Riemen (58) besteht, die das Boot (46) untergreifen, und die oberhalb des Bootes mit einem vorzugsweise starren Tragorgan (60) verbunden sind, an dem das Seil (44) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragorgan (60) aus einem Längsstab besteht, an dessen Enden die Riemen (58) befestigbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragorgan aus einem Diagonalkreuz (48a, 48b) in Form zweier im Ruhezustand aufeinanderliegender und im Betriebszustand ausgeschwenkter und festgestellter Stabhälften (48a, 48b) besteht, an deren Enden die Riemen (58) befestigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende jedes Riemens (58) an dem starren Tragorgan lösbar anbringbar, insbesondere einhängbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riemen (58) aus zwei Teilen besteht, die mittels eines einstellbaren Verschlusses voneinander lösbar sind und eine Längseinstellung des Riemens gestatten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen (58) fest um den Bootskörper (46) herumspannbar sind und Ösen oder Schlaufen zum Befestigen des Tragorgans (48) aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen (58) mittels Verbindungseinrichtungen (68) am Dachträger (64) festspannbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Riemen (58) Laschen (68) befestigt sind, die am Dachträger (64) verspannbar sind oder dass am Riemen Ösen bzw. Schlaufen befestigt sind, durch die separate Riemen zum Festspannen der Tragriemen (58) an dem Dachträger (64) hindurchgreifen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragriemen (58) des Riemengeschirrs Verbindungselemente (62) aufweisen, die den Längsabstand der beiden Riemen voneinander festlegen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (14) des portalartigen Gestells (10) aus mindestens zwei ineinandersteckbaren oder aneinander befestigbaren Hälften (16) besteht, die ihrerseits an den Seitenstützen (12) lösbar befestigbar, insbesondere auf Stutzen der Seitenstützen (12) aufsteckbar bzw. in Muffen der Seitenstützen einsteckbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilrolle (40) des Querträgers (14) an einem Überrohr (18) angebracht ist, in das die beiden Querträgerhälften (16) einsteckbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Überrohr (18) mit einer Querträgerhälfte (16) fest verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbindung zwischen Seitenstützen (12) und Querträgerhälften (16) so ausgebildet ist, dass die Querträgerhälften (16) bei vertikal oder leicht schräg stehender Seitenstütze (12) schräg nach oben unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen angeordnet sind, und dass das Überrohr zur Bildung eines Dachfirstes geknickt oder abgebogen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenstütze (12) einen oberen vertikalen oder leicht schräg geneigten Stab (20) aufweist, an dessen oberem Ende die Befestigungsmuffe bzw. der Befestigungsstutzen für den Querträger (14) vorgesehen ist und an dessen unterem Ende mindestens zwei Stützbeine (24) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des oberen Stabes (20) eine Platte (22) befestigt ist, an der die Beine (24, 24, 26) derart schwenkbar angebracht sind, dass sie in Ruhestellung nach oben an den Oberstab heranschwenkbar sind und im wesentlichen die gleiche Längserstreckung wie dieser haben, und in Betriebsstellung nach unten bis gegen Anschläge (30) an der Platte (22) ausschwenkbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstützen (12) mit Oberstab und Stützbeinen (24) leicht schräg ausgestellt ist, d.h. einen geringeren Winkel mit der vertikalen Längsebene bildet oder etwa in dieser vertikalen Längsebene angeordnet wird, aber ein zusätzliches Haltebein aufweist, das in Querrichtung ausgestellt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützbeine (24) durch ein Verbindungsorgang (32), insbesondere Bügel in der Betriebsstellung festlegbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberstab (20) und die Beine (24, 24, 26) jeweils aus zwei zusammensteckbaren (54) Hälften bestehen, die vorzugsweise, zur Verringerung des Raumbedarfs, paarweise teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenstütze (12, Figur 6) aus mindestens zwei oben zusammenlaufenden Stützbeinen (72) besteht, die unten im Längsabstand auf dem Boden ruhen und ggf. mittels eines Verbindungsorgans (76), wie Strebe oder Seil, miteinander verbindbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (72) je mehrteilig ausgebildet sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seitenstütze (12) als Fußtritte zum Besteigen des Gestells (10) dienende Zapfen oder Platten (56) angebracht sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Stützbeine (24, 72) Bodenplatten (34) aufweisen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Haltebeins (26; 78) einen Dorn (36) aufweist.
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