DE7535137U - Schlafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-Kleinbusse - Google Patents
Schlafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-KleinbusseInfo
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Description
Patentanwälte | D-730C Esslir.gen · - | 9 |
Kehl | Mülbergerstr. 65 | Dipl.-Ing. Hartmut Kehl |
Kratzsch | Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch | |
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-7 Sttitt-gaFt-βΘ" 30. Oktober 1975
Die Erfindung betrifft eine Schlafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für
Wohn-Kleinbusse, mit einer aufrollbaren Liegebahn, die an ihrer einen Längsseite Befestigungsmittel aufweist zum festen Verbinden mit dem Fahrzeug und an
ihrer anderen Längsseite eine Tragstange aufweist, die bei ausgerollter Liegebahn in eine am Fahrzeug angebrachte Halterung einhängbar ist.
Eine bekannte Schlafeinrichtung dieser Art ist fur Wohn-Kleinbusse mit Hubdach
vorgesehen. Unter dem Hubdach ist auf jeder Fahrzeuglängsseite eine schmale
aufrollbare Liegebahn befestigt, die ausgerollt jeweils etwa 50 cm breit ist und als Liege für ein Kind dient. Von beiden Seiten des Fahrzeugs wird also
eine solche schmale Liegebahn ausgerollt und mit ihrer jeweiligen Tragstange in der Nähe der Längsmitte des Fahrzeugs einqehängt. Zu diesem Zweck werden die
Enden jeder Tragstange in eine entsprechende Aufnahmetasche/ die am Fahrzeug befestigt ist, eingelegt. Diese schmalen Liegebahnen sind mehr als Notliegen für
Kinder gedacht. Daneben sind in dem Kleinbus feste Liegen für die Erwachsenen vorgesehen. Die bekannten schmalen Liegebahren sind von vornherein dazu vorgesehen ,daß sie zwischen ihrer Tragstange und ihrer gegenüberliegenden, am
Fahrzeug befestigten Längsseite durchgängen und das Kind mehr nach Art einer
Hängematte abstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlafeinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die in einem Wohnwagen, insbesondere in einem
Wohn-Kleinbus als hauptsächliche Schlafeinrichtung geeignet ist, also ein
bequemes Nebeneinanderschlafen zweier Erwachsener gestattet. Dabei soll die Schlafeinrichtung möglichst wenig Platz einnehmen, leicht zu handhaben sein,
ferner mit einfachen Mitteln herstellbar, leicht einbaubar und funktionstüchtig sein. Ferner soll sie auch in Kleinbusse ohne Hubdach, also in mittlerer Höhe
des Kleinbusses eingebaut werden können, ohne dass umfangreiche Veränderungen
am Fahrzeug erforderlich sind und ohne daß andere, darunterliegende Einbauten behindert werden.
In Lösung dieser Aufgabe ist eine Schlafeinrichtung mit den eingangs genannten
Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine quer zur Längserstreckung der Liegebahn wirkende Spanneinrichtung aufweist.
Dadurch wird es möglich, die Liegebahn nahezu über die ganze Breite des Kleinbusses zu spannen, ohne daß sie bei Benutzung zu sehr durchhängt. Entsprechend
der geringen Durchhängung ist die Liegebahn auch von zwei Erwachsenen nebeneinander bequem benutzbar, ohne daßdiese in der Mitte unbequem gegeneinander
gedruckt werden. Infolge der möglichen Breite der Liegebahn kann die Spanneinrichtung an der anderen Fahrzeuglängsseite angeordnet sein, so daß in der
Fahrzeugmitte keinerlei Halterungen od. dgl. notwendig sind. Dabei kann die ganze Liegebahn mit der Spanneinrichtung in mittlerer Höhe des Fahrzeugs über
den anderen Einbauten angeordnet werden. Bei NichtbemJtzung wird sie - evtl.
zusammen mit dem Bettzeug - eingerollt und an der einen Fahrseuglängswand festgemacht. Zur Benutzung kann sie über den darunterliegenden Einbauten und Gepäckstücken etc. ausgerollt und ausgespannt werden. Da die Liegebahn in
mittlerer Höhe des Fahrzeugs ausgespannt werden kann, kann sie auch während der Fahrt benutzt werden, und zwar entweder als zusätzliche Gepäckablage oder
als Liege.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Halterung für die Tragstange
einerseits aus einer am Fahrzeug befestigbaren Einstecköse, in die die Tragstange mit ihrem einen Ende axial einführbar ist, und andererseits aus
einer Spannvorrichtung, die an der Tragstange an oder in der Nähe von deren
anderem Ende angreift. Dabei wird die Tragstange in die Einstecköse schräg eingeführt. Beim Geraderichten wird die Liegebahn in dem zur Einstecköse
hinweisenden Bereich gespannt. Das Geraderichten erfolgt durch die Spannvorrichtung
am anderen Ende. In wesentlicher Verbesserung ist der Tragstange
eine Spannvorrichtung zugeordnet, die in ihrem mittleren Bereich angreift.
Vorzugsweise ist diese Spannvorrichtung zusätzlich zu der am Ende der Tragstange
angreifenden Spannvorrichtung vorgesehen, so daß die Tragstange an
beiden Enden und etwa in der Mitte gehalten und dementsprechend die Liegebahn in diesen drei Bereichen gespannt wird. Bei Kleinbussen, deren hinter dem
Fahrer- und Beifahrersitz liegender Innenraum durch eine breite Seitentür zugänglich ist, wirJ die Einstecköse zweckmäßigerweise zwischen dem Beifahrersitz
und dem vordere-» Holm der Seitentür angeordnet, während die etwa in der
Mitte angreifende Spannvorrichtung direkt hinter dem hinteren Holm der Seitentür
und die End-Spannvorrichtung noch weiter hinten angeordnet werden.
Die Spanneinrichtung greift vorzugsweise an der Tragstange an. Die Liegebahn
weist entsprechende Ajsschnitte auf. Zweckmäßigerweise weist die Liegebahn an
ihrer mit dem Fahrzeug fest verbundenen Längsseite ebenfalls eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Tragstange auf, an denen die Befestigungsmittel angreifen.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung sind die Befestigungsmittel auf
der einen Längsseite der Liegebahn und/oder die Spanneinrichtung derart ausgebildet,
daß sie an den hochlaufenden Querholmen des Fahrzeugs anschließbar sind.
Dies ermöglicht eine sehr einfache und sichere Befestigung. Für verschiedene
Fahrzeugtypen, deren hochlaufende Querholme einen unterschiedlichen Abstand
aufweisen, braucht nur die Liegebahn hinsichtlich der Lage der Ausnehmungen,
in denen die Befestigungsmittel und die Spanneinrichtung an der jeweiligen
Tragstange angreife^und evtl.hinsichtlich ihrer Breite unterschiedlich gestaltet werden. Die anderen Teile der Einrichtung, nämlich die Befestigungsmittel und die Spanneinrichtung sind leicht so zu gestalten, daß sie für
verschiedene Fahrzeugtypen passen.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung betreffen eine günstige Gestaltung
der Befestigungsmittel und der Spanneinrichtung, wie es sich aus der folgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles und aus den Ansprüchen ergibt. Dabei ist von ^roPem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Schlafeinrichtung bestens zum Selbsteinbau «jee^Qnet ist, denn sie
kann zusammengerollt leicht versandt werden und der Einbau an den Querholmen eines Kleinbusses ist sehr schnell und mit einfachen Mitteln möglich.
In weiterer wesentlicher Verbesserung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Liegebahn Quergurte aufweist, die sich über ösenartige Randabschnitte, durch die die Tragstangen gesteckt sind, erstrecken und die Tragstangen tragend
umschließen. Diese Quergurte können schlaufenförmig geschlossen verlaufen.
Vorzugsweise besteht die Liegebahn aus einer oberen und einer unteren Bahn, zwischen denen die Quergurte angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind die Quei—
gurte im Bereich der wesentlichen Auflagebereiche eines liegenden erwachsenen
Menschen normaler Größe angeordnet, und zwar zumindest unter dem Kopf-,Schulter-,
Becken-, Knie- und Fußbereich, vorzugsweise auch noch unter dem Hüft- und Wadenbereich. Dies in Kombination mit der beschriebenen besonderen Gestaltung einer
robusten und leicht zu betätigenden Spanneinrichtung führt zu einer besonders
bequemen und günstigen Ausführungsart der erfindungsgemäßen Schlafeinrichtung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigen
on
Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt durch einen Kleinbus mit
eingebauter/ ausgespannter erfindungsgemäße·- Schlafeinrichtung/
Fig. 2 perspektivisch eine einzelne Spannvorrichtung/ Fig. 3 eine Draufsicht in Pfeilrichtung III in Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die Liegebahn längs der Linie IV-IV
in Fig. 3/ wobei die einzelnen Lagen der besseren Übersicht halber überhöht
dargestellt sind/
Fig. 5 in Draufsicht analog Fig. 3 die Liegebahn kurz vor dem Ausspannen und
Fig. 6 in schematischer Ansicht analog Fig. 1 den Spannhebel der Spannvorrichtung
in drei verschiedenen Stellungen während des Spannvorganges.
In Fig. 1, 3 und 5 ist schematisch ein Wohn-Kleinbus dargestellt mit Fahrersitz
1 und Beifahrersitz 2. An der Stelle 3 (Fig. 3) hat der Kleinbus eine breite Seitentür. Die beiden Längsseitenwände 4 und 5 des Fahrzeugs sind auf
ihrer Innenseite in üblicher Weise mit hochlaufenden Querholmen 6 versehen.
Bei 7 ist ein Hubdach angedeutet.
Die erfindungsgemäße Schlafeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer aufrollbaren
länglichen Liegebahn 8, zwei entlang deren Längsseiten verlaufenden Tragstangen 9, 10, einer Reihe von Befestigungsmitteln 11 zum festen Verbinden
mit den Querholmen 6 der in der Zeichnung links liegender Längsseitenwand 4 des Fahrzeugs und ferner einer Spanneinrichtung auf der gegenüberliegenden
Längsseitenwand 5 des Fahrzeugs, die an der anderen Tragstange 10 angreift und
die Liegebahn 8 quer zu ihrer LängterStreckung spannt.
Die Liegebahn 8 hat in Ausführungsbeispiel etwa 200 cm Lange und etwa 130 cm
Breite. An ihren beiden Längsseiten weist sie ösenartige Randabschnitte 12 auf/
durch die die jeweilige Tragstange 9 bzw. 10 gesteckt ist. Wie Fig. 4 zeigt,
besteht die Liegebahn 8 aus einer oberen und einer unteren Bahn 13 bzw. 14,
zwischen denen in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Abstand Quergurte 15 angeordnet
sind, die sich über die ösenartigen Randabschnitte 12 erstrecken und schlaufenförmig in sich geschlossen verlaufen. Sie umschließen also tragend die Tragstangen9/IO. Ferner ist zwischen der oberen und unteren Bahn 13/ 14 über den
Quergurten 15 in dünner/ mit-aufrollbarer Schicht 16 Polstermaterial/ z.B.
Wollevlies in 1 - 1 5 cm Stärke angeordnet. Die obere und untere Bahn 13/ 14
und die Quergurte 15 sind durch Längsnähte 17 miteinander vernäht. Ferner sind die Quergurte 15 in ihrer Lage durch Quernähte gesichert. Wie Fig. 3 zeigt/
sind die Quergurte 15 im Bereich der wesentlichen Auflagebereiche eines liegenden
erwachsenen Menschen normaler Größe (etwa 180 cm bei 200 cm Länge der Liegebahn 8)
angeordnet/ und zwar im Ausführungsbeispiel unter dem Kopfbereich 18/ dem Schulterbereich 19/ dem Hüftbereich 20/ dem Beckenbereich 21/ dem Kniebereich 22/
dem Wadenbereich 23 und dem Fußbereich 24.
Die Befestigungsmittel 11 sind im Ausführungsbeispiel aus Flacheisen gebogen
und umgreifen die Tragstange 9 manschettenartig. Sie sind entlang der Tragstange 9 axial verstellbar. Sie haben Endabschnitte 25, mit denen sie in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor und hinter den jeweiligen Querholm 6 des Fahrzeugs greifen und die etwa parallel zur L§n.gser st reckung der Liegebahn 8
verlaufende Bohrungen 26 (Fig. 1) aufweisen/ gemäß denen die Querholme 6 des Fahrzeugs in FährzeugLängsrichtung durchbohrt werden können zum Durchgriff
von Schrauben 27/ Bolzen od. dgl. (Fig. 3)/ über die die Endabschnitte 25 jedes Befestigungsmittels 11 mit dem jeweiligen Querholm 6 fest verbindbar sind.
Statt aus einem Flacheisen/ das zugleich die Endabschnitte 25 und den die Tragstange 9 manschettenartig umgreifenden Hittetabschnitt bildet/ kann ein solches
Befestigungsmittel 11 auch aus einer rohrförmigen Muffe für die Tragstange 9
bestehen/ an der die Endabschnitte 25 angeschweißt sind. FQr den vorgesehenen
Fahrzeugtyp brauchen die Befestigungsmittel 11 nur hinsichtlich des gegenseitigen Abstandes der Endabschnitte 25 angepasst zu sein. Dieser Abstand entspricht der Stärke der Querholme 6 in Fahrzeuglängsrichtung- In der vorgesehenen Einbauhöhe wird dann das Befestigungsmittel 11 an den jeueiligen Querholm 6 angelegt/ entsprechend den Bohrungen 26 wird der Querholm 6 angezeichnet
und durchbohrt. Hittels der Schrauben 27 erfolgt dann die Befestigung. Diese
Montage ist einfach und geht außerordentlich schnell. Ferner ist sie sehr sicher.
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Wenn, wie Fig. 1 zeigt, die beiden Endabschnitte 25 eines Befestigungsmittel? 11
in der Höhe zueinander versetzt sind, stehen jeweils zwei Befestigungspunkte
zur Verfügung.
Die Liegebahn 8 weist, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, im Abstand der hoch-Laufenden QuerhoLme 6 des für den Einbau vorgesehenen Fahrzeugtyps Ausschnitte
28 auf, in deren Bereich die Tragstange 9 für den Angriff des jeweiligen manschettenartigen Befestigungsmittels 11 in Querrichtung rundum frei zugänglich
ist. Am vorgesehenen Fußende (zum Fahrzeugende hin) liegt der Ausschnitt 28 der Liegebahn 8 für das dort vorgesehene Befestigungsmittel 11 im Abstand 29
zum benachbarten Endrand 30 der Liegebahn, so daß diese zwischen diesem Ausschnitt
28 und dem benachbarten Ende 31 der Tragstange 9 nochmals einen Abschnitt 32 aufweist, über den sie mit der Tragstange 9 verbunden ist (Fig. 3). Am vorderen
Ende überragt die Tragstange 9 mit ihrem Ende 33 die Liegebahn 8 um soviel, daß dort das Befestigungsmittel 11 jenseits des benachbarten Endrandes 34
der Liegebahn angreifen kann.
Wie Fig. 1 zeigt, ist es vorgesehen, die Liegeeinrichtung etwa in mittlerer
Höhe, über der> etwa bis in Tischhöhe reichenden anderen Einbauten des Fahrzeugs anzuordnen. Die Spanneinrichtung auf der anderen Längsseitenwand 5
des Fahrzeugs ist derart ausgebildet, daß zwischen der dort liegenden Tragstange 10 und der benachbarten Fahrzeuglängsseite 5 ein freier Abstand 35
verbleibt, der zum Stand und Durchschlüpfen eines Erwachsenen normaler Größe ausreicht. Im Ausführungsbeispiel beträgt dieser Abstand 35 (Fig. 3) etwa
30 cm. Dieser Abstand wird durch die Spanneinrichtung überbrückt. Wie Fig. 3
zeigt, ist dieser Stand- und Durchschlüpfbereich dort vorgesehen, wo sich
die breite Seitentür 3 des Fahrzeugs befindet. Bei geöffneter Seitentür 3
wird dadurch das Fahrzeuginnere sowohl unterhalb als auch oberhalb der ausgespanntenLiegebahn leicht zugänglich. Bei geschlossener Seitentür 3 kann
durch diesen Abstand 35 in den Bereich unter die Liegebahn gegriffen oder geklettert werden, so daß dieser Bereich auch dann zugänglich ist, wenn der
Bereich 36 hinter der Liegebahn 8 Λ-rch andere Fahrzeugteile oder -einbauten
zugebaut ist.
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Die Spanneinrichtung besteht im Ausführungsbeispiel einerseits aus einer
am Fahrzeug befestigbaren Einstecköse 37, in die die Tragstange 10 mit ihrem vorderen Ende 38 axial einführbar ist, und andererseits aus einer hinteren
Spannvorrichtung 39, die an der Tragstange 10 in der Nähe von deren
hinterem Ende 40 angreift. Ferner ist noch eine zweite Spannvorrichtung 41 vorgesehen, die im mittleren Bereich der Tragstange 10 angreift.
Für beide Spannvorrichtungen 39, 41 weist die Liegebahn 8 jeweils einen Ausschnitt 42 bzw. 43 auf, in dessen Bereich die Tragstange 10 für den Angriff
der jeweiligen Spannvorrichtung 39, 41 in Querrichtung rundum frei zugänglich
ist. der Ausschnitt 42 für die End-Spannvorrichtung 39 liegt im Abstand 44
zum benachbarten Endrand 30 der Liegebahn, so daß diese zwischen diesem Ausschnitt 42 und dem benachbarten Ende 40 der Tragstange 10 nochmals einen Abschnitt 45 aufweist, über den sie mit der Tragstange 10 verbunden ist. Da
die Querholme 6 der Fahrzeuglängsbeiten 4, 5 bis auf den Bereich der Seitentür
3 im allgemeinen miteinander übereinstimmen, liegen die Ausschnitte 28 auf der linken Seite der Liegebahn gegenüber den Ausschnitten 42, 43 der rechten
Seite. Die Ausschnitte unterscheiden sich höchstens der notwendigen Größe nach. Auch die Abschnitte 32 und 45 am hinteren Ende der Liegebahn Tntsprechen
einander.
Die beiden Spannvorrichtungen 39 und 41 können gleichstelltet sein. Wie Fig.
zeigt, weist im Ausführungsbeispiel, die Spannvorrichtung 39 und 41 eine Konsole 46 auf, die über ein Scharnier 47 an einem Absehnitt 48 angelenkt ist,
der in derselben Weise wie die Abschnitte 25 der Befestigungsmittel 11 auf
der gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseite mittels einer Schraube 49 am Querholm 6 des Fahrzeugs befestigbar ist. übfc.* das Scharnier 47 ist die Konsole an
die Fahrzeugwand klappbar. Dort kann sie durch einen am Fahrzeug angebrachten,
nicht dargestellten Magnethalter im an die Fahrzeugwand geklappten Zustand festgehalten werden, über die Schraube 49, die entsprechend den Schrauben Zr-7
an der anderen Fahrzeug längswand etwa in Fahrzeuglängssrichtung, also etwa
parallel zur Tragstange 9 bzw. 10 verläuft, ist die Konsole 46 um eine etwa
parallel zur Tragstange 10 liegende Achse schwenkbar am Fahrzeug angelenkt.
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Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist sie im Winket von etwa 30 - 45° schräg aufwärts,
am Fahrzeug anzuordnen. Es genügt, wenn sie aus dieser SchrägstelLung um
einen Winkel von 5-10° nach oben und unten schwenkbar ist.
Wie die Zeichnung zeigt, ist der Konsole 46 ein Spanner 50 zugeordnet, durch
den die Winkelstellung der Konsole 46 zum Fahrzeug veränderbar ist. Dieser Spanner 50 hat eine Schraubspindel 51, die in eine an der Konsole 46 angeordnete
Mutter 52 drehbar ist. Die Schraubspindel 51 ist in einem KopTabschnitt 53
des Spanners 50 drehbar gelagert und weist Handgriffe 51a zum Verdrehen auf.
Der Kipfabschnitt 53 ist über ein Scharnier 54 an einem Abschnitt 55 angelenkt,
der in ähnlicher Weise wie der Abschnitt 48 der Konsole 46 über eine Schraube an demselben Querholm 6 befestigbar ist. Der Spanner 50 ist so anzuordnen, daß
er im Winkel von etwa 30 - 45° schräg abwärts zur Konsole 46 greift, über
sein Scharnier 54 ist er in derselben Weise wie die Konsole 46 an die Fahrzeugwand
klappbar und wird dort durch einen nicht dargestellten Magnethalter festgehalten. Die Einrichtung ist derart, daß Konsole 46 und Spanner 50 gemeinsam
umgeklappt und durch den Magnethalter gehalten werden können.
Am freien Ende der Konsole 46 ist eine Rastausnehmung 57 für die Tragstange
ausgebildet, neben der ein Spannhebel 58 um eine etwa parallel zur Tragstange
liegende Achse 59 schwenkbar angelenkt ist. Dieser Spannhebel 58 weist einen Aufnahmeabschnitt 60 für die Tragstange 10 auf und überführt beim Schwenken
um seine Schwenkacnse 59. die Tragstange 10 aus diesem Aufnahmeabschnitt 60
in die Rastausnehmung 57 der Konsole 46. Dieser Vorgang ist in Fig. 6 veranschaulicht.
Der Spannhebel 58 ist etwa U-förmig gestaltet, wobei die Schwenkachse 59 etwa im Mittelabschnitt liegt, der eine U-Schenkel den Aufnahmeabschnitt
60 bildet und der andere U-Schenkel zu einem Handgriff 61 verlängert
ist und eine derartige Form aufweist, daß durch ihn beim Wiederausschwenken
des Spannhebels 58 die Tragstange 10 aus der Rastausnehmung 57 der Konsole
gehoben wird, wobei die Vorgänge umgekehrt ablaufen als in Fig. 6 dargestellt.
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Der Aufnahmeabschnitt 60 des Spannhebels 58 hat ein hakenförmig hochgebogep.es
Ende 62. Wie Fig. 6 zeigt, wird die Tragstange 10 bei ausgeschwenktem Spann-'
hebel 58 in den Aufnahmeabschnitt 60 eingelegt, wo sie durch das hakenförmige Ende 62 gehalten uird. Dann wird der Spannhebel 58 um die Achse 59 verschwenkt,
bis die Tragstange 10 irt die Rastausnehmung 57 der Konsole 46 einrastet. Dabei
wird die Liegebahn 8 gespannt. Daran anschließend kann ein weiteres Spannen
durch den Spanner 50 erfolgen. Durch diese Mittel kann die Liegebrhn 8 außerordentlich straff gespannt werden. Das Wiederlösen geht in umgekehrter Reihenfolge: zunächst erfolgt ein Lösen des Spanners 50, dann ein Wiederausschwenken
des Spannhebels 58, wonach die Tragstange 10 aus dem Aufnahmeabschnitt 60 gehoben und axial aus der Einstecköse 37 gezogen wird. Dann wird die ganze
Liegebahn 8 um die Tragstange 10, evtl. zusammen mit Bettzeug, aufgerollt und neben der Tragstange 9 an der Fahrzeuglän^swand 4 durch nicht dargestellte
Mittel, z.B. Riemen, Elastikspanner od„ dgl. festgemacht. Hierauf werden die
Spannvorrichtungen 39 und 41 an die Fahrzweugwand geklappt.
Um eine zusätzliche Verstellmöglichkeit zu haben, ist die Konsole 46 in ihrer
Längsrichtung zweigeteilt, wobei die beiden Teile 63, 64 (Fig. 2) teleskopartig ineinandergeführt und in ihrer Gesamtlänge veränderbar sind. Sie weisen
eine Reihe von Querlöchern 65 auf, über die sie mittels eines durchgesteckten Bolzens, einer Schraube 66 od. dgl. in verschiedenen Stellungen miteinander
verbindbar sind. Die Mutter 52 für die Schraubspindel 51 des Spanners 50 ist in Form eines Bolzens schwenkbar in dem äußeren Teil 63 der Konsole gelagert.
Die Teile 63 und 64 können ineinander gleitbare U-Profile sein.Durch diese Mittel
sind die Spannvorrichtungen 39, 41 quer zur Längserstreckung der Liegebahn 8 in bezug zu ihrer Befestigung am Fahrzeug verstellbar ausgebildet. In derselben
Weise kann die Einstecköse 37 über einen zweigeteilten Halter 67 verstellbar sein.
Dadurch lassen sich aufgetretene übermäßige Dehnungen der Liegebahn 8 ausgleichen.
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Im Rahmen der Erfindung sind natürlich noch Abwandlungen durch Anwendung
technisch äquivalenter Mittel möglich. Das gezeigte Ausführungsbeispiel
ist jedoch infolge seiner Robustheit vorteilhaft. Von Bedeutung ist, daß
die erfindungsgemaße Schlafeinrichtung eine breite Liege von z.B. 200 χ 130 cm
bietet, dabei außerordentlich robust und funktionssicher ist, im aufgeräumten Zustand im Fahrzeuginneren kaum stört, ferner sehr schnell und einfach
selbst eingebaut werden kann und als Einbausatz eng zusammengepackt leicht
versandt werden kann.
Anstelle der Einstecköse 37 kann natürlich auch eine Spannvorrichtung analog
der Vorrichtung 39 bzw. 41 angeordnet werden.
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Claims (29)
-
Patentanwälte - 12·:- ,: ■ . : J Dip!.-Ing. Hartmut Keh! Ken! O-7300 Esslingeri Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch Kratzseh Mülbergerstr. 65 Deutsche Bank Esslingen 210906 Telefon Stuttgart 0711 - 35 99 92 Postscheckamt Stuttgart 10004-701 cable «kehlpatent» esslingenneckar Chase Manhattan Bank New York Otmar Frankenberg Adler Anwaltsakte 19928Q— 30. Oktober 1975/in/iG-^eibSchutzansprüchej 1. Schlafeinrichtung für Wohnwagen,; insbesondere für Wohn-Kleinbusse, miteiner aufrollbare-/ länglichen l.iegebahn, die an ihrer einen LängsseiteBefestigungsmittel aufweist zum festen Verbinden mit dem Fahrzeug undj— an ihrer anderen Längsseite eine Tragstange aufweist, die bei ausgerollter• Liegebahn in eine am Fahrzeug angebrachte Halterung einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine quer zur Längserstreckung; der Liegebahn (8) wirkende Spanneinrichtung (37,39,41) aufweist. - 2. Schlafeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Tragstange (10) einerseits aus einer am Fahrzeug befestigbaren Einstecköse (37), in die die Tragstange (10) M* ihrem einen Ende (38) axial einführbar ist, und andererseits aus einer Spannvorrichtung (39) besteht, die an der Tragstange (10) an oder in der Nähe von deren anderem Ende (40) angreift.
- 3. Schlafeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstange (10) eine Spannvorrichtung (41) zugeordnet ist, die in ihrem mittleren Bereich angreift.; ■■· Q-
- 4. Schlafeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß. die Liegebahn (8) für die End-Spannvorrichtung (39) bzw. für die mittlere Spannvorrichtung (41) einen Ausschnitt (42 bzw. 43) aufweist, in dessen Bereich die Tragstange (10) für den Angriff der jeweiligen Spannvorrichtung (39,41) in Querrichtung rundum frei zugänglich ist..
- 5. Schlafeinrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (42) der Liegebahn (8) für die End-Spannvorr'chtung (39) im Abstand (44) zum benachbarten Endrand (30) der Liegebahn (8) liegt und die Liegebahn (8) zwischen diesem Ausschnitt (42) und dem benachbarten Ende (40) der Tragstange (10) nochmals einen Abschnitt (45) aufweist, über den sie mit der Tragstange (10) verbunden ist.
- 6. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, bei der die eine Längsseite der Liegebahn an der einen Fahrzeuglängsseite befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (gge. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) zur Befestigung an der anderen Fahrzeuglängsseite (5) ausgebildet ist.
- 7. Schlafeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) auf der einen Längsseite der Liegebahn (8) und/oder die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) derart ausgebildet sind, daß sie an den hochlaufenden Querholmen (6) des Fahrzeugs anschließbar sind.
- 8. Schlafeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) und/oder die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköso 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) Abschnitte (25 bzw. 48, 55) aufweisen, mit denen sie - in Fahrieuglängsrichtung gesehen -vor und/oder hinter den jeweiligen Querholm (6) des Fahrzeugs greifen und die etwa parallel zur Längserstreckung der Liegebahn (8) verlaufende bohrungen (26) aufweisen, gemäß denen die Querholme (6) des Fahrzeugs in Fahrzeugläitgsrichtung durchbohrt werden können zum Durchgriff von Schrauben (27,49,56),Bolzen od. dgl. , über die die Abschnitte(25, 48,55) mit den Querholmen (6> verbindbar sind.
- 9. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung derart ausgebildet ist, daß zwischen der Tragstange (10) und der benachbarten Fahrzeuglängsseite (5) ein freier Abstand (35) verbleibt, der zum Stand und zum Durchschlüpfen eines Erwachsenen normaler Größe ausreicht, vorzugsweise etwa 25 - 40 cm beträgt, und der durch die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) überbrückt wird.
- 10. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) quer zur Längserstreckung der Liegebahn (8) in bezug zu ihrer Befestigung am Fahrzeug verstellbar ausgebildet ist.
- 11. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (39, 41) eine am Fahrzeug befestigbare Konsole (46) aufweist mit einer Rastausnehmung (57) für die Tragstange (10)und mit einem um eine etwa parallel zur Tragstange (^0) liegende Achse (59) verschwenkbaren Spannhebel (58), der einen Aufnahmeabschnitt (60) für die Tragstange (10) aufweist und beim Schwenken um seine Schwenkachse (59) die Tragstange (10) aus diesem Aufnahmeabschnitt (60) in die Rastausnehmung (57) der Konsole (46) überführt.
- 12. Schlafeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (58) etwa U-förmig gestaltet ist, wobei die Schwenkachse (59) etwa im Mittelabschnitt liegt, der eine U-Schenkel der. Aufnahmeabschnitt (60) bildet und der andere U-Schenkel zu einem Handgriff (61) verlängert ist und eine derartige Form aufweist, daß durch ihn beim Uiederausschwenken des Spann hebels (58) die Tragstange (10) aus der Rastausnehmung (57) der Konsole (46) gehoben wird.
- 13. Schlafeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) um eine etwa parallel zur Tragstange (10) liegende Achse (Schraube 49) schwenkbar am Fahrzeug anlenkbar ist und ihr ein am Fahrzeug anlenkbarer Spanner (50) zugeordnet ist, durch den die Winkelstellung der Konsole (46) zum Fahrzeug veränderbar ist.
- 14. Schlafeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) schräg aufwärts und der Spanner (50) schräg abwärts am Fahrzeug anzuordnen ist.
- *5. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) und ggf. der Spanner (50) über Scharniere (47 bzw. 54) an die Fahrzeugwand klappbar ausgebildet sind.
- 16. Schlafeinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen am Fahrzeug anbringbarenMagnethalter zum Halten der. Konsole (46) bzw. des Spanners (50) im an die Fahrzeugwand geklappten Zustand.
- 17. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (50) eine Schraubspindel (51) aufweist, die in eine an der Konsole (46) angeordnete Mutter (52) drehbar ist.
- 18. Schlafeinrichtung nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) in ihrer Längsrichtung zweigeteilt ist, wobei die beiden Teile (63, 64) teleskopartig ineinander geführt und in ihrer Gesamtlänge veränderbar sind und eine Reihe von Querlöchern (65) aufweisen, Ober die sie mittels eines durchgesteckten Bolzens, einer Schraube (66) od. dgl. in verschiedenen Stellungen miteinander verbindbar sind.
- 19- Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) an ihrer mit dem Fahrzeug fest verbundenen Längsseite ebenfalls eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Tragstange (9) aufweist, an der die Befestigungsmittel (11) angreifen.
- 20. Schlafeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) die Tragstange (9) manschettenartig und vorzugsweise axial verstellbar umgreifen.
- 21. Schlafeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8 und Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) im Abstand der hochlaufenden Querholme (6) des für den Einbau vorgesehenen Fahrzeugtyps Ausschnitte (28) aufweist, in deren Bereich die Tragstange (9) für den Angriff des jeweiligen manschettenartigen Befestigungsmittels (11) in Querrichtung rundum frei zugänglich ist.
- 22. Schlafeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am einen Ende der Ausschnitt (28) der Liegebahn (8) für das dort vorgesehene Befestigungsmittel (11) im Abstand (29) zum benachbarten Endrand (30) der Liegebahn (8) liegt und die Liegebahn (8) zwischen diesem Ausschnitt (28) und dem benachbarten Ende (31) der Tragstange (9) nochmals einen Abschnitt (32) aufweist, über den sie mit der Tragstange (9) verbunden ist.
- 23. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Ende die Tragstange (9) die Liegebahn (8) um soviel axial überragt, daß dort ein Befestigungsmittel (11) jenseits des benachbarten Endrandes (34) der Liegebahn (8) angreifen kann.
- 24. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) an beiden Längsseiten ösenartige Randabschnitte (12) aufweist, durch die die jeweilige Tragstange (9, 10) gesteckt ist.
- 25- Schlafeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) - ggf. zwischen den Ausschnitten (28, 42, 43) - Quergurte (15) aufweist, die sich Ober die ösenartigen Randabschnitte (12) erstrecken und die Tragstangen (9, 10) tragend umschließen.
- 26. Schlafeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Quergurte (15) schleifenförmig geschlossen verlaufen (Fig. 4).
- 27. Schlafeinrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) aus einer oberen und einer unteren Bahn (13, 14) besteht, zwischen denen die Quergurte (15), vorzugsweise schlaufenförmig, angeordnet sind.
- 28. Schlafeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen und unteren Bahn (13, 14) über den Quergurten (15) in dünner, mit-aufrollbarer Schicht (16) Polstermaterial, z.B. Wollevlies in 1 - 1,5 cm Stärke, angeordnet ist.
- 29. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 25 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Quergurte (15) im Bereich der wesentlichen Auflagebereiche eines liegenden erwachsenen Menschen normaler Größe angeordnet sind, und zwar zumindest unter dem Kopfbereich (18), Schulterbereich (19), Beckenbereich (21), Kniebereich (22) und Fußbereich (24), vorzugsweise auch noch unter dem Hüftbereich (20) und Wadenbereich (23).7535137 29.0476
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757535137 DE7535137U (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Schlafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-Kleinbusse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19757535137 DE7535137U (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Schlafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-Kleinbusse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7535137U true DE7535137U (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=31963003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19757535137 Expired DE7535137U (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Schlafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-Kleinbusse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7535137U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007041320A1 (de) * | 2007-08-31 | 2009-03-05 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Personenkraftwagen mit im Innenraum angeordneter Hängematte |
DE102018109287A1 (de) | 2018-04-18 | 2019-10-24 | Krista Blassy | Sitz- und Liegemöbel |
-
1975
- 1975-11-05 DE DE19757535137 patent/DE7535137U/de not_active Expired
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