DE2549541A1 - Schlafeinrichtung fuer wohnwagen, insbesondere fuer wohn-kleinbusse - Google Patents

Schlafeinrichtung fuer wohnwagen, insbesondere fuer wohn-kleinbusse

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DE2549541A1
DE2549541A1 DE19752549541 DE2549541A DE2549541A1 DE 2549541 A1 DE2549541 A1 DE 2549541A1 DE 19752549541 DE19752549541 DE 19752549541 DE 2549541 A DE2549541 A DE 2549541A DE 2549541 A1 DE2549541 A1 DE 2549541A1
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Adler Otmar Frankenberg
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

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Description

  • Schlafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-Kleinbusse
  • Die Erfindung betrifft e<ne Schtafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-KLeinbusse, mit einer aufrollbaren Liegebahn, die an ihrer einen Längsseite Befestigungsmittel aufweist zum festen Verbinden mit dem Fahrzeug und an ihrer anderen Längsseite eine Tragstange aufweist, die bei ausgerollter Liegebahn in eine am Fahrzeug angebrachte Halterung einhängbar ist.
  • Eine bekannte Schlafeinrichtung dieser Art ist für Wohn-Kleinbusse mit Hubdach vorgesehen. Unter dem Hubdach ist auf jeder Fahrzeuglängsseite eine schmale aufrollbare Liegebahn befestigt, die ausgerollt jeweils etwa 50 cm breit ist und als Liege für ein Kind dient. Von beiden Seiten des Fahrzeugs wird also eine solche schmale Liegebahn ausgerollt und mit ihrer jeweiligen Tragstange in der Nähe der Längsmitte des Fahrzeugs eingehängt. Zu diesem Zweck werden die Enden jeder Tragstange in eine entsprechende Aufnahmetasche, die am Fahrzeug befestigt ist, eingelegt. Diese schmalen Liegebahnen sind mehr als Notliegen für Kinder gedacht. Daneben sind in dem Kleinbus feste Liegen für die Erwachsenen vorgesehen. Die bekannten schmalen Liegebahnen sind von vornherein dazu vorgesehen 1daß sie zwischen ihrer Tragstange und ihrer gegenüberliegenden, am Fahrzeug befestigten Längsseite durchhängen und das Kind mehr nach Art einer Hängematte abstützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlafeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einem Wohnwagen, insbesondere in einem Wohn-Kleinbus als hauptsächliche Schlafeinrichtung geeignet ist, also ein bequemes Nebeneinanderschlafen zweier Erwachsener gestattet. Dabei soll die Schlafeinrichtung möglichst wenig Platz einnehmen, leicht zu handhaben sein, ferner mit einfachen Mitteln herstellbar, leicht einbaubar und funktionstüchtig sein. Ferner soll sie auch in Kleinbusse ohne Hubdach, also in mittlerer Höhe des Kleinbusses eingebaut werden können, ohne dassumfangreiche Veränderungen am Fahrzeug erforderlich sind und ohne daß andere, darunterliegende Einbauten behindert werden.
  • In Lösung dieser-Aufgabe ist eine Schlafeinrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine quer zur Längserstreckung der Liegebahn wirkende Spanneinrichtung aufweist.
  • Dadurch windes möglich, die Liegebahn nahezu über die ganze Breite des Kleinbusses zu spannen, ohne daß sie bei Benutzung zu sehr durchhängt. Entsprechend der geringen Durchhängung ist die Liegebahn auch von zwei Erwachsenen nebeneinander bequem benutzbar, ohne daßdiese in der Mitte unbequem gegeneinander gedrückt werden. Infolge der möglichen Breite der Liegebahn kann die Spanneinrichtung an der anderen Fahrzeuglängsseite angeordnet sein, so daß in der Fahrzeugmitte keinerlei Halterungen od. dgl. notwendig sind. Dabei kann die ganze Liegebahn mit der Spanneinrichtung in mittlerer Höhe des Fahrzeugs über den anderen Einbauten angeordnet werden. Bei Nichtbenutzung wird sie - evtl.
  • zusammen mit dem Bettzeug - eingerollt und an der einen Fahrzeuglängswahd festgemacht. Zur Benutzung kann sie über den darunterliegenden Einbauten und Gepäckstücken etc. ausgerollt und ausgespannt werden. Da die Liegebahn in mittlerer Höhe des Fahrzeugs ausgespannt werden kann, kann sie auch während der Fahrt benutzt werden, und zwar entweder als zusätzliche Gepäckablage oder als Liege.
  • In Weiterbildung der Erfindung besteht die Halterung für die Tragstange einerseits aus einer am Fahrzeug befestigbaren Einstecköse, in die die Tragstange mit ihrem einen Ende axial einführbar ist, und andererseits aus einer Spannvorrichtung, die an der Tragstange an oder in der Nähe von deren anderem Ende angreift. Dabei wird die Tragstange in die Einstecköse schräg eingeführt. Beim Geraderichten wird die Liegebahn in dem zur Einstecköse hinweisenden Bereich gespannt. Das Geraderichten erfolgt durch die Spannvorrichtung am anderen Ende. In wesentlicher Verbesserung ist der Tragstange eine Spannvorrichtung zugeordnet, die in ihrem mittleren Bereich angreift.
  • Vorzugsweise ist diese Spannvorrichtung zusätzlich zu der am Ende der Tragstange angreifenden Spannvorrichtung vorgesehen, so daß die Tragstange an beiden Enden und etwa in der Mitte gehalten und dementsprechend die Liegebahn in diesen drei Bereichen gespannt wird. Bei Kleinbussen, deren hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz liegender Innenraum durch eine breite Seitentür zugänglich ist, wird die Einstecköse zweckmäßigerweise zwischen dem Beifahrersitz und dem vorderen Holm der Seitentür angeordnet, während die etwa in der Mitte angreifende Spannvorrichtung direkt hinter dem hinteren Holm der Seitentür und die End-Spannvorrichtung noch weiter hinten angeordnet werden.
  • Die Spanneinrichtung greift vorzugsweise an der Tragstange an. Die Liegebahn weist entsprechende Ausschnitte auf. Zweckmäßigerweise weist die Liegebahn an ihrer mit dem Fahrzeug fest verbundenen Längsseite ebenfalls eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Tragstange auf, an denen die Befestigungsmittel angreifen.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung sind die Befestigungsmittel auf der einen Längsseite der Liegebahn und/oder die Spanneinrichtung derart ausgebildet, daß sie an den hochlaufenden Querholmen des Fahrzeugs anschließbar sind.
  • Dies ermöglicht eine sehr einfache und sichere Befestigung. Für verschiedene Fahrzeugtypen, deren hochlaufende Querholme einen unterschiedlichen Abstand aufweisen, braucht nur die Liegebahn hinsichtlich der Lage der Ausnehmungen, in denen die Befestigungsmittel und die Spanneinrichtung an der jeweiligen Tragstange angreifen und evtl.hinsichtlich ihrer Breite unterschiedlich gestaltet werden. Die anderen Teile der Einrichtung, nämlich die Befestigungsmittel und die Spanneinrichtung sind leicht so zu gestalten, daß sie für verschiedene Fahrzeugtypen passen.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung betreffen eine günstige Gestaltung der Befestigungsmittel und der Spanneinrichtung, wie es sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles und aus den Ansprüchen ergibt. Dabei ist von großem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Schlafeinrichtung bestens zum Selbsteinbau geeignet ist, denn sie kann zusammengerollt leicht versandt werden und der Einbau an den Querholmen eines Kleinbusses ist sehr schnell und mit einfachen Mitteln möglich.
  • In weiterer wesentlicher Verbesserung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn Quergurte aufweist, die sich über ösenartige Randabschnitte, durch die die Tragstangen gesteckt sind, erstrecken und die Tragstangen tragend umschließen. Diese Quergurte können schlaufenförmig geschlossen verlaufen.
  • Vorzugsweise besteht die Liegebahn aus einer oberen und einer unteren Bahn, zwischen denen die Quergurte angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind die Quergurte im Bereich der wesentlichen Auflagebereiche eines liegenden erwachsenen Menschen normaler Größe angeordnet, und zwar zumindest unter dem Kopf-,Schulter-, Becken-, Knie- und Fußbereich, vorzugsweise auch noch unter dem Hüft- und Wadenbereich. Dies in Kombination mit der beschriebenen besonderen Gestaltung einer robusten und leicht zu betätigenden Spanneinrichtung führt zu einer besonders bequemen und günstigen Ausführungsart der erfindungsgemäßen Schlafeinrichtung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbe;-spieles. Dabei zeigen Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt durch einen Kleinbus mit eingebauter, ausgespannter erfindungsgemäßer Schlafeinrichtung, Fig. 2 perspektivisch eine einzelne Spannvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht in Pfeilrichtung III in Fig. 1, Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die Liegebahn längs der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei die einzeLnen Lagen der besseren ubersicht halber überhöht dargestellt sind, Fig. 5 in Draufsicht analog Fig. 3 die Liegebahn kurz vor dem Ausspannen und Fig. 6 in schematischer Ansicht analog Fig. 1 den Spannhebel der Spannvorrichtung in drei verschiedenen Stellungen während des Spannvorganges.
  • In Fig. 1, 3 und 5 ist schematisch ein Wohn-Kleinbus dargestellt mit Fahrersitz 1 und Beifahrersitz 2. An der Stelle 3 (Fig. 3) hat der Kleinbus eine breite Seitentür. Die beiden Längsseitenwände 4 und 5 des Fahrzeugs sind auf ihrer Innenseite in üblicher Weise mit hochlaufenden Querholmen 6 versehen.
  • Bei 7 ist ein Hubdach angedeutet.
  • Die erfindungsgemäße Schlafeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer aufrollbaren länglichen Liegebahn 8, zwei entlang deren Längsseiten verlaufenden Tragstangen 9, 10, einer Reihe von Befestigungsmitteln 11 zum festen Verbinden mit den Querholmen 6 der in der Zeichnung links liegenden Längsseitenwand 4 des Fahrzeugs und ferner einer Spanneinrichtung auf der gegenüberliegenden Längsseitenwand 5 des Fahrzeugs, die an der anderen Tragstange 10 angreift und die Liegebahn 8 quer zu ihrer Längserstreckung spannt.
  • Die Liegebahn 8 hat im Ausführungsbeispiel etwa 200 cm Länge und etwa 130 cm Breite. An ihren beiden Längsseiten weist sie ösenartige Randabschnitte 12 auf, durch die die jeweilige Tragstange 9 bzw. 10 gesteckt ist. Wie Fig. 4 zeigt, besteht die Liegebahn 8 aus einer oberen und einer unteren Bahn 13 bzw. 14, zwischen denen in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Abstand Quergurte 15 angeordnet sind, die sich über die ösenartigen Randabschnitte 12 erstrecken und schlaufenförmig in sich geschlossen verlaufen. Sie umschließen also tragend die Tragstangen9,10. Ferner ist zwischen der oberen und unteren Bahn 13, 14 über den Quergurten 15 in dünner, mit-aufrollbarer Schicht 16 Polstermaterial, z.B.
  • Wollevlies in 1 - 1 5 cm Stärke angeordnet. Die obere und untere Bahn 13, 14 und die Quergurte 15 sind durch Längsnähte 17 miteinander vernäht. Ferner sind die Quergurte 15 in ihrer Lage durch Quernähte gesichert. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Quergurte 15 im Bereich der wesentlichen Auflagebereiche eines liegenden erwachsenen Menschen normaler Größe (etwa 180 cm bei 200 cm Länge der Liegebahn 8) angeordnet, und zwar im Ausführungsbeispiel unter dem Kopfbereich 18, dem Schulterbereich 19, dem Hüftbereich 20, dem Beckenbereich 21, dem Kniebereich 22, dem Wadenbereich 23 und dem Fußbereich 24.
  • Die Befestigungsmittel 11 sind im Ausführungsbeispiel aus Flacheisen gebogen und umgreifen die Tragstange 9 manschettenartig. Sie sind entlang der Tragstange 9 axial verstellbar. Sie haben Endabschnitte 25, mit denen sie in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor und hinter den jeweiligen Querholm 6 des Fahrzeugs greifen und die etwa parallel zur Längserstreckung der Liegebahn 8 verlaufende Bohrungen 26 (Fig. 1) aufweisen, gemäß denen die Querholme 6 des Fahrzeugs in FahrzeugLängsrichtung durchbohrt werden können zum Durchgriff von Schrauben 27, Bolzen od. dgl. (Fig. 3), über die die Endabschnitte 25 jedes Befestigungsmittels 11 mit dem jeweiligen Querholm 6 fest verbindbar sind.
  • Statt aus einem Flacheisen, das zugleich die Endabschnitte 25 und den die Tragstange 9 manschettenartig umgreifenden Mittelabschnitt bildet, kann ein solches Befestigungsmittel 11 auch aus einer rohrförmigen Muffe für die Tragstange 9 bestehen, an der die Endabschnitte 25 angeschweißt sind. Für den vorgesehenen Fahrzeugtyp brauchen die Befestigungsmittet 11 nur hinsichtlich des gegenseitigen Abstandes der Endabschnitte 25 angepasst zu sein. Dieser Abstand entspricht der Stärke der Querholme 6 in Fahrzeuglängsrichtung. In der vorgesehenen Einbauhöhe wird dann das Befestigungsmittel 11 an den jeweiligen Querholm 6 angelegt, entsprechend den Bohrungen 26 wird der Querholm 6 angezeichnet und durchbohrt. Mittels der Schrauben 27 erfolgt dann die Befestigung. Diese Montage ist einfach und geht außerordentlich schnell. Ferner ist sie sehr sicher. Wenn, wie Fig. 1 zeigt, die beiden Endabschnitte 25 eines Befestigungsmittels 11 in der Höhe zueinander versetzt sind, stehen jeweils zwei Befestigungspunkte zur Verfügung.
  • Die Liegebahn 8 weist, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, im Abstand der hochlaufenden Querholme 6 des für den Einbau vorgesehenen Fahrzeugtyps Ausschnitte 28 auf, in deren Bereich die Tragstange 9 für den Angriff des jeweiligen manschettenartigen Befestigungsmittels 11 in Querrichtung rundum frei zugänglich ist. Am vorgesehenen Fußende (zum Fahrzeugende hin) liegt der Ausschnitt 28 der Liegebahn 8 für das dort vorgesehene Befestigungsmittel 11 im Abstand 29 zum benachbarten Endrand 30 der Liegebahn, so daß diese zwischen diesem Ausschnitt 28 und dem benachbarten Ende 31 der Tragstange 9 nochmals einen Abschnitt 32 aufweist, über den sie mit der Tragstange 9 verbunden ist (Fig. 3). Am vorderen Ende überragt die Tragstange 9 mit ihrem Ende 33 die Liegebahn 8 um soviel, daß dort das Befestigungsmittel 11 jenseits des benachbarten Endrandes 34 der Liegebahn angreifen kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist es vorgesehen, die Liegeeinrichtung etwa in mittlerer Höhe, über den etwa bis in Tischhöhe reichenden anderen Einbauten des Fahrzeugs anzuordnen. Die Spanneinrichtung auf der anderen Längsseitenwand 5 des Fahrzeugs ist derart ausgebildet, daß zwischen der dort liegenden Tragstange 10 und der benachbarten Fahrzeuglängsseite 5 ein freier Abstand 35 verbleibt, der zum Stand und Durchschlüpfen eines Erwachsenen normaler Größe ausreicht. Im Ausführungsbeispiel beträgt dieser Abstand 35 (Fig. 3) etwa 30 cm. Dieser Abstand wird durch die Spanneinrichtung überbrückt. Wie Fig. 3 zeigt, ist dieser Stand- und Durchschlüpfbereich dort vorgesehen, wo sich die breite Seitentür 3 des Fahrzeugs befindet. Bei geöffneter Seitentür 3 wird dadurch das Fahrzeuginnere sowohl unterhalb als auch oberhalb der ausgespanntenLiegebahn leicht zugänglich. Bei geschlossener Seitentür 3 kann durch diesen Abstand 35 in den Bereich unter die Liegebahn gegriffen oder geklettert werden, so daß dieser Bereich auch dann zugänglich ist, wenn der Bereich 36 hinter der Liegebahn 8 durch andere Fahrzeugteile oder -einbauten zugebaut ist.
  • Die Spanneinrichtung besteht im Ausführungsbeispiel einerseits aus einer am Fahrzeug befestigbaren Einstecköse 37, in die die Tragstange 10 mit ihrem vorderen Ende 38 axial einführbar ist, und andererseits aus einer hinteren Spannvorrichtung 39, die an der Tragstange 10 in der Nähe von deren hinterem Ende 40 angreift. Ferner ist noch eine zweite Spannvorrichtung 41 vorgesehen, die im mittleren Bereich der Tragstange 10 angreift.
  • Für beide Spannvorrichtungen 39, 41 weist die Liegebahn 8 jeweils einen Ausschnitt 42 bzw. 43 auf, in dessen Bereich die Tragstange 10 für den Angriff der jeweiligen Spannvorrichtung 39, 41 in Querrichtung rundum frei zugänglich ist. der Ausschnitt 42 für die End-Spannvorrichtung 39 liegt im Abstand 44 zum benachbarten Endrand 30 der Liegebahn, so daß diese zwischen diesem Ausschnitt 42 und dem benachbarten Ende 40 der Tragstange 10 nochmals einen Abschnitt 45 aufweist, über den sie mit der Tragstange 10 verbunden ist. Da die QuerhoLme 6 der Fahrzeuglängsseiten 4, 5 bis auf den Bereich der Seitentür 3 im allgemeinen miteinander übereinstimmen, liegen die Ausschnitte 28 auf der linken Seite der Liegebahn gegenüber den Ausschnitten 42, 43 der rechten Seite. Die Ausschnitte unterscheiden sich höchstens der notwendigen Größe nach. Auch die Abschnitte 32 und 45 am hinteren Ende der Liegebahn entsprechen einander.
  • Die beiden. Spannvorrichtungen 39 und 41 können gleSchigestaltet sein. Wie Fig. 2 zeigt, weist im Ausführungsbeispiel die Spannvorrichtung 39 und 41 eine Konsole 46 auf, die über ein Scharnier 47 an einem Abschnitt 48 angelenkt ist, der in derselben Weise wie die Abschnitte 25 der Befestigungsmittel 11 auf der gegenüberliegenden Fahrzeuglängsseite mittels einer Schraube 49 am Querholm 6 des Fahrzeugs befestigbar ist. über das Scharnier 47 ist die Konsole an die Fahrzeugwand klappbar. Dort kann sie durch einen am Fahrzeug angebrachten, nicht dargestellten Magnethalter im an die Fahrzeugwand geklappten Zustand festgehalten werden. Uber die Schraube 49, die entsprechend den Schrauben 27 an der anderen Fahrzeuglängswand etwa in Fahrzeuglängssrichtung, also etwa parallel zur Tragstange 9 bzw. 10 verläuft, ist die Konsole 46 um eine etwa parallel zur Tragstange 10 liegende Achse schwenkbar am Fahrzeug angelenkt.
  • Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist sie im Winkel von etwa 30 - 450 schräg aufwärts am Fahrzeug anzuordnen. Es genügt, wenn sie aus dieser Schrägstellung um einen Winkel von 5 - 100 nach oben und unten schwenkbar ist.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist der Konsole 46 ein Spanner 50 zugeordnet, durch den die WinkelstelLung der Konsole 46 zum Fahrzeug veränderbar ist. Dieser Spanner 50 hat eine Schraubspindel 51, die in eine an der Konsole 46 angeordnete Mutter 52 drehbar ist. Die Schraubspindel 51 ist in einem Kopfabschnitt 53 des Spanners 50 drehbar gelagert und weist Handgriffe51azum Verdrehen auf.
  • Der Kopfabschnitt 53 ist über ein Scharnier 54 an einem Abschnitt 55 angelenkt, der in ähnlicher Weise wie der Abschnitt 48 der Konsole 46 über eine Schraube 56 an demselben Querholm 6 befestigbar ist. Der Spanner 50 ist so anzuordnen, daß er im Winkel von etwa 30 - 450 schräg abwärts zur Konsole 46 greift. über sein Scharnier 54 ist er in derselben Weise wie die Konsole 46 an die Fahrzeugwand klappbar und wird dort durch einen nicht dargestellten Magnethalter festgehalten. Die Einrichtung ist derart, daß Konsole 46 und Spanner 50 gemeinsam umgeklappt und durch den Magnethalter gehalten werden können.
  • Am freien Ende der Konsole 46 ist eine Rastausnehmung 57 für die Tragstange 10 ausgebildet, neben der ein Spannhebel 58 um eine etwa parallel zur Tragstange 10 liegende Achse 59 schwenkbar angelenkt ist. Dieser Spannhebel 58 weist einen Aufnahmeabschnitt 60 für die Tragstange 10 auf und überführt beim Schwenken um seine Schwenkachse 59 die Tragstange 10 aus diesem Aufnahmeabschnitt 60 in die Rastausnehmung 57 der Konsole 46. Dieser Vorgang ist in Fig. 6 veranschaulicht. Der Spannhebel 58 ist etwa U-förmig gestaltet, wobei die Schwenkachse 59 etwa im Mittelabschnitt liegt, der eine U-Schenkel den Aufnahmeabschnitt 60 bildet und der andere U-Schenkel zu einem Handgriff 61 verlängert ist und eine derartige Form aufweist, daß durch ihn beim Uiederausschwenken des Spannhebels 58 die Tragstange 10 aus der Rastausnehmung 57 der Konsole 46 gehoben wird, wobei die Vorgänge umgekehrt ablaufen als in Fig. 6 dargestellt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 60 des Spannhebels 58 hat ein hakenförmig hochgebogenes Ende 62. Wie Fig. 6 zeigt, wird die Tragstange 10 bei ausgeschwenktem Spannhebel 58 in den Aufnahmeabschnitt 60 eingelegt, wo sie durch das hakenförmige Ende 62 gehalten wird. Dann wird der Spannhebel 58 um die Achse 59 verschwenkt, bis die Tragstange 10 in die Rastausnehmung 57 der Konsole 46 einrastet. Dabei wird die Liegebahn 8 gespannt. Daran anschließend kann ein weiteres Spannen durch den Spanner 50 erfolgen. Durch diese Mittel kann die Liegebahn 8 außerordentlich straff gespannt werden. Das Wiederlösen geht in umgekehrter Reihenfolge: zunächst erfolgt ein Lösen des Spanners 50, dann ein Wiederausschwenken des Spannhebels 58, wonach die Tragstange 10 aus dem Aufnahmeabschnitt 60 gehoben und axial aus der Einstecköse 37 gezogen wird. Dann wird die ganze Liegebahn 8 um die Tragstange 10, evtl. zusammen mit Bettzeug, aufgerollt und neben der Tragstange 9 an der Fahrzeuglängswand 4 durch nicht dargestellte Mittel, z.B. Riemen, Elastikspanner od. dgl. festgemacht. Hierauf werden die Spannvorrichtungen 39 und 41 an die Fahrzweugwand geklappt.
  • Um eine zusätzliche Verstellmöglichkeit zu haben, ist die Konsole 46 in ihrer Längsrichtung zweigeteilt, wobei die beiden Teile 63, 64 (Fig. 2) teleskopartig ineinandergeführt und in ihrer Gesamtlänge veränderbar sind. Sie weisen eine Reihe von Querlöchern 65 auf, über die sie mittels eines durchgesteckten Bolzens, einer Schraube 66 od. dgl. in verschiedenen Stellungen miteinander verbindbar sind. Die Mutter 52 für die Schraubspindel 51 des Spanners 50 ist in Form eines Bolzens schwenkbar in dem äußeren Teil 63 der Konsole gelagert Die Teile 63 und 64 können ineinander gleitbare U-Profile sein.Durch diese Mittel sind die Spannvorrichtungen 39, 41 quer zur Längserstreckung der Liegebahn 8 in bezug zu ihrer Befestigung am Fahrzeug verstellbar ausgebildet. In derselben Weise kann die Einstecköse 37 über einen zweigeteilten Halter 67 verstellbar sein.
  • Dadurch lassen sich aufgetretene übermäßige Dehnungen der Liegebahn 8 ausgleichen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind natürlich noch Abwandlungen durch Anwendung technisch äquivalenter Mittel möglich. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist jedoch infolge seiner Robustheit vorteilhaft. Von Bedeutung ist, daß die erfindungsgemäße Schlafeinrichtung eine breite Liege von z.B. 200 x 130 cm bietet, dabei außerordentlich robust und funktionssicher ist, im aufgeräumten Zustand im Fahrzeuginneren kaum stört, ferner sehr schnell und einfach selbst eingebaut werden kann und als Einbausatz eng zusammengepackt leicht versandt werden kann.
  • Anstelle der Einstecköse 37 kann natürlich auch eine Spannvorrichtung analog der Vorrichtung 39 bzw. 41 angeordnet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (29)

  1. Pätentansprüche SchLafeinrichtung für Wohnwagen, insbesondere für Wohn-Kleinbusse, mit einer aufrollbaren länglichen Liegebahn, die an ihrer einen Längsseite BefestigungsmitteL aufweist zum festen Verbinden mit dem Fahrzeug und an ihrer anderen Längsseite eine Tragstange aufweist, die bei ausgerotiter Liegebahn in eine am Fahrzeug angebrachte Halterung einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine quer zur Längserstreckung der Liegebahn (8) wirkende Spanneinrichtung (37,39,41) aufweist.
  2. 2. Schlafeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Tragstange (10) einerseits aus einer am Fahrzeug befestigbaren Einstecköse (37), in die die Tragstange (10) mit ihrem einen Ende (38) axial einführbar ist, und andererseits aus einer Spannvorrichtung (39) besteht, die an der Tragstange (10) an oder in der Nähe von deren anderem Ende (40) angreift.
  3. 3. Schlafeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstange (10) eine Spannvorrichtung (41) zugeordnet ist, die in ihrem mittleren Bereich angreift.
  4. 4. Schlafeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) fur die End-Spannvorrichtung (39) bzw. für die mittlere Spannvorrichtung (41) einen Ausschnitt (42 bzw. 43) aufweist, in dessen Bereich die Tragstange (10) fur den Angriff der jeweiligen Spannvorrichtung (39,41) in Querrichtung rundum frei zugänglich ist.
  5. 5. Schlafeinrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (42) der Liegebahn (8) für die End-Spannvorrichtung (39) im Abstand (44) zum benachbarten Endrand (30) der Liegebahn (8) liegt und die Liegebahn (8) zwischen diesem Ausschnitt (42) und dem benachbarten Ende (40) der Tragstange (10) nochmals einen Abschnitt (45) aufweist, über den sie mit der Tragstange (10) verbunden ist.
  6. 6. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, bei der die eine Längsseite der Liegebahn an der einen Fahrzeuglängsseite befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) zur Befestigung an der anderen Fahrzeuglängsseite (5) ausgebildet ist.
  7. 7. Schlafeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) auf der einen Längsseite der Liegebahn (8) und/oder die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) derart ausgebildet sind, daß sie an den hochlaufenden Querholmen (6) des Fahrzeugs anschliettar sind.
  8. 8. Schlafeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) und/oder die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) Abschnitte (25 bzw. 48, 55) aufweisen, mit denen sie - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen -vor und/oder hinter den jeweiligen Querholm (6) des Fahrzeugs greifen und die etwa parallel zur Längserstreckung der Liegebahn (8) verLaufende Bohrungen (26) aufweisen, gemäß denen die Querholme (6) des Fahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung durchbohrt werden können zum Durchgriff von Schrauben (27,49,56), Bolzen od. dgl. , über die die Abschnitte(25, 48,55) mit den Querholmen (6) verbindbar sind.
  9. 9. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung derart ausgebildet ist, daß zwischen der Tragstange (10) und der benachbarten Fahrzeuglängsseite (5) ein freier Abstand (35) verbleibt, der zum Stand und zum Durchschlüpfen eines Erwachsenen normaler Größe ausreicht, vorzugsweise etwa 25 - 40 cm beträgt, und der durch die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw.
    -vorrichtungen 39, 41) überbrückt wird.
  10. 10. Schlafeinrichtung nach einem der-Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (ggf. die Einstecköse 37 und/oder die Spannvorrichtung bzw. -vorrichtungen 39, 41) quer zur Längserstreckung der Liegebahn (8) in bezug zu ihrer Befestigung am Fahrzeug verstellbar ausgebildet ist.
  11. 11. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (39, 41) eine am Fahrzeug befestigbare Konsole (46) aufweist mit einer Rastausnehmung (57) für die Tragstange (10)und mit einem um eine etwa parallel zur Tragstange (10) liegende Achse (59) verschwenkbaren Spannhebel (58), der einen Aufnahmeabschnitt (60) für die Tragstange (10) aufweist und beim Schwenken um seine Schwenkachse (59) die Tragstange (10) aus diesem Aufnahmeabschnitt (60) in die Rastausnehmung (57) der Konsole (46) überführt.
  12. 12. Schlafeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (58) etwa U-förmig gestaltet ist, wobei die Schwenkachse (59) etwa im Mittelabschnitt Liegt, der eine U-Schenkel den Aufnahmeabschnitt (60) bildet und der andere U-Schenkel zu einem Handgriff (61) verlängert ist und eine derartige Form aufweist, daß durch ihn beim Wiederausschwenken des Spannhebels (58) die Tragstange (10) aus der Rastausnehmung (57) der Konsole (46) gehoben wird.
  13. 13. Schlafeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) um eine etwa parallel zur Tragstange (10) liegende Achse (Schraube 49) schwenkbar am Fahrzeug anlenkbar ist und ihr ein am Fahrzeug anlenkbarer Spanner (50) zugeordnet ist, durch den die Winkelstellung der Konsole (46) zum Fahrzeug veränderbar ist.
  14. 14. Schlafeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) schräg aufwärts und der Spanner (50) schräg abwärts am Fahrzeug anzuordnen ist.
  15. 15. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) und ggf. der Spanner (50) über Scharniere (47 bzw. 54) an die Fahrzeugwand klappbar ausgebildet sind.
  16. 16. Schlafeinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen am Fahrzeug anbringbarenMagnethalter zum Halten der. Konsole (46) bzw. des Spanners (50) im an die Fahrzeugwand geklappten Zustand.
  17. 17. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 16,dadurch gekennzeichnet, daß der Spanner (50) eine Schraubspindel (51) aufweist, die in eine an der Konsole (46) angeordnete Mutter (52) drehbar ist.
  18. 18. Schlafeinrichtung nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (46) in ihrer Längsrichtung zweigeteilt ist, wobei die beiden Teile (63, 64) teleskopartig ineinander geführt und in ihrer Gesamtlänge veränderbar sind und eine Reihe von Querlöchern (65) aufweisen, über die sie mittels eines durchgesteckten Bolzens, einer Schraube (66) od. dgl. in verschiedenen Stellungen miteinander verbindbar sind.
  19. 19. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) an ihrer mit dem Fahrzeug fest verbundenen Längsseite ebenfalls eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Tragstange (9) aufweist, an der die Befestigungsmittel (11) angreifen.
  20. 20. Schlafeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) die Tragstange (9) manschettenartig und vorzugsweise axial verstellbar umgreifen.
  21. 21. Schlafeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8 und Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) im Abstand der hochlaufenden Querholme (6) des für den Einbau vorgesehenen Fahrzeugtyps Ausschnitte (28) aufweist, in deren Bereich die Tragstange (9) für den Angriff des jeweiligen manschettenartigen Befestigungsmittels (11) in Querrichtung rundum frei zugänglich ist.
  22. 22. Schlafeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am einen Ende der Ausschnitt (28) der Liegebahn (8) für das dort vorgesehene Befestigungsmittel (11) im Abstand (29) zum benachbarten Endrand (30) der Liegebahn (8) liegt und die Liegebahn (8) zwischen diesem Ausschnitt (28) und dem benachbarten Ende (31) der Tragstange (9) nochmals einen Abschnitt (32) aufweist, über den sie mit der Tragstange (9) verbunden ist.
  23. æ. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Ende die Tragstange (9) die Liegebahn (8) um soviel axial überragt, daß dort ein Befestigungsmittel (11) jenseits des benachbarten Endrandes (34) der Liegebahn (8) angreifen kann.
  24. 24. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) an beiden Längsseiten ösenartige Randabschnitte (12) aufweist, durch die die jeweilige Tragstange (9, 10) gesteckt ist.
  25. 25. Schlafeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) - ggf. zwischen den Ausschnitten (28, 42, 43) - Quergurte (15) aufweist, die sich über die ösenartigen Randabschnitte (12) erstrecken und die Tragstangen (9, 10) tragend umschließen.
  26. 26. Schlafeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Quergurte (15) schlaufenförmig geschlossen verlaufen <Fig. 4).
  27. 27. Schlafeinrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (8) aus einer oberen und einer unteren Bahn (13, 14) besteht, zwischen denen die Quergurte (15), vorzugsweise schlaufenförmig, angeordnet sind.
  28. 28. Schlafeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen und unteren Bahn (13, 14) über den Quergurten (15) in dünner, mit-aufrollbarer Schicht (16) Polstermaterial, z.B. Wollevlies in 1 - 1,5 cm Stärke, angeordnet ist.
  29. 29. Schlafeinrichtung nach einem der Ansprüche 25 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Quergurte (15) im Bereich der wesentlichen Auflagebereiche eines liegenden erwachsenen Menschen normaler Größe angeordnet sind, und zwar zumindest unter dem Kopfbereich (18), Schulterbereich (19), Beckenbereich (21), Kniebereich (22) und Fußbereich (24), vorzugsweise auch noch unter dem Hüftbereich (20) und Wadenbereich (23).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2021189088A1 (de) * 2020-03-25 2021-09-30 Ressler Stefan Hängende ablagekonstruktion, insbesondere bettkonstruktion, für ein fahrzeug

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