DE2552557B2 - Krankenliege - Google Patents

Krankenliege

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DE2552557B2
DE2552557B2 DE2552557A DE2552557A DE2552557B2 DE 2552557 B2 DE2552557 B2 DE 2552557B2 DE 2552557 A DE2552557 A DE 2552557A DE 2552557 A DE2552557 A DE 2552557A DE 2552557 B2 DE2552557 B2 DE 2552557B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Krankenliege mit einer Liegeplatte, die mindestens ein in einer von der Liegeplatte nach oben ragenden aufrechten Stellung feststellbares und nach unten abklappbares Geländer
\b aufweist, wobei auf der Liegeplatte eine Matratze abnehmbar angeordnet ist
Aus der DE-OS 23 18 961 ist eine Krankenliege mit einer Liegeplatte und einer auf dieser angeordneten flüssigkeitsgefüllten Matratze und allseitig vom Rand der Liegeplatte nach oben ragenden Geländern bzw. Seitenplatten bekannt, wobei die beiden entlang der Längsseite der Liegeplatte verlaufenden Geländer mittels eines Kurbelmechanismus in eine horizontale Stellung abklappbar sind. In horizontaler Stellung der Geländer kann ein Patient bequemer auf die Matratze gelegt oder von dieser entfernt werden, während durch die in aufrechte Stellung gebrachten Geländer ein Herabfallen des Patienten von der Matratze verhindert wird. In horizontaler Stellung der seitlichen Geländer ist die Matratze jedoch nicht gegen ein seitliches Verrutschen und gegebenenfalls Herabfallen von der Liegeplatte gesichert Dadurch kann das Auflegen eines Patienten auf die Matratze und das Herabnehmen des Patienten von dieser stark behindert werden.
Durch die Erfindung soll eine Krankenliege dieser Art so ausgestaltet werden, daß nicht nur die Benutzung der Liege durch einen Patienten möglichst einfach und sicher, sondern gleichzeitig ein Waschen und Duschen des auf der Matratze liegender/ Patienten ohne
Spritzbelästigung des Bedienungspersonals möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mindestens ein Randteil der Matratze bei abgeklappter Stellung des Geländers über den Rand der
Liegeplatte hinausragt und in aufrechter Stellung des
Geländers an diesem anliegt, daß die Matratze eine durchgehende Ablauföffnung mit einem von der Matratze nach unten ragenden Rohrstutzen aufweist, der in ein Loch der Liegeplatte eingreift, und daß die Matratze wenigstens zwei Befestigungsorgane zur
so lösbaren Festlegung an der Liegeplatte aufweist.
Damit ist eine Krankenliege geschaffen, die einerseits außerordentlich bequem bedienbar ist, da die Matratze auch bei abgeklapptem Geländer bzw. abgeklappten Geländern durch die beiden Befestigungsorgane und den in das Loch der Liegeplatte ragenden Rohrstutzen an der Ablauföffnung der Matratze einwandfrei festgelegt ist und andererseits bei aufrechter Stellung der Geländer wenigstens ein zum Bedienungspersonal hin gelegener Randteil der Matratze das Spritzwasser abhält. Das beim Waschen oder Duschen verwendete Wasser kann durch die Ablauföffnung und den Rohrstutzen abfließen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Matratze allseitig je
&■> einen über den Rand der Liegeplatte hinausragenden Randteil aufweist, der jeweils an einem in aulrechter Stellung befindlichen Geländer anliegt. Bei dieser Ausführungsform werden die Randteile der Matratze
durch die Geländer derart nach oben gehalten, daß ein geschlossener Trog zur Aufnahme des Wasch- oder Duschwassers gebildet wird, aus dem das Wasser durch die Ablauföffnung abfließen kann.
Zweckmäßigerweise wird die Matratze durch die ι Liegeplatte in einer zur Ablauföffnung hin abfallenden Lage gehalten, wobei sich die Ablauföffnung etwa in der Seitenmitte der Liegeplatte befindet, so daß das Abfließen des Wassers erleichtert wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Rohrstutzen durch das Loch der Liegeplatte soweit nach unten, daß ein Schlauch od. dgl. zur Ableitung des ausfließenden Wassers von unten her angeschlossen werden kann.
Die an der Matratze angebrachten Befcstigungsorga- ι"i ne weisen vorzugsweise Hakenteile auf, die jeweils an einem seitlichen Rand der Liegeplatte eingehängt werden können. Die Hakenteile sind zweckmäßigerweise an einem elastisch dehnbaren Teil der Befestigungsorgane angebracht, der beim Einhängen der Hakenteile an der Liegeplatte auf Dehnung beansprucht wird, so daß die Matratze einwandfrei festgehalten wird.
Die Befestigungsorgane sind vorzugsweise langgestreckt ausgebildet und parallel zu den längsverlaufenden Seitenrändern der Matratze angeordnet Durch diese Ausbildung wird zusätzlich eine Verdrehung der Matratze verhindert
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Krankenliege so ausgebildet, daß jedes abklappbare Geländer mit der Liegeplatte durch mindestens einen jo drehbar gelagerten Halter verbunden ist, an dem ein am Rand der Liegeplatte bei aufrechter Stellung des Geländers einschnappbares und durch eine Feder in die eingeschnappte Stellung belastetes Verriegelungsorgan drehbar gelagert ist, wobei das Verriegelungsorgan j'> einen Daumengriff zum Lösen aus der eingeschnappten Stellung gegen die Kraft der Feder aufweist.
Die Betätigung der Geländer wird dadurch sehr einfach, da lediglich die Daumengriffe gelöst und das jeweilige Geländer abgeklappt werden muß. Der Randteil der Matratze stellt sich sodann selbsttätig in eine horizontale Lage. Beim Aufwärtsklappen des Geländers schnappen die Verriegelungsorgane selbsttätig an der Liegeplatte ein und legen das Geländer in der aufrechten Stellung fest
Damit das Abklappen des Geländers nur durch das Bedienungspersonal, nicht jedoch durch den Patienten selbst erfolgen kann, ist jedes Geländer mit der Liegeplatte vorzugsweise durch zwei in möglichst großem Abstand voneinander angeordnete Halter w verbunden, wobei das Geländer nur durch Lösen beider Verriegelungsorgane abgeklappt werden kann.
Das Heranfahren der Krankenliege an ein Bett od. dgl. und das Oberführen des Patienten vom Bett auf die Krankenliege und umgekehrt kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dadurch erleichtert werden, daß jeder Halter mit der Liegeplatte durch ein im Abstand vom Rand der Liegeplatte an der Unterseite der Liegeplatte angeordnetes Lager drehbar verbunden ist. Dabei wird durch das Abklappen eines Geländers ein freier Raum unterhalb des horizontal liegenden Randteils der Matratze sowie unterhalb des Randes der Liegeplatte geschaffen, in den der Rand eines Bettes od. dgl. eingeschoben werden kann.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der « Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Krankenliege, die auf einem Fahrgestell angebracht ist,
Fig.2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Geräts, vvobei ein seitliches Geländer nach unten abgeklappt ist,
Fig.3 einen Teilschnitt durch die Liegeplatte der Krankenliege mit einem in aufrechter Stellung festgelegten Geländer,
Fig.4 eine Aufsicht auf das in Fig.3 gezeigte Geländer mit den zugehörigen Halteeinrichtungen,
F i g. 5 eine Aufsicht auf die Matratze der erfindungsgemäßen Krankenliege und
Fig.6 einen Teilschnitt durch Matratze und Liegeplatte mit einem an der Liegeplatte eingehängten Befestigungsorgan.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist ein Fahrgestell 1 auf, das aus einem mit Rädern versehenen Untergestell 2 und einer höhenverstellbaren Hebevorrichtung 3 besteht. Die Hebevorrichtung weist einen Zylinder 4, einen aus diesem nach oben stehenden Druckkoihen 5 und einen pedalbetätigten Antrieb 6 zur Höhenverstellung des Kolbens 5 frvi. Am oberen Ende des Kolbens 5 ist eine Liegepiatte 7 befr stigt
Die Liegeplatte 7 weist allseitig je ein nach oben ragendes Geländer 8, 9,10, 11 auf, wobei die an Kopf- und Fußende der Liegeplatte 7 angebrachten Geländer 8 und 9 starr befestigt sind, während die an den Seiten der Liegeplatte 7 angeordneten Geländer 10 und 11 mittels Haltern 12 derart schwenkbar angelenkt sind, daß sie aus der aufrechten Stellung (Geländer 10 in Fig.2) in eine nach unten abgeklappte Stellung (Geländer 11 in F i g. 2) verschwenkbar sind
Das bisher beschriebene Gerät kann ohne aufgelegte Matratze als fahrbare Krankenliege mit Schutz gegen Herabfallen des Patienten und bequemer Überführung des Patienten vom Bett auf die Krankenliege und umgekehrt verwendet werden.
Damit dieses einfache und zweckmäßige Gerät ohne kostspieligen Umbau auch noch zum spritzfreien Waschen und Duschen des Patienten benutzt werden kann, ist auf der Liegeplatte 7 eine Matratze 13 aus wasserbeständigem Material, z. B. Kunststoff, angeordnet, welche nahe dem Fußende der Liege eine Ablauföffnung mit einem von dieser nach unten ragenden Rohrstutzen 14 zur Ableitung des Waschwassers aufweist Die Matratze weist allseitig über den Rand der Liegeplatte 7 hinausragende Randteils 13a, 13Λ, 13c, 13c/vor, die in aufrechter Stellung der Geländer 8,9,10,11 in Anlage an den Geländern derart nach oben gehalten werden, daß die Matratze 13 einen das Waschwasser sammelnden Trog bildet, aus dem das Wasser durch die Ablauföffnung und den Rohrstutzen 14 abfließen kann. Die Liegeplatte 7 verläuft zum Rohrstutzen 14 hin leicht abfallend, so daß die Ableitung des Wassers erleichtert wird. Die Ablauföffnung mit dem Rohrstutzen 14 befindet sich etwa in der Längsmitte zwischen den seitlichen fc&ndern der Liegeplatte 7.
Der Rohrstutzen 14 durchsetzt in nicht näher dargestellter Weise ein Loch der Liegeplatte 7 unJ verankert, dadurcn die Matratze 13 an der Liegeplatte. Der Rohrstutzen .14 erstreckt sich soweit unterhalb der Liegeplatte 7, daß ein nicht gezeigter Schlauch od. dgl. von unten her an ihn angeschlossen werden kann. Dadurch kann das ablaufende Wasser in geeigneter Weise abgeleitet werden. Wenn die Liegeplatte 7 oberhalb eines nicht gezeigten Ablaufbeckens oder eines Wasserklosetts angeordnet wir.-1., erübrigt sich die Anbringung eines Schlauches.
Zur l'estlegung und schnellen Anbringung der
Matratze 13 an der Liegcplatte 7 sind an der Unterseite zwei Befestigungsorgane 15 angebracht, die zweckmäßigerweise aus formsteifem Material bestehende Hakenteile 16 aufweisen, welche jeweils an einem seitlichen Rand der Liegeplatte 7 in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise eingehängt werden können. Jedes Befestigungsorgan 15 weist einen elastisch dehnbaren Teil 17 auf, der auf Dehnung beansprucht ist, sobald beide liakenteile 16 an der Liegeplatte 7 eingehängt sind. Die dehnbaren Teile 17 sind an der Matratze 13 mittels eines Befestigungsbandes 18 befestigt und dir Teil 17 trägt jeweils seinerseits die Hakenteile 16. Die Befestigungsorgane 15 besitzen eine langgestreckte Form und erstrecken sich parallel zu den l.iingsränclcrn der Matratze 13. Dadurch wird zusätzlich zu der Verankerung mittels des Rohrstutzens 14 eine Drehbewegung der Matratze relativ zur Liegeplatte 7 verhindert.
Zur Sc'nneiiverriegeiung der abklappbaren Geländer 10, 11 in der aufrechten Stellung weist jeder Halter 12 ein an diesem drehbar gelagertes Verriegelungsorgan 19 auf, das unter Einwirkung einer Feder 20 steht. Das Verriegelungsorgan 19 schnappt an der Liegeplatte 7 selbsttätig ein. wenn das betreffende Geländer nach oben geklappt wird. Durch Betätigung eines Daumengriffs 21 kann die Verriegelung gelöst und das Geländer nach unten abgeklappt werden. Da jedes Geländer zwei verhältnismäßig weit voneinander entfernte Halter 12 aufweist, kann zwar das Bedienungspersonal, jedoch nicht der auf der Krankenliege liegende Patient das betreffende Gelander 10 bzw. 11 nach unten abklappen.
Jeder Halter 12 ist an einem Lager 22 an der Unterseite der Liegeplatte 7 in größerem Abstand von dem nächstliegenden seitlichen Rand der Liegeplatte drehbar gelagert. Beim Abklappen eines Geländers 10, 11 nach unten wird daher ein verhältnismäßig großer Raum unterhalb der Liegeplatte 7 und außerhalb der Lager 22 freigegeben, wobei dieser Raum dadurch noch erweitert werden kann, daß die Halter 12 zusammen mit dem Geländer in der nach unten abgeklappten Stellung über ihre Gleichgewichtslage hinaus nach innen -, schwenkbar sind.
In F i g. 2 ist dargestellt, wie das gesamte Gerät an ein schematisch dargestelltes Bett 23 herangefahren ist, von dem ein nicht gezeigter Patient auf die Matratze 13 überführt werden soll. Die Liegcplatte 7 mit der
in Matratze 13 kann weit nach innen über das Bett 23 gefahren werden, wodurch die Überführung erleichtert wird. Der Patient kann sodann auf die Matratze 13 hinaufgezogen oder gerollt werden, wobei der Randteil 13b der Matratze 13 bei nach unten abgeklapptem
ι-, Geländer 11 etwa waagrecht über die Liegeplatte 7 nach außen steht. In dieser Stellung bildet er kein Hindernis für die Überführung des Patienten. Nach Überführung des Patienten auf die Matratze 13 wird das vjciäi'iOci" ιί naCn uucfi ΊΠ uic ^icnüfig gCiTiäu ι ig. j
2„ geklappt, wobei der Randteil 136der Matratze I) nach oben gefaltet wird und dieselbe Form wie der bereits durch das Geländer 10 nach oben gefaltete Randteil 13a auf der gegenüberliegenden Seite annimmt.
Die bei der dargestellten Ausführungsform freitra-
j-, gendc Liegeplatte 7 ist durch einen Aufhängebügel kippbar mit dem Druckkolben 5 der Hebevorrichtung 3 des Fahrgestells I verbunden. Bei einer anderen Ausfü! ;i.ngsform kann die Liegeplatte 7 natürlich auch auf einem ortsfesten Ständer mit oder ohne Hebevor-
Ki richtung angebracht sein.
Die Geländer können aus Handgriffe bildenden Barrieren oder beispielsweise wuch in der Form von gekrümmten Abschirmungen ausgestaltet sein. Unabhängig von ihrer Form ist es vorteilhaft, wenn sie in
r> ihrer aufrechten Stellung mehr oder weniger nach außen geneigt sind, wodurch die Matratze 13 an ihren Randteilen einen weichen Übergang erhält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Krankenliege mit einer Liegeplatte, die mindestens ein in einer von der Liegeplatte nach oben ragenden aufrechten Stellung feststellbares und nach unten abklappbares Geländer aufweist, wobei auf der Liegeplatte eine Matratze abnehmbar angeordnet ist, .dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Randteil (13a,) der Matratze (13) bei abgeklappter Stellung des Geländers (10) über den Rand der Liegeplatte (7) hinausragt und in aufrechter Stellung des Geländers (10) an diesem anliegt, daß die Matratze (13) eine durchgehende Ablauföffnung mit einem von der Matratze nach unten ragenden Rohrstutzen (14) aufweist, der in ein Loch der Liegeplatte (7) eingreift, und daß die Matratze (13) wenigstens zwei Befestigungsorgane (15) zur lösbaren Festlegung an der Liegeplatte (7) aufweist
2. K$mkenliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (13) allseitig je einen über den Rand der Liegeplatte (J) hinausragenden Randteil (13a, 136,13ς 13d) aufweist, der jeweils an einem in aufrechter Stellung befindlichen Geländer (8,9,10,11) anliegt
3. Krankenliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (13) durch die Liegeplatte (7) in einer zur Ablauföffnung hin abfallenden Lage gehalten ist, wobei die Ablauföffnung nahe dem Fußende der Krankenliege etwa mittig zwirnen den längsverlaufenden Randteilen (13a, 13Z»;der Matratze (13) ."!geordnet ist
4. Krankenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rohrstutzen (14) soweit unter die Liegeplatte (7) erstreckt, daß ein Schlauch von unten her am Rohrstutzen (14) anschließbar ist
5. Krankenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (15) Hakenteile (16) aufweisen, deren jeder an einem seitlichen Rand der Liegeplatte (7) einhängbar ist
6. Krankenliege nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsorgan (15) einen elastisch dehnbaren Teil (17) aufweist, der bei an der Liegeplatte (7) eingehängten Hakenteilen (16) auf Dehnung beansprucht ist.
7. Krankenliege nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsorgan (15) langgestreckte Form besitzt und parallel zu den längsverlaufenden Randteilen (13a, 13tyder Matratze (13) angeordnet ist
8. Krankenliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes abklappbare Geländer (10, 11) mit der Liegeplatte (7) durch mindestens einen drehbar gelagerten Halter (12) verbunden ist. an dem ein am Rand der Liegeplatte (7) bei aufrechter Stellung des Geländers (10,11) einschnappbares und durch eine Feder (20) in die eingeschnappte Stellung belastetes Verriegelungsorgan (19) drehbar gelagert ist, wobei das Vn rifcelungsorgan (19) einen Daumengriff (21) zum Lös.-ii aus der eingeschnappten Stellung gegen die K dft (ijr Feder (20) aufweist.
9. Krankenliege nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes abklappbare Geländer (1Ü, 11) mit der Licgeplatte (7) durch mindestens zwei in gegenseitigem Abstand drei bar gelagerte Halter
(12) verbunden ist
10. Krankenliege nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (12) mit der Liegeplatte (7) durch ein im Abstand vom Rand der Liegeplatte an der Unterseite der Liegeplatte angeordnetes Lager (22) drehbar verbunden ist
DE2552557A 1975-11-21 1975-11-24 Krankenliege Expired DE2552557C3 (de)

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AT886975A AT343275B (de) 1975-11-21 1975-11-21 Krankentransportgerat mit einer liegeplatte
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DE2552557A1 DE2552557A1 (de) 1977-06-02
DE2552557B2 true DE2552557B2 (de) 1981-01-08
DE2552557C3 DE2552557C3 (de) 1981-10-01

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8381 Inventor (new situation)

Free format text: JOHANSSON, HANS ARNE VALENTIN, ESLOEV, SE