DE1784339U - Allzweck-massagestuhl. - Google Patents

Allzweck-massagestuhl.

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DE1784339U
DE1784339U DE1958C0005994 DEC0005994U DE1784339U DE 1784339 U DE1784339 U DE 1784339U DE 1958C0005994 DE1958C0005994 DE 1958C0005994 DE C0005994 U DEC0005994 U DE C0005994U DE 1784339 U DE1784339 U DE 1784339U
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DE
Germany
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support
massage chair
guide
tube
welded
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Expired
Application number
DE1958C0005994
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English (en)
Inventor
Wilhelm Froehlcke
Artur Ciesla
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Individual
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  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Allzweok-Massagestuhl.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Massagestühle, also Stühle, die in ihrer Konstruktion und Formgebung den besonderen Erfordernissen einer Massage angepasst sind. Einerseits soll der Patient so sitzen können, dass er dem manchmal nicht unerheblichen Druck der Hände des Masseurs bequem und ohne anspan-
    nendeAnstrengung von Muskelpartien standhalten kann, ande-
    rerseits darf die Tätigkeit des Masseurs nicht durch irgendwelche Teile des Stuhles behindert werden, insbesondere müssen die zu behandelnden Körperpartie leicht für ihn zugänglich sein.
  • Gemäss der verschiedenen Natur der Massagen sind Stühle angegeben worden und im Gebrauch, die entweder für eine oder für einige verschiedene Massagearten mehr oder weniger gut verwendbar sind. Um zum Beispiel sowohl Brust-wie auch Rückenmassagen durchführen zu können, hat man Stühle konstruiert, die eine Rucken-Brustlehne aufweisen aber keine Seitenlehnen, und der Sitz ist so gestaltet, dass ihn der Patient im Reitsitz benutzt. Die Rücken- Brustlehne ist fest angebracht, so dass der Patient je nach der beabsichtigten Massage in der einen oder anderen Richtung Platz zu nehmen hat.
  • Weiterhin sind Stühle mit abnehmbaren Arm-btw. Seitenlehnen bekannt, die es dem Masseur, wenn die Seitenlehnen abgenommen sind, ermöglichen, die Hüftpartien zu erreichen.
  • Die Neuerung betrifft einen Massagestuhl, der das erstrebte Ziel einer möglichst vielseitigen Verwendbarkeit so weitgehend erreicht, dass man von einem Allzweck-Massagestuhl sprechen kann. In ihm sind nach Verwandlungen, die durch extrem einfache Handgriffe durchführbar sind, und ohne dass der Patient seine Haltung wesentlich verändern müsste, insbesondere sich erheben und in andererBlickrichtung wieder setzen müsste, Bindegewebemasagen wie Rücken-, Brust- und Hüftmassagen, aber auch Nacken-, Schulter-, Arm-, Hand- und Kopfmassagen in bequemer Weise möglich.
  • Dennoch sind Konstruktion und Herstellungsweise ausserordentlich einfach, so dass sich ausser der bereits erwähnten einfachen Handhabung trotz der umfassenden, Verwendbarkeit relativ niedrige Herstellungskosten ergeben.
  • Der Allzweck-Massagestuhl nach der Neuerung besitzt Armlennen, die aus der Betriebslage in eine Ruhelage unterhalb der Sitzfläche schwenkbar sind, und eine Mehrzweck-Lehne, die wahlweise als Brust-oder als Rückenlehne an seinen gegenüberliegenden, nicht von den Amlehnen besetzten Seiten leicht löslich befestigbar ist.
  • Das Gestell des Stuhles ist vorzugsweise aus einem Flacheisenrahmen als Sitzträger und Beinen aus Stahlrohr und Streben gebildet, die miteinander verschweisst sind.
  • Die leicht lösbare Verbindung zwischen der Mehrzwecklehne und dem Gestell kann eine Steckverbindung sein.
  • Auch die Träger für die eigentlichen Armlehnen und die Mehrzwecklehne können Stahlrohre sein. Dann bestehen die Aufnahmen am Gestell für die Trägerrohr der Mehrzwecklehne aus kurzen Hülsen, in die die Trägerrohre passen.
  • Die Schwenkachsen für die Armlehnen bzw. Drehachsen der Trägerrohrenden liegen zweckmässigerweise dicht unterhalb der betreffenden Sitzflächenränder. Die Schwenkbewegun ist durch Scheren begrenzt. die ferner Rasten für die Betriebs-und die Gestellung aufweisen.
  • Für Kopfmassagen kann eine in der Höhe verstellbare Kopfstütze vorgesehen sein.
    Der Allzweck-Massagestuhl nach der Neuerung die bereits aufge-
    :ührten und weitere Merkmale sollen nun anfgrund eines Ao-sfuh-
    rungsbeispieles und anhand der Zeichnungen näher erläutert wer-
    den.
  • Fig. 1 zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht (von links, gemäss Fig. l) und Fig. 3 die Draufsicht auf einen Massagestuhl nach der Neuerung, und zwar mit den Armlehnen in Betriebsstellung.
  • Fig. 4 gibt wie Fig. 1 die Vorderansicht wieder, diesmal aber bei abgenommener Mehrzwecklehne und mit den Armlehnen in Ruhestellung, Fig. 5 treranschaulicht eine Möglichkeit für die schwenkfähige Anlenkung der Armlehnen am Gestell, Fig. 6 schliesslich zeigt eine Einzelheit einer Kopfstütze.
  • In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein Beispiel für einen Allzweckmassagestuhl in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht wiedergegeben. Die Mehrzwecklehne 8 ist aufgesteckt und dient, gemäss den in der Betriebsstellung befindlichen Armlehnen 12 und der Bezeichnung "V o r d e r ansicht" für Figur 1, im gezeich -neten Falle als Backenlehne.
    Der eigentliche Sitz l ruht auf einem Flacheisenrahmen l*. An
    diesen sind drei Beine as b. c angeschweisst, die mit ihm und
    ebenfalls verschweissten Streben 3, 4 und 5 das Gestell bilden.
  • Die Beine und die Streben bestehen aus Stahlrohr. Zwei Beine, 2a und 2b, unterstützen die vorderen Ecken der Sitzfläche, das dritte, 2c, einen Punkt in der Mitte der Hinterkante. Das hintere Bein ist, um festeren Stand zu geben, am Ende zweekmãssig gegabelt. Dennoch erlaubt es die vorhandene Grundform des Dreibeins dem Masseur, dicht an den Stuhl heranzutreten und erforderlichenfalls mit einem Standfuss unter den Sitz zu treten. Mit S ist eine Vorderbein-Querstrebe bezeichnete von deren Mitte eine Strebe 5 zum Flacheisenrahmen führt. Eine Mittelstrebe verbindet ferner die Vorderbein-Querstrebe mit dem Hinterbein.
  • Der Flacheisenrahmen lt und der Sitz l sind annähernd quadratische indessen sind die hinteren Ecken vorteilhalfterweise stark abgerundet, um die Zugänglichkeit zu Hüftpartien zu erleichtern.
  • Die Rückenlehne 8 wird von zwei eng benachbarten, parallel zuein-
    ander verlaufenden Rohren 9 getragen, die sich an den freien En-
    den stark verjüngen und dort geschlossen sind. Dies geht aus Fi-
    gur 2 hervor. Es ist leicht ersichtlich, daas diese Form die Ein-
    führung in die Aufnahmehülsen bzw. et erleichtert. Zur Abstands-
    haltung der beiden parallelen Trägerrohr 9 kann ein kleiner
    Quersteg 10 vorgesehen sein. Diese Aufnahmehülsen, die unten geschlossen sind, sind zu Paaren am Hinterbein 2c und an der streu be 5 unter einem leichten Neigungswinkel nach aussen angebracht, Hierbei kann ein Steg 7 Verwendung finden. Die Aufnahmehülsan sind nach Abstand und Durchmesser an die Trägerrohre 9 der Mehrzwecklehne 8, die sie ja hlatern sollen, angepasst.
  • Soll also die Mehrzwecklehne, die eben noch als Rückenlehne diente, nunmehr als Brustlehne verwendet werden, so wird sie (Figur 2) einfach aus den linken Eulsen 6 herausgezpgen und in die rechten Hülsen 6' eingeführt. Der Patient bleibt sitzen und lehnt sich nunmehr nach vorn.
  • An den Trägerrohres 9 für die Rückenlehne kann eine verstellbare Kopfstütze 11 angebracht sein, die noch näher besprochen werden wird.
  • Wie der eigentliche Sitz 1 auf dem Flacheisenrahmen 1', so ruhen
    auch die Mehrzwecklehne 8 auf einem Bacheisenrahmen 8* und die
    Armlehnen 12 auf Flacheisenstücken 12'. Als Polsterung für Sitz und Lehnen kann auf Holz gearbeiteter Schaumgummi mit einem leberzug aus Plastikmaterial, Leder oder Kunstleder vorgesehen sein.
    Auch die Armlehne 12 ruhen auf Stahlrohres 15 als Trägers, die
    am freien, unteren Ende stark gebogen sind, um von der Seite unter die Sitzfläche greifen zu können. Dicht vor der Biegung befindet sich eine Abstandastrebe 14. Die Drehachse für die Enden der Tragerrohre 13, das heißt also die Schwenkachse für die gesamte Armlehne liegt dicht unterhalb des betreffenden Randes der Sitzfläche. Im näher dargestellren Ausfuhrungsbeispiel verläuft sie durch die Achse des Lagerrohres 15.
  • Figur 1 und Figur 4 zeigen die beiden Extremstellungen der Armlehnen. Der Schwenkwinkel beträgt also praktisch 1800. Die Schwenkbewegung ist durch die Führungsbahn einer Schere 18 begrenzt, die einerseits etwa in der Mitte des stark gebogenen Teiles eines Trägerrohres 13, das dicht neben dem oberen Ende eines Vorderbeines (z. B. 2a in Figuren 4 und 5) gelagert ist, drehbar befestigt ist. Geführt wird sie andererseits durch einen am Bein in geeigneter Höhe angebrachten Führungsbolzen 20.
  • Die Führungsbahn weist zwei Ausbuchtungen 21 und 22 auf, die in der aus den Figuren 1 und 4 ersichtlichen Weiße als Rasten für den Führungsbolzen zur Festlegung der Betriebsstellung und der Ruhestellung der Anlehnen dienen.
  • Werden also die Armlehnen nicht benötigt oder stören sie gar, so genügt ein kurzer seitlicher Druck auf die Scheren 18y um sie nach unten unter die Sitzfläche schwenken zu können, wo sie in die Ruhestellung einrasten. Genau so einfach und schnell können sie aus dieser Ruhestellung in die Betriebsstellung gebracht werden.
  • Figur 5 zeigt als Beispiel Einzelheiten für die Lagerung und Führung der schwenkbewegliohen Armlehnen bzw. ihrer Trägerrohre.
  • Hierbei sind die freien unteren Enden der Trägerrohre 13 mit einem quer liegenden Lagerrohr 15 verchweisst, dessen Enden massiv sind. Das linke Ende, das mit 15'bezeichnet ist, besitzt eine Gewindebohrung 24, während das rechte Ende einen herausragenden Lagerbolzen 23 trägt. 16 und 17 sind Lagerstücke, die mit dem Flacheisenrahmen 1' und/oder im Falle 17, mit dem Bein verschweisst sind. Das rechte Lagerstück 17 weist eine Bohrung auf, in die der Lagerbolzen 23 drehfähig passt, das linke Lagerstück eine durchgehende Bohrung. Durch diese ist eine Schraube 25 geführt und mit ihrem Gewindeteil in das Gewinde 24 des Lagerrohres 15 eingedreht. Hierbei kommt ein kopfnaher, zylindrischer Teil 26 der Schraube in der Bohrung des Lagerstückes 16 zu liegen und kann sich dort leicht drehen.
  • Die drehbare Anlenkung der Schere 18 in der Krümmung des Trägerrohres 13 kann mittels eines Bolzens 19 in irgendeiner bekannten Weize durchgeführt sein. Der Führungsbolzen 20 kann durch das Bein 2a hindurchgehen und hart mit der Wandung verlötet sein.
  • Muttern 27 und 28 dienen dazu, der Schere die gewünschte korrek-
    te Bewegungsebene zu geben. Beilagscheiben wie 29 vergrossers
    die Führungsfläche.
  • Bei Kopfmassagen müsste der Patient beim insoweit geschilderten Stuhl nach der Neuerung den Kopf an die Brust ziehen. Um auch diese Anspannung von Muskelpartien zu vermeiden, ist ein einfacher Zusatz vorgesehen, nämlich die schon erwähnte Kopfstütze 11, die, in der Höhe verstellbar, leicht lösbar mit den Trägerrohren 9 der Mehrzwecklehne 8 verbunden ist.
  • Die Kopfstütze ist aus den Figuren 1, 2 und 3 in ziemlich tiefer Stellung ersichtlich, aus Figur 6 ihre Halterung am Führungsrohr 33.
  • Zwischen den oberen Enden der Trägerrohre 9 für die Mehrzwecklehne 8 ist mittels Stegen 30t, von denen der untere in Figur 1 erkennbar ist, eine Fuhrungshülse 30 verschweisst. In diese passt das Führungsrohr 33 für die eigentliche Kopfstütze 11. Die Füh-
    rungshülse ist geschlitzt und trägt am unteren Ende Klemmbacken
    31, die Gewindebohrungen aufweisen. Zum Festklemmen des Führungsrohren 33 in der Hülse in beliebiger Stellung dient eine Schraube 32, deren Kopf als Handhabe ausgebildet ist. In Figur 2 ist bei 33'das untere Ende des Führungsrohres angedeutet, so dass seine ungefähre Länge erkennbar ist. Das Führungsrohr ersteckt sich durch ein Loch 34 in der Mehrzwecklehne 8 (Fig. 3), das
    durch eine Rosette 35 gefasst sein kann. Mit seinem oberen En-
    de ist ein quer zu ihm liegendes, kurzes Halterohr 36 für die
    eigentlicheltopf8tütze 11 versehweisst Fig.. 6). Auch. dieses
    Halterohr ist geschlitzt und besitzt Klemmbacken 37, iN deren
    GewindebohruDgen ciae Klemmschraube 38 mit einer Handhabe als
    Kopf eindrehbar ist. An der Rückseite der Kopfstütze ist ein Metallplättchen angesehraubt, das mit einem rechtwinklig abgebogenen Steckbolzen 39 verschweisst ist. Der freie lange Schenkel dieses Bolzens passt in das Halterohr 36 und, kann in diesem
    mittels der Klemmschraube 38 festgestellt werden.
    Der Beruf des Masseurs wird nicht selten von Blinden ausgeübt,
    denen es gewisse Schwierigkeiten machen könnte, das Führungsrohr
    33 in der für die Kopfstütze richtigen Winkelstellung in der
    Hülse 30 festzuklemmen. Aus diesem Grunde kann es zweckmässig sein, der Hülse und dem Führungsrohr einen z. B. quadratischen Querschnitt zu geben, der eiae unverdrehbare Ealterung gewährleistet.
  • Mit 40 sind in den Figuren Gummiplättchen für die Enden der Beine bezeichnet, die ein Rutschen des Stuhles verhindern.
  • Die sichtbaren Metallteile des Stuhles sind im Feuer lackiert. 2 Bl. Zeichnungen mit 6 Figuren 12 Schutzansprüche.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche. 1, Allzweck-Massagestuhl, gekennzeichnet durch Armlehnen, die ems der Betriebslage in eine Ruhelage unterhalb der Sitzfläche und umgekehrt schwenkbar sind, und durch eine Mehrzweckleh- ne, die wahlweise als Brust-oder Rückenlehne an seinen ge- genüberliegenden, nicht von den Armlehnen besetzten Seiten leicht löslich befestigbar ist. 2. Massagestahl nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass
    sein Gestell aus einem Flacheisenrahmen (lt) als Sitzträger und drei verstrebtem (Streben 3, 4, 5) Beinen gebildet ist, von denen zwei (asa, b) die beiden vorderen Ecken, das drite (2c) am unteren Ende vorzugsweise gegabelte, die Mitte der Hinterkante des Flacheisenrahmens stützen, und dass Beine und Streben aus Stahlrohren bestehen und miteinander und mit dem Placheisenrahmen verschweißt sind.
    3. Massagestuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht lösbare Verbindung zwischen der Mehrzwecklehne (8) und dem Gestell eine Steckverbindung ist. 4. Massagestuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für die Mehrzve. cklehne zwei engbenachbarte, par- allel verlaufende Stahlrohre (9) dienen, die zur besseren Einführung am freien Ende geschlossen sind und sich dort
    stark verjüngen, und dass mit dem Hinterbein (2c) und mit einer Strebe (5), die von der Mitte einer Vorderbein-Querstrebe (3) zur vorderen Sitzkante verläuft, je ein Paar kurze, unten geschlossene Aufnahmehülsen (6, 6') unter einem leichten Neigungswinkel nach aussen verbunden sind, in die die Trägerrohr (9) nach Abstand und Durchmesser passen.
    5. Massagestuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für die Armlehnen (12) unten stark nach innen gebogene Stahlrohre (13) dienen, deren freie, untere Enden um eine dicht unterhalb des betreffenden Sitzflächenrandes liegende Achse schwenkbar gelagert sind.
    6. Massagestuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien, unteren Enden der Trägerrohre (13) mit einem querliegenden Lagerrohr (15) verschweisst sind, dessen massive Enden auf der einen Seite einen hervorragenden Lagerbolzen (23), auf der anderen Seite eine Gewindebohrung (24) aufweisen, und dass der Lagerbolzen (23) in eine entsprechende Bohrung eines mit dem Flacheisenrahmen (1') und/oder dem Bein (z. B. 2a) » fers-c'hweissten LagerztüokBs (17) eingreift, wäh-
    rend das mit dem Flacheisenrahmen verschweisste Gegen-Lagerstück (16) eine Bohrung besitzt, in die ein zylindrischer, kopfnaher Teil (26) einer Schraube (25) drehbar passt, die durch die Bohrung hindurchgeführt und mit ihrem Gewindeteil in die Gewindebohrung (24) des Lagerrohres (18) eingedreht ist (Figur 5). 7. Massagestuhl nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung durch den Führungsbolzen (20) einer
    Schere (18) begrenzt ist, die etwa in der Mitte des stark gebogenen Teiles eines Trägerrohres (13) das dicht neben dem oberen Ende eines Vorderbeines (z. B. 2a) gelagert ist, drehbar befestigt ist, dass der Fuhrungsbolzen in geeigneter Höhe am Bein vorgesehen ist und dass der Führungsschlitz der Schere zwei Ausbuchtungen als Rasten (21, 22) für den Führungsbolzen aufweist, durch die die Betriebsstellung (Figur 1) und die Ruhestellung (Figur 4) der Armlehnen festgelegt ist.
    8. Massagestuhl nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerrohre (9, 13) für die Mehrzwecklehne und die Armlehnen mit einem Flacheisenrahmen (8') bzw. mit Flacheisenstücken (12') als Träger der eigentlichen Lehnen verschwert sind und dass der Sitz (1) und die Lehnen (8, 12) mit auf Holzunterlage gearbeitetem Schaumgummi gepolstert sind und mit Plastikmaterial, Leder oder Kunstleder überzogen sind.
    9. Massagestuhl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den oberen Enden der Trägerrohre (9) für die Mehrzwecklehne (8) eine Führungshülse (30) verschweisst ist, durch die ein Mrumgsrohr (33) als Träger für eine Kopf- stütze (ii) verläuft, das in gewünschter Höhe in der Hül- sefeststellbar ist, und dass die Mehrzwecklehne (8) iB der Bahn des Führungsrohres ein Loch (34) ausreichenden Durchmessersaufweist,
    10. Massagestahl nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, dass an das obere Ende des Puhrungsrohres eis querliegendes Hal- terohr (36) angesohweisst ist in dem ein Haltebolzen (39) feststellbar ist, der die Kopfstütze trägt,
    11. Massagestuhl nach Anspruch 9"dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (34) von einer Rosette (35) gefasst ist.
    12. Maasagestuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr und die Fuhrungshülse eisen z. B. quadra- tischen Querschnitt aufweisen, der gegen Verdrehbarkeit sichert.
DE1958C0005994 1958-12-16 1958-12-16 Allzweck-massagestuhl. Expired DE1784339U (de)

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DE1784339U true DE1784339U (de) 1959-03-05

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DE (1) DE1784339U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552557A1 (de) * 1975-11-21 1977-06-02 Hans Arne Valentin Johansson Anordnung an tischen fuer liegende patienten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2552557A1 (de) * 1975-11-21 1977-06-02 Hans Arne Valentin Johansson Anordnung an tischen fuer liegende patienten

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