-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Fixierung von Objekten
in einem Raum, die ein längliches
Spannorgan und Spanmittel für
das Aufspannen des Spannorgans aufweist, sowie sich an einer Wand
des Raums befindende Positionierungsmittel mit unterschiedlichen
Positionierungspositionen für
das fixierende Strecken des Spannorgans entlang einem Objekt, wobei
das Spannorgan und die Spannmittel Bestandteil eines Spannelementes
sind, das mittels mindestens eines von Hand zu lösenden Befestigungsorgans fixierbar
ist im Bereich der Positionierungspositionen an den Positionierungsmitteln.
-
Eine
solche Einrichtung ist aus der deutschen Patentanmeldung
DE 29 20 547 A1 bekannt, die
eine Einrichtung beschreibt für
die Befestigung von Objekten in einem Laderaum eines Transportflugzeuges
mit einem Befestigungsband, einer Halterung für deren Befestigung und C-Profilen
an der Wand des Raums mit unterschiedlichen Befestigungspositionen
für das
fixierende Strecken des Spannbandes an einem Objekt entlang. Das
Befestigungsband ist darüber
hinaus mit einem Spannhebel versehen, mit dem das Festhalteband
gespannt werden kann, und das Bestandteil eines Spannelementes ist.
Das Spannelement kann mit Hilfe eines Kopfes festgesetzt werden,
der an den C-Profilen mit einer festen Mutter fixierbar ist, die
mittels eines Handgriffs festgedreht werden kann. Ein Nachteil einer
solchen Einrichtung liegt darin, dass das Spannband an seinem freien
Ende von Hand angezogen werden können
muss, wobei eventuell ein Hebel benutzt werden kann, der lose an
einem Anschlag der Spanneinrichtung angesetzt werden kann. Nach
dem Anziehen des Spannbandes bleibt das freie Ende ungeordnet in
dem Raum vorhanden, was nicht nur unordentlich aussieht, sondern
ebenfalls Gefahren mit sich bringen kann für jemanden, der im Laderaum
tätig ist. Laderäume in Transportflugzeugen
sind in der Regel schlecht beleuchtet und eine Person, die zwischen den
im Laderaum gelagerten Sachen manövrieren muss, könnte sich
mit einem seiner Gliedmaßen
hinter dem freien Ende des Spannbandes verhaken und dadurch stolpern
oder sich anderweitig verletzen.
-
Bei
dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A1-98/57823 beschriebenen Befestigungssystem
handelt es sich um ein Spannband, das sich streckt durch ein an
der Wand eines Raums befestigtes Hohlprofil, das an seiner dem Raum
zugewandten Seite in regelmäßigen Entfernungen
mit Öffnungen
versehen ist, die in bestimmten Ausführungsformen durch nach oben
und nach unten verlagerbare Stifte voneinander begrenzt werden,
welche die Möglichkeit
bieten, hinter diesen Stiften das Ende einer Schleife des Spannbandes
ausstrecken zu lassen.
-
Das
Spannband erstreckt sich von einer Wickelrolle an einem Ende des
Profils zum gegenüberliegenden
Ende des Profils über
den Hohlraum des Profils. Die Wickelrolle steht unter Federspannung, wodurch
diese die Neigung hat, das Spannband aufzurollen. Über die
genannten Öffnungen
kann ein Teil des Spannbandes in den Raum gezogen werden, wodurch
eine Schleife entsteht, deren Ende um Umschlagelemente wie die vorgenannten
Stifte geschlagen werden kann, wobei die Schleife sich als Ganzes um
ein zu fixierendes Objekt erstreckt und dieses Objekt an das Profil
herandrückt
unter Einfluss von Federmitteln der Wickelrolle sowie weiterer Spannmittel für das Spannband,
die zwischen der Wickelrolle und dem zugehörigen Ende des Profils vorhanden
sind.
-
Eine
Variante der in der genannten internationalen Patentanmeldung beschriebenen
Ausführungsformen
ist am Markt verfügbar
unter der Markenbezeichnung FIXTRON®. Dabei
handelt es sich um ein im Wesentlichen U-förmiges Profil, zwischen dessen
Schenkeln sich die Stifte erstrecken, die zwischen den Schenklen
herausgenommen werden können,
um das Ende einer Schleife hinter diesen Stiften anbringen zu können.
-
Obwohl
mit den vorstehend beschriebenen Systemen gemäß WO-A1-98/57823 und der FIXTRON®-Variante
ohne Weiteres Vorteile verbunden sind, wird ein wichtiger Nachteil
davon durch die relativ hohen Kosten gebildet, wodurch solche Systeme wirtschaftlich
niemals erfolgreich geworden sind. Diese hohen Kosten hängen unter
anderem mit der Notwendigkeit zusammen, sich einer verhältnismäßig langen
Spannbandgröße mit einem
relativ langen Profil zu bedienen, während darüber hinaus auf jeder Positionierungsposition
am Profil entlang ein Umschlagelement vorhanden ist, zum Beispiel
in Form eines Stiftes, einerseits für den Umschlag durch das Ende
der Schleife des Spannbandes und andererseits um eine Schleife zu
bilden. Darüber
hinaus wurde in Bezug auf das FIXTRON®-System
festgestellt, dass die Anwendung dieses Systems verhältnismäßig zeitaufwändig sein
kann und darüber
hinaus physikalisch schwergängig,
was vor allem für
Frauen einen Nachteil bildet.
-
Die
Erfindung zielt jetzt darauf ab, gegebenenfalls in bevorzugten Ausführungsformen,
eine Einrichtung gemäß der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Verletzungsgefahr infolge
eines herumliegenden freien Endes eines Spannorgans nicht mehr gegeben
ist, oder jedenfalls in erheblichem Maße reduziert wird, deren Kosten
niedriger sind, während
andererseits deren Gebrauchskomfort mindestens gleichwertig oder
noch besser ist als bei den bekannten Einrichtungen gemäß dem Stand
der Technik. Damit wird eine wichtige Bedingung erfüllt, um
die erfindungsgemäße Einrichtung zu
einem wirtschaftlichen Erfolg werden zu lassen. Vor dem Hintergrund
der vorgenannten Ziele zeichnet sich die Einrichtung gemäß der Erfindung
zunächst
dadurch aus, dass das Spannelement darüber hinaus mit einer rotierbaren
Wickelrolle versehen ist, um die herum das Spannorgan aufgerollt
werden kann.
-
Durch
die Anwendung eines solchen Spannelementes wird in erster Linie
erreicht, dass dieses in der Weise positioniert werden kann, dass
das Spannorgan sich direkt um ein zu fixierendes Objekt herum erstreckt,
und mit dem vermieden werden kann, dass das Spannorgan, das zum
Beispiel sehr geschickt in Form eines Spannbandes ausgeführt sein
kann, ungeordnet in einem Raum vorhanden ist, während dazu bei den Systemen
gemäß dem Stand
der Technik an jeder Positionierungsposition Führungsmittel, zum Beispiel
in Form eines Stiftes für
das Spannband vorhanden sind. Darüber hinaus kann auf diese Art und
Weise die notwendige Länge
des Spannbandes begrenzt werden.
-
Die
Spannmittel enthalten bevorzugt Federmittel für das wickelnde Drehen der
Wickelrolle. Darüber
hinaus ist es selbstverständlich
im Rahmen der Erfindung auch sehr gut möglich, die Wickelrolle mittels
einer manuellen Betätigung
der Wickelrolle wickelnd rotieren zu lassen, zum Beispiel mittels
eines Hebels.
-
Gegebenenfalls
in Verbindung mit den vorgenannten Federmitteln ist es sehr vorteilhaft,
wenn die Spannmittel zwei gemeinsam um eine Rotationsachse mittels
Rotationsmittel rotierbare Spannkörper enthalten, zwischen denen
das Spannorgan sowie die Rotationsachse sich erstrecken. Auf die
Art und Weise kann (zusätzliche)
Zugspannung in dem Spannorgan erzeugt werden, indem, durch Rotation der
beiden Spannkörper,
das Spannorgan um beide Spannkörper
gewickelt wird.
-
Eine
konstruktiv sehr einfache Ausführungsform
dazu wird erzielt, wenn das Spannelement ein Zahnrad, eine Gewindestange
im Eingriff mit dem Zahnrad und Betätigungsmittel für das Verlagern
der Gewindestange hinsichtlich des Zahnrads enthält, wobei die Spannkörper mit
dem Zahnrad verbunden sind.
-
Für das Verlagern
der Gewindestange und somit für
das Rotierenlassen der Spannkörper
ist es vorteilhaft, wenn die Betätigungsmittel
einen Hebel enthalten, dessen eines Ende mit der Gewindestange verbunden
ist. Auf diese Art und Weise ausgeführte Betätigungsmittel vergrößern die
konstruktive Einfachheit.
-
Um
die Zugspannung in dem Spannorgan aufrechtzuerhalten, aber darüber hinaus
die Möglichkeit
zu bieten, diese Zugspannung aufzuheben, sind die Betätigungsmittel bevorzugt
mit einem verlagerbaren Haken versehen, der entgegen der Federwirkung
von einer ersten Position aus, die geeignet ist, um einzuhaken,
um ein Einriffselement des Spannelementes in eine zweite Position
zu bringen, die nicht geeignet ist, um einzuhaken, um das Eingriffselement
verlagern zu können.
Eine solche Verlagerung kann zum Beispiel durchaus eine Kippbewegung sein.
Das Verlagern des Hakens von der ersten Position zur zweiten Position
kann von Hand erfolgen, wobei lediglich der mechanische Widerstand
des entsprechenden Federorgans überwunden
zu werden braucht.
-
Aus
dem Aspekt der konstruktiven Einfachheit heraus sehr günstige Ausführungsform
wird dadurch erzielt, dass die Befestigungsmittel ein längliches
Profil umfassen. Es ist dabei sehr vorteilhaft, wenn das Profil
in regelmäßigen Abständen zueinander
mit Aussparungen für
die Fixierung des Spannelementes zum Profil hin versehen ist. Bei
einer solchen Ausführungsform
erfolgt die Fixierung des Spannelementes also an diskreten Positionen
entlang dem Profil. Als Alternative ist es im Rahmen der Erfindung
selbstverständlich
ebenfalls möglich, durch
Benutzung geeigneter Klemmmittel als Fixierorgan das Spannelement
an welcher Position auch immer am Profil zu fixieren. In solchen
Fällen
liegt im Prinzip eine unendliche Anzahl von Positionierungspositionen
vor.
-
Um
auf einfache Art und Weise eine korrekte Positionierung des Spannelementes
zum Profil hin zu ermöglichen,
bildet das Profil bevorzugt eine Führung für das Spannelement.
-
Um
zu bewerkstelligen, dass das Profil und das Spannelement nicht voneinander
getrennt werden können,
ist es sehr vorteilhaft, wenn das Profil eine formschlüssige Führung für das Spannelement bildet,
wodurch ebenfalls nicht das Risiko gegeben ist, dass das Spannelement
herunterfällt,
zum Beispiel auf die Füße eines
Benutzers.
-
In
Bezug auf das Spannorgan wird angemerkt, dass dieses sehr vorteilhaft
mit einem Fixierorgan entsprechend dem Fixierorgan für das Spannelement
für die
Fixierung des Spannorgans an Befestigungsmitteln versehen sein kann.
Dieses Fixierorgan des Spannorgans kann sowohl am Ende des Spannorgans
vorgesehen sein als auch mit einem Auge verbunden sein, das sich
um das Spannorgan erstreckt und daran entlang versetzbar ist. In
letzterem Fall ist es für
die Anwendung notwendig, dass das freie Ende des Spannorgans an
irgendeinem Gegenstand befestigt ist.
-
Vor
allem für
die Fixierung schwererer Objekte ist es sehr vorteilhaft, wenn eine
Stange vorgesehen ist, die positionierbar und fixierbar zwischen
Befestigungsmitteln an zwei einander gegenüberliegenden Wänden des
Raums vorhanden ist. Das Andrücken
dieses Objektes für
die Fixierung des relativ schweren Objektes kann dann an die entsprechende Stange
erfolgen, die die damit einhergehende mechanische Belastung besser
aushalten kann als eine Wand eines Raums, wie diese zum Beispiel
von einem Laderaum eines Transporters gebildet werden kann.
-
Um
die Anwendung der Stange für
Räume mit
unterschiedlichen Maßen
zu ermöglichen,
ist es vorteilhaft, wenn die Länge
der Stange einstellbar ist.
-
Die
Erfindung wird im Einzelnen anhand einer Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
einer Einrichtung gemäß der Erfindung
erläutert.
Dabei wird auf die nachfolgenden Figuren hingewiesen.
-
1 zeigt in perspektivischer
Darstellung einen Rau, der mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Einrichtung gemäß der Erfindung
ausgestattet ist.
-
2A bis 2C zeigen in Drei-Seiten-Ansicht ein
Spannelement in angespanntem Zustand, gegebenenfalls in Verbindung
mit einem Teil einer Führung.
-
3A bis 3C zeigen in Drei-Seiten-Ansicht das
Spannelement in nicht angespanntem Zustand einschließlich eines
Spannbandes, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Teil einer Führung.
-
4A und 4B zeigen Teile des Spannelementes in
nicht angespanntem Zustand beziehungsweise angespanntem Zustand.
-
5A und 5B zeigen in Draufsicht beziehungsweise
Vorderansicht eine weitere Anwendungsmöglichkeit der ersten Ausführungsform
der Einrichtung gemäß der Erfindung.
-
6 zeigt eine Fixierstange.
-
7A und 7B zeigen die Umgebung der Fixierstange
für die
zweite Anwendungsmöglichkeit
in Draufsicht und Seitenansicht.
-
7C zeigt die Ansicht gemäß der Linie VIIC-VIIC
in 7B.
-
8A und 8B zeigen in Draufsicht beziehungsweise
in Seitenansicht ein Ende eines Spannelementes.
-
Von
dem rechteckigen Raum 1 sind in 1 Bodenfläche 2, Seitenfläche 3 und
Rückfläche 4 dargestellt.
Eine gegenüber
der Bodenfläche 2 gelegene Dachfläche, eine
gegenüber
Seitenfläche 3 gelegene zweite
Seitenfläche
und eine gegenüber
Rückfläche 4 gelegene
Vorderfläche
sind nicht in 1 dargestellt
worden, so dass das Innere des Raumes 1 sichtbar ist. Ein
solcher Raum 1 könnte
zum Beispiel durchaus von einem Laderaum eines Fahrzeugs, wie zum
Beispiel einem Transporter, gebildet werden.
-
Entlang
der Seitenfläche 3 und
Rückfläche 4 sind
in gleichem Abstand von der Bodenfläche 2 sich horizontal
erstreckende Führungen 5, 6 angebracht. Bevorzugt
sollte auch die gegenüber
der Seitenfläche 3 gelegene
weitere Seitenfläche
mit einer entsprechenden Führung
ausgestattet sein. Entlang der Führung 5 ist
ein Spannelement 7 verschiebbar angeordnet, das noch im
Einzelnen anhand der 2A bis 4B erläutert werden soll.
-
Von
dem Spannelement 7 aus erstreckt sich ein flexibles Spannband 8,
um die freien äußeren Seiten
von 4 Fässern 9,
die in einer viereckigen Aufstellung an der Seitenfläche 3 und
Rückfläche 4 aufgestellt
sind, herum. Das freie Ende des Spannbandes 8 ist mit Führung 6 an
der Rückfläche 4 des Raums 1 verbunden.
Aufgrund einer mit Hilfe des Spannelementes 7 vorhandenen
Zugspannung im Spannband 8 sind die Fässer 9 an Seitenfläche 3 und Rückfläche 4 fixiert,
so dass das Risiko, dass sich die Fässer 9 frei, zum Beispiel
unter Einfluss von Bewegungen während
des Transports, durch Raum 1 verlagern werden, ausgeschlossen
oder zumindest erheblich eingeschränkt wird.
-
Die 2A bis 2C zeigen in Drei-Seiten-Ansicht ein
Spannelement 7, wobei in den 2A und 2B ebenfalls noch (ein Teil
der) Führung 5 sichtbar ist.
Der Deutlichkeit halber ist in den 2A bis 2C das Spannband 8 nicht
dargestellt worden, dies im Gegensatz zu den 3A bis 3C.
-
Wie
in 2B ersichtlich ist,
hat die Führung 5 im
Querschnitt die Form eines rechteckigen C. Die Führung 5 enthält dann
auch einen vertikalen Körper 10,
einen vom oberen Ende beziehungsweise vom unteren Ende des vertikalen
Körpers 10 sich
erstreckenden oberen Rand 11 und unteren Rand 12 und einen
sich parallel zum vertikalen Körper 10 am
oberen Rand 11 beziehungsweise unteren Rand 12 anschließenden oberen
Flanschrand 13 und unteren Flanschrand 14. Die
Führung 5 ist
mit dem senkrechten Körper 10 zur
Seitenfläche 3 hin
gerichtet an dieser Seitenfläche 3 befestigt,
wodurch an der zum Raum 1 hin gerichteten Seite die Führung 5 mit
einem Schlitz versehen ist, durch den sich das Spannelement 7 erstreckt
und verlagert werden kann.
-
Das
Spannelement 7 ist an seiner oberen Seite und unteren Seite
jeweils mit einer oberen Führungsrippe 15 und
einer unteren Führungsrippe 16 versehen,
die sich in die Räume
zwischen dem oberen Flanschrand 13 beziehungsweise dem
unteren Flanschrand 14 einerseits und dem Körper 10 andererseits
erstrecken. Dadurch wird das Spannelement 7, jeweils in
horizontaler Richtung senkrecht zur Verlagerungsrichtung (führend) eingeschlossen,
wodurch das Spannelement 7 und die Führung 5 im Prinzip
eine Einheit bilden. Um die Führung
des Spannelementes 7 zu verbessern, ist es möglich, die Führungsrippen 15, 16 durch
Rollelemente zu ersetzen.
-
Die
Führungsrippen 15, 16 sind über ein U-förmiges Profil 17 miteinander
verbunden, das sich zwischen den Flanschrändern 13 und 14 erstreckt, und
dessen offene Seite zur Seitenfläche 3 gerichtet ist.
Die Führungsrippen 15, 16 sind
mit den Enden der Schenkel 18 beziehungsweise 19 des
U-förmigen
Profils 17 an dessen Außenseite verbunden. Ein Körper 20 des
U-förmigen
Profils 17 schirmt die erforderliche Mechanik, wie diese
vor allem in 2C sichtbar
ist, ab.
-
Der
obere Rand 11 und der untere Rand 12 der Führung 5 sind
in regelmäßigen Abständen zueinander
mit Bohrungen versehen, von denen die Bohrungen 21 im oberen
Rand 11 in 2A (und 3A) sichtbar sind. Das Spannelement 7 ist
ebenfalls mit einer Bohrung versehen welche sich durch die Führungsrippe 15 erstreckt
(Bezugszeichen 22), die Beine 18 und 19 und
Führungsrippe 16 (Bezugszeichen 23).
Durch die bündige
Ausgestaltung der beschriebenen Bohrungen im Spannelement 7 und
der einander gegenüberliegenden
Bohrungen in der Führung 5 wird
die Möglichkeit
geschaffen, das Spannelement 7 gegenüber der Führung 5 zu fixieren,
indem ein Fixierstift 24 durch die genannten Bohrungen
gesteckt wird. Der Fixierstift 24 vermeidet demnach durch
Blockierung, dass das Spannelement 7 sich an der Führung 5 entlang
verschieben kann.
-
Um
diese Blockierung vorübergehend
aufzuheben, setzt sich der Fixierstift 24 aus zwei bündig zueinander
liegenden Fixierstift-Teilen 60, 61 (siehe 8A und 8B) zusammen. Zwischen den zueinander
gerichteten Enden dieser Stift-Teile 60, 61 wirkt eine
Druckfeder 64, die die Stift-Teile 60, 61 nach
außen
durch die vorgenannten Bohrungen drückt. Die Stift-Teile 60, 61 haben,
sofern sie zwischen den Führungsrippen 15 und 16 liegen,
einen größeren Durchmesser
als der Durchmesser der Bohrungen 22, 23 in den
Führungsrippen 15, 16.
Dadurch erfolgt der Anschlag der Stift-Teile 60, 61 an
die zueinander gerichteten Seiten der Führungsrippen 15 beziehungsweise 16.
-
Entlang
den Stift-Teilen 60, 61 erstreckt sich zwischen
den Führungsrippen 15, 16 eine
Befestigungsleiste 65. In der Mitte dieser Befestigungsleiste ist
ein U-förmiger
Führungskörper 66 befestigt.
In den Schenkeln 67, 68 der U-Form des Führungskörpers 66 sind
Bohrungen angeordnet zur Führung
der zueinander gerichteten Enden der Stift-Teile 60, 61. In der
Nähe der
gleichen Enden ist jedes dieser Stift-Teile 60, 61 jeweils
mit einem Eingriffsteil 62, 63 versehen, das von
einem Benutzer mit Daumen und Zeigefinger entgegen der Federwirkung
der Druckfeder 64 zueinander hingedrückt werden kann. Auf diese
Art und Weise können
die Stift-Teile 60, 61 nach innen aus den Bohrungen
im oberen Rand 11 und unteren Rand 12 der Führung 5 bewegt
werden, wodurch die Verlagerung des Spannelementes 7 entlang
der Führung 5 möglich ist.
Sobald die gewünschte
Position des Spannelementes 7 entlang der Führung 5 erreicht
ist, lässt
der Benutzer die Eingriffteile 62, 63 los, wodurch
die Stift-Teile 60, 61 sich unter Einfluss der
Druckfeder 64 wieder nach außen bewegen durch die dort
vorhandenen Bohrungen im oberen Rand 11 und unteren Rand 12 der
Führung 5.
-
Innerhalb
des U-förmigen
Profils 17 ist eine rotierbare Wickelrolle 25 angeordnet
(nicht in 8A und 8B dargestellt), die unter
Einfluss einer Torsionsfeder 26 die Neigung hat, das Spannband 8 (siehe auch 3C) darum herum aufzuwickeln.
In einem gewissen Abstand zur Wickelrolle 25 sind zwei
stabförmige
Spannkörper 27, 28 angeordnet,
die sich in geringem Abstand zueinander zwischen zwei Scheiben 29 erstrecken.
Zwischen den Spannkörpern 27, 28 befindet
sich ein Spalt 30, durch den sich das Spannband 8 von
der Wickelrolle 25 in Richtung des Raums 1 erstreckt.
-
Jede
Scheibe 29 ist konzentrisch mit einem Zahnrad 30 verbunden,
dessen Zähne
im Eingriff mit denen von sich parallel zueinander erstreckenden Gewindestangen 31 stehen,
die über
eine Verbindungsleiste 32 miteinander verbunden sind. Für die gemeinsame
Rotation der Spannkörper 27, 28,
der Scheiben 29 und Zahnräder 30 sind Lagerungsplatten 33 vorgesehen,
die an den Innenseiten der Schenkel 18, 19 des
U-förmigen
Profils 17 befestigt sind. Für die Verlagerung der Gewindestangen 31 in Längsrichtung
des Spannelementes 7 kann eine Rotation der Zahnräder 30 und
damit der Spannkörper 27, 28 bewerkstelligt
werden, wodurch das Spannband 8 um die äußeren Seiten der Spannkörper 27, 28 gewickelt
werden kann (siehe 4B),
aus einem Zustand heraus, bei dem dies noch nicht der Fall ist (siehe 4A).
-
Ausgehend
von der Tatsache, dass das freie Ende des Spannbandes 8 fixiert
ist, wie zum Beispiel in 1 dargestellt
wurde, kann somit durch das Wickeln des Spannbandes 8 um
die Spannkörper 27, 28 eine
zusätzliche
Zugspannung i, Spannband 8 erzielt werden, jedenfalls was
den Teil des Spannbandes 8 anbelangt, der sich zwischen
dem Spannelement 7 und dem freien Ende des Spannbandes 8 erstreckt.
-
Für die Verschiebung
der Gewindestangen 31, um das vorstehend beschriebene Ergebnis
zu erzielen, ist das Spannelement 7 mit einem Betätigungshebel 34 versehen,
der rotierbar um eine Rotationsachse 35 und in der Nähe seines äußeren Endes,
das sich innerhalb des U-förmigen
Profils 17 befindet, mittels eines Scharnierarms 36 mit
einer Verbindungsleiste 32 verbunden ist. Der Betätigungshebel 34 erstreckt
sich durch eine Öffnung 43 im
Schenkel 18 des U-förmigen
Profils 17. Die 2C und 4B geben die Position des
Bedienungshebels 34 und der Gewindestangen 31 an,
wobei das Spannband 8 angespannt ist, während die 3C und 4A die
Position des Bedienungshebels 34 und der Gewindestangen 31 zeigen,
bei denen dies nicht der Fall ist.
-
Um
die angespannte Position beizubehalten, ist der Betätigungshebel 34 in
der Nähe
seiner unteren Seite mit einem um eine Kippachse 37 kippbaren Haken 38 versehen,
der in 2C um den Eingriffsstift 31 greift,
der fest mit dem Körper 20 des
U-förmigen
Profils 17 verbunden ist. Zur Lösung dieser Fixierung um von
einem angespannten Zustand zu einem nicht-angespannten Zustand zurückzukehren,
wurde der Haken 38 zwischen der Kippachse 37 und
dem Eingriffsstift 39 mit einer Bedienungsstange 40 verbunden,
die eine feste Verbindung mit einem Drucktaster 41 an dem
oberen Ende des Bedienungshebels 34 hat. Indem der Drucktaster 41 entgegen
der Richtungswirkung einer Druckfeder 42 eingedrückt wird,
verlagert sich die Bedienungsstange 40 nach unten in die
Längsrichtung
des Bedienungshebels 34, wodurch der Haken 38 im Uhrzeigersinn
um die Kippachse 37 gekippt wird, wodurch der Eingriff
des Hakens 38 um den Eingriffsstift 39 aufgehoben
wird und die Gewindestangen 31 sich wieder zurück aus der
Position gemäß 4B in die Position gemäß 4A verlagern können, um
die erhöhte
Spannung im Spannband 8 aufzuheben.
-
In
den 3A bis 3C ist im Gegensatz zu den 2A bis 2C das Spannband 8 dargestellt.
Wie vor allem aus den 3A und 3C eindeutig hervorgeht,
dreht sich das Spannband 8 innerhalb des U-förmigen Profils 17 in
einem Winkel von 90° zwischen
der Wickelrolle 25 und den Spannkörpern 27, 28.
-
Mittels
eines nicht im Einzelnen angegebenen Anschlags wird vermieden, dass
der Haken 38 unter Einfluss der Druckfeder 42 im
Gegenuhrzeigersinn gekippt wird, wenn der Drucktaster 41 nicht mehr
betätigt
wird.
-
3B zeigt dabei das freie
Ende 44 des Spannbandes 8 an, an dem über eine
Befestigungsplatte ein Fixierstift 46 befestigt ist. Der
Fixierstift 46 ist nur schematisch in 3B dargestellt, könnte jedoch in der Praxis ähnlich ausgeführt werden
wie der Fixierstift 24 (siehe vor allem die 8A und 8B), wobei der Fixierstift 46 zwei
Fixierstift-Teile, zwischen deren zueinander gerichteten Enden eine
Feder arbeitet, enthält.
Auf diese Art und Weise können
die Bohrungen 22, 23 im oberen Rand 11 und
unteren Rand 12 der Führung 5 (oder
selbstverständlich 6) benutzt
werden, um das freie Ende 44 des Spannbandes 8 mit
einer Führung 5, 6 zu
verbinden, wonach mit Hilfe des Spannelementes 7 eine erhöhte Spannung
im Spannband 8 erzeugt werden kann.
-
Anhand
der 5A bis 7C wird noch eine zweite
Anwendungsmöglichkeit
der bevorzugten Ausführungsform
der Einrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben, wobei möglichst
bislang verwendete Bezugszeichen übernommen werden. Dabei handelt
es sich um eine teleskopierbare Stange 51, die sich zwischen
einander gegenüberliegenden Führungen 5 und 52 beziehungsweise
an der Innenseite der einander gegenüberliegenden Seitenwände 3 und 53 erstreckt.
Die Stange 51 wird benutzt, um, in diesem Beispiel, acht
rechteckige Kartons 54 zwischen den Seitenwänden 3, 53 und
der Rückwand 4 festzusetzen.
Erforderlichenfalls kann die Anwendung der teleskopierbaren Stange 51 mit
der des Spannelementes 7 kombiniert werden, welche sich dann
bevorzugt auf der Führung 5 an
der von den Kartons 54 abgewandten Seite der Stange 51 befindet
und U-förmig
um die Kartons 54 der Reihe nach entlang der Seitenwand 3,
Rückwand 4 und
Seitenwand 5 angeschlagen ist, wobei das freie Ende des Spannbandes 8 an
der Führung 52 in
einer Position befestigt ist, die an der von den Kartons 54 abgewandten
Seite der Stange 51 angeordnet ist. Auf diese Art und Weise
werden die Reaktionskräfte
durch das Anspannen des Spannbandes 8 durch das Spannelement 7 von
der Stange 51 aufgefangen, welche in der Art und Weise
dimensioniert werden kann, dass diese solche Kräfte besser aushalten kann als zum
Beispiel die Seitenwände 3, 53 und
die Rückfläche 4.
-
Die 7A bis einschließlich 7C zeigen, wie die Befestigung
der Stange 51 an Führung 5, 53 erfolgt.
Die Stange 51 ist dazu über
ein winkliges Verbindungsstück 55 mit
einem Fixierstift 56 verbunden (an beiden Enden), welche
sich durch die Bohrungen in den oberen Rand 11 und unteren
Rand 12 der Führung 5, 52 erstrecken.
Genauso wie der Fixierstift 46 kann auch der Fixierstift 56 auf ähnliche
Art und Weise wie der Fixierstift 24 ausgeführt sein.
-
Obwohl
vorstehend die Erfindung lediglich anhand der Anwendung beschrieben
wurde, bei der das freie Ende des Spannbandes 8 an einer
Führung befestigt
wird, gibt es im Rahmen der Erfindung ebenfalls Möglichkeiten,
das Spannband 8 wie eine Schleife auszubilden, wie dies
in der zuvor genannten Internationalen Patentanmeldung WO 98/57823 der
Fall ist. In diesem Fall ist es zum Beispiel durchaus denkbar, dass
das Ende des Spannbandes 8 im Prinzip fest mit dem Spannelement 7 verbunden
ist, so dass von dem Spannelement 7 aus eine Schleife erzeugt
werden kann. Um das Ende dieser Schleife jetzt an einer Führung zu
befestigen, könnte
das Spannband 8 mit einem Auge versehen sein, das entlang
dem Spannband 8 verschiebbar ist, und in dem ein Fixierstift
wie der Fixierstift 56 befestigt ist.