DE1940861C3 - Abschließbarer Schiträger für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abschließbarer Schiträger für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf abschließbare Sehiiräger für Kraftfahrzeuge, die zwei sich
beispielsweise mit ihren Schenkeln in den Regenrinnen des Wapendachs abstützende Tragbügel umfassen, die
zum Halten von Schiern dienen, wobei jeder Tragbügel
für jedes Paar Schier wenigstens ein bewegliches Sperrelemcnt aufweist, das in der Spcrrslcllung
arrclirrbar ist.
Bei derartigen Schiträgern, sind die Tragbügel unabhängig voneinander am Wagendach montiert,
leder der Tragbügel besitzt ein eigenes Betätigung^·
glied mit einer Handhabe zur Betätigung seiner Sperrelemente. Dies wird jedoch als nachteilig empfunden,
da zum Befestigen bzw. zum Lösen der Schier auf den Tragbügeln jeder Tragbügel einzeln bedient werden
muß, was einen gewissen Umstand erfordert. Um ein unbefugtes Abnehmen der Schier von dem Schiträger
zu verhindern, muß jeder Tragbügel außerdem mit einem Sperrschloß versehen sein, die wieder nur einzeln
abgeschlossen bzw. aufgesperrt werden können. Abgesehen von dieser notwendigen zeitraubenden Handhabung
ist ein weiterer Nachteil derartiger Schiträger, daß
sie verhältnismäßig aufwendig und teuer sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile der beschriebenen Schiträger auf einfache
Weise zu vermeiden.
Ausgehend von einem abschließbaren Schiträger für Kraftfahrzeuge, der eingangs angegebenen Art ic: die
gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Betätigungsglied für die Sperrelementt des einen
Tragbügels mit einem Betätigungsglied für die Sperrelemente des anderen Tragbügels über mindestens eine
Koppel kraftschlüssig verbunden ist und daß für beide Betätigungsglieder eine Handhabe und eine durch ein
Sperrschloß zu sichernde Arretiereinrichtung vorgesehen sind.
Diese Ausführung ermöglicht es, die Sperrelemente beider Tragbügel mit einem einzigen Handgriff z:·
öffnen bzw. zu schließen und erfordert nicht, wie die eingangs beschriebenen abschließbarer, Schiträger,
zwei Handhaben und zwei Sperrschlösser, nämlich für jeden Tragbügel eine bzw. eins.
Für den Fall, daß der Steg jedes Tragbügels in den Tragbügelschenkeln drehbar aber axial unverschiebbar
gelagert ist und als Betätigungsglied für alle Sperrelemente dient, die als am Steg angeordnete Klemmbügel
gestaltet sind, ist an jedem Steg der zwei Tragbügel ein Hebel undrehbar befestigt. An den freien Enden dieser
Hebel ist als Koppel eine Verbindungsstange angelenkt, welche die gemeinsame Drehung des Steges beider
Tragbügel sicherstellt, so daß aile Klemmbügel der zwei Tragbügel gleichzeitig bewegt werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Verbindungsstange durch die zwei Hebel immer parallel zu sich selbst
gehalten wird, was durch die ebenfalls parallele Anordnung und gleichlange Ausbildung der Hebel
erreicht wird.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Hebel als zweiarmige Hebel ausgebildet und durch
zwei Verbindungsstangen beiderseits der Verbindungsgeraden der Hebelachsen so zusammengekoppelt sind,
daß die Hebel und die Verbindungsstangen ein Parallelogramm bilden.
In konstruktiver Abwandlung dieses Erfindungsgedankens
können die Verbindungsstangen auch durch Seile oder Ketten ersetzt werden, so daß z. B. der
Schiträger im abmontierten Zustand auch im Kofferraum des Wagens leicht transportiert oder raumsparend to
abgelegt werden kann.
Bei einer anderen Ausführung des Schiträgers, bei
dem als Betätigungsglied für die Spcrrelemente eines Tragbügels eine in Längsrichtung des Tragbügeh
verschiebbare Schuhstange dient, können die zwei f>j
Schubstangen der zwei fragbügel durch eine als Koppel
dienende Traverse starr miteinander verbunden sein, so daß wiederum die Bewpunp der Schubstange des einen
Tragbügsls auf die Schubstange des anderen Tragbüg„ls
und damit gleichzeitig auf alle Sperrelemenie übertragen wird.
In Weiterbildung der Erfindung können bei allen Ausführungen die Betätigungsglieder außer auf der
Bedienungsseite auch auf der anderen Seile durch eine Koppel kraftschlüssig miteinander verbunden sein, um
beispielsweise den Schiträger zu versteifen.
Vorzugsweise ist die Handhabe an einem der beiden Betätigungsglieder vorgesehen, jedoch kann auch in
einer konstruktiv einfachen Ausführung die Koppe! selbst als Handhabe dienen.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann, wenn jeder Tragbügelschenkel des Schiträgers eine
Dachrinnenbefestigung besitzt, jede Befestigung durch eine Verriegelungsstange gegen Lösen gesichert sein.
die ihrerseits in der Sperrstellung der Sperrelemente durch eines der Betätigungsglieder gegen Verschieben
gesichert ist. Auf diese Weise !.elin der Schiträger
mitsamt den Schiern nicht unbefugt um Wagendach gelöst werden.
Vorzugsweise werden die Tragbügelschenk^l über
einen Spannhebel mit einer unter die Regenrinne fasserJen Befestigungslasche verspannt, wobei der
Spannhebel in seiner Schließstellung durch die Verriegelungsstange blockiert ist.
In konstruktiver Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Spannhebel als Gehäuse ausgebildet und oberhalb von
in die Regenrinne greifenden Stützarmen des Tragbügelschenkels gelenkig an diesem gelagert ist, daß das
Soannhebelgehäuse an seinem oberen Ende mit einer Zunge versehen ist, die "n der Befestigungsstellung in
eine Öffnung des Tragbügelschenkels eingreift und an ihrem freien Ende eine Bohrung besitzt, in die die
Verriegelungsstange eingreift, und daß in dem Spannhebelgehäuse der ebenfalls als Gehäuse ausgebildete
obere Teil der Befestigungslasche mittels einer Achse schwenkbar und mittels Langlöchern in seiner Längsrichtung
entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar gelagert ist, die einerseits an der Befestigungslasche und
andererseits an der Achse eingreift.
in einer zweckmäßigen Ausführung dieser Dachrinnenbefestigung
ist die Schwenkachse der Befestigungslasche drehbar aber axial unverschiebbar im Spannhebelgehäuse
gelagert und in einem mittleren Teil als Federwiderlagerblock ausgebildet, der zur Führung
einer Schraubendruckfeder mit einem Führungsbolzen versehen ist, und die Schraubendruckfeder stützt sich
mit ihrem anderen Ende an einer Gehäusequerwand des oberen Teils der Befestigungslasche ab.
F11Jr den Fall, daß die Dachrinnenbefestigung eine
statt des Spannhebels Befestigungsmutter aufweist, kann auch in dieser mindestens eine Aussparung
vorgesehen sein, in die eine Verriegelungsstange eingreift und die Mutter gegen Drehen sichert.
Insbesondere aus konstruktiven Gründen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine Verriegelungsstange
innerhalb jedes Tragbügelschenkels längsverschiebbar zu lagern, unter dem Einfluß einer Feder in der
Verriegelungsstellung zu halten und mit einem Schieber zu versehen, der sich durch eine öffnung des
Tragbugelschenke's nach außen erstreckt. Mit dem
Schieber kann die Verriegdungsstange leicht entgegen
der Federkraft aus der Verriegelungsstellung gehoben werden, wenn die Sperrelemente in der Offenstellung
sind und sich die Vernegelungsstange mit ihrem oberen
Ende in eine Aussparung der Befestigungsirlieder
einschieben IaUt.
Im folgenden ist anhand der Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben.
Hs /eigl
I' i g. I einen erfindungsgemäßen abschhcßbarcn s
Schilriiger für Kraftfahrzeuge in der Draufsicht, und
/war in geschlossenem Zustand.
I i g. 2 den Schnitt nach der Linie Il — Il der I ig. I.
F i g. 3 die Seitenansicht des Schiträgers nach F-" i g. I.
F i g. 4 die Seitenansicht des Schiträgers einsprechend |0
I' i g. 3. jedoch in geöffnetem Zustand.
I· i g. 5 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab des Bereiches V in Γ i g. 2, jedoch in aufgeschnittener
Darstellung,
F-" i g. f) eine Ansicht entsprechend F i g. 5, jedoch in
entriegeltem Zustand,
I" i g. 7 eine Ansicht im Schnitt im selben Maßstab wie
die F i g. 5 und b des Bereich V entsprechenden Bereiches des anderen Tragbügels.
Der in den Fig. 1—4 dargestellte Schiträger besteht
aus zwei U-förmig ausgebildeten Tragbügcln I und 2. die sich mit je zwei Tragbügelschenkeln 3 und 4 bzw. 5
und 6 in den Regenrinnen 7 des Wagendachs 8 abstützen. Der Steg jedes Tragbügels 1 bzw. 2 wird von
einem Rohr 9 bzw. 10 gebildet, das an seinen Enden in den Tragbügelschenkeln 3 und 4 bzw. 5 und 6 drehbar
aber axial unverschiebbar gelagert ist, wie noch weiter unten näher beschrieben ist. An jedem Rohr 9 bzw. 10
sind zwei Klemmbügel 11 angeordnet. Die Klemmbügel 11 besitzen die Form eines T und sind mit ihren freien
.Stegenden am Rohr 9 bzw·. 10 befestigt. Beiderseits
dieser Siegenden sind Gummiwalzen 12 über das Rohr 9 bzw. 10 gezogen und auch der Querbalken jedes
Klemmbügels 11 ist mit ähnlichen Gummiwalzen 13 ummantelt, um die Dickenunterschiede verschiedener
Schier auszugleichen. Mit jedem Klemmbügel 11 lassen
sich zwei Paar Schier 14 halten. Die Querbalken der Klemmbügel 11 sind an ihren Enden, in bezug auf die
Bügelstellung in den Fig. 1—3. nach unten abgewinkelt,
um ein seitliches Herausziehen der Schier in der Klemmstellung zu verhindern.
Auf der in bezug auf die F i g. I und 2 linken Seite des Schiträgers sind auf den Rohren 9 und 10 neben den
Lageraugen der Tragbügelschenkel 3 und 5 zweiarmige Hebel 15 mittels je einem Bolzen 16 (siehe Fig. 5 —7),
die die Rohre 9 und 10 durchdringen, fest angebracht. Die freien Enden dieser kongruenten Hebel 15 besitzen
je eine Bohrung, durch die sich die abgewinkelten Enden zweier gleichlanger Verbindungsstangen 17 erstrecken,
die jeweils durch eine Beilagscheibe 18 und einen Sicherungsstift 19 gegen Herausziehen gesichert sind.
Die Verbindungsstangen 17 koppeln die Hebel 15 formschlüssig aneinander.
Die Fig. 1—3 zeigen die Klemmbügel 11 in ihrer Klemmstellung, in der sie die Schier 14 fest auf die
Tragbügelstege drücken. Um die Klemmbügel 11 in die
Stellung von F i g. 4 zu bringen, müssen die Rohre 9 und 10 gedreht werden. Dies geschieht mittels einer
zweiarmigen Handhabe 20, die unter Zwischenschaltung einer Welle 21 mit dem Rohr 9 verbunden ist (siehe
F i g. 5). Der eine Arm der Handhabe 20 ist als Handgriff ausgebildet und am anderen Arm ist ein Sperrschloß 22
befestigt.
in F i g. 5 ist das Sperrschloß 22 abgeschlossen, wobei dessen Sperrbolzen 23 in eine öffnung des Tragbügelschenkeis
3 eingreift. Die Handhabe 20 ist mittels eines Stiftes 24 an einem Ende der Weile 21 befestigt, die mit
ihrem anderen Ende in das Rohr 9 eingeführt und darin iindrehbiir aber axial verschiebbar gelagert ist. Zu
diesem Zweck besitzt die Welle 21 ein l.angloch 25. durch welches sich der Bolzen 16 des zweiarmigen
Hebels 15 erstreckt. In der in F i g. 5 gezeigten,
eingeschobenen Lage der Welle 21 verhindert ein Sperrstift 26. der am Mittelteil der Welle 21 angebracht
ist und sich über deren Umfang hinauserstrcckl. eine Drehung der Welle 21 und damit des Rohres 9. indem
dieser Sperrstift 26 in eine Aussparung 27 des Tragbugelschenkels eingreift. Lrst wenn die Welle 21
nach Entriegelung des Sperrschlosses 22 aus dem Rohr
9 herausgezogen und der Sperrstift 26 außer Eingriff mit der Aussparung 27 gekommen ist. kann die Handhabe
20 in die in F i g. b gezeigte Stellung gedreht werden, wobei die Klemmbügel 11 in die in F i g. 4 dargestellte
Lage schwenken.
Die axiale Festlegung des Rohres 9 im Tragbügel schenkel 3 ist dadurch erreicht, daß das Kohr 9 an
seinem in den F i g. 5 und 6 gezeigten Ende, mit dem es in der l.agcrbohrung des Tragbugelschenkels 3 gelagert
ist. einen Bund 28 besiizt. mit dem es sich am Tragbügclschenkel abMül/t. Die Lagerung des Rohres
10 im Tragbügclschenkel 5 ist in F i g. 7 gezeigt. Ein Wellcnstumpf 29 erstreckt sich mit einem Finde in das
Rohr 10 hinein und wird mittels des Bolzens 16 des zweiarmigen Hebels 15 gehalten. Das freie Ende des
Wellenstumpfes 29 ist in der Lagerbohrung des Tragbugelschenkels drehbar aber axial unverschiebbar
gelagert. Hierzu besitzt der Wellenstumpf 29 eine Ringnut 30, in die ein Stift 31. der sich quer durch den
Tragbügelschenkel 5 erstreckt, teilweise eingreift. Auf der der Bedienungsseitc entgegengesetzten Seite des
Schiträgers sind die Rohre 9 und 10 entsprechend dem Rohr 10 im Tragbügelschcnkel 5 gelagert, nur daß der
Bolzen 16 durch je einen im Rohr 9 bzw. 10 vernieteten nicht dargestellten Bolzen ersetzt ist.
Wie genauer in den F i g. 5.6 und 7 zu sehen ist, besitzt
jeder Tragbügelschenkel 3, 4, 5 und 6 eine Dachrinnenbefestigung. An zwei Laschen 32 der den unteren Teil
des jeweiligen Tragbugelschenkels bildenden Stützarme 33, die sich in der Regenrinne 7 abstützen, ist ein als
U-förmiges Gehäuse ausgebildeter Spannhebel 34 drehbar angenietet. Am oberen Teil ist dieser
Spannhebel 34 mit einer Zunge 35 versehen, die im gespannten Zustand des Spannhebels 34 in eine Öffnung
des Tragbugelschenkels eingreift. Die Zunge 35 ist zu ihrer Versteifung aus einer zu einer Schleife gelegten
und mittels eines Niets 36 in dieser Stellung gehaltenen Lasche gebildet und besitzt an ihrem freien Ende eine
Bohrung. In den Seitenwänden des Spannhebels 34 ist eine Achse 37 drehbar aber axial unverschiebbar
gelagert. Diese Achse 37 trägt innerhalb des Spannhebelgehäuses eine ebenfalls als Gehäuse ausgebildete
Befestigungslasche 38. Die Drehachse erstreckt sich dabei durch zwei Langlöcher 39 in den Seitenwänder
der Befestigungslasche 38, mittels derer die Befestigungslasche 38 entgegen der Kraft einer Schraubendruckfeder
40 in der Längsrichtung verschiebbar ist Diese normal etwas vorgespannte Schraubendruckfeder
40 stützt sich einmal an der oberen Querwand dei Befestigungslasche 38 und mit ihrem anderen Ende übei
einen mit einem Führungsbolzen 41 versehener Federwiderlagerbock 42 an der Achse 37 ab. Bein"
Schließen der Regenrinnenbefestigung greift der unter« Teil 43 der Befestigungslasche 38 unter die Regenrinm
7 und verspannt die Stützarme 33 in dieser, wobei durcr das weitere Zusammendrücken der Schraubendruckfe
der eine beträchtliche Klemmwirkung erzielt wird.
19
Innerhalb |cdes der in ihren Mittelteilen U formig
iiuspebildetcn 11 aebiigclsi henkel 5, 4, 5 und (i ist eine
Verriepelunpsstanpe 44 axial veischiebbar gelagert
Diese Vcrnegeliingsstangc 44 ist nut ihrem oberen I jide
in einer bis /tu RoIu lagcrhohrung durchgehenden n
Hohnni)1 des oberen leils des I ragbugclsi henkeis
eingefi.i.rt und wild am anderen l.nde in der Holirung
einer nach innen abgewinkelten Lasche 49 des I ragbiigelsi henkeis geführt An der Vcrricgelungsstan
cc 44 ist ein Schieber 45 befestigt, der sien durch eine ,,,
Öffnung des 1 ragbugclsi henkeis nach aullen erstreckt
Dieser Schieber 45 wird \ on einer Si h rauhend ruck feder
4f» belastel. die die Verriegeliiiipssiange 44 umgibt und
sieh am oberen I eil des I ragbiigelschenkcls abstiit/l.
um die Vcmegelungsstangc 44 in einer Stellung zu Ps
halten, in der sie mit ihrem unteren l.nde im gespannten
Zustand des Spannhebels 34 in die Kohrunp der Zunge
»ι lies Spannhebels euigreil I
In dei Klcmmstelliing der Klemmbügel Il können.
wie in den I ig. ri und 7 /u sehen ist. die Verriegeliingsstangen
44 nicht nach oben bewegt werden, da die Welle
21 b/w. die Wellcnstiimplc 29 die llcwcgung in dieser
sperren Dagegen lassen sich, wie in I i g. b
ist. in der Oflensicllung der Klenimbiigel 11.
wenn die Rohre 9 und IO gedieht sind, die ^ Veibindiingssi ingen in das l.angloih 25 der Welle 21
861 b/w. in eine Aiissp.niinj.' 47 in ledein Wellensliimpf 29
(siehe I ι μ 7) einschieben. Dies frsi hielil mittels des
Sehiehers 45. der in ΚκΙιΙιιημ des l'leiles 48 null oben
eiii^e{!en dei Kr:ill der Sehniubi'iulruekfeder 4f>
μι-tlt (H k I wird llierinif kiitin. wie in I iph fe/eifü ist,
dei Sp.innhebel J4 lutel) iiiilten rrsrhwenkt werden,
w iihet die Refieiinniienbelesti^im^ yel·ist und
Die I l.indhiibuiif! des beseln lebenen Sehitr;ij'ers ist
deiikbiir ein(;ieh. Niiehdem d<is Spei lsi hlolt 22 iiufpe
s|)ern i\i. w iid mitlels der I liindluibe 2(1 die Welle 21 mis
dem RoIu 9 lieriiiisj!ivnf!i'ii und gedreht. Hierdurch
schwenken ;ille Klemmbüjiel Il in die orfenstellunp. und
ihe Schier können auf die Triiphii^elslejre ;iulj:clef.'t
werden. Dutch iinschlicliendes /uruckdiehen dei
lliindlnibe nehmen die Klemmbiipel Il ihre Kleminstel
Ιιιημ ein. wnriiui du· Welle 21 wieder in das Rohr 9
eingeschoben wird Nach Versperren des Sncnschlosses
22 können die Schier ein/ein als auch zusammen mit dem Si'liilriijiiT nicht mehr vom Wayendach genommen
werden, ohne dall der Sfhilriiper b/w. die Kepi-nrinncn
des Wapendaehs /erstorl werden, da nun auch die
Verriepelunpsstangen 44 pcpcn Anheben gesichert sind,
und dailiireh die Kejienriniienbefesiipiinp \erriepelt ist.
/um befiipten I lerübnehmcn der Schier ist /iiniichsi
wieder das Spei ι schloß
umgekehrter Reihenloipe /
umgekehrter Reihenloipe /
/υ öffnen
i verfahren
i verfahren
und dann
Hierzu 5 Hlatl Zeichnungen
Claims (17)
1. Abschließbarer Schiträger für Kraftfahrzeuge, der zwei sich beispielsweise mit ihren Schenkeln in
den Regenrinnen des Wagendachs abstützende Tragbügel umfaßt, die zum Halten von Schiern
dienen, wobei jeder Tragbügel für jedes Paar Schier wenigstens ein bewegliches Sperrelement aufweist,
das in der Sperrstellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsglied
(Rohr 9) für die Sperrelemente (Klemmbügel 11) des
einen Tragbügels (1) mit einem Betätigungsglied (Rohr 10) für die Sperrelemente (Klemmbügel 11)
des anderen Tragbügels (2) über mindestens eine Koppel (Verbindungsstange 17) kraftschlüssig verbunden
ist und daß für beide Betätigungsglieder eine Handhabe (20) und eine durch ein Sperrschloß (22)
zu sichernde Arretiereinrichtung (21, 25, 26, 27) vorgesehensind.
2. Schieträger nach Anspruch 1, bei dem der Steg jedes Tragbügels in den Schenkeln des Tragbügels
drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist und als Betätigungsglied für alle Sperrelemente dient, die
als am Steg angeordnete Klemmbügel gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Steg der
zwei Tragbügel ein Hebel (15) undrehbar befestigt ist, an deren freien Enden als Koppel eine
Verbindungsstange (17) angelenkt ist
3. Schiträger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
dii3 die Verbindungsstange (17) durch die zwei Hebel (15) immer p.rallel zu sich selbst
gehalten ist.
4. Schiträger nach Anspruc'· 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel als zweiarmige Hebel (15) ausgebildet und durch zwei Verbindungsstangen (17)
beiderseits der Verbindungsgeraden der Hebelachsen so zusammengekoppelt sind, daC>
die Hebel und die Verbindungsstangen ein Parallelogramm bilden.
5. Schiträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Verbindungsstangen (17)
durch Seile ersetzt sind.
6. Schiträger nach Anspruch 4, di.durch gekennzeichnet,
daß die zwei Verbindungsstangen (17) durch Ketten ersetzt sind.
7. Schiträger nach Anspruch 1, bei dem als Betätigungsglied für die Sperrelemente eines Tragbügels
eine in Längsrichtung des Tragbügels verschiebbare Schubstange dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Schubstangen der zwei Tragbügel durch eine als Koppel dienende Traverse
starr miteinander verbunden sind.
8. Schiträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder
außer auf der Bedienungsseite auch auf der anderen Seite durch eine Koppel kraftschlüssig
miteinander verbunden sind.
9. Schiträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe
(20) an einem der beiden Betütigiingsglieder
(Rohr 9) vorgesehen ist.
10. Schiträger nach den Ansprüchen 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel selbst als
Handhabe dient.
11. Schiträger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dessen Tragbiigelschenkel Regenrinnen- ft5 befestigiingen besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Befestigung durch eine Verriegelungsstange
(44) gegen Lösen gesichert ist. die ihrerseits in der
Sperrstellung der Sperrelemente (Klemmbügel 11) durch ein Betätigungsglied (Rohr 9 bzw. 10) gegen
Verschieben gesichert ist.
12. Schiträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragbügelschenkel über einen Spannhebel (34) mit einer unter die Regenrinne
fassenden Befestigungslasche (38) verspan.-.t ist, und
daß der Spannhebel in seiner Sichließstellung durch die Verriegelungsstange (44) blockiert ist.
13. Schiträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannhebel (34) als Gehäuse ausgebildet ist und oberhalb von in die Regenrinne
greifenden Stützarmen (33) des Tragbügelschenkels (3,4,5 und 6) gelenkig an diesem gelagert ist, daß das
Spannhebelgehäuse an seinem oberen Ende mit einer Zunge (35) versehen ist, die in der Befestigungsstellung
in eine öffnung des Tragbügelschenkels eingreift und an ihrem freien Ende eine Bohrung
besitzt, in die die Verriegelungsstange (44) eingreift, und daß in dem Spannhebelgehäuse der ebenfalls als
Gehäuse ausgebildete obere Teil der Befestigungslasche (38) mitteis einer Achse (37) schwenkbar und
mittels Langlöchern (39) in seiner Längsrichtung entgegen der Kraft einer Feder (Schraubendruckfeder
40) verschiebbar gelagert ist, die einerseits an der Befestigungslasche und andererseits an der
Achse angreift.
14. Schiträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (37) der Befestigungslasche
(38) drehbar aber axial unverschiebbar im Gehäuse des Spannhebels (34) gelagert ist und in einem
mittleren Teil als Federwiderlagerbock (42) ausgebildet ist, der zur Führung einer Schraubendruckfeder
(40) mit einem Führungsbolzen (41) versehen ist, und daß die Schraubendruckfeder (40) sich mit ihrem
anderen Ende an einer Gehäusequerwand des oberen Teils der Befestigungslasche abstützt.
15. Schiiräger nach Anspruch ί 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Befestigungsmutter jeder Dachrinnenbefestigung mindestens eine Aussparung
vorgesehen ist, in die eine Verriegelungsstange (44) eingreift und die Mutter gegen Drehen sichert.
16. Schiträger nach den Ansprüchen 11 —15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (44) innerhalb jedes Tragbügelschenkels (3, 4, 5
und 6) längsverschiebbar gelagert, unter dem Einfluß einer Feder (Schraubendruckfeder 46) in der
Verriegelungsstellung gehalten und mit einem Schieber (45) versehen ist, der sich durch eine
Öffnung des Tragbügelschenkels nach außen erstreckt.
17. Schiträger nach den Ansprüchen 11— 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder Aussparungen (25, 47) aufweisen, in die in der
Offenstellung der Sperrelemente die Verriegelungsstangen (44) einschiebbar sind.
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