DE10117264B4 - Stütze für Wechselbehälter - Google Patents

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Stütze für Wechselbehälter mit einem Stützbein und einem im Stützbein verschiebbar angeordneten Teleskoprohr sowie mit einer Verriegelungseinrichtung zur Festlegung des Teleskoprohres in mindestens zwei Stellungen relativ zum Stützbein, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Tragbolzen umfasst, der aus einer Verriegelungsstellung gegen die Kraft einer Feder in eine Freigabestellung verschiebbar ist und der in seiner Verriegelungsstellung jeweils in eine Verriegelungsausnehmung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsausnehmungen (27a–g) im Teleskoprohr (20, 20a, b, c) und der Tragbolzen (30) unverlierbar im Stützbein angeordnet sind, wobei der Tragbolzen (30) mindestens eine erste und mindestens eine zweite Nut (31a, b, 32a, b) aufweist, deren Abstand zueinander dem Abstand der Wände (24a, b) des Teleskoprohres (20, 20a, b, c) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stütze für Wechselbehälter mit einem Stützbein und einem im Stützbein verschiebbar angeordneten Teleskoprohr sowie mit einer Verriegelungseinrichtung zur Festlegung des Teleskoprohres in mindestens zwei Stellungen relativ zum Stützbein, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Tragbolzen umfaßt, der aus einer Verriegelungsstellung gegen die Kraft einer Feder in eine Freigabestellung verschiebbar ist und der in seiner Verriegelungsstellung jeweils in eine Verriegelungsausnehmung eingreift.
  • An der Unterseite von Containern oder Wechselbehältern sind Stützen angeordnet, die zum Abstellen der Behälter ausgeschwenkt und in einer vertikalen Lage fixiert werden. Die Länge der Stützen muß an die Bauhöhe der Fahrzeuge, auf denen die Behälter transportiert werden, und an die örtlichen Gegebenheiten des Aufstellplatzes anpaßbar sein. Es ist deshalb notwendig, die Stützen teleskopierbar auszubilden.
  • In den am Wechselbehälter schwenkbar gelagerten Stützbeinen ist daher jeweils ein ausziehbares Teleskoprohr angeordnet, das am unteren Ende eine Fußplatte aufweist. Nach dem Ausfahren und Aufsetzen des Teleskoprohres auf dem Boden muß das Teleskoprohr mit dem Stützbein verriegelt werden.
  • Eine teleskopierbare Abstützvorrichtung für Container beschreibt die DE 25 05 159 B1 mit einem äußeren Teleskopstück, das als Vierkantrohr ausgebildet ist, und einem inneren Teleskopstück, das im Querschnitt ein kreisförmiges Außenprofil aufweist. Darüber hinaus sind am inneren teleskopstück zwei über dessen Außenprofil vorstehende Bolzenenden diametral gegenüberliegend angeordnet, die zur Verriegelung der Teleskopstücke mit länglichen orthogonal zur Verschieberichtung im äußeren Teleskopstück verlaufenden Schlitzen in Eingriff gebracht werden. Zum Verschieben der Teleskopstücke wird nunmehr das innere Teleskopstück verdreht, bis die Bolzenenden aus den Schlitzen herausschwenken und in den Ecken des äußeren Teleskopstückes positioniert sind. In dieser Stellung können die Teleskopstücke gegeneinander verschoben werden. Ist die gewünschte Stellung erreicht, wird das innere teleskopstück zurückgedreht, sodaß die Bolzenenden in den entsprechenden, nächstgelegenen Schlitz des äußeren Teleskopstückes einschwenken.
  • Als nachteilig hat sich in der Praxis jedoch der Bedienkomfort erwiesen, da das im Querschnitt kreisförmige, innere Teleskopstück zum Verdrehen kaum gegriffen und nur mit großem Kraftaufwand gedreht werden kann. Insbesondere in einer eingeschobenen Stellung hat es sich als schwierig erwiesen, das hohe Eigengewicht des inneren Teleskopstückes mit den daran befestigten Fußplatten in Höhe des entsprechenden Schlitzes zu halten, gleichzeitig zu drehen und den gewünschten Schlitz zu treffen. Ein weiterer Nachteil resultiert aus der notwendigen großen Schlitzbreite, die zu einer Schwächung des äußeren Teleskopstückes führt.
  • Bei einer einfachen, häufig angewandten Verriegelung zwischen Stützbein und Teleskoprohr ist hierzu ein Tragbolzen vorgesehen, der durch entsprechende Löcher im Überdeckungsbereich von Stützbein und Teleskoprohr gesteckt wird. Der Tragbolzen wird nach dem Einsetzen mittels eines Federsteckers oder Splints gegen Herausrutschen gesichert.
  • Eine derartige Verriegelungseinrichtung offenbart die DE 195 06 424 A1 in Standbeinen eines Baustoff-Containern, wobei jedes Standbein mit einem unteren Abschnitt versehen ist, der verschiebbar von einem oberen, feststehenden Abschnitt aufgenommen ist. Dabei sind beide Abschnitte als Vierkant-Hohlprofile ausgebildet. Der untere Abschnitt weist ein lineares Lochraster auf, womit es möglich ist, den unteren Abschnitt in mehreren Positionen mittels eines Bolzens am oberen Abschnitt zu verriegeln.
  • Der wesentliche Nachteil dieser Verriegelungseinrichtung liegt einerseits in der umständlichen und andererseits unter Umständen mit Gefahren verbundenen Handhabung, wenn der Splint vergessen wird bzw. verlorengegangen ist und deshalb nicht mehr zur Sicherung eingesetzt werden kann. Auch kann der Tragbolzen und das Teleskoprohr bzw. der untere Abschnitt verlorengehen, was während der Fahrt zu einem Unfall führen kann.
  • Um die Funktionssicherheit und die Bedienung zu verbessern, wurde in jüngster Zeit der Tragbolzen im Teleskoprohr befestigt und mit einem Handgriff versehen, mit dem der Tragbolzen aus einer Freigabe- in eine Verriegelungsstellung und umgekehrt verschiebbar ist. Der Tragbolzen ist mit einer Druckfeder versehen, die ihn in die Verriegelungsausnehmung drückt. Um die Verschiebbarkeit des Teleskoprohrs zu gewährleisten, sind in einer Wand des Stützbeins ein Vertikalschlitz und in der anderen Wand runde Verriegelungsausnehmungen angeordnet, in die der als Rundbolzen ausgeführte Tragbolzen eingreift.
  • Die Lagerung des Tragbolzens im Teleskoprohr erfordert mehrere Bauteile wie Lagerhülse, Widerlagerplatte für die Druckfeder, Spannstifte usw., was die Herstellung und Montage verteuert.
  • Die Teleskoprohre werden entsprechend den Kundenwünschen in verschiedenen Längen hergestellt und müssen dementsprechend alle mit der Verriegelungseinrichtung, d.h. mit Tragbolzen, ausgestattet werden. Aufgrund der komplizierten Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung kann der Kunde einen Austausch der Teleskoprohre nur mit hohem Aufwand selbst vornehmen.
  • Eine Stütze mit einem zum Stützbein gehörigen Tragbolzen ist in der DE 296 07 321 U1 offenbart. Die bekannte Stütze verfügt über ein speziell ausgeformtes Innenprofil, welches gegenüber dem Stützbein verschoben und in zwei Positionen festgestellt werden kann. Das Feststellen erfolgt über den in axialer Richtung verschiebbaren Tragbolzen, der in seinem mittleren Bereich in eine komplementär in dem Innenprofil ausgeformte Öffnung einschiebbar ist. Der wesentliche Nachteil besteht in dem hohen Fertigungsaufwand des Innenprofils und der hohen Anfälligkeit gegen Korrosion durch Hohlräume in dem verschweißten Innenprofil.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Stütze für Wechselbehälter zu schaffen, die bezüglich des Teleskoprohres und der Verriegelungseinrichtung einfacher, bedienungsfreundlicher und funktionssicherer ist, wobei eine modulare Bauweise hinsichtlich der Verwendung unterschiedlich langer Teleskoprohre möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Stütze gelöst, bei der die Verriegelungsausnehmungen im Teleskoprohr und der Tragbolzen unverlierbar im Stützbein angeordnet ist, wobei der Tragbolzen mindestens eine erste und eine zweite Nut aufweist, deren Abstand zueinander dem Abstand der Wände des Teleskoprohres entspricht.
  • Durch die Anordnung des Tragbolzens im Stützbein wird die Fertigung der Teleskoprohre erheblich vereinfacht. Die Teleskoprohre müssen lediglich mit den Verriegelungsausnehmungen versehen werden, so daß kostengünstig unterschiedlich lange Teleskoprohre hergestellt und bereitgehalten werden können. Da der Tragbolzen im Stützbein angeordnet ist, kann er in Ausnehmungen der Stützbeinwände gelagert werden, so daß keine zusätzlichen Bauteile notwendig sind. Hierbei steht der Tragbolzen mehr oder weniger gegenüber den Stützbeinwänden vor, wobei an Hand des Überstands die Stellung des Tragbolzens erkennbar ist. Es ist auf einfache Weise eine Sichtkontrolle des Betriebszustandes möglich, d.h. ob sich der Tragbolzen in Verriegelungs- oder in Freigabestellung befindet.
  • Vorzugsweise ist am Tragbolzen eine sich an der Außenseite des Stützbeins abstützende Feder, vorzugsweise eine Druckfeder lösbar angeordnet. Dies stellt eine bevorzugte Ausführung zur Sicherstellung der Unverlierbarkeit des Tragbolzens dar.
  • Die Montage bzw. Demontage des Tragbolzens beim Austausch der Teleskoprohre wird durch die lösbar an der Außenseite des Stützbeins angeordnete Druckfeder erheblich vereinfacht. Die Druckfeder ist leicht zugänglich und muß lediglich vom Tragbolzen gelöst werden, um ihn aus dem Stützbein herausziehen zu können. Unterschiedlich lange Teleskoprohre können von dem Kunden selbst in das Stützbein eingesetzt werden.
  • Die Aufgabe, die der Federstecker oder Splint bei den herkömmlichen Verriegelungseinrichtungen übernommen hat, wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung von der Druckfeder zusätzlich übernommen. Die Druckfeder besitzt ferner den Vorteil, daß zur Bewegung in die Freigabestellung lediglich der Bolzen eingedrückt werden muß, und daß bei Erreichen der gewünschten Verriegelungsausnehmung der Tragbolzen aufgrund der Federkraft von selbst in die Verriegelungsausnehmung gedrückt wird. Die Handhabung der Verriegelungseinrichtung wird dadurch erheblich vereinfacht.
  • Am Kopfende des Tragbolzens ist vorzugsweise ein Anschlag, insbesondere ein Bund, angeordnet, der beim Verschieben des Tragbolzens in die Freigabestellung ein vollständiges Herausziehen aus dem Stützbein verhindert. Nur durch Lösen der am anderen Ende befindlichen Druckfeder läßt sich der Tragbolzen am Kopfende herausziehen.
  • Dadurch, daß der Tragbolzen unverlierbar im Stützbein angeordnet ist, steht er immer zur Verfügung und kann nicht verloren gehen.
  • Vorzugsweise sind die Verriegelungsausnehmungen über einen Vertikalschlitz miteinander verbunden, dessen Breite kleiner ist als die Breite der Verriegelungsausnehmungen. Die Anzahl der Verriegelungsausnehmungen richtet sich nach der Länge und den gewünschten Abständen der Ausnehmungen zueinander. In der Freigabestellung bewegt sich der Tragbolzen durch den die Verriegelungsausnehmungen verbindenden Vertikalschlitz und in Verriegelungsstellung wirkt der Tragbolzen mit den Verriegelungsausnehmungen in der Weise zusammen, daß der Bolzen in den Verriegelungsausnehmungen anliegt.
  • Vorzugsweise weisen die Verriegelungsausnehmungen eine rechteckige Gestalt auf. Als Tragbolzen wird vorteilhafterweise ein Vierkantbolzen verwendet.
  • Prinzipiell sind auch runde Verriegelungsausnehmungen und die Verwendung eines runden Tragbolzens möglich, allerdings erfordert dies eine größere Wandstärke der Teleskoprohre. Aufgrund der Tatsache, daß die Verriegelungsausnehmungen über einen Vertikalschlitz miteinander verbunden sind, treten bei runden Verriegelungsausnehmungen unter Belastung durch den Wechselbehälter eventuell Querkräfte auf, die zu einer Aufweitung und Deformation des Vertikalschlitzes führen können. Eine rechteckige oder quadratische Gestalt der Verriegelungsausnehmungen in Verbindung mit einem daran angepaßten Vierkantbolzen gewährleistet, daß vom Tragbolzen lediglich vertikale Kräfte auf den Rand der Verriegelungsausnehmungen ausgeübt werden können.
  • Vorteilhafterweise weisen zwei gegenüberliegende Wände des Teleskoprohres Verriegelungsausnehmungen auf. Dadurch wird die Belastung auf gegenüberliegende Wände des Teleskoprohres verteilt.
  • Vorzugsweise sind im Tragbolzen jeweils zwei erste und zwei zweite Nuten gegenüberliegend angeordnet.
  • Wenn der Bolzen in seine Freigabestellung verschoben wird, kann das Teleskoprohr in vertikaler Richtung relativ zum Stützbein verschoben werden, wobei die Begrenzungen des Vertikalschlitzes des Teleskoprohres in die ersten und zweiten Nuten eingreifen und somit an dem Tragbolzen vorbeigeführt werden, bis die gewünschte Verriegelungsausnehmung erreicht ist. Dann wird der Tragbolzen in die Verriegelungsstellung verschoben bzw. von der Feder in die Verriegelungsstellung gedrückt und das Teleskoprohr mit dem Stützbein verriegelt.
  • Vorzugsweise entspricht die Breite der ersten und der zweiten Nuten der Wanddicke des Teleskoprohres.
  • Wenn der Tragbolzen in die Freigabestellung gedrückt wird, bewegt sich das Teleskoprohr aufgrund seines Eigengewichtes in vertikaler Richtung nach unten. Um ein unkontrolliertes Herausrutschen des Teleskoprohres aus dem Stützbein zu verhindern, ist das Teleskoprohr vorzugsweise mittels einer Federeinrichtung am Stützbein gehalten. Diese Federeinrichtung ist vorteilhafterweise eine Zugfeder.
  • Gegebenenfalls kann am unteren Ende des Teleskoprohres noch ein Handgriff angeordnet sein, mit dem das Teleskoprohr erfaßt und gegen die Kraft der Federeinrichtung verschoben werden kann, bis die gewünschte Verriegelungsausnehmung erreicht ist und der Tragbolzen in die Verriegelungsausnehmung eingeschoben werden kann oder einrastet.
  • Zur leichteren Bedienung kann an einem der beiden Enden ein Handgriff am Tragbolzen befestigt sein.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Darstellung einer Stütze in Seitenansicht mit drei verschieden langen Teleskoprohren,
  • 2 die Seitenansicht eines Stützbeines mit eingesetztem Teleskoprohr,
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teleskoprohres,
  • 4 einen Vertikalschnitt durch eine Stütze im Bereich der Verriegelungseinrichtung,
  • 5a5b einen Horizontalschnitt durch eine Stütze im Bereich der Verriegelungseinrichtung mit dem Tragbolzen in Verriegelungs- und in Freigabestellung,
  • 6a6c verschiedene Ansichten und Schnitte des Tragbolzens und
  • 7 die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Druckfeder.
  • In der 1 ist eine Stütze für Wechselbehälter in Seitenansicht dargestellt. An der Unterseite eines nicht dargestellten Wechselbehälters ist ein Tragrohr 1 befestigt, an dessen außenliegenden Ende ein Schwenklager 2 befestigt ist, das das Stützbein 10 trägt, das im wesentlichen aus einem Vierkantrohr besteht. Zur Fixierung des Stützbeins 10 im ausgeschwenkten Zustand und nach dem Einnehmen der vorgesehenen vertikalen Lage ist eine Strebe 3 am Stützbein im Punkt 4 angelenkt. Die Strebe 3 wird nach oben geschwenkt, so daß die Befestigungslasche 5 an der Unterseite des Containers befestigt werden kann. Dadurch wird eine stabile Anordnung des Stützbeins 10 erreicht.
  • Das Stützbein 10 ist am unteren Ende offen, so daß ein Teleskoprohr 20a, b, c eingesetzt werden kann. Die Teleskoprohre 20a, b, c sind ebenfalls Vierkantrohre, deren Außenabmessungen den Innenabmessungen des Stützbeins 10 entsprechen. Die Teleskoprohre 20a, b, c sind am oberen Ende 22 offen und besitzen am unteren Ende jeweils eine Fußplatte 21.
  • Die Teleskoprohre 20a, b, c werden in unterschiedlichen Längen zur Verfügung gestellt, so daß eine Anpassung an die Bauhöhe des jeweiligen Fahrzeugs bzw. eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten des Aufstellplatzes vorgenommen werden kann. Nach dem Einsetzen der Teleskoprohre 20a, b, c werden diese mittels eines Tragbolzens 30 und einer Druckfeder 40 fixiert, die im Zusammenhang mit den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden. Die Druckfeder 40 wird an dem vorderen Ende des Tragbolzens 30 befestigt und dient zur Sicherung und zur leichteren Bedienbarkeit des Tragbolzens 30, indem der Tragbolzen in die Verriegelungsstellung gedrückt wird.
  • In der 2 ist die Seitenansicht der in 1 gezeigten Stütze dargestellt. Im Innern des Stützbeins 10 ist im oberen Bereich eine Querplatte 11 befestigt, in der eine Zugfeder 12 eingehängt ist. Das untere Ende der Zugfeder 12 ist am Teleskoprohr 20 befestigt, wodurch ein Herausfallen des Teleskoprohres verhindert wird, wenn der Tragbolzen 30 in Freigabestellung verschoben ist.
  • Das Teleskoprohr besitzt in zwei gegenüberliegenden Wänden 24a, b ein Lochmuster 25, das aus einem Vertikalschlitz 26 und einer Reihe von Verriegelungsausnehmungen 27a–d gebildet wird. In der 3 ist dies im Detail und vergrößert dargestellt, wobei das Teleskoprohr 20 insgesamt sieben Verriegelungsausnehmungen 27a–g aufweist. Je nach Ausführung des Teleskoprohres kann auch eine andere Anzahl von Verriegelungsausnehmungen vorgesehen sein.
  • Die Verriegelungsausnehmungen 27a–g besitzen eine rechteckige oder quadratische Gestalt, die an die Abmessungen des als Vierkantbolzen ausgeführten Tragbolzens 30 angepaßt sind. Die Breite des vertikalen Schlitzes 26, der die Verriegelungsausnehmungen 27a–g miteinander verbindet, ist auf die Materialstärke des Tragbolzens im Bereich der ersten und der zweiten Nuten 31a, b, 32a b abgestimmt, wie dies im Zusammenhang mit den 6a–c noch im einzelnen erläutert wird.
  • In der 4 ist ein Vertikalschnitt durch eine Stütze im Bereich der Verriegelungseinrichtung dargestellt. Im Überdeckungsbereich von Stützbein 10 und Teleskoprohr 20 ist der Tragbolzen 30 eingesetzt, der am Kopfende 34 einen Bund 33 trägt, dessen Abmessungen größer sind als die Verriegelungsausnehmungen 27a–g bzw. die rechteckige Lagerausnehmung in der Wand 14b des Stützbeins 10.
  • Wie in den 5a und 5b zu sehen ist, besteht das Teleskoprohr aus den Seitenwänden 23a, b, 24a, b und das Stützbein aus den vier Seitenwänden 13a, b, 14a, b. In den Seitenwänden 14a, b ist jeweils lediglich eine rechteckige Ausnehmung zur Lagerung des Tragbolzens 30 angeordnet. In den beiden Wänden 24a und 24b sind die Lochmuster 25 angeordnet, wie dies in der 3 dargestellt ist. Am Bolzenende 37 ist am Tragbolzen 30 die Druckfeder 40 angeordnet, die den Tragbolzen 30 in die Verriegelungsstellung drückt, wie dies in der 4 bzw. in der 5a dargestellt ist. Der Bund 33 liegt in der Verriegelungsstellung an der Außenseite des Stützbeines 10 an.
  • Die ersten und zweiten Nuten 31a, b, 32a, b des Tragbolzens 30 befinden sich in der Verriegelungsstellung außerhalb der Wände 14a und 14b. In der Verriegelungsstellung, die dann eingenommen wird, wenn der Tragbolzen 30 entgegen der Kraft der Feder 40 in das Stützbein eingeschoben wird, liegen die ersten und zweiten Nuten 31a, b und 32a, b den entsprechenden Seitenwänden 24a, b des Teleskoprohres 20 gegenüber, so daß eine Verschiebung des Teleskoprohres in vertikaler Richtung ermöglicht wird.
  • In den 6a bis 6c ist ein Tragbolzen 30 mit den vier Bolzenflächen 36a–d vergrößert dargestellt. Der Tragbolzen 30 besitzt erste Nuten 31a, b und zweite Nuten 32a, b, deren Abstand dem Abstand der Wände 24a, b des Teleskoprohres 20 angepaßt ist. Auch die Breite der Nuten 31a, b und 32a, b entspricht der Wanddicke der Teleskoprohrwände. Die Materialdicke des Tragbolzens 30 zwischen den Nuten 31a, b bzw. 32a, b entspricht der Breite des Vertikalschlitzes 26. Am Bolzenende 37 besitzt der Bolzen 30 zwei zusätzliche Nuten 35a, b, in die die Druckfeder 40 eingesetzt werden kann, wie dies in der 6a dargestellt ist. Die Druckfeder 40 stützt sich mit ihren Abstützabschnitten 44a und 44b auf der Außenseite des Stützbeins 10 ab.
  • In der 7 ist die Draufsicht auf eine solche Druckfeder 40 dargestellt, die im wesentlichen aus einem Federrahmen 41 besteht, der in Seitenansicht die in der 6a gezeigte trapezförmige Ausgestaltung aufweist. Der Federrahmen 41 umschließt eine zentrale Öffnung 45, in die zum einen die Befestigungslaschen 43a, b hineinragen, die in die Federnuten 35a, b des Tragbolzens 30 eingreifen. Um ein Verrutschen der Feder 40 am Tragbolzen 30 zu verhindern, sind zusätzlich noch Fixierlaschen 42a, b vorgesehen, die ebenfalls in die mittige Öffnung 45 hineinragen.
  • 1
    Tragrohr
    2
    Schwenklager
    3
    Strebe
    4
    Anlenkpunkt
    5
    Befestigungslasche
    10
    Stützbein
    11
    Querplatte
    12
    Zugfeder
    13a, b
    Rohrwand
    14a, b
    Rohrwand
    20, 20a, b, c
    Teleskoprohr
    21
    Fußplatte
    22
    oberes Ende
    23a, b
    Rohrwand
    24a, b
    Rohrwand
    25
    Lochmuster
    26
    Vertikalschlitz
    27a–g
    Verriegelungsausnehmung
    30
    Tragbolzen
    31a, b
    erste Nut
    32a, b
    zweite Nut
    33
    Bund
    34
    Bolzenkopf
    35a, b
    Federnut
    36a, b, c, d
    Bolzenfläche
    37
    Bolzenende
    40
    Druckfeder
    41
    Federrahmen
    42a, b
    Fixierlasche
    43a, b
    Befestigungslasche
    44a, b
    Abstützabschnitt
    45
    Öffnung

Claims (13)

  1. Stütze für Wechselbehälter mit einem Stützbein und einem im Stützbein verschiebbar angeordneten Teleskoprohr sowie mit einer Verriegelungseinrichtung zur Festlegung des Teleskoprohres in mindestens zwei Stellungen relativ zum Stützbein, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Tragbolzen umfasst, der aus einer Verriegelungsstellung gegen die Kraft einer Feder in eine Freigabestellung verschiebbar ist und der in seiner Verriegelungsstellung jeweils in eine Verriegelungsausnehmung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsausnehmungen (27a–g) im Teleskoprohr (20, 20a, b, c) und der Tragbolzen (30) unverlierbar im Stützbein angeordnet sind, wobei der Tragbolzen (30) mindestens eine erste und mindestens eine zweite Nut (31a, b, 32a, b) aufweist, deren Abstand zueinander dem Abstand der Wände (24a, b) des Teleskoprohres (20, 20a, b, c) entspricht.
  2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbolzen (30) eine sich an der Außenseite des Stützbeins (10) abstützende Feder (40) angeordnet ist.
  3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende (34) des Tragbolzens (30) ein Anschlag angeordnet ist.
  4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein Bund (33) ist.
  5. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsausnehmungen (27a–g) über einen Vertikalschlitz (26) miteinander verbunden sind, dessen Breite kleiner ist als die Breite der Verriegelungsausnehmungen.
  6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsausnehmungen (27a–g) eine rechteckige Gestalt aufweisen.
  7. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (30) ein Vierkantbolzen ist.
  8. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (30) mindestens eine erste und mindestens eine zweite Nut (31a, b, 32a, b) aufweist, deren Abstand zueinander dem Abstand der Wände (24a, b) des Teleskoprohres (20, 20a, b, c) entspricht.
  9. Stütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragbolzen (30) jeweils zwei erste und zwei zweite Nuten (31a, b, 32a, b) gegenüberliegend angeordnet sind.
  10. Stütze nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ersten und der zweiten Nuten (31a, b, 32a, b) der Wanddicke des Teleskoprohres (20, 20a, b, c) entspricht.
  11. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (20, 20a, b, c) mittels einer Federeinrichtung im Stützbein (10) gehalten ist.
  12. Stütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Zugfeder (12) umfaßt.
  13. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbolzen (30) ein Handgriff befestigt ist.
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