DE202012100378U1 - Teleskoprohr mit automatischer Sicherung des Feststellbolzens - Google Patents

Teleskoprohr mit automatischer Sicherung des Feststellbolzens Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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Abstract

Ein Teleskoprohr als Stützbein für Wechselbehälter, enthaltend mindestens ein Teleskop-Außenrohr (3) und mindestens ein inneres Teleskopteil (4), wobei von diesen äußeren und inneren Rohren mindestens eines eine durchgehende Querbohrung (10) aufweist und die übrigen mindestens zwei durchgehende Querbohrungen (10) aufweisen, sowie mit einem zur Festlegung der Teleskoprohrlänge in mindestens zwei verschiedenen Feststellpositionen in die Querbohrungen (10) einsteckbaren Bolzen (14) dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung des Bolzens (14) in seiner die Länge des Teleskoprohrs (2) festlegenden Bolzenposition nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) außerhalb des Teleskoprohrs (2) ein Riegel (29) vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) bewegbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Teleskoprohr als Stützbein für Wechselbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Zum Stand der Technik gehören mit dem LKW transportierbare Wechselbehälter, die sich vom Transport-LKW trennen und per Kran auf die Bahn oder andere Verkehrsmittel umladen lassen. Sie verfügen jeweils über vier Stützbeine, die zum Transport an die Längskanten des Containers in Längsrichtung des Fahrzeugs hochgeklappt werden. Zum Abstellen des Containers werden die Beine senkrecht heruntergeklappt.
  • Zum Aufladen des Wechselbehälters auf einen LKW ist kein Kran nötig. Der LKW wird mit seiner Ladeeinheit unter den auf den Stützbeinen stehenden Wechselbehälter gefahren. Mithilfe der Luftfederung wird das Ladeniveau des LKW erhöht und der Wechselbehälter angehoben, bis die Stützbeine vom Boden abheben. Die Stützbeine werden dann um 90° nach oben in waagrechte Position geklappt.
  • Auch das Abladen des Wechselbehälters vom LKW erfolgt ohne Kran. Zunächst wird der Wechselbehälter angehoben, bis die Stützbeine aus der waagrechten Lage in die senkrechte Stellung heruntergeklappt werden können. Durch Entlüften der Bälge der Luftfederung des LKW und die damit verbundene Fahrzeugabsenkung wird der Container auf die vier Stützbeine gestellt, so dass das tragende Fahrgestell des LKW aus dem Raum unter dem Container hervorgefahren werden kann.
  • Da die tragenden Fahrgestelle der verschiedenen LKW-Typen unterschiedliche Höhe aufweisen, gehören zum Stand der Technik inzwischen auch sogenannte Teleskoprohre, die in ihrer Länge verstellbar sind, um sich der jeweiligen Höhe des transportierenden Fahrzeugs anpassen zu lassen. Ein solches Teleskoprohr besteht aus ineinander verschachtelten Teilrohren unterschiedlichen Durchmessers, nämlich aus einem Teleskop-Außenrohr und mindestens einem so genannten Teleskopteil (Innenrohr), wobei von mindestens zwei Teilrohren das jeweils kleinere in das jeweils größere gesteckt wird, und die Rohre ineinander verschiebbar sind. Die Einstellung der gewünschten Höhe erfolgt jeweils über einen Bolzen, der durch in entsprechenden Abständen angebrachte Querbohrungen durch das Teleskoprohr geführt wird. Durch Durchstecken des Bolzens durch die Querbohrungen des Teleskoprohrs wird das jeweilige kleinere Teilrohr im jeweils größeren festgehalten.
  • Ein solches Teleskoprohr in einfacher Ausführung – genannt „Teleskopteil (verlierbar)” – ist in DE 195 06 424 A1 beschrieben. Der Bolzen wird in der Regel gegen Herausrutschen gesichert, z. B. durch einen Splint.
  • Da die ausreichende Sicherung des Bolzens – z. B. durch Einbringen des Splints – in der Praxis häufig vergessen wurde und dementsprechend Teleskopteile beim Transport verlorengingen, wurden inzwischen auch Stützrohre mit sogenannten unverlierbaren Teleskopteilen entwickelt.
  • Ein solches unverlierbares Teleskoprohr ist beispielsweise Gegenstand des Patents DE 101 17 264 B4 . Bei diesem System wird das Teleskoprohr ebenfalls durch einen Bolzen arretiert, der durch Löcher in den Wänden von Stützrohr und Teleskoprohr gesteckt wird. Dabei sind die Querbohrungen jeweils in beiden Wänden eines Teilrohres des Teleskoprohrs also auf jeder der beiden Seiten des Teleskoprohrs durch einen Schlitz verbunden, der schmaler ist als der Durchmesser der Bolzenlöcher – Zweiseitiges Schlitzsystem. Der Bolzen weist dabei im Abstand der Wände des Teleskoprohres zwei Nuten bzw. Verjüngungen auf, mit denen er auch in die schmalen Langlöcher des Teleskoprohrs passt. Wenn der Bolzen so verschoben wird, dass seine Nuten sich genau an den Wänden des Teleskoprohres befinden, kann das Teleskoprohr im Bereich der Langlöcher zum Zwecke der Einstellung der richtigen Stützbeinlänge über den Bolzen hinweg verschoben werden, bis der Bolzen sich an der gewünschten Positionsbohrung befindet und in diese hineingeschoben werden kann.
  • Ein weiteres System eines unverlierbaren Teleskoprohrs ist in DE 9403053 U1 beschrieben. Bei diesem System haben Teilrohre des Teleskoprohrs nur an einer Stelle eine Verjüngung. Denn hier sind nicht die auf beiden Seiten eines Teilrohres befindlichen Querbohrungen jeweils durch einen Schlitz miteinander verbunden, sondern nur auf einer Seite – Einseitiges Schlitzsystem. Der Bolzen benötigt dementsprechend nur eine Nut, an der er durch den Schlitz der einen Wand des Teilrohrs gleitet auf dem Weg zur nächsten Positionsbohrung.
  • Zur Verschiebung in die nächste Position wird der Bolzen hierbei herausgezogen, bis die Bolzenteile mit voller Bolzenstärke auf beiden Seiten die Querbohrungen des Teleskoprohrs verlassen. Sodann befindet sich auf der Seite mit dem Schlitz nur noch der verjüngte Teil des Bolzens im Bereich der Wände, so dass der Bolzen an dieser Verjüngung bei der Verschiebung des Teleskopteils im Teleskop-Außenrohr durch den Schlitz gleiten kann.
  • Nachteile des Stands der Technik
  • Wenn ein Bolzen nach dem Einstecken in die Querbohrung des Teleskoprohrs – z. B. während des Transports des Wechselbehälters bei waagrecht hochgeklappten Teleskoprohren – unbemerkt wieder ein Stück aus der Querbohrung herausgleitet, können nach dem Wiederaufstellen des Wechselbehälters folgende Probleme auftreten:
    • a) Bei zweiseitigem Schlitz-System des Teleskoprohres kann der Bolzen, wenn er nicht mehr ordnungsgemäß in die Querbohrung eingeschoben ist, mit seinen Nuten in die Langlöcher des Teleskoprohres gleiten, so dass sich das Stützbein verkürzt. Infolge der Verkürzung des Stützbeines kann sich der Wechselbehälter schräg stellen oder umkippen.
    • b) Bei einseitigem Schlitz-System des Teleskoprohres wird bei nicht ordnungsgemäß eingestecktem Bolzen die Last des Wechselbehälters nur noch von der einen Wandseite des Stützbeins getragen. Das Stützbein hat in dieser Situation eine geringere Tragkraft als vorgesehen und kann bereits deshalb kollabieren. Außerdem wird die Gefahr des seitlichen Einknickens durch die Außermittigkeit der Last im Stützbein bei hohem Gewicht des Wechselbehälters wesentlich erhöht. Im Falle des Nachgebens der Stütze kann sich auch in diesem Fall der Wechselbehälter schräg stellen oder umkippen.
    • c) In beiden Fällen können die Stützbeine des Wechselbehälters und der Wechselbehälter selbst sowie seine Ladung beschädigt oder zerstört werden – Beispiele für schwerwiegende Verläufe sind z. B. das Umkippen neben einer abschüssigen Böschung, am Rande einer Straße mit folgender Kollision mit Fahrzeugen oder am Hafenkai dicht am Wasser. Beschädigung und Zerstörung droht auch den unter oder neben dem Wechselbehälter befindlichen Gegenständen. Auch können Personen, die sich neben oder unter dem Wechselbehälter befinden, durch den herabfallenden oder umkippenden Container verletzt oder getötet werden.
    • d) Auch die Sicherung des Bolzens durch einen Splint schafft keine hinreichend sichere Abhilfe. Zwar ist es mit einem Splint durchaus möglich, das ordnungsgemäße Einstecken des Bolzens in die Querbohrungen sicherzustellen und auch ein ungewünschtes Herausgleiten zu verhindern. Wird das Anbringen des Splints jedoch vergessen, oder ging der Splint verloren, bleiben die Sicherheitsprobleme bestehen.
    • e) Versuche, den Bolzen mithilfe von Spiralfedern und anderen feingliedrigen Teilen gegen Herausgleiten zu sichern, haben sich am Markt nicht durchgesetzt, weil die Korrosion bei solchen filigranen Teile zu Fehlfunktionen geführt hat.
  • Die aufgezeigten Gefahren mögen geringer sein, wenn die Länge des Teleskoprohrs beim Wiederaufstellen des Wechselbehälters verändert und dabei der Bolzen neu eingesteckt wird, obwohl ein teilweises Herausgleiten des Bolzens auch infolge der Bewegung des Teleskoprohrs beim Absetzen des Wechselbehälters möglich ist. Wird die Teleskoprohrlänge nach dem Transport aber beibehalten, so ist die Gefahr erheblich, dass sich die Verschlechterung der Bolzenlage während des Transports auf die Sicherheit des Containers auswirkt.
  • Aufgabe
  • Die Erfindung hat daher die Aufgabe, sicherzustellen, dass sich der Bolzen nach dem Einstecken in die Querbohrung des Teleskoprohrs aus seiner die Stützbeinlänge sichernden Position nicht ungewollt wieder herausbewegt.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch die hier vorgestellte Erfindung erfüllt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf verlierbare und unverlierbare Teleskoprohrvarianten des Standes der Technik anwendbar, ebenso auf Teleskoprohre mit Ein-Schlitz-System und mit 2-Schlitz-System, wie noch gezeigt wird.
  • Im folgenden werden die Erfindung und ihre verschiedenen Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Anspruch 1
  • Anspruch 1: Der erfinderische Grundgedanke der Lösung in den Merkmalen des Hauptanspruchs liegt darin, die Längenverstellung von einem Teleskoprohr als Stützbein für Wechselbehälter dadurch zu sichern, dass zur Verriegelung des Bolzens (14) in seiner die Länge des Teleskoprohrs (2) festlegenden Bolzenposition dafür gesorgt wird, dass, nachdem der Bolzen (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) eingeschoben wurde, außerhalb des Teleskoprohrs (2) ein Riegel (29) vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) bewegt werden kann.
  • Der Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Einschubbegrenzung (24) nach dem Ausführungsbeispiel in 23 bis 28 ist der Moment, in dem die vordere Bolzenverstärkung (19) beim Einschieben des Bolzens (14) in die Querbohrung (10) mit ihrer Innenseite an der Einschubbegrenzung (24) anstößt, wie in 23 und 28 der Fall.
  • Die Auszugsöffnung (13) ist die Öffnung der Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2), zu der der Bolzen (14) aus der Querbohrung (10) herausgezogen werden kann.
  • Als Riegel (29) ist hier jede Art Riegel gemeint, insbesondere ein Schwenkriegel (30), ein Fallriegel (34) und ein Drehriegel (37).
  • Das Teleskoprohr (2) besteht aus dem Teleskop-Außenrohr (3) und mindestens einem inneren Teleskoprohr, dem sogenannten Teleskopteil (4).
  • Das innerste Teleskoprohr (2) hat als unteren Abschluss eine Standplatte (9), vgl. 1 und 2.
  • Folgende Vorteile beziehen sich auf alle Ansprüche und Ausführungsarten:
    • (1) Der Bolzen (14) kann in der Regel auch während des Transports nicht aus der Querbohrung (10) herausgleiten – bei einigen beschriebenen Ausführungsformen ist dies durch zusätzliche Maßnahmen auch für Fälle eines Defekts des Mechanismus ausgeschlossen.
    • (2) Da sich der Riegel (29) zur Sicherung des Bolzens (14) außerhalb des Teleskoprohrs (2) befindet, ist die Verwendung von in der räumlichen Beschränkung eines Bolzengehäuses (23) untergebrachten leicht korrodierenden filigranen Teilen, insbesondere auch einer Spiralfeder, nicht erforderlich. Hierdurch werden Funktionsstörungen durch Korrosion im Falle der Verwendung des Riegels (29), des Schwenkriegels (30), des Fallriegels (34) und des Drehriegels (37) ausgeschlossen.
    • (3) Da sich im Bolzengehäuse (23) keine der Sicherung des Bolzens (14) dienenden Teile, insbesondere keine filigranen Teile wie z. B. Spiralfedern befinden, bedarf es für den Ausbau des Bolzens (14) im Falle eines Defekts auch bei Teleskoprohren (2) mit Bolzengehäuse (23) keines Fachmannes. Der Bolzen (14) kann durch eine einfache Montage vor Ort nach Abschrauben des Bolzenendrohrs (21) leicht ersetzt werden, insbesondere auch dann wenn bei einem Ein-Schlitz-System nach Anspruch 15 ein Mehrteiliger Bolzen 14 – eingesetzt wird, dessen Teile nach Lösen ihrer Verbindung miteinander einzeln aus den Querbohrungen (10) herausgezogen werden können. Ein Einsenden des Teleskoprohrs zum Hersteller ist dann für Eine Reparatur ebenfalls nicht erforderlich. Dies gilt jedenfalls dann, wenn ein zweiteiliger Bolzen (16) verwendet wird – vgl. genauer zu diesem Problem bei der Beschreibung des Anspruchs 17 – Mehrteiliger Bolzen.
    • (4) Ein Vorteil der Erfindung bei allen Ausgestaltungen und insbesondere auch bei den selbsttätigen gewichtsgesteuerten Sicherungen des Bolzens (14) besteht darin, dass sich – im Gegensatz zu den Schilderungen im Abschnitt Nachteile des Stands der Technik auf Seite 3 ff. – die Länge des Teleskoprohrs (2) auch während des Transports des Wechselbehälters nicht verändern kann, so dass die dort beschriebenen Nachteile und Schäden nicht eintreten können.
  • Nach dem Hauptanspruch wird lediglich die Möglichkeit eröffnet, dass der Riegel (29) vor den Bolzen bewegt wird, wodurch auch eine Option, diese Sperre für gewisse Situationen auszuschalten, erhalten bleibt.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass der Hauptanspruch – wie auch die nachfolgenden Ansprüche – jedes Teleskoprohr (2) für Wechselbehälter betrifft, durch dessen Querbohrung (10) ein Bolzen (14) zur Arretierung der Teleskoprohrlänge in Querbohrungen (10) eingesteckt wird – also sowohl jedes verlierbare als auch jedes unverlierbare Teleskoprohr (2), insbesondere auch
    • (1) ein Teleskoprohr (2) mit Querbohrungen (10) ohne verbindenden Schlitz,
    • (2) ein Teleskopteil mit einseitigem Schlitzsystem (7)
    • (3) ein Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem (8).
  • Denn da die den Bolzen (14) sperrende Mechanik des Riegels (29) außerhalb des Teleskoprohrs (2) angebracht ist, ist die Erfindung von dem inneren Aufbau des Teleskoprohrs (2) unabhängig.
  • Um den Bolzen (14) nach seinem Einschieben in die Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zur Einschubbegrenzung (24) gegen Herausgleiten zu sichern, muss der Riegel (29) vor das äußere Ende des Bolzens (14) bewegt werden.
  • Zum Herausziehen des Bolzens (14) muss der Riegel (29) geöffnet werden, das heißt er muss eine Lage einnehmen, in der der Bolzen (14) an ihm vorbei in die Querbohrung (10) hineingeschoben und aus ihr herausgezogen werden kann, wie z. B. in 12 und 13 am geöffneten Schwenkriegel (30) mit Aussparung (33) zu sehen.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 2
  • Anspruch 2 ist identisch mit Anspruch 1 bis auf den Umstand, dass bei Vorliegen der bei Anspruch 1 genannten Bedingungen für die Bewegung des Riegels (29) dieser nicht nur bewegt werden kann, sondern dass diese Bewegung des Riegels (29) bei Vorliegen dieser Bedingungen auch tatsächlich stattfindet.
  • Vorteil dieser Ausgestaltung:
    • (1) Da die Sicherung des Bolzen (14) automatisch erfolgt, kann sie durch ein Unterlassen des Bedieners nicht mehr beeinträchtigt werden.
    • (2) Durch die selbsttätige gewichtsgesteuerte Sicherung des Feststellbolzens kann ein verlierbares Teleskoprohr (2) kostengünstig in ein unverlierbares umgerüstet werden.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 3
  • Für Anspruch 3 wird auf die Ausführungsbeispiele der Teleskoprohre (2) mit Schwenkriegel (30) und mit Fallriegel (34) verwiesen.
  • Ein Riegel (29), Schwenkriegel (30) oder Fallriegel (34) nach Anspruch 3 bewegt sich nach dem Einschieben des Bolzens (14) infolge seines Gewichts ohne weiteres Zutun vor den Bolzen (14).
  • Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Sicherung durch den Riegel (29), (30) oder (34) auch ohne Zutun des Bedienpersonals erfolgt, so dass sich nicht mehr auswirken kann, dass diese Sicherung vom Personal vergessen wird.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 4
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist nicht nur gewährleistet, dass der Bolzen (14) durch den Riegel gegen Herausrutschen gesichert ist, solange das Teleskoprohr (2) in der Stellung verharrt, in der es sich zum Zeitpunkt der Sicherung des Bolzens (14) durch den Riegel befand. Vielmehr besteht die Sicherung des Bolzens (14) auch dann fort, wenn das Teleskoprohr (2) in die waagrechte Position hochgeklappt oder wieder in die senkrechte Position zurückgeklappt wird oder der Wechselbehälter auf- und abgeladen oder transportiert wird: Der Bolzen (14) wird infolge solcher Bewegungen und der daraus resultierenden gewichtsgesteuerten Bewegungen des Riegels (29) nicht entriegelt.
  • Es wird auf Ausführungsbeispiele zu diesem Anspruch in der nachfolgenden Beschreibung verwiesen.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 5
  • Bei der Variante nach Anspruch 5 kann gemäß den Ausführungsbeispielen in 3, 11, 12, 13 und 19 ein Schwenkriegel (30) aufgrund seines eigenen Gewichts um eine Schwenkachse (32) vor das äußere Ende des Bolzens (14) schwenken, sobald dieser in die Querbohrung (10) eingeschoben wurde und verhindert dadurch, dass der Bolzen wieder herausgleiten kann.
  • Der Schwenkriegel (30) ist dabei nicht zentrisch zur Schwenkachse (32) angeordnet, sondern kann an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark über die Schwenkachse (32) hinausragen, so dass es – je nach Ausgestaltung – eine oder mehrere Stellungen des Schwenkriegels geben kann, bei denen der Bolzen (14) herausgezogen werden kann.
  • Zum Herausziehen des Bolzens (14) ist der Schwenkriegel (30) zu schwenken, bis der Bolzen (14) daran vorbei geschoben werden kann.
  • Dass das Schwenken des Schwenkriegels (30) vor den Bolzen (14) bei dieser Ausgestaltung wegen der Formulierung „schwenkbar” nur eine Möglichkeit ist, lässt z. B. die Option offen, dass das Schwenken für Ausnahmefälle ausgeschlossen werden kann.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 6
  • Ausführungsbeispiele zu Anspruch 6 sind abgebildet in 3, 11, 12, 13 und 19.
  • Diese Ausgestaltung und die genannten Ausführungsbeispiele betreffen den Fall, dass das Teleskoprohr (2) nicht nur die Möglichkeit bietet, dass der Schwenkriegel (30) nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) durch sein eigenes Gewicht vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) schwenken kann, sondern dass der Schwenkriegel (30) in diesem Falle tatsächlich ohne fremdes Zutun vor den Bolzen (14) schwenkt.
  • Vorteil dieser Ausgestaltung: Da die Sicherung des Bolzen (14) automatisch erfolgt, kann sie durch ein Unterlassen des Bedieners nicht mehr beeinträchtigt werden.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 7
  • Bei Anspruch 7 handelt es sich um einen Schwenkriegel (30) mit einer Aussparung (33), vgl. die Ausführungsbeispiele in 11, 12 und 13, durch die der Bolzen (14) bei entsprechender Stellung des Schwenkriegels (30) in die Querbohrung (10) hineingeschoben und aus der Querbohrung (10) herausgezogen werden kann.
  • Der Schwenkriegel (30) kann auch kreisförmig rund und exzentrisch sein. Bei der in 11, 12 und 13 abgebildeten runden Variante, die zusätzlich die Aussparung (33) im Schwenkriegel (30) sichtbar macht, gibt es nur eine Position des Riegels (29), an der der Bolzen (14) am Riegel vorbei in die Querbohrung (10) hineingeschoben und aus ihr herausgezogen werden kann, nämlich die Stelle, an der sich die Aussparung (33) befindet.
  • Bei senkrechter Stellung des Teleskoprohrs (2) ist der Schwenkriegel (30) nach oben zu schwenken, bis er den Bolzen (14) freigibt.
  • Die Positionen, die das Teleskoprohr (2) in der Praxis einnimmt, liegen zwischen senkrecht stehend bzw. senkrecht hängend und waagrecht hochgeklappt. Dass das Teleskoprohr (2) senkrecht „über Kopf” steht, kommt in der Praxis nicht vor. Dies wäre aber beim Schwenkriegel (30) die einzige Position, in der sich der Bolzen am Schwenkriegel (30) vorbei bewegen könnte, ohne dass man den Schwenkriegel (30) von Hand bewegen müsste. Beim Einsatz des Teleskoprohrs (2) zum Transport und zur Lagerung des Wechselbehälters ist es daher auch bei heftigen Bewegungen und Vibrationen nicht möglich, dass sich der Bolzen (14) am Schwenkriegel (30) ungewollt vorbeischiebt.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 8
  • Anspruch 8 beschränkt die bei Drehung variierende Reichweite des Schwenkriegels (30) in allen seinen möglichen Stellungen auf die Breite des Teleskoprohrs (2), siehe den Raum zwischen den beiden Rohrbreitenmarkierungen (31) beim Ausführungsbeispiel nach 19.
  • Dies hat den Vorteil, daß
    • (1) der Schwenkriegel (30) das Hochklappen des Teleskoprohrs (2) in die waagrechte Position nicht behindert und
    • (2) beim Hochklappen des Teleskoprohrs (2) in die waagrechte Position der Schwenkriegel (30) nicht übersteht und daher nicht an anderen Gegenständen hängen bleiben und beschädigt werden kann.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 9
  • Anspruch 9 bedient sich anstelle des Schwenkriegels (30) aus Anspruch 5 eines Fallriegels (34), vgl. die Ausführungsbeispiele in 20 und 21, der aufgrund seines eigenen Gewichts vor die vordere Bolzenverstärkung (19) fällt, sobald der Bolzen (14) in die Querbohrung (10) eingeschoben wurde. Auch durch diese Ausgestaltung wird verhindert, dass der Bolzen aus der Querbohrung (10) wieder herausgleiten kann.
  • Dabei ist nicht denkbar, dass der Fallriegel (34) den Bolzen (14) ungewollt freigibt. Denn auch hier wäre die maximal erreichbare waagrechte Lage des Teleskoprohrs (2) nicht geeignet, ein Zurückgleiten des Fallriegels (34) zu ermöglichen. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor könnte sich insofern ergeben, als bei der Fahrt auch das Bremsen bzw. Beschleunigen und die Vibrationen ein Schwenken des Riegels und damit ein Herausgleiten des Riegels fördern könnte. Zur Absicherung dieses Restrisikos dient die Erfindung nach Anspruch 11 – Fallriegel mit Rückgleitsperre.
  • Die sich aus der Formulierung „fallen kann” ergebende bloße Möglichkeit des Fallens des Fallriegels (34) vor den Bolzen (14) eröffnet die Option, diese Sperre in besonderen Fälle auszuschalten.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 10
  • Zu Anspruch 10 vergleiche das Ausführungsbeispiel in 20 und 21
  • Anspruch 10 ist identisch mit Anspruch 9 bis auf den Umstand, dass bei Vorliegen der bei Anspruch 9 genannten Bedingungen für die Bewegung des Fallriegels (34) dieser nicht nur bewegt werden kann, sondern dass diese Bewegung des Fallriegels (34) bei Vorliegen dieser Bedingungen auch tatsächlich stattfindet und nicht für besondere Fälle ausgeschlossen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 16 ist ein Beispiel für die Anwendung des Fallriegels (34) auf ein Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem (8).
  • 20 und 21 zeigen die Anwenung des Fallriegels (34) beim Teleskopteil mit einseitigem Schlitzsystem (7).
  • Vorteil dieser Ausgestaltung:
    • (1) Da die Sicherung des Bolzen (14) automatisch erfolgt, kann sie durch ein Unterlassen des Bedieners nicht mehr beeinträchtigt werden.
    • (2) Durch die selbsttätige gewichtsgesteuerte Sicherung des Bolzens (14) kann ein verlierbares Teleskoprohr (2) kostengünstig in ein unverlierbares umgerüstet werden.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 11
  • Ein Ausführungsbeispiel zu Anspuch 11 ist in 21 dargestellt.
  • Wie bereits beschrieben, besteht im Falle des Anspruchs 9 ein Restrisiko, dass der Fallriegel (34) nach dem Hochklappen des Teleskoprohrs (2) in die waagrechte Lage infolge von Vibrationen und Brems- oder Beschleunigungsvorgängen des Transportfahrzeugs aus seiner den Bolzen (14) sichernden Position heraus bewegt werden könnte.
  • Dieses Restrisiko schließt der Fallriegel mit Rückgleitsperre des Anspruch 11 aus.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 5 und 21 zeigt eine Rückgleitsperre (35), die eine Taillierung des Fallriegels (34) und eine daraus resultierenden Sperrkante (36) aufweist. Sobald das Teleskoprohr (2) nicht mehr senkrecht steht bzw. um mehr als 90° gedreht wurde, verhindert die Sperrkante (36) das Zurückgleiten des Fallriegels (34).
  • Diese Rückgleitsperre (35) kann zwar nicht zuverlässig funktionieren, wenn das Teleskoprohr (2) kopfüber oder nahezu kopfüber steht. Wie aber bereits festgestellt, scheidet eine solche Lage des Teleskoprohrs (2) in der Praxis aus.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 12
  • Anspruch 12 wird anhand der Ausführungsbeispiele in 22, 23, 24, 29 und 30 beschrieben.
  • Bei Anspruch 12 ist der Riegel (29) ein Drehriegel (37), der den Bolzen (14) und eine daran angebrachte Zunge (38) aufweist. Er wird nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) zusammen mit dem Bolzen (14) mittels des Handgriffs (22) unter die Schließhalterung (39) gedreht, wodurch der Bolzen (14) am Herausrutschen aus der Querbohrung (10) gehindert wird.
  • Diese Ausgestaltung hat folgende Vorteile:
    • (1) Insbesondere auch der Drehriegel (37) erfordert keine filigranen Teile innerhalb des Teleskoprohrs (2) bzw. innerhalb eines engen Bolzengehäuses (23), sondern kann robust und stabil außerhalb des Teleskoprohrs (2) angebracht werden, wo dafür ausreichen Platz ist. Dadurch werden insbesondere auch bei dieser Ausgestaltung Funktionsstörungen durch Korrosion vermieden.
    • (2) Das vorstehend beschriebene Fehlen filigraner Teile begünstigt außerdem auch bei dieser Ausgestaltung den Austausch des Bolzens im Falle eines Defekts, da dies den Einsatz eines Fachmann unnötig macht, zumindest dann, wenn ein zweiteiliger Bolzen (16) verwendet wird – vgl. genauer zu diesem Problem bei der Beschreibung des Anspruchs 17 – Mehrteiliger Bolzen.
    • (3) Das System der Ausgestaltung nach Anspruch 13 – Drehriegel eine Position – ist selbsterklärend. Infolge des Umstands, dass der Drehriegel (37) mit der Zunge (38) nach Größe und Form gut sichtbar genau in die vorgesehene Aussparung in der Schließhalterung (39) passt, bewegt der Bediener beim Einschieben des Bolzens (14) die Zunge (38) intuitiv genau in diese Aussparung. Nach dem Einschieben des Bolzens (14) und dem Einpassen der Zunge (38) in die Öffnung der Schließhalterung (39) bietet es sich dann auch an, die Zunge unter die Schließhalterung (39) zu drehen, was vom Benutzer ebenso intuitiv durchgeführt wird.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 13
  • Der Drehriegel (37) nach Anspruch 13 kann wegen der besonderen Form der Schließhalterung (39) nur in einer bestimmten Drehstellung in die Querbohrungen (10) hineingeschoben und aus den Querbohrungen (10) herausgezogen werden, da die Schließhalterung (39) die Zunge (38) für die übrigen Drehstellungen sperrt.
  • Das Hineinschieben und Herausziehen des Drehriegels (37) nur in einer Drehstellung zu ermöglichen, hat den Vorteil, dass die Möglichkeit eines ungewollten Herausgleitens des Bolzens (14) noch geringer ist als bei der Passiermöglichkeit in mehreren Drehstellungen.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 14
  • Anspruch 14: Zur Beschreibung eines Ausführungsbeispiels für ein Teleskopteil (verlierbar) (5) wird zunächst auf 5 und 6 verwiesen. Wie dort sichtbar ist, handelt es sich bei den Querbohrungen (10) um Querbohrungen ohne verbindenden Schlitz (12). Charakteristisch für ein Teleskopteil (verlierbar) (5) ist, dass ein Bolzen (verlierbar) (15) komplett aus der Querbohrung (10) herausgezogen werden muss, damit das Teleskoprohr (2) in seiner Länge verstellt werden kann. Da ein Teleskopteil (verlierbar) (5) nach dem Herausnehmen vom Bolzen (verlierbar) (15) aus dem Teleskoprohr (2) keine feste Verbindung mehr zum Teleskop-Außenrohr (3) hat, kann es aus dem Teleskop-Außenrohr (3) herausfallen.
  • Vorteil der Ausgestaltung nach Anspruch 14: Wird ein Teleskopteil (verlierbar) (5) mit einem der in Anspruch 14 in Bezug genommenen Ansprüche kombiniert, so wird es durch den jeweils verwendeten Riegel (29), Schwenkriegel (30), Fallriegel (34) oder Drehriegel (37) zu einem unverlierbaren Teleskkopteil. Denn indem der jeweils verwendete Riegel (29) usw. ein ungewolltes Herausgleiten des Bolzens (14) (bzw. Bolzen (verlierbar) (15)) aus der Querbohrung verhindert, verhindert er auch, dass ein Teleskopteil (verlierbar) (5) aus dem Teleskop-Außenrohr (3) herausgleitet.
  • Die Einschubbegrenzung für einen Bolzen (14) als Bolzen (verlierbar) (15) in das Teleskoprohr (2) ist mangels gesonderter Vorrichtung am Teleskoprohr (2) in der Regel die Außenwand des Teleskop-Außenrohrs (3) an der Auszugsöffnung (13), in die die vordere Bolzenverstärkung (19) wegen ihres größeren Umfangs nicht hineingeschoben werden kann.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 15
  • Zur allgemeinen Erläuterung der Funktionsweise vom Teleskopteil mit einseitigem Schlitzsystem (7) nach Anspruch 15 wird zunächst auf die obige Beschreibung des Stands der Technik und auf DE 9403053 U1 verwiesen.
  • Es folgt die Beschreibung anhand des in den folgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels:
    1, 4, 7, 9, 10, 11, 23, 24, 25, 26 und 27.
  • Das Ein-Schlitz-System nach Anspruch 15 hat in mindestens einem Teleskopteil (4) oder im Teleskop-Außenrohr (3) auf einer Seite Querbohrungen mit verbindendem Schlitz (11), auf der anderen Seite dagegen Querbohrungen ohne verbindenden Schlitz (12).
  • Das Teleskopsystem nach Anspruch 15 dient dazu, das Teleskopteil (4) in ein unverlierbares Teil zu verwandeln. Das Teleskopteil (4) kann im Teleskop-Außenrohr (3) innerhalb der Länge des Gleitschlitzes (6) verschoben werden, wobei der herausgezogene Bolzen (14) an der Bolzenverjüngung bei Ein-Schlitz-System (18) durch den Gleitschlitz (6) gleitet.
  • 23 und 24 zeigen Schnitte des kompletten Teleskoprohrs (2) mit Ein-Schlitz-System nach Anspruch 15 einschließlich Bolzengehäuse (23).
  • In 23 und 24 sieht man, dass der Bolzen (14) in einem Bolzengehäuse (23) gelagert ist. Die Einschubbegrenzung (24) hindert den Bolzen (14) daran, die Querbohrung (10) komplett zu verlassen, da durch sie zwar die Bolzenverjüngung bei Ein-Schlitz-System (18) verschiebbar ist, das dickere Bolzenendrohr (21) die Einschubbegrenzung (24) jedoch nicht passieren kann.
  • 10 zeigt das Teleskoprohr (2) mit eingeschobenem Bolzen. Die beiden dickeren Bolzenenden, nämlich das Bolzenendrohr (21) und die vordere Bolzenverstärkung (19) füllen dort an den Wandungen des Teleskoprohrs (2) die mittlere der drei Querbohrungen (10) aus und verhindern dadurch die Verschiebung des Teleskopteils (4) im Teleskop-Außenrohr (3).
  • Bei 9 ist der Bolzen gezogen. Die Bolzenverjüngung bei Ein-Schlitz-System (18) befindet sich dort im Gleitschlitz (6) des Teleskopteils (4) zwischen der untersten und der mittleren Querbohrung (10) – sozusagen durch den Gleitschlitz (6) gleitend auf dem Weg zur nächsten Querbohrung (10). Die vordere Bolzenverstärkung (19) befindet sich nicht mehr in den Wandungen des Teleskoprohrs (2). Deutlich sichtbar ist auch, dass das Bolzenendrohr (21) infolge des Herausziehens des Bolzens (14) die Wandungen des Teleskoprohrs (2) verlassen hat und dadurch der Verschiebung des Teleskopteils (4) nicht mehr entgegensteht.
  • Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Unverlierbarkeit des Teleskopteils (4) nicht nur durch den Bolzen (14), sondern auch durch die Befestigung des Bolzengehäuses (25) erfolgt. Diese Befestigung des Bolzengehäuses (25) reicht vom Bolzengehäuse (23) durch den Gleitschlitz (6) hindurch und ist am Teleskop-Außenrohr (3) befestigt, wie aus 23 und 24 und in gewisser Weise auch aus 27 und 28 hervorgeht.
  • Der Vorteil der Kombination der Erfindungen nach den Ansprüchen 1 bis 13 mit dem Teleskopteil mit einseitigem Schlitzsystem (7) liegt darin, dass das Teleskopteil (4) dann praktisch eine doppelte Unverlierbarkeit besitzt. Denn einerseits ist der nach den Ansprüchen 1 bis 13 gesicherte Bolzen schon ein Garant dafür, dass das Teleskoprohr (2) nicht aus dem Teleskop-Außenrohr (3) herausrutschen kann. Zusätzlich ist das Ein-Schlitz-System nach Anspruch 15, wie bereits bei der Schilderung des Stands der Technik beschrieben, eine weitere Sicherung gegen den Verlust des Teleskopteils (4), da sich der Bolzen (14) zwar im Gleitschlitz (6) von Bohrung zu Bohrung bewegen lässt, er aber infolge des Umstands, dass er das Teleskoprohr (2) nicht verlassen kann, das Teleskop-Außenrohr (3) wirksam mit dem Teleskopteil (4) verklammert.
  • Der Hauptvorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht allerdings darin, dass sich – anders als im Abschnitt Nachteile des Stands der Technik auf Seite 3 ff. beschrieben – die Länge des Teleskoprohrs (2) auch während des Transports des Wechselbehälters nicht verändern kann, so dass die dort beschriebenen Nachteile und Schäden nicht eintreten können.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 16
  • Zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels für das Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem (8) nach Anspruch 16 wird auf 8, 15, 17 und 18 verwiesen.
  • Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel zumindest ein Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem (8) beteiligt, das auf zwei Seiten Querbohrungen mit verbindendem Schlitz (11) aufweist.
  • 16 zeigt dabei den eingeschobenen, sperrenden Bolzen (2-Schlitz-System) (26), der durch den Fallriegel (34) verriegelt wurde. Die Bolzenverjüngung (Zwei-Schlitz-System) (27) befindet sich jeweils erkennbar außerhalb vom Gleitschlitz (6) vom Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem (8), so dass der Bolzen nicht von Querbohrung (10) zu Querbohrung (10) gleiten kann.
  • Zum Verschieben des Teleskopteils (4) im Teleskop-Außenrohr (3) muss der Bolzen (2-Schlitz-System) (26) so weit aus der Querbohrung (10) heraus gezogen werden, dass sowohl die vordere als auch die hintere Bolzenverjüngung (Zwei-Schlitz-System) (27) durch den jeweils zugehörigen Gleitschlitz (6) von Querbohrung (10) zu Querbohrung (10) gleiten kann, wie im Ausführungsbeispiel in 17 und 18 erkennbar.
  • Ein Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass sie gegen Korrosion erheblich unempfindlicher ist als bisherige Lösungen. Während in DE 101 17 264 B4 der Bolzen (14) gegen Herausgleiten durch eine filigrane Feder geschützt wird, die infolge von Korrosionsanfälligkeit zu Funktionsstörungen beim Bewegen des Teleskopteils (4) innerhalb des Teleskop-Außenrohrs (3) führen kann, besitzt der Bolzen (2-Schlitz-System) (26) des genannten Beispiels an jedem seiner Enden eine massive Bolzen-Abschluss-Scheibe (Zwei-Schlitz-System) (28), deren Durchmesser größer ist als der der Querbohrung (10), die außerdem aufgrund ihrer Robustheit nicht korrosionsanfällig ist und daher zuverlässig verhindert, dass der Bolzen aus der Querbohrung (10) herausgleiten kann.
  • Einschubbegrenzung für ein Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem (8) ist in der Regel die Außenwand des Teleskop-Außenrohrs (3), in deren Querbohrung (10) die Bolzen-Abschluss-Scheibe (Zwei-Schlitz-System) (28) vom Bolzen (2-Schlitz-System) (26) wegen ihres größeren Durchmessers nicht eindringen kann.
  • Ausgestaltung nach Anspruch 17
  • Ein Ausführungsbeispiel zu Anspruch 17 wird anhand der 14 für das Zwei-Schlitz-System nach Anspruch 16, aber auch anhand der übrigen Figuren beschrieben. xxx
  • Ein zweiteiliger Bolzen (16) nach dem Ausführungsbeispiel in 14 wird auseinandergenommen, indem man nach Lösen der Bolzen-Schraube (17) (23 und 24), die den Bolzen-Verbindungsdorn (20) im Bolzenendrohr (21) festhält, den Bolzen-Verbindungsdorn (20) aus dem Bolzenendrohr (21) herauszieht.
  • Beim unverlierbaren Teleskop-Innenrohr in Verbindung mit dem Teleskopteil mit einseitigem Schlitzsystem (7) nach Anspruch 15 hat der Bolzen (14) zwei Enden, deren Durchmesser größer ist als die Breite des die Querbohrungen (10) verbindenden Gleitschlitzes (6). Da sich zwischen diesen beiden dickeren Bolzenenden die Einschubbegrenzung (24) befindet, an der keines der beiden dickeren Bolzenenden vorbei geschoben werden kann, kann ein einteiliger Bolzen (14) ohne größeren Demontageaufwand nach keiner Seite aus der Querbohrung (10) gezogen werden. Dies ist im Falle eines Defekts ein Problem, weil der Bolzen nur durch Fachpersonal mit Spezialwerkzeug herausgenommen werden kann. Da sich ohne Herausnahme des Bolzens (14) das Teleskopteil (4) nicht vom Teleskop-Außenrohr (3) lösen lässt, muss dann zur Reparatur in der Regel das gesamte Wechselbehälter-Stützbein (1) demontiert und eingeschickt werden, was einen sehr hohen Aufwand bedeutet.
  • Ein zweiteiliger Bolzen (16) nach Anspruch 15 hat den Vorteil, dass diesen Aufwand vermieden wird, da nach der Teilung jeder Bolzenteil einzeln aus der Querbohrung (10) herausgenommen werden kann. So kann ein zweiteiliger Bolzen (16) repariert oder ausgetauscht werden, ohne dass das gesamte Wechselbehälter-Stützbein (1) demontiert und versandt werden muss.
  • Dieser Vorteil wird im übrigen erst ermöglicht durch das bereits beschriebene Entfallen filigraner Teile bei außerhalb des Teleskoprohrs (2) angebrachten Riegeln (29), da das Vorhandensein filigraner Teile innerhalb des Teleskoprohrs (2) oder innerhalb eines Bolzengehäuses (23) den Austausch des Bolzens (14) ohne Fachpersonal und Spezialwerkzeug ebenfalls unmöglich macht.
  • Auch der Bolzen (2-Schlitz-System) (26) aus dem Beispiel nach 15 kann zerlegt werden, indem man die vordere oder die hintere Bolzen-Abschluss-Scheibe (Zwei-Schlitz-System) (28) entfernt, so dass der Bolzen (2-Schlitz-System) (26) vom Teleskoprohr (2) entfernt werden kann.
  • Abbildungsverzeichnis
  • 1 – Teleskoprohr Gesamtansicht hochgeklappt
  • 2 – Gesamtes Wechselbehälter-Stützbein – um 90° gedreht
  • 3 – Äußeres Teilrohr
  • 4 – Teleskopteil
  • 5 – Verlierbares Teil ohne Schlitze-Bolzen eingeschoben – Riegel geschlossen
  • 6 – Verlierbares Teleskopteil ohne die Bohrungen verbindende Schlitze
  • 7 – Teleskopteil mit einseitigem Schlitzsystem
  • 8 – Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem
  • 9 – Ein-Schlitz-System-Bolzen gezogen – ohne Bolzengehäuse – Perspektive
  • 10 – 1-Schlitz-System-Bolzen eingeschoben – ohne Bolzengehäuse – Perspektive
  • 11 – Teleskoprohr-Schwenkriegel geschlossen
  • 12 – Teleskoprohr-Schwenkriegel geöffnet – Bolzen eingeschoben
  • 13 – Teleskoprohr-Schwenkriegel geöffnet – Bolzen gezogen
  • 14 – 2-teiliger Bolzen
  • 15 – Bolzen für 2-Schlitz-System-Isometrie
  • 16 – 2-Schlitz-Bolzen eingeschoben und verriegelt
  • 17 – Zwei-Schlitz-System mit Bolzen in Gleitposition – ohne Riegel dargestellt
  • 18 – Zwei-Schlitz-System mit Bolzen in Gleitposition
  • 19 – Schwenkriegel nicht breiter als Rohrbreite
  • 20 – Fallriegel geöffnet – Bolzen eingeschoben
  • 21 – Fallriegel mit Rückgleitsperre
  • 22 – Drehriegel geöffnet – Draufsicht mit verdeckten Linien
  • 23 – 1-Schlitz-System komplett – Drehriegel offen – Bolzen eingeschoben – Schnitt
  • 24 – 1-Schlitz-System komplett – Drehriegel offen – Bolzen gezogen
  • 25 – Bolzengehäuse – 1-Schlitz-System-Längsschnitt
  • 26 – Bolzengehäuse – 1-Schlitz-System-Querschnitt
  • 27 – Bolzengehäuse – 1-Schlitz-System-Bolzen gezogen – Perspektive
  • 28 – Bolzengehäuse – 1-Schlitz-System-Bolzen eingeschoben – Perspektive
  • 29 – 1-Schlitz-System-Drehriegel geöffnet – Bolzen eingeschoben
  • 30 – 1-Schlitz-System-Bolzen eingeschoben – Drehriegel geschlossen – Isometrie
  • Bezugszeichenliste
  • Wo sich ein Bezugszeichen auf mehrere Teile in einer Figur bezieht, sind zur Anzeige der Zugehörigkeit ein Pfeil oder mehrere auf den entsprechenden Bereich zeigende Pfeile angebracht worden.
    1
    Wechselbehälter-Stützbein
    2
    Teleskoprohr
    3
    Teleskop-Außenrohr
    4
    Teleskopteil
    5
    Teleskopteil (verlierbar)
    6
    Gleitschlitz
    7
    Teleskopteil mit einseitigem Schlitzsystem
    8
    Teleskopteil mit zweiseitigem Schlitzsystem
    9
    Standplatte
    10
    Querbohrung
    11
    Querbohrungen mit verbindendem Schlitz
    12
    Querbohrungen ohne verbindenden Schlitz
    13
    Auszugsöffnung
    14
    Bolzen
    15
    Bolzen (verlierbar)
    16
    zweiteiliger Bolzen
    17
    Bolzen-Schraube
    18
    Bolzenverjüngung bei Ein-Schlitz-System
    19
    vordere Bolzenverstärkung
    20
    Bolzen-Verbindungsdorn
    21
    Bolzenendrohr
    22
    Handgriff
    23
    Bolzengehäuse
    24
    Einschubbegrenzung
    25
    Befestigung des Bolzengehäuses
    26
    Bolzen (2-Schlitz-System)
    27
    Bolzenverjüngung (Zwei-Schlitz-System)
    28
    Bolzen-Abschluss-Scheibe (Zwei-Schlitz-System)
    29
    Riegel – Er umfasst als Oberbegriff die unten bezeichneten spezielleren Riegelarten
    30
    Schwenkriegel
    31
    Rohrbreitenmarkierung
    32
    Schwenkachse
    33
    Aussparung
    34
    Fallriegel
    35
    Rückgleitsperre
    36
    Sperrkante
    37
    Drehriegel
    38
    Zunge
    39
    Schließhalterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19506424 A1 [0006]
    • DE 10117264 B4 [0008, 0085]
    • DE 9403053 U1 [0009, 0070]

Claims (17)

  1. Ein Teleskoprohr als Stützbein für Wechselbehälter, enthaltend mindestens ein Teleskop-Außenrohr (3) und mindestens ein inneres Teleskopteil (4), wobei von diesen äußeren und inneren Rohren mindestens eines eine durchgehende Querbohrung (10) aufweist und die übrigen mindestens zwei durchgehende Querbohrungen (10) aufweisen, sowie mit einem zur Festlegung der Teleskoprohrlänge in mindestens zwei verschiedenen Feststellpositionen in die Querbohrungen (10) einsteckbaren Bolzen (14) dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung des Bolzens (14) in seiner die Länge des Teleskoprohrs (2) festlegenden Bolzenposition nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) außerhalb des Teleskoprohrs (2) ein Riegel (29) vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) bewegbar ist.
  2. Teleskoprohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung des Bolzens (14) in seiner die Länge des Teleskoprohrs (2) festlegenden Bolzenposition nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) außerhalb des Teleskoprohrs (2) ein Riegel (29) vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) bewegt wird.
  3. Teleskoprohr nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Riegel (29), der sich bei Stellungen des Teleskoprohrs (2) zwischen senkrecht stehender und waagrechter Lage nach dem Einschieben des Bolzens (14) aufgrund seiner eigenen Schwerkraft vor den Bolzen (14) bewegt.
  4. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (14) beim Hoch- und Runterklappen des Teleskoprohrs (2), während des Auf- und Abladens und während des Transports des Wechselbehälters durch die gewichtsgesteuerte Bewegung des Riegels (29) nicht entriegelt wird.
  5. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2, 3, und 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Riegel (29) um einen Schwenkriegel (30) handelt, der nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) durch sein eigenes Gewicht vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) schwenkbar ist.
  6. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Riegel (29) um einen Schwenkriegel (30) handelt, der nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) durch sein eigenes Gewicht vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) schwenkt.
  7. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (14) nur aufgrund einer im Drehriegel (37) vorgesehenen Aussparung (33) in die Querbohrung (10) hineingeschoben und aus der Querbohrung (10) herausgezogen werden kann.
  8. Teleskoprohr nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkriegel (30) in keiner Schwenkstellung über die Breite des Teleskoprohrs (2) hinausragt.
  9. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Riegel (29) um einen Fallriegel (34) handelt, der nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) infolge seines eigenen Gewichts vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) fallen kann.
  10. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Riegel (29) um einen Fallriegel (34) handelt, der nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) infolge seines eigenen Gewichts vor der Auszugsöffnung (13) der Querbohrung (10) vor den Bolzen (14) fällt.
  11. Teleskoprohr nach Anspruch 1 bis 4, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das ungewollte Zurückgleiten des Fallriegels (34) aus seiner den Bolzen (14) verriegelnden Position durch eine Rückgleitsperre (35) ausgeschlossen ist.
  12. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Riegel (29) um einen Drehriegel (37) handelt, der einen Bolzen (14) und eine daran angebrachte Zunge (38) aufweist und nach Einschieben des Bolzens (14) in eine Querbohrung (10) des Teleskoprohrs (2) bis zum Wirksamwerden der Einschubbegrenzung (24) zur Sicherung des Bolzens (14) gegen Herausgleiten zwischen die äußere Wand des Teleskoprohrs (2) und eine außen am Teleskoprohr (2) befestigte Schließhalterung (39) gedreht werden kann.
  13. Teleskoprohr nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (14) zusammen mit dem Drehriegel (37) aufgrund der Anordnung der Schließhalterung (39) nur bei einer einzigen Drehposition des Drehriegels (37) bis zur Einschubbegrenzung (24) in die Querbohrung (10) eingeschoben werden kann.
  14. Teleskoprohr nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskopteil (4) als Teleskopteil (verlierbar) (5) nach dem Herausziehen des Bolzens (14), (26) aus der Querbohrung (10) aus dem Teleskop-Außenrohr (3) herausfallen kann.
  15. Teleskoprohr nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrungen (10) des Teleskopteils (4) nur auf einer Seite des Teleskoprohrs (2) durch einen Gleitschlitz (6) miteinander verbunden sind.
  16. Teleskoprohr nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrungen (10) des Teleskopteils (4) auf beiden Seiten des Teleskoprohrs (2) durch einen Gleitschlitz (6) miteinander verbunden sind.
  17. Teleskoprohr nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (14) in mindestens zwei Teile zerlegbar ist, so dass die beiden Teile, sobald sie voneinander getrennt sind, vom Teleskoprohr (2) entfernt werden können.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403053U1 (de) 1993-03-04 1994-07-14 Jost Werke Ag Längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere für ein Stützbein für Lkw-Wechselaufbauten
DE19506424A1 (de) 1994-02-26 1995-08-31 Koch Marmorit Gmbh Container für fließ- oder rieselfähige Materialien, insbesondere Baumaterialien, und Verfahren zum Verladen eines derartigen Containers
DE10117264B4 (de) 2001-03-30 2006-05-18 Jost-Werke Gmbh & Co. Kg Stütze für Wechselbehälter

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