DE700134C - rch Lagerung auf Sattelauflagern - Google Patents

rch Lagerung auf Sattelauflagern

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DE700134C
DE700134C DE1938B0181597 DEB0181597D DE700134C DE 700134 C DE700134 C DE 700134C DE 1938B0181597 DE1938B0181597 DE 1938B0181597 DE B0181597 D DEB0181597 D DE B0181597D DE 700134 C DE700134 C DE 700134C
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DE
Germany
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saddle
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storage
gun
rch
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Expired
Application number
DE1938B0181597
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Grauheding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
Original Assignee
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE700134C publication Critical patent/DE700134C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/02Saddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Tragsattel zum Verlasten zerlegbarer Geschütze durch Lagerung auf Sattelauflagem Beim Verlasten von Teilen von zerlegbaren Geschützen auf Tragdere . ist es bekannt, Tragsättel mit Auflagern zu verwenden, auf denen die Geschützteile mittels Stiften -und entsprechenden Bohrungen festgehalten werden. Die großen Unterschiede in der Form, insbesondere den Längen- und Breitenmaßen der Geschützteile, machen es erforderlich, an jedem Sattel eine Vielzahl von Bohrungen anzubringen, um eine Austauschmöglichkeit der Sättel für verschiedene Geschützteile (Einheitssattel) zu gewährleisten. Diese Zahl wird noch dadurch erhöht, daß man im allgemeinen gegen Verschiebung in der Längsrichtung anders geformte Sicherungsteile verwendet als gegen die Verschiebung in der Querrichtung. Man hat deshalb schon den Ausweg beschritten, die verschiedenen Geschützteile in verschiedenen Ebenen über dem Sattel zu verlasten, so daß auch die Sicherungen jeweils in anderer Höhe liegen; der Bau der Auflageflächen wird dadurch äußerst kompliziert und unübersichtlich.
  • Für militärische Zwecke ist es aber eiwünscht, die Paßstellen zur Erzielung möglichster übersichtlichkeit und Sicherheit beim Verlasten auf die geringste erforderliche Zahl von vier Auflagepunkten zu beschränken, die für alle Geschützteile verwandt werden und diese gleichzeitig gegen Verschiebung nach der Seite und nach der Länge sichern.
  • Erfindungsgemäß wird die Festlegung der Geschützteile an der richtigen Stelle der Sattelauflager durch auf den Auflagen in nur einer Horizontalebene angebrachte, längliche Paßstücke erzielt, die zweiseitig verwandt werden können. An dem zu verlastenden Geschützteil lassen sich die Ausnehmungen oder Rasten, mit denen es die Paßstücke umfassen soll, außen oder innen -leicht anbringen. Die dazu gegebenenfalls erforderlichen Ansätze brauchen nur sehr kurz zu sein. Die Paßstücke werden dabei entweder innen oder außen umfaßt. Der Bau der Auflagestücke wird dadurch denkbar einfach und, übersichtlich, zumal lediglich eine Auflageebene für sämtliche Gescli--"litzteilarteii erforderlich ist. Beim Auflegen der Lasten braucht man dann nicht erst lange nach den für das vorliegende Geschützteil richtigen Lagerstellen und Sicherungen zu suchen und kann die Auflage bis zum Aufsetzen ini Auge behalten.
  • Die Art dieser Befestigung Hßt klar erkennen, daß sie dazu dient, den Geschützteil schnell ai- die richtige Ruhestelle auf dem Sattel zu bringen u nd gleichzeitig sowohl nach der LUge als auch nach der Seite -e--en Verschiebun- zu sichern. Für den Marsch ist selbstverständlich ein Festzurren -mittels Riemen, Spannvorrichtungen o.dgl. erforderlich. E-in Verbiegen durch Stöße oder durch die Beanspftichung während des Schießens in sch#xieri-ein Gelände ist bei den kräfti-en Paßstücken nicht zu erwarten.
  • In den Abbildungen sind zwei Beispiele für die Ausführungsart der Befestigung gemäß der ErfindunIT -e-eben, und zwar zeigt b Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. _3 cine Ansicht einer verlasteten Vorderlafette von hinten ini Schnitt nach der Schnittlinie I-I der Abb. i, Abb. 4 eine Ansicht von oben von einer verlasteten Hinterlafette.
  • Der Sattel besitzt vorn eine TragschieneA und hinten eine Trao-scliieiieB. Auf den TragschienenA und B befinden sich je zwei längliche Paßstückea' bzw. b'. Das zu verlastende breite Geschützteil, beispielsweise die VorderlafetteC (Abb. i bis 3) hat vier Auslegere' erhalten -, die mit nach innen offenen Rasten oder Ausnehmungen versehen sind. Diese offenen Ausnehmungen greifen beim Auflegen der Last um das äußere Ende der länglichen Paßstückea' und b' und sichern die Last sowohl nach der Länge als auch nach der Seite gegen Verrutschen. Bei einer C, schmalen Traglast, z. B. der Hinterlafette D (Abb. 4), sind hinten zwei kurze Ausleger d' und vorn zwei Ausnehmungen d" am Verlastungsteil vorgesehen. Die ebenfalls offenen Ausziehmungen sind nach außen gerichtet und hissen beim Verlasten um das innere Ende der länglichen Paßstücke a' und b'.
  • Die Ausleger c' und d' der beiden beschriebenen Lasten können, da die länglichen Paßstücke entweder am äußeren oder inneren Ende umfaßt worden, sehr klein gehalten werden, so daß sie am Geschütz nicht störend sind. Teiliveise können die Ausleger auch fortfallen. Die Ausnehmungen können am Geschützteil selbst vorgesehen werden, wenn die Geschützteilbreite dem Raum zwischen den länglichen Paßstücken entspricht (Abb. 4).
  • Die Wirkungsweise ist folgende-.
  • Die Lasten werden auf die Sattelauflager gehoben. Wenn dann die Ausnehmungen an den Auflagerstellen der Lasten um die länglichen Paßstücke der Sattelauflager greifen, ist der richtige Sitz der Last gewährleistet. Zugleich ist die Last gegen Verschiebung sowohl in der Länge als auch nach der Seite gesichert. Es ist bei den länglich geformten Paßstücken nicht möglich, eine Last falsch aufzulegen. Die Lasten müssen dann nur noch gegen Hochspringen beim Marsch durch Riemen oder Spannschlösser gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tra-sattel zum Verlasten zerlegbarer Geschütze durch Lagerung auf Sattelauflagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager für die verschiedenen Geschützteile in nur einer Horizontalebene liegen und gleiche, in einer Ebene liegende Paßstücke tragen, die in entsprechende Ausnehmungen, die an der Innen- oderAußenfläche der Auflagerstellen der Geschützteile vorgesehen sind, zur gleichzeitigen Sicherung sowohl nach der Länge als auch nach der Seite der Geschützteile eingreifen.
DE1938B0181597 1938-01-22 1938-01-22 rch Lagerung auf Sattelauflagern Expired DE700134C (de)

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DE700134C true DE700134C (de) 1940-12-13

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DE (1) DE700134C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2767806A1 (fr) * 1997-09-01 1999-03-05 Tixerant Eric Le Amortisseur ergonomique pour surfaix, sellette ou bat

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