DE898712C - Loesbare Rungenschemel-Auflagerung - Google Patents

Loesbare Rungenschemel-Auflagerung

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Publication number
DE898712C
DE898712C DEK4750D DEK0004750D DE898712C DE 898712 C DE898712 C DE 898712C DE K4750 D DEK4750 D DE K4750D DE K0004750 D DEK0004750 D DE K0004750D DE 898712 C DE898712 C DE 898712C
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DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
stanchion
fitting pieces
support according
adapters
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Expired
Application number
DEK4750D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Lösbare Rungenschemel-Auflagerung Die Erfindung bezieht sieh auf eine lösbare Rungenschemel-Auflagerung.
  • Es ist bekannt, den unteren Kranz eines Drehgestells eines zweiräderigen Anhängefahrgestells zum Befördern von Langgütern, insbesondere von Langholz, zwecks Schwingbarmachens des Drehgestells im Fahrzewglängssinn mit dem Fahrzeugrahmen durch eine die Lager am Drehschemelunterteil und die Lager am Fahrzeugrahmen durchsetzende Querwelle zu verbinden.
  • Bekannt ist es ferner, Rungenschemel und Fahrzeug senkrecht tragend und im Längssinn durch kegelförmige, mit der Kegelachse zur Fahrbahn senkrecht stehende Paßflächen, deren Kegelachsen entweder in der Fahrzeuglängsmittelebene oder in einer einzigen Querebene zu dieser angeordnet sind, lösbar miteinander zu verbinden. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß bei einer lösbaren Rungenschemel-Auflagerung mit ineinandergreifenden Paßstüoken am Fahrzeug und am Rungenschemel als positive Paßstücke die Abschnitte von Prismen oder von Zylindern dienen.
  • Die Paßflächen an derartigen Paßstücken und ihre Gegenflächen sind wesentlich einfacher und billiger genau herzustellen als bei Verwendung von kegelförmigen Paßstücken; auch die paßgerechte Anordnung an Fahrzeug und Rungenschemel ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung leichter. Ferner können die Tragflächen bei der erfindungsgemäßen Gestaltung leicht besonders groß gehalten werden, und auch das Lösen des Rungenschemels beim Abnehmen ist leichter, weil dabei eine Keilwirkung nur in einer Richtung, nämlich der Länge nach, statt in zwei Richtungen, nämlich nach der Länge und Quere bei den vorbekannten Awsführungen, -denkbar ist. Die Erfindung ergibt ferner pro Tragstelle die denkbar geringste Anzahl zusammenpassender Teile.
  • Besonders zweckmäßig können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zylinderabschnittförmige Paßstücke mehr als einen Halbzylinder umfassende Zylindersegmente sein. Es ergibt sich so eine besonders einfache Befestigung am entsprechenden Tragteil.
  • Paßstücke können in ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung, im Grundriß gesehen, im Viereck verteilt angeordnet sein, so daß sich ohne besondere Abstützungen ein sicheres Halten des Rungenschemels gegen Kippen der Länge wie auch der Quere nach ergibt.
  • Am Fahrgestell angeordnete Paß.stücke können in Ausnutzung der Tatsache, daß die verhältnismäßig erhebliche anwendbare Länge solcher Paßstücke eine -genügende Tragfläche schon bei geringer Höhe derselben ergibt, so niedrig ausgeführt und angeordnet sein, daß sie vollständig unter der oberen Fläche eines Brückenbelags des Fahrzeugs liegen.
  • Dem Längssinn nach können in ebenfalls erfindungsgemäßer Weise, wenn es sich um ein an der Last zu ziehendes Fahrzeug handelt, .die Paßstücke im Fahrzeuglängss.inn so weit voneinander entfernt sein, daß die Resultierende aus dem Gewicht des belasteten Fahrzeugs und der Zugkraft in den Raum zwischen den Paßstücken fällt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Rungenschemel-Auflagerungen nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine erste Ausführungsform einer derartigen Auflagerung, Rungenschemel beispielsweise auf dem beweglichen Teil eines Drehschemels aufgelagert, vom Fahrzeug selbst nur dieser Drehschemel in Teildarstellung gezeichnet, im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, Fig.2 eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in gleicher Darstellung wie Fig. i, Fig. 3 in etwas kleinerem Maßstab als Fig. i und 2 einen Grundriß zu Fig. i, sinngemäß auch passend zu Fig. 2, Fig.4 schaubildlich ein positives Paßstück gemäß Fig. i mit,dem nur ein Stück weit dargestellten, mit ihm zusammenarbeitenden Gegenstück, Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. q. ein positives Paßstück und Gegenstück entsprechend Fig. 2 und Fig. 6 rein schematisch ein mit der erfindungsgemäßen Rungenschemel-Auflagerung versehenes Fahrzeug im Aufriß von der Seite.
  • Es bezeichnet i den zum Tragen des aabnebmbaren Rungenschemels 2 bestimmten Teildes Fahrzeugs 3, im beispielsweise gezeichneten Fall den beweglichen Teil eines Drehschemels i, q.; die Rungen sind mit 5 bezeichnet.
  • Auf dem Teil i sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen mit 6 bezeichnete positive Paßstücke befestigt, z. B. aufgeschweißt (Schweißstellen 7), vernietet, verschraubt od. dgl. Der Rungenschemel2 trägt, bei .den gezeichneten Ausführungsbeispielen an Auslegern 8, Gegenstücke 9, durch die er mit den positiven Paßstücken; 6 senkrecht tragend und im Längssinn zu verbinden ist. Die positiven Paßstücke 6 haben bei der Ausführungsform nach Fig. i und 1. die Form von Abschnitten von Zylindersegmenten, welche mehr als einen Halbzylinder umfassen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 5 sind sie Abschnitte von Prismen. Die Gegenstücke 9 weisen entsprechende einspringende Flächen auf, mit denen sie auf den positiven Paßstücken satt aufsitzen. Sie können mit diesen noch ,durch Schrauben io verbunden sein. Gegen seitliches Verschieben gegenüber den positiven Paßstwcken 6 sind die Gegenstücke 9 durch an ihnen angeordnete seitliche Haltestücke i i gesichert; diese Haltestücke@ii können gegenüber den Stirnflächen der Paßstücke 6 mit einem die Fabrikation und das paß-gerechte Montieren der Paßstücke 6 wesentlich erleichternden großen Spiel angebracht werden. Rungenschemel 2, Ausleger 8, Gegenpaßstücke 9 und Seitenhalteplatten i i sind wieder in dem Fachmann geläufiger Weise, z. B. durch Schweißen, Nieten, Verschrauben od. dgl. dauernd fest miteinander verbunden.
  • Zur Herstellung der positiven Paßstücke 6 und der Gegenpaßstücke 9 gemäß der Erfindung können sowohl bei der Ausführung nach Fig. i und q. wie nach Fig. 2 und 5 zunächst lange Stäbe von dem betreffenden Profil hergestellt werden, von welchen dann die einzelnen Paßstücke in den nötigen Längen abgeschnitten werden. Es ergeben sich so sehr billige und leicht genau herstellbare Teile, auch bei der Verwendung prismatischer Paßstücke (Fig.2 und 5). Besonders einfach und billig gestaltet sich die Herstellung sehr genau zueinander passender Paare von positiven Paßstücken 6 und Gegenpaßstücken 9 bei Wahl der Ausführungsform nach Fig. i und q., bei welcher die aneinander tragenden Flächen z. B. durch Dreharbeit, also sehr billig und vollkommen hergestellt werden können. Zylinderabschnittförmige p:ositiive Paßstücke können auch von handelsüblichem Rundeisen abgeschnitten werden.
  • Zylinderabschnittförmige positive Paßstücke 6 können an dem sie tragenden Teil vollrund in Einsenkungen desselben befestigt werden (als für den Fachmann selbstverständlich nicht besonders gezeichnet). Eine besonders leichte Befestigung ergibt sich aber, wenn, wie dargestellt, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an .den positiven Paßstücken 6 eine Befestigungsfläche i2 vorgesehen, z. B. angefräst. wird, so daß diese Stücke 6 auf ebene Flächen des sie tragenden Teils aufgesetzt werden können.
  • Fi.g. 3 zeigt die Anordnung der Paß.stücke 6, im Grun@driß gesehen, im Viereck verteilt. Der,Grundgedanke der Erfindung ist aber auch bereits mit zwei Paßstückpaaren 6, 9 zu erfüllen, welche senkrecht zur Fahrzeuglärngsmittelebene miteinander fluchten; in diesem Fall müssen dann noch bekannte Stützen gegen Kippen :des Rungenschemels im Fahrzeuglängssinn vorgesehen sein. Die Ausleger 8 fallen dann weg.
  • Wie Fig. 6 zeigt, können die positiven Paßstücke 6 oder gegebenenfalls die Gegenpaßstücke 9 derartig niedrig und im Fahrzeug .derart tiefliegend angeordnet sein, daß sie vollständig unter einem Brückenbelag 13 zu liegen kommen. Man kann dann im Fall des Vorhandenseins eines Drehkranzes i diesen ebenfalls mit einem Belag 14 versehen, welcher lediglich Durchtrittsöffnungen für die Paßstückpaare 6, 9 und gegebenenfalls für die Ausleger 8 aufweist, und so einen fast völlig geschlossenen Brückenbelag ,des Fahrzeugs erhalten.
  • Fig. 6 zeigt auch, .daß die Anordnung der Paßstückpaare 6, 9 der Fahrzeuglänge nach derart gewählt werden kann, daß, wenn das Fahrzeug an der Last 15 gezogen wird, die Resultierende R aus dem Gewicht G des belasteten Fahrzeugs und der Zugkraft Z in den Raum zwischen den vorderen und hinteren Paßstücken 6 fällt, so. daß auch in diesem Fall besondere Stützen gegen Kippen entbehrt werden können.
  • Die dargestellte Anordnung, derart,-daß die positiven Paßstücke 6 vom Fahrzeug und die Gegenpaßstücke 9 vorn Rungenschemel getragen werden, ist rein beispielsweise; es können auch die positiven Paßstücke 6 vom Rungenschemel und die Gegenpaßstücke 9 vom Fahrzeug getragen sein. Die dargestellten Ausführungsformen sind aber vorteilhafter wegen geringerer Verschmutzung der hohlen Gegenpaßstücke 9 bei abgenommenem Rungenschemel 2.
  • Statt an einem Fahrzeug mit Drehschemel, wie dargestellt, kann .die erfindungsgemäße Rungenschemel-Auflagerung auch für gegenüber dem Fahr-Bestell im Betrieb nicht drehbare Rungenschemel verwendet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare Rungenschemel-Auflagerung mit ineinandergreifenden Paßstücken am Fahrzeug und am Rungenschemel, .dadurch gekennzeichnet, daß als positive Paßstücke die Abschnitte von Prismen (6, Fig. 2 und 5) oder von .Zylindern (6., Fig. i und 4) dienen.
  2. 2. Rungenschemel-Auflagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Paßstücke (6) mehr als einen Halbzylinder umfassende Zylindersegmente sind (Fig. i und 4).
  3. 3. Rungenschemel-Auflagerung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (6), im Grundriß gesehen, im Viereck verteilt angeordnet sind.
  4. 4. Rungenschemel-Auflagerung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fahrgestell (3) angeordneten Paßstücke (6 oder 9) so niedrig ausgeführt und angeordnet sind, .daß sie vollständig unter der oberen Fläche eines Brückenbelags (i13) liegen.
  5. 5. Rungenschemel Auflagerung nach einem der Ansprüche i bis 4 für ein an der Last zu ziehendes Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (6) in Fahrzeuglängsrichtung so weit voneinander entfernt sind, daß die Resultierende (R) aus dem Gewicht (G) des belasteten Fahrzeugs und der Zugkraft (Z) in den Raum zwischen den Paßstücken fällt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7,05 343.
DEK4750D 1943-06-01 1943-06-01 Loesbare Rungenschemel-Auflagerung Expired DE898712C (de)

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DE898712C true DE898712C (de) 1953-12-03

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE705343C (de) * 1937-04-11 1941-04-24 Karl Kaessbohrer Fa Zweiraederiges Anhaengefahrgestell zum Befoerdern von Langguetern, insbesondere von Langholz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE705343C (de) * 1937-04-11 1941-04-24 Karl Kaessbohrer Fa Zweiraederiges Anhaengefahrgestell zum Befoerdern von Langguetern, insbesondere von Langholz

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