DE814653C - Leichtmetall-Mast - Google Patents
Leichtmetall-MastInfo
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Classifications
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- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/02—Structures made of specified materials
- E04H12/08—Structures made of specified materials of metal
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Description
- Leichtmetall-Mast Metallmasten sind im allgemeinen inForm vonGittermasten aus Profileisen fachwerkartig zusammengegesetzt, wobei die einzelnen Profilstäbe fest miteinander verschweißt, vernietet oder verbolzt sind.
- Die auf diese Weise hergestellten Masten sind sperrig und weisen ein relativ hohes Gewicht auf. Sie benötigen zum Transport und zur Montage Maschinen zum Aufwinden oder sonstige Spezialvorrichtungen. Außerdem ist im Falle einer Beschädigung für die Reparaturen eine komplizierte Ausrüstung notwendig.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Mast aus Leichtmetall, wie Aluminium und seine Verbindungen, oder Ultraleichtmetall, wie Magnesium und seine Verbindungen. Sie besteht darin, daß der Mast aus mehreren leicht transportablen Stücken zusammengesetzt ist, die einzeln gegossen sind, und die man Ende an Ende aneinanderfügt und verbindet, um so den fertigen Mast zu erhalten. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Endstücke, die vorzugsweise die Form einer Pyramide haben, mit Elementen ausgerüstet, die dem Verwendungszweck dieser Endstücke angepaßt sind, z. B. eine in eine Kugelpfanne zu lagernde Kugel für das Fußstück und eine Befestigungsvorrichtung für das Kopfstück, während die Zwischenstücke unter sich gleich und so konstruiert sind, daß sie genau passen und leicht zusammengesetzt werden können.
- Die einzelnen Stücke sind mit großen Ausnehmungen und mit Rippen versehen, wodurch der Knickgefahr begegnet und die größtmögliche Ausnützung des verwendeten Metalls gesichert ist, zugleich aber auch das Gewicht auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
- Bei der Anordnung der Endstücke ist außerdem berücksichtigt, daß der :Mast bei normaler Verwendung möglichst geringe Biegungsbeanspruchungen erleidet. Da die Zwischenstücke untereinander gleich sind, kann ihre Herstellung serienmäßig erfolgen. Außerdem ist die Auswechselung eines Stücks im Falle einer Beschädigung rasch und leicht durchführbar.
- Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es andererseits, jeden für einen bestimmten Verwendungszweck passenden Mast mit einer geringen Lagerhaltung an Material von Fall zu Fall herzustellen.
- Der Mast gemäß der Erfindung ist viel leichter als ein gewöhnlicher Mast gleicher Länge und Stärke. Er kann ohne Aufwand von Spezialvorrichtungen von Hand aufgestellt werden.
- Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Mastes kann schnell mit Hilfe nicht besonders ausgebildeten Personals bewerkstelligt werden. Es ist möglich, den Mast in einzelnen getrennten Stücken s. B. in einem Lieferwagen, Anhänger oder gewöhnlichen Wagen zum Platz zu bringen, wobei man die Stücke leicht von Hand auf- und abladen kann.
- Schließlich kann eine große Anzahl Stücke auf kleinem Raum gestapelt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. i zeigt einen zusammengesetzten Mast im Aufriß ; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie I1-II der Abb. i ; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-III der Abb. 2 ; Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i ; Abh. 5 zeigt eine Vergrößerung des Kopfstücks im Aufriß; Abb. 6 ist der Grundriß zu Abb. 5 ; Abb.7 und 8 zeigen schematisch zwei Anwendungsbeispiele des erfindungsgemäßen Mastes.
- In dem Ausführungsbeispiel, das auf der Zeichnung dargestellt ist, setzt sich der Mast zusammen aus einem Fußstück i und einem Kopfstück 2, die durch unter sich gleiche Zwischenstücke 3 miteinander verbunden sind.
- Die Stücke sind aus Leichtmetall, Aluminium und, seine Verbindungen, oder aus Ultraleicbtmetall, Magnesium und seine Verbindungen gegossen.
- Die Zwischenstücke 3 sind röhrenförmig ausgeführt, z. B. was das Herausnehmen aus der Gußform und das Aufstapeln erleichtert, als hohle Prismen mit dreieckigem Querschnitt, wobei die Spitzen des Dreiecks abgestumpft sind, um scharfe Ecken zu vermeiden. Die Seitenflächen dieser Prismen sind mit Ausnehmungen 4 versehen, die in regelmäßigen Abständen angebracht sind und zwischen denen. nach innen gehende Rippen 5 liegen. Die Ränder der Ausnehmungen 4 sind durch Wülste 6 verstärkt, die auf der Innenseite angeordnet sind, um jeden Vorsprung auf der äußeren Oberfläche des Stücks zu vermeiden und damit ihre Handhabung zu erleichtern. Die regelmäßige und stufenweise Anbringung der Ausnehmungen 4 ermöglicht, außer daß sie das Gewicht weiter herabsetzt, ein Ersteigen des zusammengefügten und aufgerichteten Mastes.
- Die Zwischenstücke sind an ihren Enden ineinandergefügt, und zwar so, daß das Ende des einen in das nächste Stück eingreift. Wie aus den Abb. 2 und 3 zu ersehen ist, greift der vorspringende Teil 8 in den zurückweichenden Teil 7 des folgenden Zwischenstücks ein. Auf diese Art sind die Stücke derart zentriert, daß sie sich nicht gegeneinander verschieben können. Die Verbindung der Stücke wird durch Schraubenbolzen 9 vervollständigt, die durch zu diesem Zweck vorgesehene Löcher io hindurchgeführt sind.
- Die Endstücke sind pyramidenartig verjüngt und am Ende meist mit Stahlteilen versehen, die in das Leichtmetallstück eingegossen sind und den verschiedenen Zwecken, denen der Mast dienen soll, angepaßt sind. Sie besitzen ebenfalls einen vorspringenden bzw. zurückweichenden Verbindungsteil in gleicher Art wie die Zwischenstücke 3.
- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sitzt an dem Fußstück i eine Stahlkugel ii, die es ermöglicht, dem Mast jede Richtung in bezug auf sein Auflager zu geben. An dem Kopfstück, das in den Abb. 5 und 6 vergrößert dargestellt ist, ist an seinem Ende ein Stahlstück 12 befestigt, das dazu bestimmt ist, ein Verbindungsstück aufzunehmen oder eine mit Rüstseilen versehene Scheibe oder jede andere geeignete Vorrichtung. Es hat außerdem eine Bohrung 13, die bestimmt ist, z. B. einen Eisenbeschlag aufzunehmen, der einen Flaschenzug trägt. Diese Bohrung ist leicht exzentrisch angebracht, wodurch die auftretenden Biegungskräfte auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Durch die exzentrische Anordnung der Bohrung können die vom Flaschenzug ausgeübten Kräfte durch die von den übrigen Teilen der Einrichtung ausgeübten Biegungskräfte ausgeglichen werden.
- Der beschriebene Mast kann für die verschiedensten Anwendungszwecke gebraucht werden. Die Abb.7 und 8 zeigen schematisch zwei dieser Verwendungsarten.
- In Abb. 7 trägt der Mast, der mit seiner Kugel ii auf einer Kugelpfanne 14 ruht, an seinem oberen Ende einen Eisenbeschlag 15, an dem Halteseile 16 befestigt sind. Der so ausgeführte Tragmast wird vervollständigt durch einen Flaschenzug 17, der mit einem Haken 18 versehen ist.
- In Abb. 8 bilden mehrere Masten, die auf Kugelpfannen 14 aufgelagert sind und durch einen Querbalken i9, der mit einem Flaschenzug 17 versehen ist, verbunden und durch Seile 16 verspannt sind, ein Hebegerüst.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mast aus Leichtmetall, wie Aluminium und seine Verbindungen, oder aus Ultraleichtmetall, wie Magnesium und seine Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren leicht transportablen Stücken zusammengesetzt ist, die einzeln gegossen und Ende an Ende zusammengesetzt und verbunden sind.
- 2. Mast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Endstücken und unter sich gleichen Zwischenstücken besteht.
- 3. Mast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Stücke, insbesondere die Endstücke, mit Stahlteilen versehen sind, die vorzugsweise bei der Herstellung des Leichtmetallstücks in dieses mit eingegossen sind.
- 4. Mast nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke röhrenförmig und durchbrochen sind und innen Rippen tragen, um das Ausknicken zu verhindern.
- 5. Mast nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stücke an ihren Enden mittels Bolzen verbunden sind.
- 6. Mast nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden zweier benachbarter Stücke so ausgebildet sind, daß sie sich ineinander fügen.
- 7. Mast nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Ausnehmungen durch nach innen gehende Wülste verstärkt sind. B. Mast nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke dreieckförmigen Querschnitt haben, die Spitzen des Dreiecks abgestumpft sind und daß die Endstücke die Form von Pyramidenstümpfen mit entsprechender Grundfläche haben. g. Mast nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Endstück eine Stahlkugel trägt, die in das Leichtmetallstück eingesetzt oder eingegossen ist. io. Mast nach einem der Ansprüche 2 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Endstück mit einer Bohrung zur Anbringung einer Scheibe oder eines Flaschenzuges versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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1949
- 1949-04-07 DE DEP39064A patent/DE814653C/de not_active Expired
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