DE563326C - Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Befoerderung, insbesondere von beschaedigten Flugzeugen - Google Patents
Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Befoerderung, insbesondere von beschaedigten FlugzeugenInfo
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- DE563326C DE563326C DE1930563326D DE563326DD DE563326C DE 563326 C DE563326 C DE 563326C DE 1930563326 D DE1930563326 D DE 1930563326D DE 563326D D DE563326D D DE 563326DD DE 563326 C DE563326 C DE 563326C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/22—Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling aircraft
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Description
- Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Beförderung, insbesondere von beschädigten Flugzeugen Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Beförderung, insbesondere von beschädigten Flugzeugen. Infolge der Bauart der Flugzeuge ist es bekanntlich schwierig, um den Flugzeugrumpf Seile oder Bänder, mit denen das Flugzeug durch einen Kran gehoben werden soll, so herumzulegen, daß das Flugzeug nicht beschädigt wird. Auch das Aufsetzen eines Flugzeuges auf Fahrzeuge beliebiger Art bereitet dadurch erhebliche Schwierigkeiten.
- Bei Wasserflugzeugen ist es bekannt, an einem Bauglied des Rumpfes mit Ösen versehene Beschläge o. dgl. anzubringen, mit deren Hilfe das Flugzeug durch einen Kran gehoben werden kann. Bei einer solchen Einrichtung besteht noch immer die Möglichkeit einer Beschädigung des Flugzeugs, da das Gewicht des Flugzeugs vollständig auf die Stelle einwirkt, an der die Aufhängeöse befestigt ist.
- Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung, durch welche die beschriebenen Nachteile vermieden sind und in allen Fällen die Gewähr für eine gute Abstützung für das Flugzeug gegeben ist. Dies ist dadurch erreicht, daß an einem starren und zugänglichen Teil des Flugzeugrumpfes eine oder mehrere Querstangen befestigt sind, deren Enden außerhalb des Rumpfprofils liegen und mit Aufhängemitteln oder Stützrahmen oder beiden verbunden sind.
- Auf diese Weise besitzt das Flugzeug ständig Mittel zum Aufhängen oder zu seiner Abstützung, wobei die Stützmittel mit einem Gerüst verbunden sind, das seinerseits an mehreren Stellen des Rumpfes befestigt ist, so daß die Kräfte auf den Rumpf verteilt sind.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. z und 2 zeigen in Seitenansicht und Vorderansicht ein Flugzeug, das mit einer Tragvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
- Fig. 3, q. und 5 geben in größerem Maßstabe Einzelteile in Seitenansicht, Vorderansicht und im Grundriß wieder.
- Fig. 6 stellt ein auf einen Tragbock gesetztes Flugzeug dar.
- Fig. 7 veranschaulicht ein Flugzeug, das unter den gleichen Bedingungen auf ein Hilfsfahrzeug gesetzt ist.
- Im dargestellten Beispiel sind auf den den Motor tragenden Längsträgern z, _' mittels Bolzen 2 zwei Querstangen 3, .4 befestigt, deren Länge und Lage so gewählt ist, daß ihre Enden sich außerhalb des Rumpfprofils und zu beiden Seiten des Rumpfes befinden. Die entsprechenden Enden der Querstangen 3, 4 sind untereinander durch Querstücke 5, 5' verbunden, die in dem betrachteten Falle einen dreieckigen Rahmen bilden. An dem Dreieckrahmen sind Ösen 6, 6' vorgesehen, in die der Haken eines Kranes oder einer beliebigen Hebevorrichtung mittelbar oder unmittelbar eingreifen kann.
- Mit den beiden Querstangen 3, 4 sind noch Stangen 7, 7' und 8, 8' verbunden, deren entgegengesetzte Enden mit einer unter ihnen liegenden Querstange 9 verbunden sind. Die Querstange 9 hat vorteilhaft Stützflächen, beispielsweise Zapfen io, deren Lage und Abmessungen den Trägern entsprechen, auf die das Flugzeug aufgesetzt werden soll.
- Mit der beschriebenen Tragvorrichtung, die durch die Verbindung der Querstangen 3, 4 mit den Kopfstücken 5, 5', den Stangen 7, 7' und der Ouerstangeg gebildet ist, kann dann das Flugzeug, wie Fig. i und 2 zeigen, zwecks Beförderung aufgehängt werden, indem Haken ii mit den Ösen 6, 6' in Eingriff treten. Das Flugzeug kann auch mittels der Zapfen io der Querstange g auf Stützen 12 eines fahrbaren Bockes 13 (Fig.6) oder aber auf Stützen 14 eines Hilfsfahrzeuges 15 aufgesetzt werden (Fig. 7).
- An Stelle von zwei Querstangen 3, 4 können deren mehrere oder auch nur eine einzige Querstange vorhanden sein. Im erstgenannten Falle werden diese Querstangen unter Berücksichtigung der Notwendigkeit ihrer Befestigung an starren Teilen des Flugzeugtraggerüstes mehr oder weniger nahe aneinander angeordnet. Infolgedessen können die die Enden der Querstangen verbindenden Kopfstücke je nach der Flugzeugbauart ganz verschiedene Formen haben. Es ist nur notwendig, daß die Kopfstücke eine Verbindung zwischen den Querstangen und den Teilen für die Bewegung oder zum Abstützen des Flugzeuges oder für beide Möglichkeiten herstellen.
- Anstatt in der dargestellten Weise unmittelbar mit den Querstängen 3, 4 können die Stangen 7, 7', 8, 8' auch mit den Kopfstücken 5, 5' verbunden sein. Die Querstange 9 kann hierbei in mehr oder weniger großer Entfernung von den Querstangen 3, 4 angeordnet sein und eine mehr oder weniger große Längenausdehnung haben.
- Schließlich können die Querstangen 3, anstatt mit den Längsträgern des den Motor tragenden Gerüstes auch mit irgendeinem anderen, ausreichend starren und zugänglichen Teil des Flugzeugrumpfes, besonders mit dessen Vorderteil verbunden sein.
- Die beschriebene Anordnung kann in jedem Falle an dem Rumpf eines Flugzeuges so vorgesehen werden, daß das Flugzeug mit Leichtigkeit gehoben und abgestützt werden kann. Die Gefahr einer Beschädigung des Flugzeuges ist hierbei ausgeschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Beförderung, insbesondere von beschädigten Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem starren und zugänglichen Teil (i, i') des Flugzeugrumpfes eine oder mehrere Querstangen (3, 4) befestigt sind, deren Enden außerhalb des Rumpfprofils liegen und mit Aufhängemitteln (5, 5') oder Stützrahmen (7, 8, 7', 8', g) oder beiden verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT563326X | 1930-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563326C true DE563326C (de) | 1932-11-04 |
Family
ID=11287940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930563326D Expired DE563326C (de) | 1930-03-10 | 1930-06-04 | Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Befoerderung, insbesondere von beschaedigten Flugzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563326C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739232C (de) * | 1938-07-23 | 1943-09-15 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten |
-
1930
- 1930-06-04 DE DE1930563326D patent/DE563326C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739232C (de) * | 1938-07-23 | 1943-09-15 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten |
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