DE1949697A1 - Vorrichtung zum loesbaren Befestigen eines Aufbauteiles auf einer Ladepritsche eines Nutzkraftwagens - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren Befestigen eines Aufbauteiles auf einer Ladepritsche eines Nutzkraftwagens

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DE1949697A1
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clamping hooks
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Application number
DE19691949697
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Inventor
Hans Boerger
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Aufbauteiles auf einer Ladepritsche eines Nutzkraftwagens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Containers, eines Shelters od.dgl. Aufbauteiles auf einer Ladepritsche eines Nutzkraftwagens.
  • Für Nutzkraftwagen militärischer und ähnlicher Aufgaben werden im Rahmen der Weiterentwicklung sogenannt Shelter anstelle von mit dem Fahrgestell festverbundener Aufbauten verwendet. Die Shelter sind für sich abgeschlossene Baueinheiten, z.T. mit eigener Energie-Versorgung. Sie werden auf die Plattform der Pritschen aufgesetzt und wurden bisher mit Hilfsmitteln, wie Spannketten, Seilen od.dgl. verzurrt.
  • Da Container, wie sie mehr und mehr für den rationellen Gütertransport Verwendung finden, mit Sheltern vergleichbar sind, wäre es naheliegend, für die Befestigung von Sheltern die gleichen Bhuelem.ente zu verwenden. Diese Bauelemente sind Jedoch sehr groß und bestehen aus Losteilen mit sehr grobem Gewinde.
  • FUr die Beanspruchungen auf normalen Straßen haben sie sich wohl bewährt; für Gel;indefahrzeuge erscheinen sie jedoch nicht betriebssicher genug. Insbesondere dürfen für Militärfahrzeuge und Fahrzeuge militärisch verwandter Aufgaben keine losen Befestigungsteile Verwendung finden, da sie- im Bedarfsfall verloren gehen könnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvor.
  • richtung anzugeben, die sowohl fttr Container als auch ftlr Shelter benutzbar ist, die ohne Losteile fahrzeugfest ist, mit wenigen Hindgriffen bedienbar ist und die ein sicheres, auch schwere Geländebeanspruchungen aus haltendes Verspannen eines Aufbauteiles ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungagemäß in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß an der Ladepritsche paarweise oder einzeln gegeneinander wirkende Spannhaken vorgesehen sind, die durch Öffnungen in der Ladepritsche hindurch in Öffnungen in der Bodengruppe des Aufbauteiles eingreifen und den Aufbauteil verriegelnd festhalten.
  • In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung können in der Bodengruppe des Aufbauteiles genen die Bewegungsrichtung der Spannhaken geneigte oder gerundete Anlaufflächen fur die Spannhaken vorgesehen sein. Ferner kann für paarweise gegeneinander wirkende Spannhaken ein zentraler BetatigungmeGhanismus vorgesehen sein, der z.B. mit mechanischen, hydralllischen, pneumatischen oder elektrischen mitteln arbeitet. SCtlie;.lich können zwei in gleicher Richtung wirkende Spannhaken mit einer Torsionswelle verbunden sein, so daß ein sicheres Spannen jedes Spannhakens gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen L-ngsschnitt durch eine Ladepritsche mit aufgesetztem Aufbauteil, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ladepritsche mit aufgesetztem Aufbauteil nach der Linie II-EI aus Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ladepritsche nach der Linie III-III aus Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 mit entferntem aufbauteil und Fig. 5 eine Anordnung gemäß Fig. 1 mit unterschiedlichem Antriebsmechanismus.
  • Nach den Fig. 1 und 2 liegt auf der Lade@ritsche 1 eines Nutzkraftwagens, die auf einem aus eine Lng'sträger 2 und aus Quertregern 3 bestel-ienden Pritschenunterbau angeordnet ist, der aus einem Shelter bestehende Aufbauteil 4 mit seiner Bodengruppe 5.
  • Zur lösbaren Befestigung des Aufbauteiles 4 auf der Ladepritsche 1 sind Spannhaken 6 vorgesehen, von denen von den zwei durch eine Torsionswelle 7 miteinander verbundene Spannhaken 6 im Bereich des einen Querträgers 3 und zwei in gleicher eise angeordnete, jedoch in der Gegenrichtung bewegbare Spannhaken 6 im Bereich des anderen Querträgers 3 angeordnet sind, und zwar jeweils im Bereich de seitlichen Begrenzung der Ladepritsche 1. Langs der einen seitlichen Begrenzung der Ladepritsche 1 sind die Spannhaken 6 mit Hebeln 8 ausgestattet, an denen Gewindespindeln 9,10 angreifen, die zu einet gemeinsamen Antriebsmechanismus 11 fiihren. Dieser Antriebsmechanismus 11 kann gemä Fig. 3 mit einer Handkurbel 12 bedient werden.
  • In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung der Spannhaken 6 riien diese durch Öffnungen 13 in der Ladepritsche 1 hindurch und durch entsTrechende Öffnungen in der Bodengruppe 5 des Aufbauteiles 4 und liegen auf mit schrägen Anlaufflächen 14-versehenen Riegeln 15 auf.
  • DurcIa die Spannhaken 6 ist der Aufbauteil 4 unverrückbar mit der Ladepritsche 1 verbunden.
  • Zum Losen dieser Verbindung werden über die Handkurbel 12, über den Antriebamechanismus 11, über die Gewindespindeln 9,10 und über die Torsionswellen 7 die Spann haken 6 zuriickgesclawenkt, so daß sie in der ebene der Ladepritsche 1 liegen, wie aus Fig.-4 hervorgeht. In dieser Stellung des Spannhakens 6 kann der Aufbauteil ohne weiteres beispielsweise durch Abheben von der Ladepritsche entfernt werden.
  • Anstelle eines für alle Spannhaken gemeinsamen Antriebsmeohanismus ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 für jeden Spannhaken 6 ein Gewinde-Spannschloß 16 vorgesehen. Es können aber auch zwei gegenüberliegende Spannhaken über eine Torsionswelle 7 so kraftschlUssig miteinander verbunden werden, daß eine gemeinsame Betätigung nur Uber ein Spannschloß erfolgen kann, so daß nur ein Spannschloß erforderlich wird.

Claims (4)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Containers, eines Shelters od.dgl. Aufbauteiles auf einer Ladepritsche eines Nutzkraftwagens, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ladepritsche (1) paarweise oder einzeln gegensinander wirkende Spannilalien (6) vorgesehen sind, d-ie durch Öffnungen (13) in der Iadepritsche hindurch in Öffnungen in der Bodengruppe (5) des Aufbauteiles (4) eingreifen und den Aufbauteil verriegelnd festhalten.
2. Vorricittung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in üer Bodengruppe (5) des Aufbauteiles (4) gegen die Bewegungsrictltung der Spannhaken (6) geneigte oder gerundete Anlaufflichen (14) für die Spannhaken vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß fUr paarweise gegeneinander wirkende Spannhaken (6) ein zentraler Betatigungsmechanismus (11) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gleicher Richtung wirkende Spannhaken (6) mit einer iorsionswelle (7) verbunden sind.
Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004612A1 (de) * 1978-04-01 1979-10-17 Paul Nutzfahrzeug KG Aufbauwechseleinrichtung für Nutzfahrzeuge
US4776736A (en) * 1987-06-01 1988-10-11 Portec, Inc. Twin container hold down
FR2789952A1 (fr) * 1999-02-23 2000-08-25 Technicatome Systeme de commande des chevilles amovibles de maintien des conteneurs de transport sur un wagon de marchandises
DE4334255C2 (de) * 1992-10-10 2001-11-29 Elze Waggonbau Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes auf einer bewegbaren Platte
DE102012021450B4 (de) 2012-10-31 2022-09-15 Techlnpro Gmbh Vorrichtung zur Sicherung von Behältern und Paletten auf Transportflächen, insbesondere auf Fahrzeugböden

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