DE910116C - Hilfsgeraet zum Aufrichten seitlich umgekippter Lokomotiven und Kesselwagen - Google Patents

Hilfsgeraet zum Aufrichten seitlich umgekippter Lokomotiven und Kesselwagen

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Publication number
DE910116C
DE910116C DEM1953D DEM0001953D DE910116C DE 910116 C DE910116 C DE 910116C DE M1953 D DEM1953 D DE M1953D DE M0001953 D DEM0001953 D DE M0001953D DE 910116 C DE910116 C DE 910116C
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DE
Germany
Prior art keywords
locomotives
link chain
tank cars
auxiliary device
erecting
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Expired
Application number
DEM1953D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Sattler
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MASCHF DEUTSCHLAND AG
Original Assignee
MASCHF DEUTSCHLAND AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mit einem oder mehreren Wagenhebern bekannter Art im Eingriff stehendes Hilfsgerät zum Aufrichten seitlich umgekippter Lokomotiven und Kesselwagen und besteht aus einem um den Mantel der Lokomotiven oder der Kesselwagen zu legenden, mit .einem Wagenheber im Eingriff stehenden Gliederkettenstück und-aus an seinen Enden angeordneten Zug-. Spann- und Befestigungsmitteln. Jedes Kettenglied besitzt ferner einen Bolzen, einen Nocken oder eine Angriffsfläche zum Ansetzen und Nachfassen der Wagenheber.
  • Durch die Erfindung ist jede seitlich umgestürzte Lokomotive oder jeder umgekippte Kesselwagen in kürzester Zeit aufzurichten, so daß die betreffenden Fahrzeuge schnell wieder fahrbereit gemacht werden können. Von großer Bedeutung ist ferner, daß die Wagenheber nur am Hilfsgerät selbst angreifen, so daß irgendwelche zusätzlichen Beschädigungen an den umgekippten Fahrzeugen während der Wiederaufrichtungsarbeiten vermieden werden. Es sei außerdem noch erwähnt, daß ein unfallsicheres Arbeiten gegeben ist.
  • In. der Zeichnung ist in Abb. i der Aufbau einer Gliederkette in Seitenansicht und Aufsicht dargestellt. Diese Gliederkette ist natürlich nur als Beispiel gedacht und kann ebenfalls aus gegossenen, im Gesenk geschlagenen oder geschmiedeten und gepreßten Gliedern zusammengesetzt sein.
  • Abb. 2 zeigt das Wiederaufrichten einer Lokomotive mit dem Hilfsgerät unter Verwendung eines bekannten Wagenhebers. Im allgemeinen genügen hier zwei Hilfsgeräte, die am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs angebracht sind. Bei langen und schweren Fahrzeugen können noch mehrere Hilfsgeräte angelegt werden.
  • Die Gliederkette 13 besteht aus einzelnen Gliedern, die beispielsweise aus dreieckig ausgebildeten Laschen i zusammengesetzt sind, die an ihren Bolzen-stellen :abgerundet werden. Die an der Bohrung 5 für den Tragbolzen 6 zusammentreffenden Seiten 2 und 3 sind in diesem Falle geradlinig ausgebildet, während die Seite ,4 im wesentlichen ein Kreisbogen ist, dessen Bogenscheitel in Richtung der Tragbolzenbohrung 5 liegt. Verbunden werden die beiden gegenüberliegenden Laschen i durch Gelenkbolzen io, die in den Bohrungen 8 und 9 der Laschen i eingelassen und durch Scheibe und Splint usw. gesichert sind. In den Bohrungen 5 sind die als Angriffsflächen für den Wagenheber dienenden Tragbolzen 6 eingelassen, wobei einmal die Enden 7 dieser Tragbolzen 6 konisch ausgebildet sind und in den Bohrungen 5 verschweißt werden, wobei zum anderen die Berührungsstellen der Bolzen 6 und die inneren Laschenstellen zweekmäßigerweise gleichfalls zu verschweißen sind. Außerdem sind die einzelnen Glieder zur Verstärkung noch mit Längs-und Querstegen i i und 12 versehen, die einmal miteinander und zum anderen mit den Laschen selbst verschweißt werden. An Stelle der Bolzen 6 können irgendwelche Nocken usw. angeordnet sein.
  • Das Kettenstück 13 ist mit zwei Zugmitteln, die in diesem Fälle Seilstücke 14 und 16 sind, versehen. Das Seilstück 16 ist als Schlaufe ausgebildet und wird beispielsweise um den Rahmen 17 der Lokomotive gelegt, wobei im Rahmen an dieser Stelle entsprechend im Querschnitt geformte Hölzer eingelegt sind, damit ein scharfes Knicken der Schlaufen an diesen Stellen vermieden wird. Das andere Ende 14 wird am Rahmen oder an sonst einer geeigneten Stelle befestigt und hat ein Spannschloß 15, welches das Hilfsgerät mit dem Mantel des Fahrzeugs festspannt. Der Wagenheber 18 greift mit seinem Tragkopf um den. jeweils mit ihm im Eingriff stehenden Tragbolzen 6. Sowohl der Wagenheber 18 als auch das dem Boden zugekehrte Rad ist zu unterklotzen und, wenn nötig, noch mit einem besonderen Auflager zu versehen. Zu diesem Zweck werden Bohlen i9 für den Wagenheber und Bohlen 2o für die Räder verwendet. Das Aufrichten kann entweder abwechselnd mit zwei Winden erfolgen, wobei eine Winde wechselweise immer unter Belastung steht, oder aber man arbeitet mit einer Winde und mit unterbauten Hölzern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsgerät zum Aufrichten seitlich umgestürzter Lokomotiven und Kesselwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Wagenheber im Eingriff stehendes Gliederkettenstück (13) mit Zugmitteln (14 und 16) zum Befestigen und Verspannen am Umfang von Lokomotiven und Kesselwagen unter Zwischenschaltung eines Spannschlosses Verwendung findet.
  2. 2. Hilfsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gliederkettenstück aus zwei im Abstand angeordneten, im wesentlichen dreieckigen Laschen (i o) besteht, in deren einer Ecke der Tragbolzen oder Nocken (6) gelagert ist, während in den beiden anderen Ecken Gelenkbolzen (io) eingelassen sind, wobei die lange Basis (4) des Laschendreiecks hohl nach einem Kreisbogen ausgebildet ist, so daß beim Umlegen der Gliederkette um den Mantel des aufzurichtenden Fahrzeugs die einzelnen Glieder mit ihren Laschen den Mantel satt umschließen.
  3. 3. Hilfsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d-aß die einzelnen Glieder (i) des Gliederkettenstückes mit Längs- und Querstegen (ii und 12) versehen sind.
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