DE1924038C3 - Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern - Google Patents

Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern

Info

Publication number
DE1924038C3
DE1924038C3 DE19691924038 DE1924038A DE1924038C3 DE 1924038 C3 DE1924038 C3 DE 1924038C3 DE 19691924038 DE19691924038 DE 19691924038 DE 1924038 A DE1924038 A DE 1924038A DE 1924038 C3 DE1924038 C3 DE 1924038C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollover protection
chassis
protective frame
bracket
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691924038
Other languages
English (en)
Other versions
DE1924038B2 (de
DE1924038A1 (de
Inventor
Paul Erich 6360 Friedberg Kettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691924038 priority Critical patent/DE1924038C3/de
Publication of DE1924038A1 publication Critical patent/DE1924038A1/de
Publication of DE1924038B2 publication Critical patent/DE1924038B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1924038C3 publication Critical patent/DE1924038C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2a) der Spannzüge (2) im Bereich der Anschlußteile (4) des Überschlagschutzes vorgesehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spannzüge (2) im Bereich der Hinterachse (11) des Schleppers angeschlagen sind.
4. Halterung nach mindestens einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich hinausragenden Teile (5, 7) des Schutzrahmens (1) höher als dessen andere Teile liegen.
5. Halterung nach einem oder mehreren der An-. Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannzüge (2) Seil- und/oder Kettenzüge vorgesehen sind.
6. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannzüge (2) hochvergütete Zugstäbe vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern, bestehend aus mindestens zwei etwa lotrechten am unteren Ende über Anschlußteile am Fahrgestell befestigten Stützen, deren obere Enden paarweise zu einem geschlossenen Rahmen verbunden und seitlich mit nach außen über die Stützen hinausragenden Teilen versehen sind.
Eine solche Bauart ist bereits bei einer Kabine für landwirtschaftliche Fahrzeuge bekannt (DT-Gbm 90 686), deren Rahmenstützen durch zusätzliche seitliehe Träger abgestützt sind, um eine Beschädigung der Kabine bei einem Umstürzen des Fahrzeuges möglichst gering zu halten. Zu diesem Zweck sind obere Querstreben über den eigentlichen Kabinenumfang seitlich herausgeführt, um bei einem seitlichen Kippen des Fahrzeuges möglichst frühzeitig mit dem Boden in Berührung zu kommen und dadurch ein Überrollen des Fahrzeuges zu verhindern und die hierbei auftretenden Biegekräfte in den seitlichen Trägern möglichst gering zu halten. Um diesen Effekt noch zu verbessern, sind die Querstreben hohl ausgebildet und in ihnen teleskopartig ausziehbar zusätzliche Stangen angeordnet, deren äußeren Enden auf jeder Seite der Kabine durch Rollbügel miteinander verbunden sind.
Auch hierbei treten noch Biegebeanspruchungen auf, die starke Stützen und Träger erfordern. Die bekannten Ausführungen eines derartigen Überschlagschutzes sind vorwiegend aus Voll- oder Hohlprofilen zusam-Ordnungen abnehmen, denen der Schlepper selbst nicht oranungc Widerstandsmoment ,„ \erb.n-
C dochmit einem hohen Maße an Verformbarkeit
■ Knit von großer Bedeutung. Be. der Verformung
T Srials sollen große Teile der eingeleiteten Ener-
£ Id Soßkräfte8 durch Umwandlung in Verfor-
g nprtrie vernichtet werden. Auch wurde bereits
ΓΙ m ^hT^bekannten Vorschlag (DT-Gbm
M 14 537) empfohlen, die wen.ger beanspruchten Zo-
1S nen des Schutzrahmens aus leichteren Profilen zu er-
Sen dagegen an den stärker beanspruchten Zonen
zusätzliche Verstärkungen vorzusehen
Bei allen diesen bekannten Ausfuhrungen eines Überschlagschutzes werden die Stützen im wesentlieher, auf Biegung beansprucht und müssen daher entsprechend stark ausgelegt werden
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin bei einer Halterung der eingangs beschriebenen Ausführung eine zusätzliche Absicherung des eigenth-2s chen Überschlagschutzes zu schaffen, .ndem die bei einem Umsturz auftretenden Biegekräfte zum größten Teil als Druck- und Zugkräfte in den bereits vorhandenen Schutzrahmen eingeleitet und dadurch ohne Vernachlässigung der Sicherheit eine Verkleinerung der dnze nen Schutzrahmenprofile ermöglicht w.rd.
7ur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß der Schutzrahmen durch zusätzliche Spannzüge am Fahrgestell gehalten .st, deren beide Fnden jeweils am Fahrgestell angeschlagen und die über die seitlich hinausragenden Teile des Schutzrahmens geführt sind.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 enthalten.
Der Anspruch 1 schützt nur die Gesamtheit der in ihm enthaltenen Merkmale. Die Ansprüche 2 bis 6 gelten nur im Zusammenhang mit dem Anspruch 1
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die über den Schutzrahmen geführten Spannzüge einerseits gegenüber seitlichen Belastungen eine gewis- « se Elastizität aufweisen und andererseits die tatsächlich auftretenden Stöße als Zug- und Druckkräfte in die eigentlichen Stützen des Überschlagschutzes einleiten, wodurch der Schutzrahmen bedeutend leichter gestaltet werden kann.
so Darüber hinaus werden auftretende Stoße durch die Spannzüge in der Art einer Bremsung aufgefangen, wodurch kinetische Energie vernichtet wird. Dadurch werden die Spitzen der auftretenden Stöße schon vor dem Eintreten in den eigentlichen Rahmen abgebaut. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines Uberschlagschutzes
und
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht wie in F i g. 1, jedoch
mit einer anderen Spannzugführung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist der Schutzrahmen 1 mittels der Anschlußteile 4 am Fahrgestell 3 befestigt. Das Fahrgestell 3 ist in der Zeichnung nur durch Kotflügel 9 angedeutet, in welchen zusätzli-
65 ehe Versteifungsstützen 10 vorgesehen sind. In den Ekken 6 des Schutzrahmens 1 sind Auslegerarme 5 befestigt, die an ihren äußeren Enden Klemmelemente aufweisen. Mit 2 ist der eigentliche Spannzug bezeich-
efütat
net, der über die Klemmelemente 8 geführt und mit seinen Enden 2a in den Bereichen der Anschlußteile 4 am Fahrgestell 3 befestigt ist. Auß^r in der Darstellungsebene können Spannzüge 2 auch in anderen Ebenen vorgesehen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 werden die Auslegerarme durch Verlängerungen 7 der Stützen und Träger des Schutzrahmens 1 gebildet. Es können auch
mehrere Auslegeiarme vorgesehen sein und als Spannzüge, Seilzüge, Kettenzüge und hochvergütete Zugstäbe Verwendung finden. Die Spannzüge 2 können darüber hinaus mit der Einfachheit halber nicht dargestellten Spannvorrichtungen ausgerüstet sein. Nach dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 (rechte Seite) sind die Spannzüge 2 im Bereich der Hinterachse 11 des Schleppers angeschlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

die entsprechend der jeweils auftretenden Patentansprüche:
1. Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern, bestehend aus mindestens zwei etwa lotrechten am unteren Ende über Anschlußteile am Fahrgestell befestigten Stützen, deren obere Enden paarweise zu einem geschlossenen Rahmen verbunden und seitlich mit nach außen über die Stützen hinausragenden Teilen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrahmen (1) durch zusätzliche Spannzüge (2) am Fahrgestell (3) gehalten ist, deren beide Enden jeweils am Fahrgestell angeschlagen und die über die seitlich hinausragenden Teile (5, 7) des Schutzrahmens (1) geführt
DE19691924038 1969-05-10 1969-05-10 Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern Expired DE1924038C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691924038 DE1924038C3 (de) 1969-05-10 1969-05-10 Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691924038 DE1924038C3 (de) 1969-05-10 1969-05-10 Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1924038A1 DE1924038A1 (de) 1970-11-19
DE1924038B2 DE1924038B2 (de) 1975-04-24
DE1924038C3 true DE1924038C3 (de) 1975-12-04

Family

ID=5733909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691924038 Expired DE1924038C3 (de) 1969-05-10 1969-05-10 Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1924038C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514551A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-24 Bayerische Motoren Werke Ag Personenkraftwagen, insbesondere Cabriolet, mit einem Überrollschutz

Also Published As

Publication number Publication date
DE1924038B2 (de) 1975-04-24
DE1924038A1 (de) 1970-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2336213C2 (de) Rahmen für den Aufbau eines Fahrzeuges
DE1924038C3 (de) Halterung für einen Überschlagschutz von Schleppern
DE1457667A1 (de) Hauptrahmen fuer landwirtschaftlichen Schlepper mit zwei in Linie angeordneten Raedern
DE2355551C2 (de) Rahmenaufbau für Kippfahrzeuge
EP0229964B1 (de) Arbeits-Fahrzeug, insbesondere Bergefahrzeug
DE3200287A1 (de) Hubanlage
DE2601428A1 (de) Hydraulisches traktorhubwerk
AT265039B (de) Sturzverdeck, insbesondere für Schlepper, Traktoren od.dgl.
DE1912640C3 (de) Mehrsäulenhebebühne für Fahrzeuge
DE1241962B (de) Fahrbarer Drehkran mit am Boden abgestuetztem Ausleger
DE910116C (de) Hilfsgeraet zum Aufrichten seitlich umgekippter Lokomotiven und Kesselwagen
AT215462B (de) Sieb- und Mischmaschine zur Aufbereitung und Verladung von bituminösem Mischgut
DE953309C (de) Hinterradachsanordnung, insbesondere fuer Tieflader
DE1954624A1 (de) Vorrichtung zum waagerechten Heben und Absetzen von Behaeltern und Paletten,insbesondere Containern,vorzugsweise zum Anbau oder Mitfuehren an Transportfahrzeugen
DE1782656C (de) An einem Schlepper oder landwirtschaftlichen Fahrzeug angebautes Arbeitsgerät
DE1757198A1 (de) Tragvorrichtung fuer Kartoffellegemaschine
DE1197386B (de) Hublader mit vertikaler Hubfuehrung fuer einen Lasttraeger
DE1836480U (de) Vorrichtung zum dreipunktanbau von landwirtschaftlichen geraeten oder maschinen, vorzugsweise heuwerbungsgeraete.
DE1634119C3 (de) Schwimmende Leitwand
DE1196571B (de) Seitenlader
AT238096B (de) Hubvorrichtung für Lastkraftwagen od. dgl.
DE1136902B (de) Fahrwerk zum Transport von Rolltreppen
DE3127735A1 (de) Schleppergezogenes, landwirtschaftliches fahrzeug
DE1962790U (de) Ueberroll- und wetterschutz.
DE7807590U1 (de) Käfigförmiger Schutzrahmen für Zug- und Arbeitsmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee