DE383745C - Loesbares Schwimmer- oder Schneekufengestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Loesbares Schwimmer- oder Schneekufengestell fuer Flugzeuge

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DE383745C
DE383745C DEH88195D DEH0088195D DE383745C DE 383745 C DE383745 C DE 383745C DE H88195 D DEH88195 D DE H88195D DE H0088195 D DEH0088195 D DE H0088195D DE 383745 C DE383745 C DE 383745C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Lösbares Schwimmer- oder Schneekufengestell für Flugzeuge. Gegenstand der Erfindung ist ein leicht lösbares Schwimmer- oder Schneekufengestell für Flugzeuge.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, claß zwei oder gegebenenfalls auch mehr starre Verstrebungen, die, in der Querrichtung des Flugzeuges verlaufend, sowohl am Flugzeugrumpf als auch an den Schwimmern bzw. Schneekufen lösbar befestigt sind, durch in der Längsrichtung des Flugzeuges verlaufende Diagonalverspannungen so miteinander verbunden sind, daß bei Lösen dieser Verspannungen die Verstrebungen ohne weiteres außer Eingriff mit dem Rumpf bz-w. den Schwimmern oder Skikufen gebracht werden können.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die lösbare Verbindung zwischen den Verstrebungen - einerseits und dem Flugzeugrumpf und den Schwimmern anderseits dadurch, (laß am Flugzeugrumpf bzw. an den Schwimmern hakenförmig ausgebildete Beschläge befestigt sind, in welche die Schwimmergestellstreben eingehängt werden. Solange die in der Längsrichtung cles l.-' lugzetiges verlaufende Diagonalverspannung wirksam ist, bleibt die Verbindung zwischen (!en Verstrebungen und dem Flugzeugrumpf bzw. den Schwimmern eine starre; bei Lösting der Diagonalverspannung, z. B. unter Verwendung von Karabinerhaken oder Spannschlössern, können die Streben ohne weiteres aus den hakenförmigen Beschlägen herausgehoben werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der 7eichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch -veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb.2 eine Vorderansicht.
  • An der Unterseite des Flugzeugrumpfes 1) sind hakenförmig ausgebildete Beschläge c und d befestigt. Ebenso tragen die Schwimmer h an ihrer Oberseite in gleicher Weise hakenförmig ausgebildete Beschläge e bzw. f. Die in der Flugrichtung vorn liegenden Beschläge c und e zeigen die Haken nach vorn offen, während die Hakenmäuler der hinten liegenden Beschläge d und f nach rückwärts zu geöffnet sind.
  • Jede der beiden in den dargestellten Ausführungsbeispielen veranschaulichten Verstrebungen besteht aus seitlichen Streben g, die von dem Flugzeugrumpf b zu den Schwimmern h führen, des ferneren aus zwei mittleren V-förmig zueinander stehenden Streben i und einer wagerechten, die beiden Schwimmer verbindenden Strebe k. Die Streben g, i und k sind zu einer möglichst unlöslich miteinander verbundenen Verstrebung vereinigt.
  • An den oberen Kreuzungsstellen je eines Strebenpaares g-i ist ein Querbolzen vorgesehen, mittels dessen die Verstrebung in den hakenförmigen Beschlag c bzw. d eingehängt werden kann.
  • Ebenso sind an den Angriffsstellen der Verstrebungen. an den Schwimmern entweder tesondere Bolzen vorgesehen, oder es dient die Ouerstrebe k dazu, tim das Einhaken in die Beschläge e bzw. f der Schwimmer zu ern:öglichen.
  • Von dem oberen vorderen Beschlag c ist eine Diagonalv erspannung ni zu dem unteren hinteren Beschlag f geführt, desgleichen von dein unteren vorderen Beschlag e nach dein hinteren oberen Beschlag d eine Verspannung n. Diese Diagonalverspannung in, n ltefindet sich auf beiden Seiten des Flugzeugrumpfes.
  • In eine der beiden Verspannungen in bzw. v ist ein Karabinerhaken o. dgl. a eingebaut, z. B. wie das dargestellte Ausführungsbeispiel ersehen läßt, in die Spannseilen.
  • Wird dieser Karabinerhaken a gelöst, dann kann die hintere Verstrebung aus dem hakenförmigen Beschlag d tierausgeschwungen werden, desgleichen die vordere Verstrebung «ms den unteren Beschlägen e. Hierdurch l;esteht die Möglichkeit, die vordere und hintere Verstrebung auch an den noch eingeliakten Enden auszuhaken, wodurch eine Lösung vier Verbindung der Schwimmer mit denn l-#lugzetigrtunpf in einfacher Weise ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATrwT-ANspRt cr3r: i. Lösbares Schwimmer- oder Schneekufengestell für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, (laß in der Querrichtung des Flugzeuges verlaufende Verstrebungen (g, i., k) sowohl am Flugzeugrumpf als auch an den Schwimmern bzw. Skikufen lösbar befestigt und durch in der Längsrichtung des Flugzeuges verlaufende Diagonalverspannungen - (nt, ya) so miteinander verbunden sind, daß nach Lö scn dieser Verspannungen die Verstrebungen ohne weiteres außer Eingriff finit dein Rumpf bzw. den Schwimmern oder Schneekufen gebracht werden können. Lösbares Schwimmer- oder Schneekufengestell für Flugzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß am Flugzeugrumpf und an den Schwimmern bzw. Schneekufen hakenförmig ausgebildete Beschläge befestigt sind, in denen die Verstrebungen eingehängt und durch die Diagonalverspannungen festgehalten werden. 3. Lösbares Schwimmer- oder Schneekufengestell für Flugzeuge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Haken, die zum Einhängen der vorderen Verstrebungen dienen, nach vorn und die zum Einhängen der hinteren Verstrebungen bestimmten Haken nach rückwärts zu offen sind, während in einem der Spannseile jeder der beiderseitigen Diagonalverspannungen eine Auslesevorrichtung (z. B. Karabinerhaken, Spannschloß) eingesetzt ist, nach deren Lösung die Verstrebungen aus den Aufhängehaken gehoben werden können.
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