DE822892C - Anordnung zum Aufbau von Gewaechshaeusern - Google Patents
Anordnung zum Aufbau von GewaechshaeusernInfo
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- DE822892C DE822892C DEF2065A DEF0002065A DE822892C DE 822892 C DE822892 C DE 822892C DE F2065 A DEF2065 A DE F2065A DE F0002065 A DEF0002065 A DE F0002065A DE 822892 C DE822892 C DE 822892C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/61—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
- E04B1/6108—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
- E04B1/612—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
- E04B1/6166—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on both frontal surfaces
- E04B1/617—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on both frontal surfaces with one protrusion on each frontal surface
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Description
- Anordnung zum Aufbau von Gewächshäusern
Gegenstand (ler Erfindung ist eine weitere Aus- bildung einer VorriMitung zum Aufbau von Ge- wächshäusern o. dgl. nach Patent 816 596. Die 1,_rlindung lwzweckt Gien Aufbau der das Ge- wächshaus o. dgl, bildenden, sich miteinander zu einem Ganzen vereinenden und in sich stabilisieren- den Einzelfensterrahmen noch mehr zu verein- fachen, ihre `'Viderstandskraft gegen Winddruck und Schneelast zu erhöhen, und insbesondere die Verbindung von Holzfensterrahmen zu einem soldlien Gefüge ohne weiteres zuzulassen. 1)etnr;emäl.i 1(estelit die Erfindung darin. da19 die haarweise miteinander verschraubten o. dgl. Ver- bindungsglieder der sich neben- bzw. aneinander- legenden Schenkel der Holzfensterrahmen aus je zwei schellenartig zusammengefaßten, entsprechend der ()tterscii»ittsform der Rahmenschenkel, z. B. - Damit die Verbinderan- bzw. -eingriffsstellen, die vorteilhafterweise nahe den Eckverbindungen der Holzrahmen sich befinden, keinen Zerstörungen durch Ausbrechen von Holzteilen unterworfen sind, sind zwischen den Verbindungsstellen und der Raftnenecke gegebenenfalls auch innerfialb der Verbindungsstellen Querbolzen. Schrauben o. dgl. angeordnet.
- Des weiteren werden die Verbinder, um ohne weiteres zwischen ortsfesten, d. h. nicht schwenkbaren Holzfensterrahmen auch als Lüftungsflügel ausgebildete Fensterrahmen einfügen zu können, so mittels Platte, Schrauben, Bolzen usw. am Rahmenschenkel befestigt, daß sie für sich, oder mit der Befestigungaversteifungsplatte, die Drehlager und die Träger für den Lüftungsflügelfensterrahmen bilden.
- Schließlic4h können, falls die Verbindungsglieder an den Schenkeln der Holzfensterrahmen mittels Haltestifte befestigt werden, über die die Enden der Verbindungsglieder mittels Bohrungen greifen, die Stifte so weit aus den Rahmenschenkeln hervorstehen, daß sie zum Befestigen oder Auf- bzw. Einhängen von Blumenkästen, Pflanzenrank- oder Befestigungsgestellen usw. oder zur Befestigung von Gewächshausverspannungen dienen können.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Verbindung eines Schenkels eines feststehenden Holzfensterramnen mit einem als Lüftungsflügel dienenden Holzfensterrahmen, perspektivisch zur besseren Darstellung der Umklammerung der Rahmenschenkelflächen durch die Verbinder und der Drehlageranordnung, die Verbinder im Querschnitt, Abb. 2 bis 4 Stift-, gabel- und rechenförmige Verbinder in Aufsicht, Eingriffsstelle derselben zu den Rahmenschenkeln der Holzfensterrahmen iin mittleren Längsschnitt, Abb. 5 eine Eckverbindung des Holzfensterrahniens mit Versteifungsbolzen zwischen dieser und den Eingriffsbohrungen für den Verbinder, Abb. 6 eine Verbindung mit durchbohrten Verbindungsgliedern und Eingriffsstiften am Rahmenschenkel, Abb. 7 eine Anordnung entsprechend Abb. 6, bei der dieVerbindungsglieder mit Ausbuchtungen zum Eingriff für die Stiftenden versehen sind, und Abb. 8 eine Ausführung nach Abb. 6, bei der die Haltestifte die Verbindungsglieder durchgreifen und mit ihren vorstehenden Enden zum Befestigen. Auf- bzw. Einhängen von Blumenkastentraggestellen usw. dienen.
- Zur Ausführung nach Abb. i Diese Darstellung zeigt das durch die Verbinbindungsglieder i möglichst dichte Aneinanderschließen zweier nebeneinander lagernder Schenkel 2 von Fensterrahmen aus Holz. Die äußeren Enden ja dieser Verbinder sind senkrecht zur Innenfläche 2a der Rahmenschenkel 2 gerichtet und greifen in entsprechende gestaltete Aussparungen 26 der Schenkel 2 ein. Der Teil i6 der Verbindungsglieder ist im dargestellten Falle senkrecht zu ja gerichtet. Er legt sich mit seiner Fläche ic gegen bzw. an die Fläche 2a an, während der zu Verbinderteil i6 ebenfalls senkrecht bzw. rechtwinklig abgebogene Teil id mit seiner Fläche je sich gegen die Fläche 2' des Fen.sterrahmenschenkels 2 legt.
- Die inneren Endstücke if derVerbindungsglieder sind zu Teil id rechtwinklig vorgesehen und miteinander durch Schraubenbolzen 3 und :Muttern 3a verbunden.
Die Abb. i zeigt aber auch wie eines der V.@r- bindungsglieder, im dargestellten Falle das links- seitige, mit dem anderen Verbindungsglied schwenk- bar verbunden sein kann, so daß dieser Fenster- rahmen als Lüftungsflügel benutzt werden kann. Der Teil if des rechtsseitigen Verbindungs- gliedes i dient dabei mit Schraubenbolzen 3 und Zwischenlagering 4 z«-ischen den heilen Flan- schen if als Lager für den Lüftungsrahmen. Dabei kann das rechtsseitige Verl>indungaglied durch die Schraube 5 am Sehenkel 2 besonders festgelegt werden. Im dargestellten Beispiel ist eine besondere Halte- bzw. Lagerplatte 6 durch Sollrauben am Schenkel 2 befestigt. Durch eine Bohrung derselben tritt der Schraubenbolzen 3 äiindurch und der Zwischenring 4 sorgt dafür, (laß das Schwenken des Lüftungsrahmens leicht erfolgt, trotz des in sich überaus gedrängten Zusammenschlusses der Teile i und 2 zueinander und sparsamster Verwendung von Material. Zur Ausführung nach Abb. 2 bis .4 Erfolgt das Verbinden der Holzfensterrahmen bei der Ausführung nach Abh. i durch Eingreif2ii eines zur Schenkeliitneitfläclle 2a umgebogenen Ver- binderendes ja in eine rinnenartig gestaltete :\us- sparung 26, so werden hei den Ausführungen nach Abb. 2 bis 4 nur eine oder mehrere Bohrungen 2f auf der Innenseite 2a der Schenkel 2 vorgesehen. DerTeil i6 trägt dann einen oder mehrere Stifte ifi, die in die Bohrungen 2f eingreifen. Damit wird eine Einstift-, Zweistift- bz«-. gabelförmige oder Dreistift- bzw. rechenförmige Verbindung ge- schaffen. Zur Ausführung nach Abb. 5 Es ist denkbar, daß die Bohrungen 2f im Schenkel 2 des Holzfensterrahmens, die zum Er- reichen einer günstigen Verbindung der Einzel- fensterrahmen zu einem Ganzen möglichst nahe an das Ende der Rahmenschenkel 2 verlegt werden, ein Ausbrechen des Ralimenliolzes z«-ischen den Bohrungen 2f und !oder den letzteren und dem Eck- verband der Schenkel 2 infolge besonders starker Beanspruchung verursachen könnten. Uni dies zu vermeiden, sind Schrauben, Stifte usw. 7 z. B. quer bzw. senkrecht zu den Bomrungen zwischen- gefügt. Zur Ausführung nach Abb. 6 und 7 Es ist selbstverständlich auch möglich, im um- gekehrten Sinne wie bei den Ausführungen nach Abb. 2 bis 4, durch die Verbinder i die Schenkel 2 zu kuppeln. In diesem Falle sind Stifte 2e mit ihren keilförmigen Enden in den Schenkel 2 ein- geschlagen. Deren über die Innenfläche 2a des Schenkels vorstehende Enden greifen dann in Bohrungen, Aussparungen i" o. dgl. der Verl)in- dungsglieder i ein. Zur Ausführung nach Abb. 8 Diese entspricht der nach Abb. 6, nur treten die Enden 2d der Stifte 2e durch die Bohrungen Ih der
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Aufbau von Gewächshäusern, Treibhäusern o. dgl. nach Patent 816596 aus hölzernen Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise miteinander lösbar verbundenen Verbindungsglieder aus je zwei schellenartig zusammengefaßten, entsprechend der Querschnittsform der Rahmenschenkel (2) z. B. Z-förmig o. dgl. gebogenen Schellenteilen (i) bestehen, die mit ihrem freien Flansch miteinander verschraubt sind, mit ihrem Steg und oberen Flansch. dicht an den Innenflächen der hölzernen Rahmenschenkel (2) anliegen und mit ihren oberen Flanschenden an der Innenseite der hölzernen Rahmenschenkel (2) befestigt sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der hölzernen Rahmenschenkel (2) Längsnuten (26) angeordnet sind, in die die abgebogenen oberen Enden (ia) der Schellenteile (i) eingreifen (Abb. i).
- 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der hölzernen Rahmenschenkel (2) eine Bohrung (2f) oder mehrere Bohrungen (2f) angeordnet sind, in die ein am oberen Ende der Schellenteile angebrachter Stift (ig) oder mehrere solche Stifte (ig) gabelförmig eingreifen (Abb. 2 bis 4).
- Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die hölzernen Rahmenschenkel (2) ein Stift oder mehrere Stifte (2e) eingeschlagen, -gepreßt oder -geschraubt sind, deren aus dem Rahmenschenkel (2) herausragende Enden (2d) in entsprechende Aussparungen, Bohrungen (ia) o. dgl. der Schellenteile (i) eingreifen (Abb. 6 und 7).
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge-'kennzeiahnet, daß die Stifte (2e) so weit aus den Rahmenschenkeln (2) herausragen, daß sie zur Aufhängung von Blumenkästen, Pflanzenrankgestellen o. dgl. oder zur Befestigung der Gewächshausverspannung (8) dienen können (Abb. 8).
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei nahe den Ecken der Fensterrahmen angebrachten Verbindungen zur Verhütung des Ausbrechens von Holzteilen zwischen der Verbindungsstelle und der Rahmenecke, gegebenenfalls auch innerhalb der Verbindungsstelle Querbolzen bzw. -schrauben (7) o. dgl. eingezogen sind (Abb. 5).
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis f@, bei der eines der Verbindungsglieder als Drehlager für einen Lüftungsflügel dient, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmenschenkel (2) des feststehenden Fensters eine zwischen die freie Flanschen (if) der Schellenteile (i) hineinreichende Lagerplatte (6) angebracht ist, die von dem die Schellenteile (i) verbindenden Schraubbolzen (3) durchsetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF2065A DE822892C (de) | 1950-07-11 | 1950-07-11 | Anordnung zum Aufbau von Gewaechshaeusern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF2065A DE822892C (de) | 1950-07-11 | 1950-07-11 | Anordnung zum Aufbau von Gewaechshaeusern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822892C true DE822892C (de) | 1951-11-29 |
Family
ID=7083105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF2065A Expired DE822892C (de) | 1950-07-11 | 1950-07-11 | Anordnung zum Aufbau von Gewaechshaeusern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822892C (de) |
-
1950
- 1950-07-11 DE DEF2065A patent/DE822892C/de not_active Expired
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