DE1465218A1 - Vorrichtung zum Zusammenbau von elektronischen Geraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenbau von elektronischen Geraeten

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DE1465218A1
DE1465218A1 DE1965A0050316 DEA0050316A DE1465218A1 DE 1465218 A1 DE1465218 A1 DE 1465218A1 DE 1965A0050316 DE1965A0050316 DE 1965A0050316 DE A0050316 A DEA0050316 A DE A0050316A DE 1465218 A1 DE1465218 A1 DE 1465218A1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Zusammenbau von elektronischen Geräten" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenbau von elektrischen Geräten zu grösseren Einheiten durch Anordnen von Querträgern an Längsträgern und Anordnen der Geräte an den Querträgern, welche letztere im wesentlichen aus stabförmigen Gliedern und damit verbundenen Querstangen gebildet sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Längsträger so auszubilden, dass die Arbeiten zur Vorbereitung und Herstellung der Verbindung mit dem Endplatten, an denen die Querträger gehalten sind, möglichst einfach sind und dass die Längsträger selbst ein möglichst schmales Profil aufweisen, damit mehrere aus solchen Längs- und Querträgern gebildete Zellen bei geringstmöglichem Platzbedarf nebeneinander angeordnet werden können.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, die Längsträger aus T-förmigen Profilen zu gestalten, deren wesentliche Ausdehnung sich parallel zu den stabförmigen Gliedern erstreckt, wobei der Mittelschenkel des Profils senkrecht zu den stabförmigen Gliedern verläuft , und die stabförmigen Glieder das Profil mittels zweier Nuten# umfassen.
  • Bei solchen schmalen Längsträgern ist es schwierig, an den Stirnseiten genau passende Gewindelöcher anzuordnen, weil in der einen Richtung nur noch-geringe Wandstärken verbleiben. Ausserdem ist es bei schmalen Längsträgern von Naohteil, dass Gewindebuchsen aus Stahl verwendet werden müssen, wenn Längsträger aus Leichtmetall Verwendung finden sollen, wodurch ein weiterer Bedarf,an Wandstärke bzw. -dicke für die Längsträger gegeben wäre.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit schlägt die ErfIndung vor, im Längsträger eine in Längsrichtung zur Endplatte hin offene kreuzförmige Ausnehmung anzuordnen, deren Längsteil mit dem Schaft einer in der Endplatte angeordneten Schraube und deren Querteil mit einer auf der Schraube angeordneten Mutter in Eingriff steht.
  • Dabei kann nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal nach der Erfindung eine Mutter verwendet werden, welche an zwei Seiten eine sehr geringe Wandstärke aufweistund in dieserEbene, gegen die Zugrichtung der Schraube aufgewölbt ist, sodass die Gefahr der Durohbiegung vermieden ist.
  • Zweokmässig wird ein solcher Längsträger als T-Profil mit be- sonders breitem Steg und kurzem Schaft ausgebildet.
  • Die stabförmigen Glieder selbst weisen ein Befestigungselement auf, welches das Profil des Längsträgers nutenförmig umfasst, während daneben,dureh Schiebeeingriff damit verbunden,ein Ver- bindungselement für einen Querträger angeordnet ist, welches das Längsträgerprofil auf der gleichen Seite und in gleicher Weise umfasst, wie das Befestigungselement Ferner bezieht sich die Erfindung auf Abstandsstücke, die zwi- schen den Querträgern auf den Längsträgern angeordnet sind und oder auf einem getrennten Längsträger montiert ist. erfindungsgemäss eine Leiste mit knopfartigem Profil aufweisen, die mit einer gohiebeleiste zur Anordnung von Aufschriften oder dergleichen in Eingriff steht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Endplatte in Draufsicht mit Längsträger nach der Erfindung in Querschnitt, Figur 2 die Befestigungsvorrichtung für die Längsträger,
    Figuben zwei zusammersrirkende Verbindungselemente nebeneinan-
    3 u' 4 der in der selben Ansicht wie in Figur 1,
    Figur 5 die Verbindungselemente nach den Figuren 3 und 4 im zusammengefUgten Zustand,
    Figuren clie Verbindungselemente nach den Figuren 3 und 4 um
    6 u. 7 90o geht,
    Figur 8 die Verbindungselemente nach den Figuren 6 und 7 in ausa@m@engefUgtem Zustand, Figur 9 eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Beschriftungsleisten.
  • In Figur 1 ist eine Endplatte mit 1 bezeichnet, an welcher der T-Träger 2 mit Hilfe der Vorrichtung nach Figur 2 befestigt ist. Auf den IÄngsträger ist das stabförmige Glied 3 aufgeschoben, das zusammen mit dem anderen stabför®igen Glied 4 und gegebenen- falls mit dem Quersteg 5 zu einem, Querträger vereinigt ist.
  • Der Träger 6 in Figur 1 ist als H-Träger ausgebildet und aus zwei aneismurdergesetzten Profilen des Trägers 2 gebildet, wodurch die X5gliohlceit besteht, ohne weiteren Platzaufwand di- rekt an der RUekseite +stabförmigen Gliedes 4 ein weiteres stabförmiges Glied 7 anzuordnen, sodass die Reihe der nebeneinanderliegenden Querträger 3, 4, 5 beliebig fortgesetzt werden + de-e kann und eine mehrzellige Bauweise mit geringstmöglichen Platzaufwand entsteht.
  • Die Befestigungsvorrichtung des Trägers 2 besteht im wesentlichen aus der Schraube 8, welche die Endplatte 1 durchsetzt und in eine Ausnehmung 9 des Trägers 2 eingreift. Die Schraube 8 steht mit einer Mutter 10 in Eingriff.. Die Ausnehmung 9 besteht aus einem Längsteil, das sich in Längsrichtung des Trägers 2 L erstreckt und zur Endplatte 1 hin offen ist. Seine Aufgabe ist es, den Schaft der Schraube 8 aufzunehmen.
  • Die Ausnehmung 9 weist ferner eine quer zum Schraubenschaft angeordnete Ausnehmung auf, die zur Aufnahme der Mutter 10 dient. Die Mutter 10 ist möglichst flach ausgebildet, sodass sie über die Seitenwandungen des Trägers 2 (in Figur 2 parallel zur Zeichenebene) nicht hinaussteht. Sie ist zur Vermeidung der Durchbiegung gegen die Zugrichtung hin gewölbt und steht mit den 'N&sen 11 und 12 des Querteils der Ausnehmung 9 in Eingriff. Auf diese Weise wird eine äusserst feste und richtungsstabile Befestigung zwischen dem sehr schal ausgebildeten Längsträger 2 und der Endplatte geschaffen, die auch in einfacher Weise herzustellen ist, einfach insbesondere dann, wenn die Träger 2 aus Leichtmetall hergestellt sind, weil dann das Einsetzen einer besonderen Gewindebüchse in den Längsträger entfällt. Auch ist es möglich, nach Einsetzen der Schraube 8 in die entsprechende Bohrung der Endplatte 1 und Aufsetzen der Mutter 10 den Längsträger 2 mit seiner Ausnehmung 8 von der Seite aus mit Mutter und Schraube in Eingriff zu bringen, sodass das langwierige Aufsetzen der Mutter 10 auf die Schraube 8 innerhalb der Ausnehmung entfallen kann.
  • Da beim Längsträger 6 ein genügender Querschnitt zum Einsetzen einer Gewindebuchse und einer Schraube vorhanden ist, sind dort diese besonderen Massnahmen nach der Erfindung nicht erforderlich. Eine solche Gewindebuchse ist in Figur 1 mit. 13 bezeichnet. Die stabförmigen Glieder 3 bzw. 4 weisen Längsrillen rauf, die in Figur 1 gestrichelt dargestellt sind. In ihnen sind die Schaltkarten- oder ähnliche Halterungmvorrichtungen für elektronische Schalt" elemente gleitend geführt. Der Quersteg 5 kann auch als sogenannte Sehaltlefste ausgebildet sein, mit der die Schaltkarte 14 in Ein. griff kommt. Die Querstege 5 sind mit den stabförmigen Gliedern 3 und 4 mit Hilfe von Schrauben 15 verbunden, die in eine Gewindebuchse 16 eingreifen, welche am Ende der stabf örmigen Glieder 3 bzw. 4 angeordnet ist%.oder am Ende des Fussteiles 8 in Fig.3bis B. Da die Abmessungen der Halterungen 14 für die elektronischen Geräte sowohl nach Breite und Länge sehr vgrsehieden sind, Ist bei der Vor- richtung nach der Erfindung vorgesehen, die Teile 17 der stabförmigen Glieder 3 bzw. 4, in denen die Gewindebuchsen 16 angeordnet sind, lösbar mit den stabförmigen Gliedern 3 bzw. 4 zu verbinden: Auf diese Weise entsteht eine erhebliche Vereinfachung der Lagerhaltung durch wesentliche Verringerung der Einzelteile und gleichzeitig eine Verbilligung der Pertigung, weil viel mehr Teile der gleichen Abmessungen und Gestalt hergestellt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen lösbaren Verbindung ist in den Figuren 3 bis 8 dargestellt. Dort ist mit 18^ (Figuren 3 und 6) das auswechselbare Glied mit der Gewindebuchse 16 bezeichnet, während in den Figuren 4 und 7 die komplementären Teile 19 dargestellt sind, welche am stabförmigen Glied 3 befestigt sind und mit den entsprechenden $lementtn der Glieder 18 in Eingriff kommen.
  • In Figur 9 ist ein mit 20 bezeichnetes Abstandsglied dargestellt, das zwischen mehreren Trägern 3 oder 4, die auf den gleichen Trägern 2 oder 6 angeordnet sind, befestigt, um den gegenseitigen Ab- stand der Schaltkarten 14 oder dergleichen festzulegen. Diese glie- der können in einfacher Weine zur Befestigung von Aufschriften fUr die Kennzeichnung der einzelnen Schaltelemente verwendet werden.
  • Zu diesem Zweck weist ein solches Abstandsglied 20 eine knopfartilge Leiste 21 auf, die mit einer entsprechenden Ausnehmung 22 dar Schriftleiste 23 in Eingriff steht: Die iaf*ta 23 weist eine Ausnehmung 24 auf, die so ausgebildet ist, dass Schriftleisten Oder dergleichen in sie eingegahoben werden können.
  • sodass Fussteile .versch@.en k # eden,r nnen.
  • hä .3 bzw. 4 verbunden wer nge-m.it den stabförmilen Gliedern

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Zusammenbau von elektronischen Geräten zu grösseren Einheiten durch Anordnen von Querträgern an Längsträgern, die durch Endplatten miteinander verbunden sind und Anordnen der +Querträgern, welche im wesentlichen aus stabförmigen Gliedern und damit verbundenen Querstegen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger aus Stab- oder T-förmigen Profilen gebildet sind, deren wesentliche Ausdehnung sich parallel zu den stabförmigen Gliedern erstreckt, wobei der Mittelschenkel des Profils senkrecht zu den stabförmigen Gliedern verlaufend angeordnet ist und die stabförmigen Glieder das Profil umfassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger eine in Längsrichtung zur Entplatte hin offene kreuzförmige Ausnehmung aufweist, deren Längsteil mit dem Schaft einer in der Endplatte angeordneten Schraube und deren Querteil mit einer auf der Schraube angeordneten Mutter in Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutber an 2 parallelen Seiten eine sehr geringe Wand$tärke aufweist und in dieser Ebene gegen die Zugrichtung der Schraube aufgewölbt ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l'- 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger als T-Profil mit besonders breitem Steg und kurzem Schaft ausgebildet ist. + Geräte an
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Glied (3 bzw. 4) an einem Ende ein Befestigungselement (9) aufweist, welche das Profil..des Längsträgers nutenför# mig umfasst, während daneben, durch Schiebeeingriff damit verbunden, ein Verbindungselement (18) für einen Querträger (5) angeordnet ist, welches das Längsträgerprofil auf der gleichen Seite und in gleicher Weise umfasst, wie das Befestigungselement (19), oder auf einen getrennten Längsträger montiert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zwischen den Querträgern (3, 4, 5) auf den Längsträgern (2) bzw. 6) angeordneten Abstandsstücken (20), gekennzeichnet durch die Anordnung einer Leiste (21) mit knopfartigem Profil, die mit einer Schiebeleiste (23) zur Anordnung von Aufschriften oder dergl. in Schiebeeingriff steht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209550A1 (de) * 1982-03-16 1983-09-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehaeuse fuer elektrotechnische geraete
EP0208260A2 (de) * 1985-07-09 1987-01-14 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Befestigen von Baugruppenträgern in Schaltschränken
FR2594623A1 (fr) * 1986-02-18 1987-08-21 Pace Inc Structure universelle pour montage d'equipement

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EP0208260A3 (en) * 1985-07-09 1988-07-27 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Fastening device for module holders in switch boards
FR2594623A1 (fr) * 1986-02-18 1987-08-21 Pace Inc Structure universelle pour montage d'equipement

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