DE3211010A1 - Hochregallager - Google Patents

Hochregallager

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DE3211010A1
DE3211010A1 DE19823211010 DE3211010A DE3211010A1 DE 3211010 A1 DE3211010 A1 DE 3211010A1 DE 19823211010 DE19823211010 DE 19823211010 DE 3211010 A DE3211010 A DE 3211010A DE 3211010 A1 DE3211010 A1 DE 3211010A1
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cassettes
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DE19823211010
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English (en)
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Wolf Dieter 4020 Mettmann Kniese
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Hochregallager
  • Die Erfindung bezieht sich auf Hochregallager, insbesondere für Kassetten zur Aufnahme von stabförmigem Material. Diese Hochregallager bestehen in der Regel aus Ständerpfosten, die mittels waagrechter TraXgerstege miteinander verbunden sind, wodurch rechteckige Einschubfächer zum Einschieben der Kassetten oder der sonstigen Aufnahmegefäße für das zu lagernde Gut gebildet werden.
  • Ein derartiges Hochregallager für Stabmaterial ist beispielsweise aus der DE-OS 21 44 651 bekannt, bei dem die Einschubfächer für die Kassetten - dort rinnenartige Behälter genannt - mit Rollenbahnen ausgerüstet sind, um ein leichtes Verschieben zu erzielen. Die CH-PS 447 950 zeigt ein ähnliches Hochregal, bei dem die Kassetten - dort als Stapelfächer bezeichnet - ebenfalls herausziehbar sind, wozu ein Regalbedienungsgerät benutzt wird, welches stirnseitig zu den Einschubfächern vor dem Hochregal verfahrbar ist. Eine Kassette zur Aufnahme des stabförmigen Materials - als Lagerungsgestell bezeichnet - ist beispielsweise aus der DE-AS 12 16 792 ersichtlich.
  • Wie beispielsweise aus den CH-PSen 567 982 und 602 438 wie auch aus der OE-OS 27 13 448 hervorgeht, sind bei den bekannten Lagergestellen dieser Art die senkrechten Ständerpfosten mit den waagrechten Trägerstegen lösbar und verstellbar durch Einhänge- oder Steckverbindungen verbunden.
  • Diese Gestaltungsweise der Verbindungen ermöglicht es, die Einzelelemente, also die Ständerpfosten und die Trägerstege als Einzelteile zum Montageplatz in der Lagerhalle oder auf dem Lagerplatz zu transportieren und dort an Ort und Stelle das Lagergestell aus diesen Elementen zusammenzusetzen und fertigzumontieren. Die Ausbildungsweise hat den weiteren Vorteil, daß die Elemente vielseitig verwendbar sind, weil sich Lagergestelle mit Einschubfächern von unterschiedlicher Breite und Höhe unter Benutzung derselben Elemente herstellen lassen. Auch können im selben Lagergestell Einschubfächer von abweichender Breite und Höhe hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Element-Bauweise liegt auch noch darin, daß die Einzel-Elemente gebündelt und daher kompakt transportiert werden können.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß diesen Vorteilen sehr schwerwiegende Nachteile gegenüber stehen, die bisher von der Fachwelt als unvermeidbar hingenommen worden sind. Der technische Arbeits- und Zeitaufwand auf Montageplätzan ist deshalb auch bei bester Organisation stets ganz wesentlich höher als innerhalb der Fabrikorganisation eines stehenden Betriebes, und sowohl bezogen auf die Leistung pro Arbeitsstunde als auch auf den technischen Nebenaufwand. Es müssen vorübergehende Materiallager für Haupt- und Hilfsteile, Zubehör, Verbrauchsstoffe u. dergl.
  • mehr eingerichtet werden, und die Zugriffsmöglichkeiten zu diesen improvisierten Lagern sind zumeist ungünstig. Auch ist eine mit dem Arbeitsfluß in einer Fabrikorganisation vergleichbare Arbeitsfolge in der Regel nicht erreichbar.
  • Dies gilt in größtem Ausmaß für die Fertigmontage von Hochregallagern aus Einzel-Elementen, bei der Tausende von Steck- und Schraubverbindungen hergestellt werden müssen, und dies zumeist in größerer Höhe, so daß Hilfsgerüste erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt daher die(Aufgabe zugrunde, diesen technischen und Zeit- Aufwand bei der Fertigmontage von Hochregallagern ganz erheblich dadurch herabzusetzen, daß die Anzahl der bei der Fertigmontage am Aufstellungsort herzustellenden Schraub- oder Steckverbindungen ganz erheblich und zwar in der Größenordnung von bis zu zwei Dritteln bis drei Vierteln herabgesetzt wird. Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß durch mehrere Maßnahmen erreicht.
  • Eine erste Maldnahme nach der Erfindung besteht bei einem gattungsgemäßen Hochregallager darin, daß mindestens zwei in Einschieberichtung in einem Abstand hintereinander angeordnete Ständerpfosten durch Längsstreben mittels werkstattgefertigter nicht lösbarer Verbindungsmittel miteinander starr zu Teil-Einheiten verbunden sind, und daß die Ständerpfosten von zwei oder mehr dieser Teil-Einheiten durch quer zur Einschieberichtung verlaufende waagrechte Trägerstege mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell starr verbunden sind.
  • Durch die Verbindung von zwei oder mehr, vorzugsweise drei Ständerpfosten bereits in der Werkstatt durch starre, nicht lösbare Verbindung, vorzugsweise durch Schweißung, entsteht eine leiterartige Teil-Einheit. Die Größe dieser werkstattvorgefertigten Teil-Einheiten ist lediglich durch die verfügbaren Transportmittel und -möglichkeiten begrenzt. Es liegt im Wesen der Erfindung möglichst viele vertikal in einer Ebene hintereinander angeordneten Ständerpfosten auf diese Weise zu Teil-Einheiten zusammengefaßt in der Werkstatt herzustellen, so daß am Montageplatz dann nur noch die quer zur Einschieberichtung der Kassetten erforderlichen Querverbindungen durch Einhängen und/oder Verschrauben der Querstege herzustellen sind. Durch diese Maßnahme kann die Zahl der baustellenmäßig herzustellenden Verbindungen in der Größenordnung von ca. 40% verringert werden. Dadurch verringert sich der gesamte Montageaufwand um-den gleichen Betrag, dem ein wesentlich verringerter technischer Aufwand in der Werkstatt gegenübersteht, weil dort die Teil-Einheiten in Serie mittels Schweiß- oder sonstiger Arbeitsvorrichtungen mit großer Genauigkeit und höherer Arbeitsflußgeschwindigkeit hergestellt werden können.
  • Wie oben erwähnt, hängt der erfindungsgemäß erzielbare Einsparungseffekt weitgehend davon ab, wieviele Ständerpfosten bereits in der Werkstatt jeweils zu Teil-Einheiten zusammengefaßt und vorgefertigt werden können. Bei gegebenen Transportmaßnahmen ist dies dann der Fall, wenn die Einschubfächer räumlich so ausgestaltet sind, daß der Abstand der Ständerpfosten in Einschieberichtung nicht zu groß ist. DieserAbstand bemißt sich im allgemeinen nach den Dimensionen der einzuschiebenden Paletten oder Kassetten.
  • Sind die Kassetten lang und weitgehend formsteif, so können größere Abstände derStänderpfosten gewählt werden. In diesen Fällen sind die Abstände der Ständerpfosten quer zur Einschieberichtung wesentlich kürzer und es ist eine noch größere Ersparnis zu erzielen, wenn nach einem weiteren Grundgedanken der Erfindung mindestens zwei quer zur Einschieberichtung nebeneinander in einem Abstand angeordnete Ständerpfosten durch Trägerstege mittels werkstattgefertigter, nicht lösbarer Verbindungen miteinander starr zu Teil-Einheiten verbunden sind, und wenn die Ständerpfosten von zwei oder mehr dieser Teil-Einheiten durch in Einschieberichtung verlaufende Längsstreben mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell starr verbunden sind.
  • Durch diese Ausbildungswsise nach der Erfindung wird in all' den Fällen eine erhebliche Ersparnis an technischem und Zeitaufwand erzielt, in denen die Abstände der Ständerpfosten quer zur Einschieberichtung kürzer sind als längs der Einschieberichtung. Es können auf dieser Weise bei Einschubfachbreiten von 450 bis 600 mm bis zu sechs Ständerpfosten zu einer Teil-Einheit werkstattmäßig vorgefertigt werden. Dadurch verringert sich die Zahl der baustellenmäßig herzustellenden Verbindungen und damit der Montageaufwand am Aufstellplatz um bis zu 70%, dem ein wesentlich geringerer Aufwand zur Herstellung des Anteils von 70% an der Gesamtzahl der herzustellenden Verbindungen in der Werkstatt gegenuberstebt. Auch hier ergeben sich alle Vorteile einer Werkstattfertigung gegenüber der aufwendigeren, langsameren und daher wesentlich weniger effizienteren Montage-Arbeitsweise am Aufstellort.
  • Die nicht lösbaren, werkstattgerfertigten Verbindungen können Autogen-, Elektro-Anoden- oder Punktschweißungen sein, während die am Montageplatz hergestellten lösbaren Verbindungen durch Verschraubungen oder durch keilgesicherte Verbolzungen oder Steckverbindungen hergestellt sein können. Es ist vor allem bei leichteren Hochregalkonstruktionen selbstverständlich auch möglich, die am Montageplatz herzustellenden Verbindungen ebenfalls als unlösbare Schweiß- oder Nietverbindungen od. dergl. herzustellen, was in der Regel jedoch einen noch höheren Aufwand erfordert, weil Vorkehrungen zur Einhaltung eines hohen Grades von Genauigkeit, an Ort und Stelle getroffen sein müssen Vorkehrungen dieser Art, z. 8. präzise mit Klemm- und Haltevorrichtungen versehene Schweißlehren können werkstattmäßig besser und vorteilhafter eingesetzt werden als auf Montageplätzen. Aber auch in den Fällen, in denen die montagemäßig herzustellenden Verbindungen nicht lösbar ausgestaltet werden, sind nach der Lehre der Erfindung die erwähnten Vorteile zu erzielen.
  • Die Erfindung sieht noch weitere Maßnahmen zur Einsparung des am Aufstellplatz des Regals erforderlichen Montageaufwandes und damit eine noch weiterführende Lösung der Erfindungsaufgabe vor. Diese geht aus von der überlegung, daß weitere Verbindungen zwischen den Ständerpfosten und den quer zur Einschieberichtung anzuordnenden Trägerstege dadurch eingespart werden können, daß die Funktionen dieser Trägerstege aufgetrennt werden und diesen Stegen nur noch eine. statische Aufgabe als Querstrebe übertragen wird, während die Tragfunktion für die Gutaufnahmegefäße, also die Paletten oder Kassetten, von anderen Elementen übernommen wird.
  • Diese weitere Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, daß die Auflager in den Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäßen durch beidseitig an den Ständerpfosten befestigte kurze Trag-Ansätze gebildet sind. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Trag-Ansätze mit Gleitauflagen aus einem verschleißfesten Gleitwerkstoff versehen sind, auf denen die Kassetten in den Einschubfächern verschiebbar sind, und ferner können die Ständerpfosten an ihren den Trag-Ansätzen zugewandten Seitenflächen im Bereich der Gleitauflagen zur seitlichen Führung der Kassetten mit Gleit-Seitenführungen aus einem verschleißfesten Gleitwerkstoff versehen sein.
  • Zwar ist aus den DE-ASen 23 20 996 und 23 5i 835 bekannt, in derartigen Regalgestellen die Gutaufnahmebehälter anstatt auf in quer zur Einschieberichtung verlaufenden Trägern auf Tragaufnahmen abzustellen, die beidseitig längs zur Einschieberichtung in den Gestellen durchlaufend ange--ordnet sind. Durch eine solche MaBnahme wird jedoch der Aufwand an Tragelementen für die Gutaufnahmebehälter nicht verringert, weil diese Elemente nur längs statt quer zur Einschieberichtung angeordnet sind. Bei langgestreckten Gutaufnahmegefäßen wird der Aufwand unter Umständen dadurch erhöht, daß diese Längs-Tragelemente gröbere Längen aufweisen als querträger.
  • Ferner ist es durch die DE-AS 25 412 437 bekannt geworden, in einem Hochregallager für Langgutbehälter als Klötze ausgebildete Auflagerelemente auf durchgehenden Querträgern beidseitig anzuordnen, um ein leicohteres Verschieben und auch eine Sicherung gegen unbeabsichtigte Verschiebungen zu erreichen, wobei diese klotzartigen Auflagerelemente eine festschmierstoffimprägnierte Oberfläche aufweisen.
  • Der gedankliche Ansatz, die Auflage der Langgutbehälter bzw. Kassetten auf einzelnen Auflager-Elementen dadurch zu benutzen, um den Xechnischen Aufwand füt Konstruktions-Struktur der Regalgestelle ganz erheblich dadurch zu vermindern, daß anstatt der Querträger nur kurze Trag-Ansätze verwendet werden, und daß dadurch die Anzahl der Duerverbindungen ganz erheblich verringert werden kann, ist diesen Veröffentlichungen nicht zu entnehmen.
  • Die weitere Ersparnis an am Montageplatz herzustellendeK Verbindungsstellen zwischen den Ständerpfosten und den Ouerstreben ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Ständerpfosten von mindestens zwei oder mehr Teil-Einheiten durch quer zur Einschieberichtung verlaufende waagrechte Ouerstreben mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell starr verbunden sind, und daß die Querstreben in senkrechter Richtung einen mindestens zwei Einschubfächern entsprechenden Abstand voneinander haben.
  • Diese weitere Ersparnis bei der abgewandelten Konfiguration kann auch dadurch verwirklicht werden, daß bei den zu Teil-Einheiten verbundenen Ständerpfosten die Trägerstege als mittels werkstattgefertigter, nicht lösbarer Verbindungen starr an die Ständerpfosten angeschlossene Querstreben ausgebildet sind und in senkrechter Richtung einen mindestens zwei Einschubfächern entsprechenden Abstand aufweisen. Bei dieser Gestaltungsweise sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Ständerpfosten von mindestens zwei oder mehr Teil-Einheiten durch in Einschieberichtung verlaufende Längsstreben mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell stator verbunden und die Längsstreben haben in senkrechter Richtung einen mindestens zwei Einschubfächern entsprechenden Abstand voneinander.
  • Außerdem wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Trag-Ansätze an die Ständerpfosten anzeschweißt sind. Diese Maßnahme erlaubt eine vorteilhaft
    werkstattE
    Fertigung, weil bei Verwendung von Schweißlehren bzw. -Vorrichtungen und entsprechendem Einsatz von Schweißgerät oder Schweißautomaten kurze Fertigungszeiten erreichbar sind.
  • Diese Gesamtkonfiguration ergibt weiterhin den Vorteil, daß die
    werkstattm6iQiS
    herzustellenden Verbindungen zahlenmäßig noch weiter verringert sind und sich dadurch noch verkürzte Werkstattdurchlaufzeiten ergeben, daß im Gegensatz zu der Arbeitsweise für die am Montageplatz herzustellenden Verbindungen sich in der Werkstatt hochentwickelte und teilautomatisierte Schweißvorrichtungen einsetzen lassen, mit denen sowohl die Querstreben wie auch die Trag-Ansätze gleichzeitig geschweißt und auf diese Weise in kürzester Zeit komplette Teil-Einheiten hergestellt werden können.
  • Weitere Erfindungsmerkmale richten sich auf die Gestaltung der Trag-Ansätze, die aus kastenartigen, von einem Profilstab abgelängten, an beiden stirnseiten offenen Profilabschnitten bestehen, welche an ihrer Oberseite durchgehende Schlitze aufweisen.
  • Diese Trag-Ansätze können aus zwei gleichartigen Abkantprofilen hergestellt werden, die längsnahtgeschweißt zu kastenartigen, einen Schlitz aufweisenden Profilstangen ergänzt und dann in den Längen der Ansätze abgelängt werden.
  • Wie erwähnt sind die Trag-Ansätze mit Gleitauflagen und Gleit-Seitenführungen versehen. Nach weiteren Erfindungsmerkmalen sind die Gleitauflagen als von einem Profilstab abgelängten oder durch Gießen oder Spritzen geformte quaderförmige Platten mit beidseitig durchgehenden Seitenschlitzen ausgebildet, die straff unter Preßsitz in die geschlitzten Oberseiten der Trag-Ansätze einschiebbar sind, und ferner sind die Gleit-Seitenführungen als von einem Profilstab abgelegte oder durch Gießen oder Spritzen geformte quaderförmige Platten, die an ihrem einen Ende mit beidseitigen, quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Schlitzen ausgebildet, welche straff unter Preßsitz in die geschlitzten Oberseiten der Trag-Ansätze bis zur Anlage an den Ständerpfosten einschiebbar sind.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verfahrensweise zur Herstellung eines Hochregallagers, insbesondere für Kassetten zur Aufnahme von stabförmigem Material, bestehend aus mittels waagrechten Trägerstegen verbundenen Ständerpfosten und dadurch gebildeten rechteckigen Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäße für das zu lagernde Gut, die darin besteht, daß zwei oder mehr in Einschieberichtung in einem Abstand hintereinander anzuordnende Ständerpfosten werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Längsstreben miteinander starr durch Schrauben, Nieten oder Schweißen zu leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der quer zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Trägerstege mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
  • Das oben erwähnte Herstellungsverfahren kann auch in abgewandelter Form in der Weise durchgeführt werden, daß zwei oder mehr in Einschieberichtung in einem Abstand hintereinander anzuordnende Ständerpfosten mit die Auflage für die Auflage für die Einschubfächer bildenden Trag-Ansätzen werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Längsstreben miteinander starr durch Schraubern, Nieten oder Schweißen zu leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der quer zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Querstreben in einem senkrechten Abstand von zwei oder mehr Einschubfächern mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
  • Eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise zur Herstellung des Hochregallagers beruht auf dem Gedanken, die quer zur Einschieberichtung erforderlichen Querverbindungen zwischen den Ständerpfosten in der Werkstatt vozufertigen und wegen ihrer zumeist geringeren Abstände voneinander dadurch eine größere Zahl von Ständerpfosten schon werkstattmäßig zu leiterartigen Teil-Einheiten zu vereinigen und somit die Zahl der montagemäßig herzustellenden Verbindungen stärker zu verringern. Diese Verfahrensweise besteht darin, daß zwei oder mehr quer zur Einschieberichtung nebeneinander in einem Abstand anzuordnende Ständerpfosten werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Trägerstege miteinander starr durch Schraubern, Nieten oder Schweißen zu leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der längs zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Längsstreben mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
  • Das zuletzt angeführte Herstellungsverfahren kann auch in abgewandelter Form in der Weise ausgeübt werden, daß zwei oder mehr quer zur Einschieberichtung nebeneinander in einem Abstand anzuordnende Ständerpfosten mit die Auflage für die Einschubfächer bildenden Trag-Ansätzen werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Querstreben miteinander starr durch Schrauben; Nieten oder Schweißen zu leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der längs zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Längsstreben in einem senkrechten Abstand von zwei oder mehr Einschubfächern mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
  • Die Verfahrensweisen in ihren verschiedenen Abwandlungsmöglichkeiten zur Herstellung der Hochregallager nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder aber ihren Modifikationen entsprechend den Ansprüchen 8 bis 10 weisen das gemeinsame Merkmal auf, daß sets eine große Zahl, meist die überwiegende Zahl von Verbindungen zwischen den einzelnen Ständerpfosten, sei es durch Schrauben, Nieten oder Schweißen unter optimalen Arbeitsflußbedingungen in der Werkstatt hergestellt werden, während die Anzahl der am Montageplatz herzustellenden Verbindungen auf eine verhältnismäßig geringe Anzahl begrenzt wird. Wie erwähnt, können dadurch ganz erhebliche Einsparungen an technischem und Zeit-Aufwand erzielt werden, und außerdem wird durch die weitgehende Werkstattfertigung eine größere Genauigkeit der Einschubfächer erzielt, was im Hinblick auf fehlerloses Funktionieren von Regalbedienungsgeräten von maßgebender Bedeutung ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung eines Hochregallagers für stabförmiges Material mit einem Regalbedienungsgerät aus der Sicht in Einschieberichtung der Kassetten, Fig. 2 die schematische Darstellung gem. Fig. 1 quer zur Einschieberichtung der Kassetten; Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 in einer abgewandelten Ausführungsform; Fig. 4 einen waagrechten Schnitt gem. Linie A -gem. Fig. 3 Fig. 5 einen senkrechten Schnitt gem. Linie 5 -gem. Fig. 3; Flug. 6 eine Einzelheit bei C gem. Fig. 3 in perspektivischer Darstellung; Fig. 7 die Einzelheit gem. Fig. 6 bei abgenommener Gleitauflage, Fig. a einen Ausschnitt aus einer leiterartigen Teil-Einheit aus der Sicht in Einschieberichtung; Fig. 9 ausschnittsweise zwei leiterartige Teil-Einheiten gem. Fig. 8 v o r dem Verbinden mittels der Ouerstreben; Fig. 10 ausschnittsweise eine leiterartige Teil-Einheit aus der Sicht quer zur Einschieberichtung; Fig. 11 eine weitere Einzelheit bei C in Fig. 3 in abgewandelter Ausführung und in perspektivischer Darstellung; Fig. 12 eine Draufsicht auf die Darstellung gem. Fig. 11, Fig. 13 die Einzelheit gem. Fig. 11 in weiterer abgewandelter Ausführungi Fig. 14 die Darstellung mit Teilschnitt E - E' (gem. Fig, 15) in fertigmontierter Ausführung gem. Fig. 13, Fig. 15 einen Teilschnitt mit Draufsicht gem. Linie F -nach Fig. 14 In den Fig. 1 und 2 ist ein Hochregallager für stabförmiges Material in einer Lagerhalle.A dargestellt. Dieses stabförmige Material, insbesondere Stangen, Rohre und dergleichen, lagert in kassettenartigen Paletten 1, kurz als Kassetten bezeichnet, die je nach den Längen des zu lagernden Materials ebenfalls verschieden lang sein können.
  • Wie aus den Darstellungen hervorgeht, werden die Kassetten 1 in die von den RegalFstellen C gebildeten Fächer eingeschobsn und können mittels eines sog. Regalbedienungsgerätes 2 aus den. Fächern in den Mittelgang B gezogen werden, in dem das Regalbedienungsgerät 2 auf Schienen 3 längsverfahruar ist.
  • Die bekannten Regalgestelle C bestehen aus senkrechtstehenden Ständerpfosten 4 und den diese verbindenden, waagrechten Trägern 5. Diese erfüllen eine doppelte Funktion, da sie sowohl als Tragelemente für die Kassetten 1 dienen, wie auch den Zusammenhalt zwischen den Ständerpfosten 4 herstellen.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, liegt beim Ausführungsbeispiel die Kassette 1 beidseitig auf gegenüberliegenden Trag-Ansätzen 9 auf, die an den Ständerpfosten 4 befestigt sind.
  • Die Trag-Ansätze 9 sind mit Gleit-Auflagen 10 und Gleit-Seitenführungen 11 versehen. Die Ständerpfosten 4 haben einen Abstand in Querrichtung voneinander, der auf die Breite der jeweils zu lagernden Kassetten 1 abgestimmt ist und unter Berücksichtigung der Dicke der Gleit-Seitenführungen 11 noch beidseitig leine Zwischenräume "s" zuläßt. Die Ständerpfosten 4 sind quer zur Einschieberichtung der Kassetten 1 mittels Querstreben 13 verbunden.
  • Die Fig. 4 zeigt die Anordnung gem. Fig. 3 in Draufsicht, und zwar in verschiedenen Ausführungsformen. Die senkrechtstehender Ständerpfosten 4 weisen in Einschieberichtung der Kassetten 1 größere Abstände voneinander auf, die in der Regel zwischen 1000 und 1200 mm liegen. Diese Abstände werden durch Längsstreben 14, 15, 18 bestimmt.
  • Zwischen den hintereinander in Reihe stehenden Ständerpfosten 4 liegend ist die in Fig. 3 in Stirnansicht dargestellte Kassette 1 in der Draufsicht erkennbar. Sie ist in diesem Ausführungsbeispiel aus den beiden Längsträgern 6, den diese verbindenden Auflageträgern 7 aus U-Profilen sowie den Seiten-Rungen 8 ebenfalls aus U-Profilen in Schweißkonstruktion hergestellt.
  • In Fig. 5 sind ebenfalls verschiedene Ausführungsformen des Ausführungsbeispiels gem. Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Kassette 1 (ausgebildet wie oben beschrieben) liegt auf den Gleitauflagen 10 der Trag-Ansätze 9 auf. Diese sind an den Ständerpfosten 4 befestigt. Letztere sind, wie oben beschrieben, in Einschieberichtung hintereinanderliegend durch die Längsstreben 14, 15, 18 auf Abstand gehalten.
  • Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform sind die Trag-Ansätze 9 an den Ständerpfosten 4 angeschweißt. Sie bestehen aus kastenartigen Profilabschnitten, welche von einem Profilstab abgelängt sind und an der Oberseite durchgehende Schlitze 9a aufweisen. Mit den Profilstirnseiten sind die Profilabschnitte beidseitig stumpf auf die Ständerpfosten 4 aufgeschweißt. Dabei sind die anderen Profilstirnseiten offen und ermöglichen es, die Gleit-Auflagen 10 -einzuschieben. Diese bestehen aus reibungsarmen und verschleißfesten Kunststoffabschnitten, die ebenfalls von einem Profilstab abgelängt sind. Das Profil weist beidseitig nutenartige durchgehende Einschnitte auf, in welche die Wan:-stärke der Oberseite des kastenartigen Profils der Trag-Ansätze 9 stramm hineinpaßt. Vor dem Einschieben der Gleit-Auflagen 10 werden die Gleit-Seitenführungen 11, die als ebene Platten aus demselben oder einem ähnlichen Kunststoff hergestellt sind, in die Kastenprofile der Trag-Ansätze 9 in derselben Weise eingeschoben, da sie in ihrem unteren Bereich beidseitig mit den gleichen Einschnitten versehen sind, so daß ein Einschieben in die Schlitze 9a an den Oberseiten der Kastenprofile möglich ist, wobe'i sie an den Wandungen der Ständerpfosten 4 anliegen.
  • In den Fig. 8 bis 10 sind verschiedens Gestaltungsformen von Teil-Einheiten des Lagergestells dargestellt. Fig. 8 zeigt eine Teil-Einheit, die aus drei Ständerpfosten 4 mit den daran befestigten Trag-Ansätzen 9 besteht, bei der die Ständerpfosten 4 in Qudrrichtung durch die Querstreben 1 starr miteinander zu einem Gestell verbunden sind. Die Verbindung erfolgt durch SchweiBung. Diese Teileinheit kann auch nur zwei, jedoch auch vier oder fünf Ständerpfosten 4 umfassen.
  • In Längsrichtung, d. h. in Einschieberichtung der Kassetten 1 sind nun zwei Teil-Einheiten mittels der Längsstreben 15 - siehe auch Fig. 5 - starr verbunden, sodaß die zwei dargestellten Teil-Einheiten ein räumliches Gestell bilden. Die in Fig. 9 dargestellte Verbindung mittels der Längsstreben 15 erfolgt durch lösbare Verbindungsmittel 17 vorzugsweise durch Schrauben und Muttern. Dabei sind die Längsstreben 15 mit Lappen 16 verschraubt, die an den Unterseiten der Trag-Ansätze 9 angeschweißt sind. Es ist jedoch auch Nieten oder Punktschweißen möglich.
  • Eine andere Art der Verbindungsmöglichkeiten zeigt ebenfalls Fig. 5 (linke Darstellung), wo die Längsstreben 15 zwischen den Schenkeln der als U-Profil gewählten Querstreben 13 eingesetzt sind, und wobei die Verbindung ebenfalls lösbar und daher an Ort und Stelle herstellbar durch Schrauben erfolgt.
  • Eine andere Konfiguration einer Teil-Einheit zeigt Fig. 10, wo drei in Einschieberichtung hintereinander angeordnete Ständerpfosten 4 miteinander starr mittels der Längsstreben 18 zu einem Gestell verbunden sind. Dabei sind die Längsstreben 18 unterhalb der Trag-Ansätze 9 mit diesen und auch mit den Ständerpfosten 4 verschweißt.
  • Es können auch zwei oder vier hintereinander angeordnete Ständerpfosten 4 miteinander starr zu einem Gestell verbunden werden. Um ein räumliches Regalgestell zu erhalten, werden nun zwei oder mehr dieser Teil-Einheiten nebeneinander im Abstand entsprechend der Breite der verwendeten Kassetten 1 aufgestellt und mittels der Querstreben 12 - Fig. 5 links oben - verbunden. Diese Verbindung vorzugsweise durch Schrauben geschieht zwischen der Querstrebe !2 und dem Ständerpfosten 4 und/oder den Trag-Ansätzen 9.
  • Ein Beispiel einer solchen Verbindung ist schematisch in Fig. 11 und 12 dargestellt' durch die Bohrung 19 in den -Trag-Ansatz 9 sowie in der Querstrebe 12 wird die Verschraubung 20 hindurchgeführt.
  • Die Trag-Ansätze 9 können auch in Abwandlung des beschriebenen Beispieles aus einem Fo tück 21 gem. Fig. 13 hergestell-t sein. Dabei kommt es auf das Herstellungsverfahren des Formstückes nicht an dieses wird nach der Größe der Belastung gewählt, für welche das Regallager ausgelegt ist.
  • Bei Lagerung von schwerem Gut, also z. B. Stahl- oder Kupferstangen sind die Trag-Ansätze 9 in der Regel stärker beansprucht, als bei der Lagerung von Leichtmetall-Material.
  • Das Formstück 21 kann aus Temper- oder Sphäroguß, oder aber aus einem Leichtmetall-Druckgußwerkstoff hergestellt sein.
  • Nach den Ausführungen gem. Fig. 13 bis 15 ist ein Formstück 21 beidseitig des Ständerpfostens 4 mittels durchgehender Verschraubungen 23 befestigt, für welche die Bohrungen 22 - Fig. 13 - vorgesehen sind. Die Bohrung 19 dient ebenfalls zum Durchstecken einer Verschraubung, mittels welcher die Querstrebe 12 bei der Montage befestigt wird. Die Trag-Ansätze 9 als Formstück 21 ausgebildet, sind ebenfalls mit Schlitzen 9a verstehen, in die - siehe Fig. 14, 15 - die Gleit-Auflagen 10 und die Gleit-Seitenführungen 11 eingesetzt werden.
  • In dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel sind mehrere mögliche Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Hochregallagers für Kassetten zur Aufnahme stabförmigen Materials verkörpert. Wie erläutert wurde, ist es möglich, mehrere Ständerpfosten 4 sowohl in Querrichtung - also quer zur Einschieberichtung der Kassetten - wie auch in Längsrichtung - also in Einschieberichtung - durch werkstattmäßiges Zusammenschweißen mit den Ouer- oder den Längsstreben und erforderlichenfalls zusätzlicher Diagonalstreben zu kompletten Teil-Einheiten zusammenzufassen, die auch mit den Trag-Ansätzen versehen sind, und dann diese fertigen Teil-Einheiten zum Aufstellungsort zu transportieren, um sie dann dort durch Anbringen weiterer Streben mittels lösbarer Verbindungsmittel zu fertigen räumlichen Hochregal--Lagergestellen fertigzumontieren.
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Claims (18)

  1. Hochregallager Patentansprüche Hochregallager, insbesoSdere für Kassetten zur Aufnahme von stabförmigem Material, bestehend aus mittels waagrechten Trägerstegen verbundenen Ständerpfosten und dadurch gebildeten rechteckigen Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäßeh fue das zu lagernde Gut, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Einschieberichtung in einem Abstand hintereinander angeordnete Ständerpfosten (4) durch Längsstreben (14, 18) mittels werkstattgefertigter nicht lösbarer 'Jerbindungsmittel miteinander starr zu Teil-Einheiten verbunden sind, und daß die Ständerpfosten (4) von zwei oder me-hr dieser Teil-Einheiten durch quer zur Einschieberichtung verlaufende waagrechte Trägerstege (5) mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell starr verbunden sind.
  2. 2. Hochregallager, insbesondere für Kassetten zur Aufnahme von stabförmigem Material, bestehend aus mittels waagrechten Trägerstegen verbundenen Ständerpfosten und dadurch gebildeten rechteckigen Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäßen für das zu lagernde Gut, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei quer zur EinsEchieberichtung nebeneinander in einem Abstand angeordnete Ständerpfosten (4) durch Trägerstege (5) mittels werkstattgefertigter, nicht lösbarer Verbindungen miteinander starr zu Teil-Einheiten verbunden sind, und daß die Ständerpfosten (4) von zwei oder mehr dieser Teil-Einheiten durch in Einschieberichtung verlaufende Längsstreben (14, 17) mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell starr verbunden sind.
  3. 3. Hochregallager nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die werkstattgefertigten nicht lösbaren Verbindungen Autogen-, Elektro- Anoden- oder Punktschweißungen sind.
  4. 4. Hochregallager nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die am Montageplatz hergestellten lösbaren Verbindungen durch Verschraubungen oder durch keilgesicherte Verbolzungen oder Steckverbindungen hergestellt sind.
  5. 5. Hochregallager nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager in den Einschubfächern (ia) zum Einschieben der Kassetten (1) oder sonstigen Aufnahmegefäßen durch beidseitig an den Ständerpfosten (4) befestigte kurze Trag-Ansätze (9) gebildet sind.
  6. 6. Hochregallager nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-Ansätze (9) mit Gleitauflagen (10) aus einem verschleißfesten Gleitwerkstoff versehen sind, auf denen die Kassetten (1) in den Einschubfächern (1a) verschiebbar sind.
  7. 7. Hochregallager nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerpfosten (4) an ihren den Trag-Ansëtzen (9) zugewandten Seitenflächen im Bereich der Gleitauflagen (10) zur seitlichen Führung der Kassetten (1) rnit Gleit-Seitenführungen (11) aus einem verschleißfesten Jleitwerkstoff versehen sind.
  8. &. Hochregallager nach den Ansprüchen 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerpfosten (4) von mindestens zwei oder mehr Teil-Einheiten durch quer zur Einschieberichtung verlaufende waagrechte Querstreben (13) mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell starr verbunden sind, und daß die Querstreben (13) in senkrechter Richtung einen mindestens zwei Einschubfächern (1a) entsprechenden Abstand voneinander haben.
  9. 9. Hochregallager nach den Ansprüchen 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstege (5) als mittels werkstattgefertigter, nicht lösbarer Verbindungen starr an die Ständerpfosten (4) angeschlossene Ouerstreben (12) ausgebildet sind und in senkrechter Richtung einen mindestens zwei Einschubfächern (ia) entsprechenden Abstand aufweisen.
  10. 10. Hochregallager nach den Ansprüchen 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerpfosten (4) von mindestens zwei oder mehr Teil-Einheiten durch in Einschieberichtung verlaufende Längsstreben (14, 15) mittels am Montageplatz hergestellter lösbarer Verbindungen zu einem Lagergestell starr verbunden sind, und daß die Längsstreben (14, 15) in senkrechter Richtung einen mindestens zwei Einschubfächern (1a) entsprechenden Abstand voneinander haben.
  11. 11. Hochregallager nach den Ansprüchen 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-Ansätze (9) an die Ständerpfosten (4) angeschweißt sind.
  12. 12. Hochregallager nach den Ansprüchen 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragansätze (9) aus kastenartigen, von einem Profilstab abgelängten, an beiden Stirnseiten offenen Profilabschnitten bestehen, welche an ihrer Oberseite durchgehende Schlitze (9a) aufweisen.
  13. 13. Hochregallager nach den Ansprüchen 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitauflagen (10) als von einem Profilstab abgelängten oder durch Gießen oder Spritzen geformte quaderförmige Platten mit beidseitig durchgehenden Seitenschlitzen ausgebildet sind, die straff unter Preßsitz in die geschlitzten Oberseiten der Trag-Ansätze (9) einschiebbar sind.
  14. 14. Hochregallager nach den Ansprüchen 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit-Seitenführungen (11) als von einem Profilstab abgolängte oder durch Gießen oder Spritzen geformte quaderförmige Platten sind, die an ihrem einen Ende mit beiderseitigen, quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Schlitzen ausgebildet sind, welche straff unter Preßsitz in die geschlitzten Oberseiten der Trag-Ansätze (9) bis zur Anlage an den Ständerpfosten (4) einschiebbar sind.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung eines Hochregallagers, insbesondere für Kassetten zur Aufnahem von stabförmigem Material, bestehend aus mittels waagrechten Trägerstegen verbundenen Ständerpfosten und dadurch gebildeten rechteckigen Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäßen für das zu lagernde Gut nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr in Einschieberichtung in einem Abstand hintereinander anzuordnende Ständerpfosten (4) werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Längsstreben (14, 18) miteinander starr durch Schrauben, Nieten oder Schweißen zu leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der quer zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Trägerstege (5) mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten (4) zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung eines Hochregallagers, insbesondere für Kassette zur Aufnahme von stabförmigem Material, bestehend aus mittels waagrechten Trägerstegen verbundenen Ständerpfosten und dadurch gebildeten rechteckigen Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäße für das zu lagernde Gut, nach den Ansprüchen 1, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr in Einschieberichtung in einem Abstand hintereinander anzuordnende Ständerpfosten (4) mit die Auflage für die Einschubfächer (1a) bildenden Trag-Ansätzen (9) werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Längsstreben (14 , 15) miteinander starr durch Schraubern, Nieten oder Schweißen zu leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der quer zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Querstreben (13) in einem senkrechten Abstand von zwei oder mehr Einschubfächern (1a) mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten (4) zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung eines Hochregallagers, insbesondere für Kassetten zur Aufnahme von stabförmigem Material, bestehend aus mittels waagrechten Trägerstegen verbundenen Ständerpfosten und dadurch gebildeten rechteckigen Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäße für das zu lagernde Gut nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr quer zur E inschieberichtung nebeneinander in einem Abstand anzuordnende Ständerpfosten (4) werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Trägerstege (5) miteinander starr durch Schrauben, Nieten oder Schweißen zu leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der längs zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Längsstreben (14, 17) mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten (4) zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
  18. 18. Verfahren zur Herstellung eines Hochregallagers, insbesondere für Kassetten zur Aufnahem von stabförmigem Material, bestehend aus mittels waagrechten Trägerstegen verbundenen Ständerpfosten und dadurch gebildeten rechteckigen Einschubfächern zum Einschieben der Kassetten oder sonstigen Aufnahmegefäße für das zu lagernde Gut nach den Ansprüchen 2, 5, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr quer zur Einschieberichtung nebeneinander in einem Abstand anzuordnende Ständerpfosten t4) mit die Auflage für die Einschubfächer (1a) bildenden Trag-Ansätzen (9) werkstattmäßig mit Hilfe von geeigneten Haltevorrichtungen durch Querstreben (12) miteinander starr durch Schraubern, Nieten oder Schweißen zur leiterartigen Teil-Einheiten verbunden werden, und daß die erforderliche Anzahl dieser Teil-Einheiten zum Montageplatz transportiert, aufgestellt und durch Anbringen der längs zur Einschieberichtung verlaufenden waagrechten Längsstreben (14, 15) in einem senkrechten Abstand von zwei oder mehr Einschubfächern (1a) mittels lösbarer Verbindungen an den Ständerpfosten (4) zu einem starren, räumlichen Lagergestell montiert werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008099996A1 (en) * 2007-02-14 2008-08-21 Wan Young Lee Automatic warehouse
DE102013107438A1 (de) * 2013-07-12 2015-01-29 Witron Logistik + Informatik Gmbh Variables Regallager

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