DE69702124T2 - Vorrichtung zum lösbaren befestigen von zylindrischen gegenständen auf einem fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren befestigen von zylindrischen gegenständen auf einem fahrzeug

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    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
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    • B60P7/12Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von zylindrischen Lasten wie Spulen auf einem Fahrzeug, das eine Ladeplattform aufweist.
  • Wenn zylindrische Lasten wie zum Beispiel Kabelrollen oder Stahlbandrollen mit einem Straßen- oder Schienenfahrzeug transportiert werden müssen, werden diese Lasten im allgemeinen etwa horizontal auf der Ladeplattform der Fahrzeuge derart angeordnet, dass ihre Achse horizontal in Längsrichtung des Fahrzeugs oder in seiner Querrichtung angeordnet werden. Folglich ist es erforderlich, die Lasten zu stabilisieren, um zu vermeiden, dass sie auf der Plattform rollen.
  • Bisher erfolgte die Befestigung zylindrischer Lasten auf der Ladeplattform im wesentlichen nach zwei Prinzipien. Das erste Prinzip besteht darin, Keile anzufertigen, die einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt haben und von denen man einen auf jeder Seite der Last zwischen dieser und dem Boden der Plattform anordnet. Üblicherweise werden die Keile zunächst angeordnet und am Boden zum Beispiel durch Nägel fixiert, bevor die zylindrische Last aufgesetzt wird. Bei einer Variante dieses Prinzips kann man abgeschrägte Träger aus Holz verwenden, die durch Nägel oder Ketten auf der Plattform angeordnet und fixiert werden. Die Vorbereitung der Lageplattform der Fahrzeuge erfordert eine bestimmte Zeit, da es im allgemeinen zunächst erforderlich ist, die Keile herzustellen und sie einzeln anzuordnen. Nach der Anlieferung der zylindrischen Lasten muß man die Keile einzeln entfernen, um die Ladeplattform für den Transport von Lasten unterschiedlicher Art freizumachen.
  • Nach einem zweiten Prinzip fixiert man zylindrische Lasten durch Stützschuhe wie sie aus dem Dokument FR - 1 632 257 bekannt sind. Diese Stützschuhe bestehen aus dreieckigem Stahlblech und haben einen Haken, mittels dem sie am inneren oberen Flansch eines Längsträgers des Fahrzeugs befestigt werden. Dieses Befestigungsprinzip begrenzt die möglichen Positionen für zylindrische Lasten in dem Maße, in dem ihre Achsen in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet werden müssen. Außerdem erfordert diese Vorrichtung zumindest teilweise ein Freilegen des Bodens der Ladeplattform, um die Stützschuhe verankern zu können. Daraus folgt, dass nach dem Anliefern der zylindrischen Lasten die Ladeplattform von den Stützschuhen freigemacht und der Boden wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt werden muß.
  • Unabhängig von dem gewählten Prinzip zum Fixieren der zylindrischen Lasten auf dem Fahrzeug erfordert die Vorbereitung der Ladeplattform für den Transport zylindrischer Lasten ebenso wie das Wiederherrichten, um sie für andere Arten von Lasten verwenden zu können, einen erheblichen Arbeitsaufwand und verlorene Materialien.
  • Nach einem dritten Prinzip, das aus dem Dokument DE-A- 43 12 668 bekannt ist und das den nächst kommenden Stand der Technik darstellt, weist eine Vorrichtung zum fixieren zylindrischer Lasten auf einer Ladeplattform eines Fahrzeugs zwei U-förmige Profile auf, die in Längsrichtung des Fahrzeugs und parallel zueinander sowie mit einem zeitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, ebenso wie mehrere Traversen, die paarweise quer zum U-Profil angeordnet sind, und Profile, die paarweise quer zu den Traversen und somit parallel zum U-Profil angeordnet sind. Die Traversen sind an den U-Profilen derart befestigt, dass sie hinsichtlich ihrer Position und ihres Abstandes leicht an die Abmessungen zylindrischer Lasten angepaßt werden können. Gleiches gilt für die quer zu den Traversen befestigten Profilen.
  • Diese bekannte Vorrichtung zum Befestigen wird auf der Ladeplattform des Fahrzeugs mittels Bolzen befestigt. Folglich erfordert jedes Abnehmen der Vorrichtung zum Befestigen und ihr Wiederanordnen auf der Ladeplattform einen erheblichen Arbeitsaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten zylindrischer Lasten auf der Ladeplattform eines Fahrzeugs zu schaffen, die es ermöglicht, die zylindrischen Lasten derart anzuordnen, dass ihre Achse senkrecht oder parallel zur Längsachse des Fahrzeugs verläuft.
  • Außerdem muß diese Vorrichtung derart konzipiert sein, dass ein schnelles Auf- und Abrüsten der Ladeplattform des Fahrzeugs ermöglicht und die Verwendung von nicht wieder verwendbaren Elementen soweit wie möglich vermieden wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von zylindrischen Lasten wie Spulen auf einem Fahrzeug, das eine Ladeplattform aufweist. Diese Vorrichtung hat mehrere starre Rahmen, die auf der Ladeplattform aufeinanderfolgend nacheinander derart angeordnet werden können, dass sie wenigstens eine Reihe von Rahmen bilden. Jeder der starren Rahmen ist mit zwei schrägen Keilen versehen, die am Rahmen lösbar befestigt sind.
  • Diese Befestigungsvorrichtung kann auf alle Straßenfahrzeuge wie Sattelauflieger, Anhänger oder Lastkraftwagen mit oder ohne Aufbau angewandt werden. Diese Vorrichtung kann auch auf Schienenfahrzeuge angewandt werden.
  • Die modulare Konzeption der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung und insbesondere die Leichtigkeit des Auf und Abbaus ohne Eingriff an der Plattform des Fahrzeugs ergibt einen wesentlichen Vorteil beim Einsatz der Fahrzeuge, der sich insbesondere bei der Wiederverwendung der Befestigungselemente und der Reduzierung der Ladezeit und vor allem durch die Reduzierung der Vorbereitungszeit zum Laden zeigt.
  • Ein weiterer Vorteil der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist der, über Elemente eines relativ geringen Gewichts zu verfügen und diese Elemente unter der Fahrzeugplattform in Kästen anordnen zu können, wie sie für das Verstauen von Paletten verwendet werden.
  • Ebenso kann das Fahrzeug teilweise oder insgesamt und zu jedem Zeitpunkt des Transports zylindrischer Lasten ausgerüstet werden, ohne zum Beispiel auf eine Schreinerei zur Herstellung der Keife zurückgreifen zu müssen.
  • Die Erfindung betrifft auch die nachstehenden, isoliert oder in jeder ihrer technisch möglichen Kombination betrachteten Merkmale:
  • - Die starren Rahmen und die Keile bestehen aus Holz oder extrudiertem Aluminium, um ihr Gewicht zu beschränken und sie auch ohne besonderes Werkzeug handhabbar zu machen.
  • - Die starren Rahmen bestehen im wesentlichen aus zwei Profilen mit rechteckigem Querschnitt, die untereinander durch zwei Flachprofile verbunden sind. Die Profile mit rechteckigem Querschnitt können in Form von Rohrprofilen, insbesondere wenn sie aus Metall wie Aluminium hergestellt sind, gefertigt werden, oder sie bestehen aus einem massiven Material, insbesondere, wenn sie aus Holz bestehen.
  • - Die starren Rahmen können hintereinander angeordnet werden, um eine oder zwei Reihen von Rahmen zu bilden, die hintereinander in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet oder hintereinander in Querrichtung zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • - Die starren Rahmen sind so ausgebildet, dass sie hintereinander ohne Verbindung miteinander ausgerichtet oder vorzugsweise hintereinander zusammengesteckt werden können. Für die zweite Ausführungsart sind die Enden der Profile mit rechteckigem Querschnitt komplementär ausgebildet und haben an einem ihrer beiden Enden einen Hohlraum und am anderen Ende einen Abschnitt mit reduziertem Querschnitt.
  • Alternativ, insbesondere, wenn der starre Rahmen aus Holz besteht, müssen die Profile einen über ihre gesamte Länge des Profils konstanten Querschnitt haben, und das Zusammenstecken kann mittels Hülsen erreicht werden, die mit dem einen Ende jedes Profils verbunden sind.
  • - Die starren Rahmen sind mit einer ersten Aufnahme versehen, die dazu bestimmt ist, durch Einstecken die Auflagen der schrägen Keile aufzunehmen. Die schrägen Keile sind hierzu mit wenigstens zwei Auflagen versehen, die einen doppelten Zweck haben. Einerseits müssen diese Auflagen eine Platte mit einer bestimmten Neigung bezüglich der Horizontalen halten, und andererseits greifen durch diese Auflagen die schrägen Keile in die erste Aufnahmen der starren Rahmen.
  • Die schrägen Keile sind vorzugsweise mit wenigstens einer dritten Auflage versehen, die zwischen den beiden Auflagen angeordnet ist, vorzugsweise in einem gleichen Abstand von beiden, damit die Keile das Gewicht der zylindrischen Lasten besser aufnehmen können.
  • Die starren Rahmen sind mit Perforationen versehen, um wenigstens einen der schrägen Keile jedes der starren Rahmen in unterschiedlichen Abständen vom anderen schrägen Keil befestigen zu können. Bei dieser Anordnung haben die schrägen Keile, insbesondere ihre Auflage, ebenfalls Perforationen. Wenn der Keil angeordnet worden ist, kann er in seiner Position mittels eines Stiftes oder eines Bolzens, der die gegenüberliegenden Perforationen durchquert, arretiert werden.
  • Obwohl die feste Anordnung der ersten Aufnahme einer sehr einfachen und eine schnelle Installation ermöglichenden Ausführungsform entspricht, ist sie etwas einschränkend in der Hinsicht, dass der feste Abstand zwischen den beiden schrägen Keilen eines starren Rahmens einen bestimmten Abmessungsbereich zylindrischer Lasten bestimmt, die durch die starren Rahmen fixiert werden können. Das einstellbare Konzept wenigstens eines der Keile vergrößert den Abmessungsbereich aufnehmbarer zylindrischer Lasten erheblich.
  • - Die Befestigungsvorrichtung hat Stützen, die an einem ihrer Enden in zweite Aufnahmen gesteckt werden können, die hierzu an den schrägen Keilen vorgesehen sind.
  • - Die Befestigungsvorrichtung hat Streben, die die freien Enden der Stützen verbinden können, wenn diese an den schrägen Keilen befestigt sind.
  • Das Anordnen der Stützen und der Streben ermöglicht das Verkeilen zylindrischer Lasten in der zu ihrer Achse senkrechten Ebene.
  • Die Befestigungsvorrichtung hat Einrichtungen zum Fixieren der Rahmen auf der Ladeplattform des Fahrzeugs. Diese Fixierungseinrichtungen sind dazu bestimmt, eine zufällige Bewegung dieser Rahmen wie ein Gleiten zu verhindern, wenn das Fahrzeug abrupt bremst oder ein anderes ungewolltes Manöver durchführt. Diese Verriegelungseinrichtungen können zum Beispiel Gurte oder Ketten sein, die am Rand der Fahrzeugplattform verankert sind.
  • - Die Befestigungsvorrichtung hat Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln der starren Rahmen, wenn sie ineinandergesteckt sind. Diese Verriegelungseinrichtungen können aus einzelnen Elementen wie Zapfen bestehen, die in Perforationen eingesetzt werden, die hierzu an den Rahmen vorgesehen sind. Diese Verriegelungseinrichtungen können auch aus flexiblen Elementen bestehen oder flexibel derart angeordnet sein, dass die Verriegelung automatisch beim Zusammenstecken erfolgt, wie zum Beispiel bei einer Einrastverriegelung.
  • - Die Befestigungsvorrichtung hat Zwischenstücke, die ein Verbinden zweier starrer Rahmen ermöglichen, die nebeneinander angeordnet sind. Diese Anordnung ist ebenso im Falle von Reihen von Rahmen, die in Längsrichtung auf der Plattform des Fahrzeugs angeordnet sind, wie in dem von Vorteil, bei dem die Rahmen in Querrichtung zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind. In einem Falle wie letzterem werden die Zwischenstücke vorteilhafter Weise in dritte Aufnahmen eingeführt, die vorzugsweise an den schrägen Keilen vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • In diesen Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die durch vier starre Rahmen verbunden sind, die in auseinandergezogener Anordnung dargestellt sind; und
  • Fig. 2 detaillierter einen starren Rahmend der Befestigungsvorrichtung der Fig. 1 Die Befestigungsvorrichtung hat mehrere starre Rahmen 1, die alle gleich sind. Fig. 1 zeigt vier starre Rahmen 1, die in zwei Reihen A, B angeordnet und in jeder Reihe aneinandergesteckt werden können. Die benachbarten starren Rahmen 1 zweier Reihen sind miteinander mittels eines Zwischenstücks 2 verriegelt. Fig. 3 zeigt die Verbindung in verriegeltem Zustand 2a und in entriegeltem Zustand 2b.
  • Jeder der starren Rahmen 1 ist durch zwei Profile 11, 12, die einen rechteckigen Querschnitt haben, und zwei Traversen 12, 14 gebildet, die die Profile 11, 12 nahe ihren jeweiligen Enden verbinden. Vier Winkelstücke 15 sind an den Ecken angeordnet, um dem Rahmen eine bessere Winkelstabilität zu verleihen.
  • Die Profile 11 und 12 haben Enden 16 und 17 mit komplementären Formen. Die Enden 16 der Profile 11 und 12 haben die gleiche Form und insbesondere einen rechteckigen Querschnitt kleinerer Abmessung als der des Profils 11 bzw. 12. Die Enden 17 haben Aufnahme mit einem Volumen und Innenabmessungen entsprechend der Form und den Abmessungen der Enden 16. Somit können die Enden 16 der Profile 11 und 12 eines starren Rahmens 11 in die Enden 17 der Profile 11 und 12 eines folgenden starren Rahmens zur Bildung einer Reihe eingesteckt werden.
  • Wenn die Rahmen in Längsrichtung des Fahrzeugs orientiert werden, ordnet man vorteilhafter Weise den ersten Rahmen derart an, dass die Enden 17 an der Vorderwand des Fahrzeugs anliegen.
  • Der starre Rahmen 1 ist an den Außenseiten der Profile 11 und 12 mit vier ersten Aufnahmen 18 versehen, in die zwei gleiche (daher nachstehend neutral mit "3" bezeichnet) schräge Keile 3a und 3b eingesteckt sind, die jedoch am Rahmen 1 mit entgegengesetzten Neigungen angeordnet sind, um einen Aufnahmesattel für eine zylindrische Last zu bilden. Jeder schräge Keil 3 besteht aus einer Platte 31, zwei Auflagen 32, 33, die an den Enden der Platte 31 angeordnet sind, und einer Auflage 34, die nahe der Mitte der Platte 31 angeordnet ist, d. h. in gleichem Abstand von den beiden anderen Auflagen 32 und 34. Die Höhe der Auflagen 32 und 33 ist geringer als die Höhe der Auflage 34, da die Auflage 34 auf dem Boden der Plattform des Fahrzeugs ruht, während die Auflagen 32 und 33 innerhalb der Aufnahmen 18 angeordnet sind, die mit einer Bodenplatte versehen sind.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die ersten Aufnahmen 18 in der Bodenplatte ausgebildet. In diesem Falle sind die ersten Aufnahmen 18 hinsichtlich ihrer Form durch Eckstücke 21 stabilisiert und die Höhe der Auflagen 32 und 33 ist die gleiche wie die der Auflage 34.
  • Unabhängig von der besonderen Ausführung der ersten Aufnahmen 18 und der Auflagen 32, 33 und 34 dienen letztere dazu, die Platte 31 in einer bestimmten Höhe über dem Boden der Plattform des Fahrzeugs zu halten, gemessen an den Rändern bezüglich der Platten, und mit einer Neigung, die zu diesem bestimmt ist. Außerdem sind die beiden schrägen Keile 3, die den selben Rahmen 1 zugeordnet sind, in einem voneinander bestimmten Abstand angeordnet sind, der zwischen den Rändern bezüglich der Platten in Längsrichtung der Profile 11, 12 gemessen wird. Die Neigung der Platten 31, der Abstand zwischen den beiden schrägen Keilen 3 und die Höhe der Auflagen 32, 33 und 34 sind so gewählt, dass der vom starren Rahmen 1 gebildete Sattel, der von den beiden schrägen Keilen 3 gebildet wird, zylindrische Lasten aufnehmen kann, deren Durchmesser in einen vorbestimmten Durchmesserbereich liegt.
  • So kann man als Abmessungsbeispiel angeben, dass für Spulen mit einem Durchmesser von 120 cm bis 150 cm die Platten 31 eine Neigung von 29º haben und in einer Höhe in der Größenordnung von 18 cm gehalten werden. Der Abstand zwischen den beiden schrägen Keilen 3 liegt in der Größenordnung von 46 cm.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform können die Profile 11 und 12 mit horizontalen Perforationen 19, und die ersten Aufnahmen 18 können mit einer horizontalen Perforation 35 versehen sein. Diese Anordnung ermöglicht es durch Positionieren der Perforationen 35 bezüglich der Perforationen 19 unterschiedliche Positionen eines der Keile 3 bezüglich des anderen Keils 3 zu erreichen. Der schräge Keil 3 wird in seiner gewählten Position mittels eines Stiftes oder eines Bolzens, der die Perforationen 19 und 35 durchquert, einstellbar arretiert.
  • Um die zylindrischen Lasten in der Ebene senkrecht zu ihrer Achse verkeilen zu können, hat der starre Rahmen 1 vertikale Stützen 4, die mit einem ihrer Enden in zweite Aufnahmen 5 gesteckt sind, die an den Auflagen 32 und 33 der schrägen Keile 3 befestigt sind. Die Stützen 4, die auf derselben Seite des starren Rahmens 1 angeordnet sind, sind untereinander durch die Streben 6 verbunden, von denen jede mit zwei dritten Aufnahmen 61, 62 versehen sind, um die freien Enden der Stützen 4 durch Aufstecken der Strebe 6 auf die beiden Stützen 4 verbinden zu können.
  • Das Gewicht eines vollständigen starren Rahmens 1, d. h. versehen mit seinen beiden schrägen Keilen 3, zwei Stützen 4 und einer Strebe 6 aus extrudiertem Aluminium liegt in der Größenordnung von 36 kg.
  • Um eine Anordnung mit zwei parallelen Reihen A, B der starren Rahmen 1 zu verwirklichen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Stützen 4 in die zweiten Aufnahmen 5 auf der Seite der äußeren Profile der benachbarten Rahmen eingesteckt. Die entsprechenden Aufnahmen nahe den beiden inneren Profilen werden dazu verwendet, die Zwischenstücke 2 einzustecken, um die beiden benachbarten Rahmen durcheinander zu verriegeln.
  • Die Verriegelung von zwei, in der selben Reihe aufeinander folgenden starren Rahmen 1 kann zum Beispiel durch einen Stift 71, der federnd im Ende 16 sitzt, und eine Öffnung 72, die im Ende 17 ausgebildet ist, erreicht werden. Während der Montage der beiden Rahmen, d. h. während des Einsteckens des Endes 16 eines der Rahmen in das Ende 17 des anderen starren Rahmens, erfolgt die Verriegelung durch einrasten. Die Entriegelung erfolgt nachher, indem ein Druck auf den Stift 71 ausgeübt wird, damit dieser in das Ende 16 zurückkehrt und durch die Öffnung 72 während des Lösens der beiden Enden nicht mehr gehalten wird.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von zylindrischen Lasten wie Spulen auf einem Fahrzeug, aufweisend eine Ladeplattform, gekennzeichnet durch mehrere starre Rahmen (1), die auf der Ladeplattform aufeinanderfolgend hintereinander angeordnet werden können, so daß sie wenigstens eine Reihe (A, B) von Rahmen (1) bilden, von denen jeder starre Rahmen (1) mit zwei geneigten, am Rahmen (1) lösbar befestigten Keilen (3) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Rahmen (1) derart gebildet sind, daß sie einer hinter dem anderen ineinander steckbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Rahmen (1) mit ersten Aufnahmen (18) versehen sind, daß die geneigten Keile (3) Stützen (32, 33) aufweisen, und daß die schrägen Keile (3) in die ersten Aufnahmen einsteckbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Rahmen (1) mit Perforationen (19) versehen sind, die die Befestigung wenigstens eines der geneigten Keile (3) jedes starren Rahmens (1) in unterschiedlichen Abständen vom anderen geneigten Keil (3) ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch vertikale Stützen (4), die an einem ihrer Enden in zweite Aufnahmen (5) einsteckbar sind, die hierzu an den geneigten Keilen (3) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Querstreben (6) zur Verbindung der freien Enden der Stützen (4), die auf den geneigten Keilen (3) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Arretieren der Rahmen (1) auf der Plattform, um eine zufällige Bewegung der Rahmen (1) zu verhindern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Verriegelungseinrichtungen (7), um die starren Rahmen (1) zu verriegeln, die ineinandergesteckt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Zwischenstücke (2) zur Verbindung zweier starrer Rahmen (1), die nebeneinander angeordnet sind.
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