-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von zylindrischen
Lasten wie Spulen auf einem Fahrzeug, das eine Ladeplattform aufweist.
-
Wenn zylindrische Lasten wie zum Beispiel Kabelrollen oder Stahlbandrollen mit
einem Straßen- oder Schienenfahrzeug transportiert werden müssen, werden diese
Lasten im allgemeinen etwa horizontal auf der Ladeplattform der Fahrzeuge derart
angeordnet, dass ihre Achse horizontal in Längsrichtung des Fahrzeugs oder in
seiner Querrichtung angeordnet werden. Folglich ist es erforderlich, die Lasten zu
stabilisieren, um zu vermeiden, dass sie auf der Plattform rollen.
-
Bisher erfolgte die Befestigung zylindrischer Lasten auf der Ladeplattform im
wesentlichen nach zwei Prinzipien. Das erste Prinzip besteht darin, Keile
anzufertigen, die einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt haben und von
denen man einen auf jeder Seite der Last zwischen dieser und dem Boden der
Plattform anordnet. Üblicherweise werden die Keile zunächst angeordnet und am
Boden zum Beispiel durch Nägel fixiert, bevor die zylindrische Last aufgesetzt wird.
Bei einer Variante dieses Prinzips kann man abgeschrägte Träger aus Holz
verwenden, die durch Nägel oder Ketten auf der Plattform angeordnet und fixiert
werden. Die Vorbereitung der Lageplattform der Fahrzeuge erfordert eine bestimmte
Zeit, da es im allgemeinen zunächst erforderlich ist, die Keile herzustellen und sie
einzeln anzuordnen. Nach der Anlieferung der zylindrischen Lasten muß man die
Keile einzeln entfernen, um die Ladeplattform für den Transport von Lasten
unterschiedlicher Art freizumachen.
-
Nach einem zweiten Prinzip fixiert man zylindrische Lasten durch Stützschuhe wie
sie aus dem Dokument FR - 1 632 257 bekannt sind. Diese Stützschuhe bestehen
aus dreieckigem Stahlblech und haben einen Haken, mittels dem sie am inneren
oberen Flansch eines Längsträgers des Fahrzeugs befestigt werden. Dieses
Befestigungsprinzip begrenzt die möglichen Positionen für zylindrische Lasten in
dem Maße, in dem ihre Achsen in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet werden
müssen. Außerdem erfordert diese Vorrichtung zumindest teilweise ein Freilegen des
Bodens der Ladeplattform, um die Stützschuhe verankern zu können. Daraus folgt,
dass nach dem Anliefern der zylindrischen Lasten die Ladeplattform von den
Stützschuhen freigemacht und der Boden wieder in den ursprünglichen Zustand
versetzt werden muß.
-
Unabhängig von dem gewählten Prinzip zum Fixieren der zylindrischen Lasten auf
dem Fahrzeug erfordert die Vorbereitung der Ladeplattform für den Transport
zylindrischer Lasten ebenso wie das Wiederherrichten, um sie für andere Arten von
Lasten verwenden zu können, einen erheblichen Arbeitsaufwand und verlorene
Materialien.
-
Nach einem dritten Prinzip, das aus dem Dokument DE-A- 43 12 668 bekannt ist und
das den nächst kommenden Stand der Technik darstellt, weist eine Vorrichtung zum
fixieren zylindrischer Lasten auf einer Ladeplattform eines Fahrzeugs zwei U-förmige
Profile auf, die in Längsrichtung des Fahrzeugs und parallel zueinander sowie mit
einem zeitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, ebenso wie mehrere
Traversen, die paarweise quer zum U-Profil angeordnet sind, und Profile, die
paarweise quer zu den Traversen und somit parallel zum U-Profil angeordnet sind.
Die Traversen sind an den U-Profilen derart befestigt, dass sie hinsichtlich ihrer
Position und ihres Abstandes leicht an die Abmessungen zylindrischer Lasten
angepaßt werden können. Gleiches gilt für die quer zu den Traversen befestigten
Profilen.
-
Diese bekannte Vorrichtung zum Befestigen wird auf der Ladeplattform des
Fahrzeugs mittels Bolzen befestigt. Folglich erfordert jedes Abnehmen der
Vorrichtung zum Befestigen und ihr Wiederanordnen auf der Ladeplattform einen
erheblichen Arbeitsaufwand.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten zylindrischer
Lasten auf der Ladeplattform eines Fahrzeugs zu schaffen, die es ermöglicht, die
zylindrischen Lasten derart anzuordnen, dass ihre Achse senkrecht oder parallel zur
Längsachse des Fahrzeugs verläuft.
-
Außerdem muß diese Vorrichtung derart konzipiert sein, dass ein schnelles Auf- und
Abrüsten der Ladeplattform des Fahrzeugs ermöglicht und die Verwendung von nicht
wieder verwendbaren Elementen soweit wie möglich vermieden wird.
-
Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Vorrichtung zur lösbaren
Befestigung von zylindrischen Lasten wie Spulen auf einem Fahrzeug, das eine
Ladeplattform aufweist. Diese Vorrichtung hat mehrere starre Rahmen, die auf der
Ladeplattform aufeinanderfolgend nacheinander derart angeordnet werden können,
dass sie wenigstens eine Reihe von Rahmen bilden. Jeder der starren Rahmen ist
mit zwei schrägen Keilen versehen, die am Rahmen lösbar befestigt sind.
-
Diese Befestigungsvorrichtung kann auf alle Straßenfahrzeuge wie Sattelauflieger,
Anhänger oder Lastkraftwagen mit oder ohne Aufbau angewandt werden. Diese
Vorrichtung kann auch auf Schienenfahrzeuge angewandt werden.
-
Die modulare Konzeption der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung und
insbesondere die Leichtigkeit des Auf und Abbaus ohne Eingriff an der Plattform des
Fahrzeugs ergibt einen wesentlichen Vorteil beim Einsatz der Fahrzeuge, der sich
insbesondere bei der Wiederverwendung der Befestigungselemente und der
Reduzierung der Ladezeit und vor allem durch die Reduzierung der
Vorbereitungszeit zum Laden zeigt.
-
Ein weiterer Vorteil der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist der, über
Elemente eines relativ geringen Gewichts zu verfügen und diese Elemente unter der
Fahrzeugplattform in Kästen anordnen zu können, wie sie für das Verstauen von
Paletten verwendet werden.
-
Ebenso kann das Fahrzeug teilweise oder insgesamt und zu jedem Zeitpunkt des
Transports zylindrischer Lasten ausgerüstet werden, ohne zum Beispiel auf eine
Schreinerei zur Herstellung der Keife zurückgreifen zu müssen.
-
Die Erfindung betrifft auch die nachstehenden, isoliert oder in jeder ihrer technisch
möglichen Kombination betrachteten Merkmale:
-
- Die starren Rahmen und die Keile bestehen aus Holz oder extrudiertem
Aluminium, um ihr Gewicht zu beschränken und sie auch ohne besonderes
Werkzeug handhabbar zu machen.
-
- Die starren Rahmen bestehen im wesentlichen aus zwei Profilen mit
rechteckigem Querschnitt, die untereinander durch zwei Flachprofile verbunden
sind. Die Profile mit rechteckigem Querschnitt können in Form von Rohrprofilen,
insbesondere wenn sie aus Metall wie Aluminium hergestellt sind, gefertigt
werden, oder sie bestehen aus einem massiven Material, insbesondere, wenn
sie aus Holz bestehen.
-
- Die starren Rahmen können hintereinander angeordnet werden, um eine oder
zwei Reihen von Rahmen zu bilden, die hintereinander in Längsrichtung des
Fahrzeugs angeordnet oder hintereinander in Querrichtung zur Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sind.
-
- Die starren Rahmen sind so ausgebildet, dass sie hintereinander ohne
Verbindung miteinander ausgerichtet oder vorzugsweise hintereinander
zusammengesteckt werden können. Für die zweite Ausführungsart sind die
Enden der Profile mit rechteckigem Querschnitt komplementär ausgebildet und
haben an einem ihrer beiden Enden einen Hohlraum und am anderen Ende
einen Abschnitt mit reduziertem Querschnitt.
-
Alternativ, insbesondere, wenn der starre Rahmen aus Holz besteht, müssen die
Profile einen über ihre gesamte Länge des Profils konstanten Querschnitt haben,
und das Zusammenstecken kann mittels Hülsen erreicht werden, die mit dem
einen Ende jedes Profils verbunden sind.
-
- Die starren Rahmen sind mit einer ersten Aufnahme versehen, die dazu
bestimmt ist, durch Einstecken die Auflagen der schrägen Keile aufzunehmen.
Die schrägen Keile sind hierzu mit wenigstens zwei Auflagen versehen, die einen
doppelten Zweck haben. Einerseits müssen diese Auflagen eine Platte mit einer
bestimmten Neigung bezüglich der Horizontalen halten, und andererseits greifen
durch diese Auflagen die schrägen Keile in die erste Aufnahmen der starren
Rahmen.
-
Die schrägen Keile sind vorzugsweise mit wenigstens einer dritten Auflage
versehen, die zwischen den beiden Auflagen angeordnet ist, vorzugsweise in
einem gleichen Abstand von beiden, damit die Keile das Gewicht der
zylindrischen Lasten besser aufnehmen können.
-
Die starren Rahmen sind mit Perforationen versehen, um wenigstens einen der
schrägen Keile jedes der starren Rahmen in unterschiedlichen Abständen vom
anderen schrägen Keil befestigen zu können. Bei dieser Anordnung haben die
schrägen Keile, insbesondere ihre Auflage, ebenfalls Perforationen. Wenn der
Keil angeordnet worden ist, kann er in seiner Position mittels eines Stiftes oder
eines Bolzens, der die gegenüberliegenden Perforationen durchquert, arretiert
werden.
-
Obwohl die feste Anordnung der ersten Aufnahme einer sehr einfachen und eine
schnelle Installation ermöglichenden Ausführungsform entspricht, ist sie etwas
einschränkend in der Hinsicht, dass der feste Abstand zwischen den beiden
schrägen Keilen eines starren Rahmens einen bestimmten Abmessungsbereich
zylindrischer Lasten bestimmt, die durch die starren Rahmen fixiert werden
können. Das einstellbare Konzept wenigstens eines der Keile vergrößert den
Abmessungsbereich aufnehmbarer zylindrischer Lasten erheblich.
-
- Die Befestigungsvorrichtung hat Stützen, die an einem ihrer Enden in zweite
Aufnahmen gesteckt werden können, die hierzu an den schrägen Keilen
vorgesehen sind.
-
- Die Befestigungsvorrichtung hat Streben, die die freien Enden der Stützen
verbinden können, wenn diese an den schrägen Keilen befestigt sind.
-
Das Anordnen der Stützen und der Streben ermöglicht das Verkeilen
zylindrischer Lasten in der zu ihrer Achse senkrechten Ebene.
-
Die Befestigungsvorrichtung hat Einrichtungen zum Fixieren der Rahmen auf der
Ladeplattform des Fahrzeugs. Diese Fixierungseinrichtungen sind dazu
bestimmt, eine zufällige Bewegung dieser Rahmen wie ein Gleiten zu verhindern,
wenn das Fahrzeug abrupt bremst oder ein anderes ungewolltes Manöver
durchführt. Diese Verriegelungseinrichtungen können zum Beispiel Gurte oder
Ketten sein, die am Rand der Fahrzeugplattform verankert sind.
-
- Die Befestigungsvorrichtung hat Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln der
starren Rahmen, wenn sie ineinandergesteckt sind. Diese
Verriegelungseinrichtungen können aus einzelnen Elementen wie Zapfen
bestehen, die in Perforationen eingesetzt werden, die hierzu an den Rahmen
vorgesehen sind. Diese Verriegelungseinrichtungen können auch aus flexiblen
Elementen bestehen oder flexibel derart angeordnet sein, dass die Verriegelung
automatisch beim Zusammenstecken erfolgt, wie zum Beispiel bei einer
Einrastverriegelung.
-
- Die Befestigungsvorrichtung hat Zwischenstücke, die ein Verbinden zweier
starrer Rahmen ermöglichen, die nebeneinander angeordnet sind. Diese
Anordnung ist ebenso im Falle von Reihen von Rahmen, die in Längsrichtung auf
der Plattform des Fahrzeugs angeordnet sind, wie in dem von Vorteil, bei dem
die Rahmen in Querrichtung zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind. In
einem Falle wie letzterem werden die Zwischenstücke vorteilhafter Weise in dritte
Aufnahmen eingeführt, die vorzugsweise an den schrägen Keilen vorgesehen
sind.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
-
In diesen Zeichnungen zeigt
-
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die durch vier starre
Rahmen verbunden sind, die in auseinandergezogener Anordnung dargestellt
sind; und
-
Fig. 2 detaillierter einen starren Rahmend der Befestigungsvorrichtung der Fig. 1
Die Befestigungsvorrichtung hat mehrere starre Rahmen 1, die alle gleich sind. Fig. 1
zeigt vier starre Rahmen 1, die in zwei Reihen A, B angeordnet und in jeder Reihe
aneinandergesteckt werden können. Die benachbarten starren Rahmen 1 zweier
Reihen sind miteinander mittels eines Zwischenstücks 2 verriegelt. Fig. 3 zeigt die
Verbindung in verriegeltem Zustand 2a und in entriegeltem Zustand 2b.
-
Jeder der starren Rahmen 1 ist durch zwei Profile 11, 12, die einen rechteckigen
Querschnitt haben, und zwei Traversen 12, 14 gebildet, die die Profile 11, 12 nahe
ihren jeweiligen Enden verbinden. Vier Winkelstücke 15 sind an den Ecken
angeordnet, um dem Rahmen eine bessere Winkelstabilität zu verleihen.
-
Die Profile 11 und 12 haben Enden 16 und 17 mit komplementären Formen. Die
Enden 16 der Profile 11 und 12 haben die gleiche Form und insbesondere einen
rechteckigen Querschnitt kleinerer Abmessung als der des Profils 11 bzw. 12. Die
Enden 17 haben Aufnahme mit einem Volumen und Innenabmessungen
entsprechend der Form und den Abmessungen der Enden 16. Somit können die
Enden 16 der Profile 11 und 12 eines starren Rahmens 11 in die Enden 17 der
Profile 11 und 12 eines folgenden starren Rahmens zur Bildung einer Reihe
eingesteckt werden.
-
Wenn die Rahmen in Längsrichtung des Fahrzeugs orientiert werden, ordnet man
vorteilhafter Weise den ersten Rahmen derart an, dass die Enden 17 an der
Vorderwand des Fahrzeugs anliegen.
-
Der starre Rahmen 1 ist an den Außenseiten der Profile 11 und 12 mit vier ersten
Aufnahmen 18 versehen, in die zwei gleiche (daher nachstehend neutral mit "3"
bezeichnet) schräge Keile 3a und 3b eingesteckt sind, die jedoch am Rahmen 1 mit
entgegengesetzten Neigungen angeordnet sind, um einen Aufnahmesattel für eine
zylindrische Last zu bilden. Jeder schräge Keil 3 besteht aus einer Platte 31, zwei
Auflagen 32, 33, die an den Enden der Platte 31 angeordnet sind, und einer Auflage
34, die nahe der Mitte der Platte 31 angeordnet ist, d. h. in gleichem Abstand von
den beiden anderen Auflagen 32 und 34. Die Höhe der Auflagen 32 und 33 ist
geringer als die Höhe der Auflage 34, da die Auflage 34 auf dem Boden der Plattform
des Fahrzeugs ruht, während die Auflagen 32 und 33 innerhalb der Aufnahmen 18
angeordnet sind, die mit einer Bodenplatte versehen sind.
-
Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die ersten Aufnahmen 18 in der
Bodenplatte ausgebildet. In diesem Falle sind die ersten Aufnahmen 18 hinsichtlich
ihrer Form durch Eckstücke 21 stabilisiert und die Höhe der Auflagen 32 und 33 ist
die gleiche wie die der Auflage 34.
-
Unabhängig von der besonderen Ausführung der ersten Aufnahmen 18 und der
Auflagen 32, 33 und 34 dienen letztere dazu, die Platte 31 in einer bestimmten Höhe
über dem Boden der Plattform des Fahrzeugs zu halten, gemessen an den Rändern
bezüglich der Platten, und mit einer Neigung, die zu diesem bestimmt ist. Außerdem
sind die beiden schrägen Keile 3, die den selben Rahmen 1 zugeordnet sind, in
einem voneinander bestimmten Abstand angeordnet sind, der zwischen den
Rändern bezüglich der Platten in Längsrichtung der Profile 11, 12 gemessen wird.
Die Neigung der Platten 31, der Abstand zwischen den beiden schrägen Keilen 3
und die Höhe der Auflagen 32, 33 und 34 sind so gewählt, dass der vom starren
Rahmen 1 gebildete Sattel, der von den beiden schrägen Keilen 3 gebildet wird,
zylindrische Lasten aufnehmen kann, deren Durchmesser in einen vorbestimmten
Durchmesserbereich liegt.
-
So kann man als Abmessungsbeispiel angeben, dass für Spulen mit einem
Durchmesser von 120 cm bis 150 cm die Platten 31 eine Neigung von 29º haben und
in einer Höhe in der Größenordnung von 18 cm gehalten werden. Der Abstand
zwischen den beiden schrägen Keilen 3 liegt in der Größenordnung von 46 cm.
-
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können die Profile 11 und 12 mit
horizontalen Perforationen 19, und die ersten Aufnahmen 18 können mit einer
horizontalen Perforation 35 versehen sein. Diese Anordnung ermöglicht es durch
Positionieren der Perforationen 35 bezüglich der Perforationen 19 unterschiedliche
Positionen eines der Keile 3 bezüglich des anderen Keils 3 zu erreichen. Der
schräge Keil 3 wird in seiner gewählten Position mittels eines Stiftes oder eines
Bolzens, der die Perforationen 19 und 35 durchquert, einstellbar arretiert.
-
Um die zylindrischen Lasten in der Ebene senkrecht zu ihrer Achse verkeilen zu
können, hat der starre Rahmen 1 vertikale Stützen 4, die mit einem ihrer Enden in
zweite Aufnahmen 5 gesteckt sind, die an den Auflagen 32 und 33 der schrägen
Keile 3 befestigt sind. Die Stützen 4, die auf derselben Seite des starren Rahmens 1
angeordnet sind, sind untereinander durch die Streben 6 verbunden, von denen jede
mit zwei dritten Aufnahmen 61, 62 versehen sind, um die freien Enden der Stützen 4
durch Aufstecken der Strebe 6 auf die beiden Stützen 4 verbinden zu können.
-
Das Gewicht eines vollständigen starren Rahmens 1, d. h. versehen mit seinen
beiden schrägen Keilen 3, zwei Stützen 4 und einer Strebe 6 aus extrudiertem
Aluminium liegt in der Größenordnung von 36 kg.
-
Um eine Anordnung mit zwei parallelen Reihen A, B der starren Rahmen 1 zu
verwirklichen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Stützen 4 in die zweiten
Aufnahmen 5 auf der Seite der äußeren Profile der benachbarten Rahmen
eingesteckt. Die entsprechenden Aufnahmen nahe den beiden inneren Profilen
werden dazu verwendet, die Zwischenstücke 2 einzustecken, um die beiden
benachbarten Rahmen durcheinander zu verriegeln.
-
Die Verriegelung von zwei, in der selben Reihe aufeinander folgenden starren
Rahmen 1 kann zum Beispiel durch einen Stift 71, der federnd im Ende 16 sitzt, und
eine Öffnung 72, die im Ende 17 ausgebildet ist, erreicht werden. Während der
Montage der beiden Rahmen, d. h. während des Einsteckens des Endes 16 eines
der Rahmen in das Ende 17 des anderen starren Rahmens, erfolgt die Verriegelung
durch einrasten. Die Entriegelung erfolgt nachher, indem ein Druck auf den Stift 71
ausgeübt wird, damit dieser in das Ende 16 zurückkehrt und durch die Öffnung 72
während des Lösens der beiden Enden nicht mehr gehalten wird.