DE150108C - - Google Patents

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DE150108C
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DE
Germany
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rungs
spars
auxiliary
holes
wagon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/08Superstructures for load-carrying vehicles comprising adjustable means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Ernten ist es wünschenswert, daß
jeder Wagen eine möglichst große Menge Getreide oder Heu aufnimmt; dies läßt sich aber nur in beschränktem Maße erzielen, weil die Ladung über den Leitern der Erntewagen oder den Seitenwänden der Rüstwagen keine genügende Unterstützung findet und nur bei nicht zu großer Höhe durch den der Länge darüber gelegten, durch Seile angezogenen
ίο Langbaum festgehalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine Vorrichtung zum Gegenstande, welche bei derartigen Wagen die Ladefähigkeit bedeutend vergrößern soll, dabei aber leicht und bequem zu handhaben ist. Diese neue Vorrichtung läßt sich sowohl an Ernte- wie an Rüst- und anderen ähnlichen Wagen anbringen; im folgenden soll sie in Verbindung mit einem Erntewagen beschrieben werden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Aufsicht auf einen Leiterwagen, der die neue Vorrichtung an der einen Seite aufweist.
Fig. 2 zeigt die Erfindung in der Längsrichtung des Wagens gesehen.
Der Erntewagen der Fig. 1 zeigt die bekannten Leitern als Seitenwände; bei diesen Leitern sind in bestimmten Abständen je zwei ■ eiserne Sprossen 1 eingesetzt, welche auf dem unteren Holm der Leiter mit Bunden 2 aufliegen und untereinander durch Bänder 3 verbunden sind. Auf dem oberen Holm 4 ist über den eisernen Sprossen 1 eine Schelle 5, ebenfalls aus Eisen, durch Schrauben oder sonstwie befestigt. Die Schelle 5 trägt vorn Augen 6, so daß mit Hilfe eines Durchsteckbolzens 7 zwei ebenfalls mit Augen versehene Hebel 8 gelenkig an der Schelle 5 befestigt werden können. Die beiden Hebel tragen wieder mit Hilfe eines Gelenkes die Auflageplatte 9, welche nach unten gekrümmt ist und vorn mit zwei Armen IO ausgestattet ist, in deren Löcher die oberen Enden der Streben 11 hineingesteckt werden. Diese Streben 11 treten mit ihren unteren Enden in Löcher in den eisernen Sprossen I ein und werden unten und oben durch Vorstecker gesichert.
Jede Auflageplatte 9 hat ungefähr in der Mitte ihres gebogenen Teils ein Loch, welches zur Befestigung des Hilfsholms 12 dient. Diese Hilfsholme oder Stangen 12, welche den Wagen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise verbreitern, werden in die gebogenen Auflageplatten 9, deren Krümmung sich dem Durchmesser der Stangen 12 einigermaßen anpaßt, eingelegt. Die Befestigung erfolgt durch Federklinken 13, die an den Stangen 12 in beliebiger -Weise befestigt sind. . Zweckmäßig ist es, diese Federklinken so einzurichten, daß der federnde Haken 14 durch einfachen Druck durch die Öffnung in der Auflageplatte 9 hindurchtritt und einschnappt, so daß die Stange nunmehr festgehalten wird.
Die Benutzung der vorliegenden Vorrichtung erfolgt in der nachbeschriebenen Weise:
Am Wagen bezw. an den Leitern befinden sich dauernd die Sprossen 1 und die Schellen 5; mit Hilfe des Durchsteckbolzens 7
werden die Hebel 8 mit der Auflageplatte 9 an der Schelle 5 befestigt und mit ihnen natürlich die Auflageplatten 9. Darauf werden die Streben 11 in die Sprossen 1 eingesetzt und durch Vorstecker befestigt; nach erfolgter Befestigung werden die oberen Enden der Streben 11 durch die Löcher in den Armen 10 der Auflageplatten hindurchgeführt und gleichfalls durch Vorstecker befestigt. .
Dann wird der Hilfsholm 12 auf die Auflageplatten 9 in die Krümmung eingelegt und herabgedrückt, so daß die Federklinken 13 in die Löcher der Platten 9 einspringen und den Holm festhalten. Um die Vorrichtung abzunehmen, verfährt man in der umgekehrten Reihenfolge.
Die Sprossen 1 und die Arme IO der Auflageplatten 9 weisen mehrere Löcher auf zum Zweck, den Hilfsholm in beliebiger Höhe einstellen zu können, je nach der gewünschten Ladebreite. Man kann die Stangen 12 teilen, um sie handlicher zu machen; dann muß die mittelste Platte 9 zwei Löcher haben, oder es werden vier oder mehr Platten 9 angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Vorrichtung zum Vergrößern der Ladefähigkeit von Ernte-, Rüst- und ähnlichen Wagen mittels Hilfsholmen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung dieser durch Federklinken (13) in Vertiefungen festgehaltenen Hilfsholmen (12) an den oberen Holmen (4) der Wagenleitern Halter (8, 9) annähernd wagerecht, leicht abnehmbar so angebracht sind, daß sie nach Abstützung gegen die Leitersprossen festliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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