DE287971C - - Google Patents
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- DE287971C DE287971C DENDAT287971D DE287971DA DE287971C DE 287971 C DE287971 C DE 287971C DE NDAT287971 D DENDAT287971 D DE NDAT287971D DE 287971D A DE287971D A DE 287971DA DE 287971 C DE287971 C DE 287971C
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- stretcher
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/013—Stretchers foldable or collapsible
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 287971 KLASSE 3Oe. GRUPPE
in DÜSSELDORF.
Krankentragbahre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine zusammenlegbare Krankentragbahre, bei welcher die mit
[I-förmigem Querschnitt versehenen Holme durch sich kreuzende und durch einfache angelenkte
scherenartige Streben verbunden sind. Bei der neuen Anordnung werden durch die beiden Paare sich kreuzender Streben beim
Gegeneinanderbewegen der Holme gleichzeitig die mit Rollen versehenen vier Füße in den
ίο Hohlraum der Holme bewegt, während sie bei
der Auseinanderbewegung der Holme ohne weiteres in die Gebrauchsstellung· gelangen.
Beim Zusammenlegen der Bahre werden nicht nur die Füße, sondern auch die scherenartig angeordneten
Streben vollständig von dem Hohlräume der C-förmigen Holme aufgenommen
und gänzlich verdeckt.
Die Tragbahre ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι und 2 in zusammengelegtem Zustände
und in Fig. 3 und 4 in Gebrauchsstellung dargestellt; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt
und Fig. 6 eine Einzelheit.
Die mit E-förmigem Querschnitt versehenen Bahrenbäume 1 sind aus Metall, und zwar zweckmäßig
aus Aluminium hergestellt. Oberhalb derselben befinden sich in geringen Abständen in
geeigneter Weise befestigte Stangen 2, die zum Halten des hängemattenartig wirkenden Tuches 3
dienen, das an beiden Längskanten mit über die Stangen 2 zu hängenden Haken 4 oder anderen
Befestigungsmitteln versehen ist. Innerhalb der Hohlräume der Bäume liegen Stangen 5.
Diese dienen zum Halten und zur Führung von Büchsen 6, 7, welche Gelenke 8 für Streben 9
besitzen. Die Streben 9 sind nach Art derjenigen bei Nürnberger Scheren gelenkig miteinander
verbunden, und die Gelenkbüchsen sind verschiebbar auf den Stangen 5 angebracht und
werden durch Federn 10 beeinflußt, die sie in der Pfeilrichtung zu verschieben bestrebt sind.
An den Büchsen 6, 7 sind durch Nietbolzen o. dgl. 12 gelenkig miteinander verbundene
Stangen 11 angelenkt, welche, wenn die Bahre durch Auseinanderziehen der Bäume b gebrauchsfertig
gemacht wird, winkelförmige Füße bilden. Werden die Bäume 1 auseinandergezogen,
so nähern sich die Büchsen 6 und 7 einander, und dadurch gelangen die in der Ruhestellung
ungefähr gestreckt liegenden Stangen 11, 11 in eine Winkelstellung zueinander und
treten durch schlitzartige Öffnungen 13 der unteren Flanschen der Bäume 1 hindurch.
Auf den Verbindungsbolzen 12 sind Rollen 14 angebracht, vermittels welcher die Bahre gefahren
werden kann. Außer den Streben 9 sind, und zwar in der Mitte der Bäume, zwei gelenkig
miteinander verbundene Schienen 15 angelenkt. Werden die Bäume auseinandergezogen, so
stellen sich die Schienen 15 in die gestreckte Stellung zueinander und bilden eine starre
Stütze, welche die Bäume an dem Gegeneinanderbewegen hindert. Damit die Schienen 15
nicht selbsttätig oder bei einem zufälligen Zuge oder Drucke in die Winkelstellung zurückgehen
können, ist an dem einen Baume eine nasenförmige Flachfeder 17 angeordnet, während
sich an einer der Schienen 15 eine Nase 16 befindet (Fig. 6). Werden die Schienen durch
Auseinanderziehen der Bäume in die gestreckte Lage zueinander gebracht, so dreht sich die
Nase 16 an der Nase der Feder 17 vorbei, und diese bewirkt dann, daß die Schienen 15 über
die gestreckte Stellung hinausgehen. Die Weiterdrehung wird durch einen an einer der Schienen
angebrachten Knaggen 18 verhindert. Oben an der Bahre befinden sich Arme 19 von Π-förmigem
Querschnitt, welche an den Stangen 2 angelenkt sind. An diesen sind Stützen 20 drehbar
angebracht, welche sich durch ihr eigenes Gewicht senkrecht stellen, wenn die Arme 19
mehr oder weniger aufgerichtet werden. Sie treten dabei mit ihren zugespitzten Enden in
eine Zahnung oder in Löcher 21 ein, welche sich oben auf den Bäumen 1 befinden, und stützen
die Arme 19 in jeder Schräglage.
Sind die Gestellteile der Bahre in die Gebrauchslage gekommen, was also durch einfaches
Auseinanderziehen der Bäume 1 und durch Heben der Arme 19 geschieht, so wird das
Tuch vermittels der Haken 4 an die Stangen gehängt, falls es nicht angehängt geblieben war.
Soll die Bahre zusammengelegt werden, so werden, nachdem gegebenenfalls das Tuch
gänzlich oder an einer Seite gelöst ist, die Arme 19 niedergelegt, die Schienen 15 in die Winkelstellung
gebracht und die Bäume gegeneinandergeschoben, so daß sie dicht aneinanderstoßen.
Das Tuch kann dann um die Bäume gewickelt und durch Schnallen o. dgl. befestigt werden.
Das Tuch kann aber auch an den beiden Stangen 2 befestigt bleiben, ohne daß dadurch die
Bewegung der Teile des Barrengestells beeinträchtigt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: :Krankentragbahre, deren Holme durch einfache und sich kreuzende scherenartige Streben so miteinander verbunden sind, daß sie durch diese in der Gebrauchsstellung gehalten werden, daß sie aber, wenn die Bahre zusammengelegt werden soll, gegeneinandergeschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Streben (9) sowohl an der Kopf- als auch an der Fußseite der Bahre unter Vermittlung der unter der Wirkung von Federn (10) stehenden Büchsen (6, 7) mit den beiden Schenkeln (11) der scherenartig angeordneten, am Gelenk mit Rollen (14) versehenen Füße verbunden sind, so daß die die Füße bildenden beiden Schenkel (11, 11) beim Zusammenlegen der Bahre mit Hilfe der Federn (10) gestreckt werden und ebenso wie die Streben (9) in den Hohlraum der C-förmigen Holme eintreten, beim Auseinanderziehen der Bahre dagegen in die Gebrauchsstellung gelangen, in der sie bleiben, solange die Holme auseinandergestellt sind. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287971C true DE287971C (de) |
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ID=543141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT287971D Active DE287971C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
0
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