DE261465C - - Google Patents

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DE261465C
DE261465C DENDAT261465D DE261465DA DE261465C DE 261465 C DE261465 C DE 261465C DE NDAT261465 D DENDAT261465 D DE NDAT261465D DE 261465D A DE261465D A DE 261465DA DE 261465 C DE261465 C DE 261465C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--Λί 261465 — KLASSE 37e. GRUPPE
MARCELLO DORIGO in TRIEST.
aufrichtbaren Scherengerüstes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Scherengerüst und besteht im wesentlichen darin, daß auf einem fahrbaren Unterlagrahmen zwei Rahmen übereinander in Nuten des Unterlagrahmens verschiebbar gelagert sind und durch eine Schraubenspindel derart bewegt werden können, daß durch Bewegung beider Rahmen gegeneinander das Scherengerüst ausgeschoben und, wenn beide Rahmen fest miteinander gekuppelt, das ausgeschobene Gerüst auf dem Unterlagrahmen selbst verschoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das zusammengelegte Gerüst gemäß M-N der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Grundriß des Gerüstrahmens unter Weglassung der Scheren.
Fig. 3 zeigt den Schnitt gemäß Fig. 1 mit ausgeschobenem Scherengerüst.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht von Fig. 3.
Fig. 5 und 6 zeigen das ausgeschobene Gerüst im Längsschnitt und im Grundriß mit und ohne Scheren entsprechend Fig. 2 und 3.
Die Fig. 7 bis 9 sind Querschnitte gemäß y-y1· χ-χ1 und z-z1 der Fig· 2·
An dem festen Unterlagrahmen A ist eine starre Querverbindung A1 befestigt, an welcher die Schraube ohne Ende D in dem Lager D1 drehbar, aber unverschieblich gelagert ist.
Dieser Rahmen A besitzt inwendig an seinen Längsseiten je zwei Nuten 1, 2, 3, 4. In den beiden unteren Nuten 2 und 4 gleiten zwei wagerechte Balken, welche mit den beiden Querbalken B1 und B2 an ihren Enden den rechteckigen Rahmen B bilden. Auf den Querbalken sind vier Gelenke a, av a2, as befestigt, 40
in denen die unteren Enden der vier beweglichen Tragarme der Schere spielen. Auf den Querbalken B2 ist eine mit innerer Schraubenführung versehene Schraubenstütze D2 befestigt, so daß durch Drehen der Schraube ohne Ende D der Rahmen B verschoben werden kann. In den beiden oberen Nuten 1 und 3 gleiten ebenfalls zwei wagerechte Balken, welche (ähnlich wie bei B) mit den beiden an ihren Enden befestigten Querbalken C1 und C2 den rechteckigen Rahmen C bilden, an dessen Ecken die vier Gelenke c, cv c2, c3 mit den vier anderen beweglichen Tragarmen der Schere sitzen. Je zwei dieser beweglichen Tragarme sind durch die Achse p drehbar miteinander verbunden. Die Löcher I, I und II, II dienen dazu, die beiden inneren verschiebbaren Rahmen B und C miteinander oder mit dem äußeren festen Unterlagrahmen A durch Stifte zu kuppeln. Wenn die Stifte in die Löcher I, I gesteckt werden, wird der Rahmen C mit dem Unterlagrahmen A gekuppelt; wenn die Stifte in die Löcher II, II eingeführt werden, so wird der Rahmen B mit dem Rahmen C fest verbunden. Dreht man bei der Stellung des Gerüstes nach Fig. 1 die Schraube D mittels der Kurbel D4 nach rechts, wobei die Stifte unter Freilassung der Löcher II, II in den Löchern I, I stecken, so bewegt sich der Rahmen B im Sinne der Pfeile (Fig. 2) nach rechts gegen den Rahmen C hin, und das Scherengerüst wird aufgerichtet.
Wenn das Gerüst aufgerichtet ist, kann es innerhalb des Unterlagrahmens A nach links verschoben werden (Fig. 5, 6); hierzu werden
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die in I, I befindlichen Stifte herausgezogen und in die Löcher II, II eingeführt, so daß nunmehr der Rahmen C nicht mehr am Unterlagrahmen A, sondern am Rahmen B befestigt ist, mit dem er nun zusammen in den Nuten i, 2, 3, 4 (Fig. 9) verschoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Ausschieben und Verschieben eines auf einer fahrbaren Unterlage aufrichtbaren Scherengerüstes, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei übereinanderliegenden Nuten des fahrbaren Unterlagrahmens (A) zwei Rahmen (B, C) verschiebbar gelagert sind, wobei beim Kuppeln des einen verschiebbaren Rahmens (C) mit dem Unterlagrahmen (Ä) durch Drehen einer Schraubenspindel (D), die im Unterlagrahmen (A) gelagert ist und die beiden verschiebbaren Rahmen (B, C) erfaßt, das Scherengerüst ausgeschoben und beim Kuppeln der verschiebbaren Rahmen (B, C) miteinander das ausgeschobene Gerüst auf dem Unterlagrahmen verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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