DE132743C - - Google Patents

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DE132743C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an solchen Tragbahren, welche mit in horizontaler Richtung zusammenlegbaren, unter dem Tragetuch angeordneten, aus einem Ober- und Untergurt bestehenden Querverstrebungen ausgerüstet sind. Die bis jetzt bekannt gewordenen Constructionen dieser Art sind mit dem Mangel behaftet, dafs der Obergurt der Querverstrebung in ungenügender Weise gegen Knickung gesichert ist. Die Sicherung ist in die Gelenke verlegt und nimmt die Gelenkbolzen bezw. die an den Längsbäumen der Bahre befestigten Scharniertheile in unzweckmäfsiger Weise in Anspruch. Um in dieser Beziehung eine genügende Festigkeit zu erzielen, hätten die Gelenke unzulässig schwer werden müssen. Um diesen Mangel zu beseitigen und die Druckstrebe sowohl im horizontalen als verticalen Sinne gehörig zu versteifen und dagegen zu sichern, dafs sie über den todten Punkt hinaus knickt, ist entsprechend der vorliegenden Erfindung die Einrichtung getroffen, dafs in der beim Brückenbau üblichen Weise Diagonalstreben eingesetzt sind, welche die beiden Gurte zu einem Gitterträger mit sehr bedeutendem Trägheitsmoment vereinigen. Ferner ist der eine Theil des Obergurtes beträchtlich über seinen Verbindungspunkt mit dem zweiten Theil hinaus verlängert, so dafs der Abstand des Verbindungspunktes beider oberen Gurttheile von dem freien Endpunkte des Verlängerungsstückes sehr grofs und dementsprechend das Moment klein wird, welches auf Zerbrechen des Scharniers hinwirkt, nachdem der Obergurt im Sinne des Auseinander'bewegens beider Längsbäume der Bahre über die Todtpunktlage hinaus bewegt worden ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Tragbahre.
Fig. ι stellt eine Unteransicht der ausgespannten Tragbahre,
Fig. 2 eine Endansicht derselben dar, in der Richtung des Pfeiles χ gesehen.
Die Fig. 3 und 4 geben Unleransichten der Querverstrebungen wieder. In Fig. 3 ist die betreffende Verstrebung nahezu gestreckt, während sie in Fig. 4 ganz, und zwar bis zu einer geringen Ueberschreitung des todten Punktes gestreckt ist.
Jeder der beiden Tragholme besteht aus je einem Theil d und d', welche bei α scharnierartig mit einander verbunden sind und beim Nichtgebrauch über einander geklappt werden können. Die beiden Holme d d' und dd' werden von vier Füfsen I getragen und sind durch das Tragetuch i mit einander verbunden. Die beiden zu dem einen Holm gehörigen Füfse / sind mit den beiden zu dem anderen Holm gehörigen Füfsen durch Querverstrebungen verbunden, welche sich in horizontaler Richtung, und zwar im Sinne der Pfeile ^ (Fig. 1) drehen und dadurch zusammenklappen lassen. Diese Streben bestehen aus einem Obergurt g g' und einem Untergurt e e' (Fig. 2). Bei c sind die Strebentheile g g' und bei c' die Strebentheile e e' mit den Füfsen / verbunden. Eine senkrechte Strebe jy, deren

Claims (2)

  1. Enden zugleich die Drehpunkte b bilden, versteift die Druckstrebe g g' gegen die Zugstrebe ee'. Die Drehpunkte b b' verbinden auch die Theile e e' und g g' mit einander. Aufser durch die senkrechte Strebey sind die Druckstreben g g' einerseits und die Zugstreben e e' andrerseits durch Diagonalstreben k mit einander verbunden. Infolge der Anordnung dieser Diagonalstreben, welche in den Fig. i, 3 und 4 der deutlicheren Darstellung halber nicht angegeben sind, verhalten sich die Streben g g' und e e' wie der Druckgurt und Zuggurt einer Gitterbrücke, besitzen also gegen in verticalem Sinne auftretende Kräfte ein sehr bedeutendes Widerstandsvermögen. Die Strebentheile g' sind weit über b hinaus verlängert, so dafs sie besondere Arme h (Fig. 3) bilden, und da sie im Querschnitt winkelförmig sind, so legt sich ihr verticaler Schenkel in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gegen die senkrechte Fläche der Strebe g, so dafs zu weit über den todten Punkt hinausgehende Durchpressung der Gelenksysteme verhütet wird, während andrerseits die horizontalen Schenkel der Arme h, gegen die horizontale Fläche der Streben g sich anlegend, der Beanspruchung der Gelenkpunkte b b' bei Belastung der Bahre günstig entgegenwirken.
    Das Neue und Kennzeichnende der vorliegenden Tragbahre wird in der besonderen Art der Versteifung der Oberstreben g g' erblickt, durch welche eine ganz besonders erhöhte Versteifung derselben sowohl in verticaler als horizontaler Richtung erzielt wird.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    ι . Tragbahre mit horizontal zusammenklappbaren, unter dem Tragtuch (i) angeordneten Querverstrebungen, welche aus einem zweitheiligen, durch den quergerichteten Zug des Tuches (i) gedrückten Obergurt (g g') und einem ebenfalls zweitheiligen, durch Vermittlung der Füfse (I) der Bahre gezogenen Untergurt (e e'J und einer beide Gurte an der Verbindungsstelle (b b'J ihrer Theile gegen einander abstützenden Verticalstrebe bestehen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Obergurt (g g'J zur Erhöhung seines Knickwiderstandes durch schräge Streben (Ic) mit dem Untergurt verbunden ist.
  2. 2. Bei der Vorrichtung nach Anspruch 1 die Ausstattung der einen Seite (g1) der oberen Gurte mit je einem die Gelenkpunkte (b) weit überragenden Arm (h) von winkligem Profil, zu dem Zwecke, eine zu weite Bewegung des Gelenkes der beiden Streben über die Todtpunktlage hinaus zu verhüten und der Durchknickung der beiden Streben an ihrer Gelenkstelle in verticalem Sinne entgegenzuwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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