DE7632570U1 - Wäschetrockner - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, bestehend aus einem zusammenklappbaren Gestell,

Es sind verschiedene zusammenklappbare Wäschetrockner bekannt, die zum Aufstellen in der Küche oder auf dem Balkon zum Trocknen der Wäsche geeignet sind. Ein bekannter Wäschetrockner zum Beispiel ,besteht aus zwei scherenartig verbundenen Beinen, die an ihren unteren Enden Querstäbe zum Stehen aufweisen. An ihren oberen Enden weisen die Beine ebenfalls Quer stäbe auf, die mitttels Schnüre verbunden sind. Beim Auseinanderklappen dieses Wäschetrockners vei'den die Schnüre gespannt, L-O daß an ihnen die Wäschestücke aufgehängt werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Wäschetrockner der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der

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stabil und trotzdem leicht ist und insbesondere beim Aufhängen von :·οhwerer, nasser Wäsche verwindungsstabil und auch bei einseitiger Belastung sehr standsicher ist.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß das Gestell aus i-.wei durch Querstäbe verbundene Beinpaare besteht, deren Beine ir.it je einem Arm zweier Armpaare scherenartig g< lenkig verbunden sind, wobei die oberen Enden der Beine eines jeden Beinpaares und die 3m Bereich des Beinöffnungswinkels liegenden Knien tier Arme eines jeden Arnpaares ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind und daß die Arnpaare durch waagrecht ange- -J." !riete Querstäbe verbunden sind. Desweiteren können die sich nach derselben Seite erstreckenden Arme der Arnpaare je einen "J-förnigen Bügel bilden, deren Schenkel durch die v.-ao.grecht angeordneten Querstäbe verbunden sind.

'/-.W '-.(-C-TOn^unc- rips Rp 1 nö ff nu nrrswinke Is können die Gelenke der Ar:..: aare oder der Beinpaare je ein Begrenzungsteil aufweisen.

Jer hervorstechende Vorteil des erfindungsgemäßen Wäschetrockners besteht darin, daß dieser eine große Aufnahmekapazität besitzt, jedoch völlig verwindungsst elf ist, so daß der Wäschetrockner ein großes Gewicht an nasser Wäsche und zwar mindestens den Inhalt einer normalen Waschmaschine, zu tragen im Stande ist, ohne daß dabei Teile verwunden werden. Darüberhinaus ist es möglich, den 'Wäschetrockner auch einseitig zu belasten, ohne daß dieser seine Standfestigkeit dadurch verliert. In höchst vorteilhafter Weise ist der Wäschetrockner nach Gebrauch vollständig flach zusammenklappbar, so daß er hinter einen Schrank geschoben werden oder in eine Besenkamner abgestellt werden kann, ohne daß der erfindungsgemäße 'Wäschetrockner viel Platz benötigt. Bei ungefähr den gleichen Ausmaßen in zusammengeklapptem Zustand wie die bekannten 'Wäschetrockner zum Aufstellen, besitzt der erfindungs- £;erriäße Wäschetrockner eine zwei-bis dreifache Tragkapazität, die

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durch die gelenkig miteinander verbundenen Bein- und Armpaare erreicht werden, wobei die Armpaare in auseinandergeklappt em Zustand zwei etwas schräg nach oben verlaufende Ebenen aufspannen. In diesen Ebenen verlaufen waagrecht angeordnete Querstäbe, an denen die Wäsche aufgehängt wird. Die Querstäbe, die die Beinpaare miteinander verbinden, dienen ebenfalls zum Aufhängen der Wäsche,«wobei in beiden Fällen gewährleistet ist, daß alle Wäschestücke separat hängen und sich nicht berühren, was für einen schnellen Trocknungsvorgang notwendig ist.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 einen erfindungsgemäßen Wäschetrockner auseinandergeklappt in per-spektivischer Ansicht und

Figur 2 in vergrößerter Ansicht ein Gelenk zweier Arme, die zusammen ein Armpaar bilden.

Der Wäschetrockner besteht gemäß Figur 1 aus vier Beinen 1, 2, 3 und k_t wobei jeweils die Beine 1, 2 und 3, ¹J ein Beinpaar bilden. Die Beine 1, 2, 3 und 4 sind an ihren oberen Enden abgeflacht und die Beine 1, 2 bzw. 3, 4 eines jeden Beinpaares sind mittels einem Drehbolzen 5 bzw. 6 gelenkig miteinander verbunden. Die Beinpaare 1, 2 bzw. 3, k sind untereinander durch Querstäbe 15, 16 verbunden, die waagrecht verlaufen. Die Beinpaare 1, 2 bzw, 3, 4 bilden somit den Ständer des Wäschetrockners.

Mit jedem Bein eines jeden Beinpaares ist Je ein Arm 9, H, lo, 12 zweier Armpaare 9* H bzw. lo, 12 verbunden, wobei Bein 1 mit Arm 9, Bein 2 mit Arm 11, Bein 3 mit Arm Io und Bein k mit Arm verbunden sind. Die Verbindung geschieht mittels Drehbolzen 19, 2o, 21, 22, um die die Arme 9, lo, 11, 12 schwenkbar sind.

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Die Arme sind an ihren im Bereich des Beinöffnungswinkels 1 lobenden Enden 23, 24, Z^lj und 26 abgeflacht und ebenfalls mittels Drehbolzen 13» I^ gelenkig miteinander verbunden. Ks out νΛ i.-ht so ein System von zwei Bein- und zwei Arnp^aron, die nc hereiiart, lg gelenkig miteinander verbunden sind, wobei beim Auseir.aiiderk!a;i;-.<:n der Beine die Arme ebenfalls auseinandurklappcn und ungefähr horizontal oder leicht nach oben aus der Horizontal en ht.-i'aus auf J'.-uer Gelte eine Ebene aufspannen, in der Querstäbe '(, 17, B, Ib angeordnet sind, die die Arme 9, Io bzw. 11, 12 einer Jeden Seite miteinander verbinden. Sämtliche Querstabe sind dabei waagrecht angeordnet .

In der in Figur 1 gezeigten Ausführung bilden Jeweils die /.rr.ie 9, Io bzw. 11, 12 einer Seite zusammen rrit den äußersten Querstäben 7, δ je einen U-förmlgen Bügel, woLei deren Schenkel, die Arme S_t Io bzw. 11. 12 durch die Querstäbe 17 bzw. 18 mlteinan-

Beim Auseinanderklappen des Wäschetrockners liegen sämtliche Querstäbe desselben in verschiedenen vertikalen Kbenen, so daß alle Wäschestücke frei hängen können.

Figur 2 zeigt im Detail die gelenkige Verbindung der Im Bereich des Beinöffnungswinkels liegenden Enden 25, 26 zweier Arme 9, 11, die zusammen ein Armpaar bilden. Auf dem Drehbolzen ist gleichzeitig ein Begrenzungsteil 27 bzw. 28 angeordnet, welches die Enden 25, 26, der Arme 9, 11 umfaßt. Das Begrenzungsteil besitzt einen Öffnungswinkel £*- , dessen Größe für den Öffnungswinkel der Arme und der Beine maßgeblich ist. Die größte öffnung ist erreicht, wenn die unteren Kanten der Enden 25, 26 der Arme 11, 9 auf den äußeren Kanten des Begrenzungsteils 27 bzw. 28 aufliegen.

Der erfindungsgemäße Wäschetrockner besteht vorzugsweise aus einem rieht rostenden Material, zum Beispiel aus Aluminium .

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Claims (3)

Schut zansprüche

1. Wäschetrockner, bestehend aus einem zusammenklappbaren Gestell, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestell aus zwei durch Querstäbe (15, 16) verbundene Beinpaare (1, 2; 3, ¹O besteht, deren Beine (1, 2, 3, ¹O mit je einem Arm (9, 11, lo, 12) zweier Armpaare (9, 11; lo, 12) scherenartig gelenkig verbunden sind, wobei die oberen Enden der Beine eines jeden Beinpaares und die im Bereich des Beinöffnungswinkels liegenden Enden der Arme eines jeden Armpaares ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind und daß die

' Armpaar·e durch waagrecht angeordnete Querstäbe (17, 18) verbunden sind.

2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach derselben Seite erstreckenden Arme (9, lo; 11, 12) der Armpaare je einen U-förmigen Bügel (9, 7, lo; 11, 3, 12) bilden, deren Schenkel durch die waagrecht angeordneten Querstäbe verbunden sind.

3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2_ϋ dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Beinöffnungswinkels die Gelenke der Armpaare oder der Beinpaar^Q je ein Be^renzungsteil (27, ?8) aufweisen.

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