DE1781308C3 - Faßheber und -kipper - Google Patents

Faßheber und -kipper

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DE1781308C3
DE1781308C3 DE19681781308 DE1781308A DE1781308C3 DE 1781308 C3 DE1781308 C3 DE 1781308C3 DE 19681781308 DE19681781308 DE 19681781308 DE 1781308 A DE1781308 A DE 1781308A DE 1781308 C3 DE1781308 C3 DE 1781308C3
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, das dazu dient, Fässer aus liegender Stellung aufzurichten bzw. umgekehrt sie aus stehender Lage umzulegen. Das Gerät soll dieses Umlegen bzw. Aufrichten erleichtern und insbesondere Verletzungen der diese Tätigkeit ausübenden Person verhindern.
Es ist bereits ein Gerät dieser Art bekannt, das im wesentlichen aus einer Stange besteht, die an ihrem einen Ende eine Querstrebe aufweist und an der in einem Abstand von dieser Querstufe, welcher mehr als die halbe Faßhöhe beträgt, ein Haken befestigt ist. Die Querstrebe ist dabei etwa entsprechend dem Faßdurchmesser an der Auflagestelle gekrümmt. Das Gerät wird in der Weise gehandhabt, daß die Stange seitlich an das Faß parallel zu dessen Längsachse angelegt wird, wobei der Haken den Faßrand umgreift und die Querstrebe auf den Faßmantel aufliegt. Mit Hilfe des freien Endes der nach Anlegen an das Faß einen doppelarmigen Hebel bildenden Stange läßt sich das Faß nunmehr leicht kippen bzw. aufrichten.
Die bekannte Ausbildung eines solchen Gerätes weist jedoch einen beträchtlichen Nachteil auf: Der von dem Haken gebildete Schwenkpunkt läßt auch ein seitliches Verschwenken der Stange gegenüber ihrer achsparallelen Lage zu, d. h. die Stange kann seitlich verrutschen und dabei der Haken aus dem Bodenrand des Fasses herausspringen wodurch es leicht zu Verletzungen, insbesondere des Fußes und Beines der Bedienungsperson kommen kann. Diesem Mangel soll durch die Erfindung abgeholfen werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Stange, die an ihrem unteren Ende eine gekrümmte Querstrebe besitzt, in einem Abstand von dieser, der etwa der halben Faßhöhe entspricht, eine zweite Qüerstrebe angeordnet ist, deren beide Enden als den Faßrand umgreifende Haken ausgebildet sind.
Ansteile der bei der bekannten Ausführungsform angewandten Dreipunktauflage ist hier eine Vierpunktauflage angewendet, die sich als wesentlich sicherer erwiesen hat. Die beiden in festem und möglichst großem Abstand voneinander den Faßrand umgreifenden Haken machen ein seitliches Verschwenken der Stange nach dem Einhaken praktisch unmöglich. Damit können auch die Haken nicht mehr so leicht abrutschen, die Verletzungsgefahr ist somit weitgehend verhindert. Um auch bei bauchigen Fässern eine sichere Anlage des Hebers zu erhalten, ist die Stange zweckmäßig zwischen der Querstrebe an ihrem unteren Ende und der die Haken bildenden Querstrebe — von der Faßseite her gesehen — etwas nach hinten ausgebogen. Desgleichen ist die Stange von der Hakenstrebe zu ihrem freien Ende hin nach rückwärts leicht abgewinkelt, wodurch die Bedienung erleichtert wird. Zur Versteifung der Stange an der Knickstelle kann die Stange durch einen kurzen angeschweißten geraden Stab verstärkt werden. SchlieSlich kann zwischen den beiden Querstreben an geeigneter Stelle noch eine dritte, gekrümmte Querstrebe an der Stange angebracht sein, die insbesondere bei bauchigen Fässern wirksam wird und die sichere Anlage des Faßhebers und -kippers auch an solchen Fässern gewährleistet.
In den Fig. 1 und 2 ist das Gerät gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in Arbeitslage an einem stehenden bzw. gekippten Faß 1. Das Gerät besteht aus einer Stange 2, die in ihrem oberen freien Teil gerade ist. An ihrem unteren Ende ist sie mit einer Querstrebe 3 ausgerüstet, die eine der Faßkrümmung angepaßte Krümmung aufweist. Die Strebe hat zweckmäßig aus Festigkeitsgründen einen T-förmigen Querschnitt. In einem Abstand von dieser Strebe, der etwa der halben Höhe genormter Fässer entspricht, ist eine zweite, gerade Querstrebe 4 angebracht, z. B. angeschweißt, deren Enden als Haken 5 ausgebildet sind, die den Faßrand 6 umgreifen. Um eine möglichst sichere Anlage am Faß zu erhalten, ist diese Querstrebe möglichst lang auszubilden, was, wie das Beispiel zeigt, dadurch erreicht werden kann, daß als Strebe ein Flacheisenstück verwendet wird, das mit seiner schmalen Kante an der Stange 2 angeschweißt ist. Die Breite dieses Flacheisens bestimmt den möglichen Abstand der beiden Haken.
An der Verbindungsstelle zwischen Stange 2 und Hakenstrebe 4 weist die Stange, die von ihrem freien Ende bis zu dieser Stelle gerade ist, einen leichten Knick auf. Der weitere Verlauf der Stange bis zu ihrem unteren Ende ist dann etwas gekrümmt, damit sie in diesem Bereich frei vom Faßmantel bleibt. Wie bereits erwähnt, ist diese Knickstelle überbrückt durch einen Verstärkungsstab 7. Schließlich ist zwischen den Querstreben 3 und 4 eine weitere gekrümmte Querstiebe 8 an der Stange angebracht, die bei zylindrischen Fässern frei vom Faßmantel ist, bei bauchigen Fässern jedoch eine zusätzliche, die Sicherheit der Handhabung des Faßhebers erhöhende Anlage am Faß bildet.
Um den Faßheber und -kipper auch mit gleichem
Erfolg bei Fässern stark unterschiedlicher Höhe anwenden zu können, kann gegebenenfalls die die Haken bildende bzw. tragende Querstrebe an der Stange längs verschiebbar und in den verschiedenen Lagen feststeilbar ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Faßheber und -kipper, bestehend aus einer Stange jnit an ihrem unteren Ende angebrachter gekrümmter Querstrebe und einem 'Jen Faßboden umfassenden Haken, dadurch gekennzeichne;, daß in einem Abstand von der Querstrebe (3), der etwa der halben Faßhöhe entspricht, ein zweite Querstrebe (4) angeordnet ist, deren beide Enden als ό den Faßrand (6) umgreifende Haken (5) ausgebildet sind.
2. Faßheber und -kipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haken (5) aufweisende Querstrebe (4) so ausgebildet ist, daß die Haken \s einen möglichst großen Abstand voneinander besitzen.
3. Faßheberund -kipper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Stange an der Verbindungsstelle mit der hakenbildenden Qaerstrebc (4) einen leichten Knick aufweist und in ihrem weiteren Verlauf zu ihrem unleren Ende hin so gekrümmt ist, daß sie in diesem Bereich frei vom Faßmantel bleibt.
4. Faßheber und -kipper nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstelle durch einen angeschweißten Stab (7) verstärkt ist.
5. Faßheber und -kipper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Querstrebe (3) und der Haken bildenden Querstrebe (4) eine weitere gekrümmte Querstrebe (8) zwecks Bildung einer weiteren Anlage an bauchigen Fässern angebracht ist.
6. Faßheber und -kipper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenbildende Querstrebe (4) an der Stange (2) längsverschiebbar und in verschiedenen Lagen feststellbar angeordnet ist.
DE19681781308 1968-09-26 Faßheber und -kipper Expired DE1781308C3 (de)

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DE19681781308 DE1781308C3 (de) 1968-09-26 Faßheber und -kipper

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DE1781308A1 DE1781308A1 (de) 1970-12-03
DE1781308B2 DE1781308B2 (de) 1977-01-27
DE1781308C3 true DE1781308C3 (de) 1977-09-08

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