DE2531286A1 - Transporteinrichtung fuer kranke und/oder bewegungsgehemmte personen - Google Patents

Transporteinrichtung fuer kranke und/oder bewegungsgehemmte personen

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DE2531286A1 DE19752531286 DE2531286A DE2531286A1 DE 2531286 A1 DE2531286 A1 DE 2531286A1 DE 19752531286 DE19752531286 DE 19752531286 DE 2531286 A DE2531286 A DE 2531286A DE 2531286 A1 DE2531286 A1 DE 2531286A1
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    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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    • A61G2200/30Specific positions of the patient
    • A61G2200/34Specific positions of the patient sitting

Description

  • TRANSPORTEINRICHTUNG FÜR KRANKE UND/ODER BEWEGUNGS-GEHEMMTE PERSONEN Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Transport von kranken und/oder bewegungsgehemmten Personen, welche ein fahrbares Untergestell, mindestens eine auf dem Untergestell angebrachte Hebevorrichtung und mindestens eine auf dieser vorgesehene Trageinheit aufweist, wobei die Trageinheit zwei Tragorgane aufweist, die im Abstand voneinander parallel verlaufen und mit denen mindestens ein Sitz.- oder Liege-Element aus bieglichem Material verbunden werden kann.
  • Bei Einrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung ist das Sitz- oder Liege-Element gewöhnlicherweise auf einem Tragarm angebracht, von dem es in der Form einer Schleife weit herabhängt. Solche Sitz- oder Liegeeinrichtungen haben den Nachteil, daß die Person, die auf dem Sitz - bzw. Liegeelement placiert ist, von dem Sitz- oder Liegeelement mit einem Druck ausgesetzt wird, und dieser Druck wird besonders groß, falls die betreffende Person schwer ist. So bedeutet dies z.B. , daß die Oberschenkel einer auf dem Sitzelement sitzenden Person gegeneinander zusammengepreßt werden, was als direkt übelständlich angesehen werden muß, weil Patienten mit Oberschenkel - und Unterleibsverletzungen nach Oberschenkel - bzw. Unterleibsoperationen solcher Belastung nicht ausgesetzt und somit mittels derartiger Einrichtungen nicht transportiert werden dürfen.
  • Man hat versucht, dieses Problem dadurch zu beseitigen, daß man das Sitz- oder Liegeelement derart streckt, daß es in flachgespanntem oder nur ein wenig herabhängendem Zustand verläuft. Das Sitz- oder Liegeelement erhöht sich aber durch die Streckung, wodurch zu transportierende Personen im Verhältnis zu befindlichen Handgriffen und Rücklehne eine alizu hohe Stellung einzunehmen werden. Demzufolge wird die Person sich während des Transportes unsicher fühlen, insbesondere, falls das Sitz- oder Liegeelement dabei pendelnde Bewegungen ausführt, was in der Regel der Fall ist.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und bei einer Einrichtung des eingangs beschriebenen Typs zu bewirken, daß das Sitz- oder Liegeelement in einem derart zweckmäßig gestreckten Zustand angebracht werden kann, daß Klemmtendenzen aller Art beseitigt werden, und gleichzeitig zu bewirken, daß zu transportierende Personen im Verhtiltnis zu Handgriffen, Armelehnen und Rücklehne sehr niedrig sitzen oder liegen. Diese Vorteile werden durch die im angeschlossenen Hauptpatentanspruch definierten Merkmale ermöglicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, worin: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist und Fig. 2 durch eine Seitenansicht ein Moment der Überführung einer Person zur erfindungsgemäßen Einrichtung darstellt.
  • Die auf den Zeichnungen dargestellte Transporteinrichtung 1 weist ein auf Rädern fahrbares Untergestell 2 auf, das mindestens eine Hebevorrichtung 3 , z.B. einen Hebepfeiler, trägt, der aus zwei verschiebbaren Teilen 4 und 5 besteht die durch einen manuell oder selbsttätig betätigten Kraftantrieb (nicht gezeigt) an sich vorbekannter Gattung verschoben werden. Beispielsweise kann der eine Teil 5 im Verhältnis zum anderen Teil 4 dadurch verschoben werden, daß man mittels einer Handhabe 3a einen an sich bekannten, im Innern der Hebevorrichtung vorgesehenen Schne ckenmechan ismus umdreht.
  • Die Hebevorrichtung 3 trägt eine Trageinheit 6, die zwei Tragorgane 7 und 8 aufweist, welche im Abstand voneinander verlaufen und mit welchen ein Sitz- oder Liegeelement 9 aus bieglichem Material verbindbar ist.
  • Um bei dieser Transporteinrichtung sicherzustellen, daß eine zu transportierende Person weder Druckwirkungen von dem Sitz- oder Liegeelement noch Gefährlichkeiten oder Unbehagsgefühlen dadurch ausgesetzt wird, daß sie allzu hoch im Verhältnis zu befindlichen Hand-, Arm- und Rücklehnen sitzt oder liegt, weist jedes Tragorgan 7, 8 einen oberen Steg 7a, 8a od. dgl. und einen in wesentlichem Abstand darunter verlaufenden unteren Steg 7b, 8b od. dgl. auf, wobei der untere Steg 7b, 8b die Aufgabe hat, das Sitz- oder Liegeelement 9 derart anzukoppeln, daß dieses Element sich zwischen den Tragorganen 7, 8 ohne wesentliche Durchbiegung und in wesentlichem Abstand unterhalb der oberen Stege 7a, 8a erstreckt.
  • Um das Sitz- oder Liegeelement 9 den bezeichneten Stegen 7b, 8b schnell Jnd sicher ankoppeln zu können, weist dessen bieglicker Teil 9a (der z.B. aus Tuch, Plastgewebe od. dgl. besteht) längs zwei entgegengesetzter Seiten verlaufende Hakenglieder 9b und 9c auf, die aus langgestreckten, formsteifen Teilen bestehen, welche die Form von Halbzylindern haben, wodurch dieselben von oben am betreffenden Steg 7b, 8b angehakt werden können und ihre angehakte Lage bei der Belastung des Sitz- oder Liegeelements 9 beibehalten. Wenn die Stege 7b, 8b z. B. aus runden Rohrstücken bestehen, können die Hakenglieder 9b, 9c derart bemessen sein, daß sie sich abwärts ungefähr bis in die Rohrmitte oder an dieser vorbei und somit ungefähr die Hälfte oder etwas mehr des Rohrumfanges umgreifen.
  • Um den Tragorganen 7, 8 eine stabile und gleichzeitig ästhetisch zusagende Formgebung zu erteilen, stehen die unteren Stege 7b bzw. 8b mit den oberen Stegen 7a bzw. 8a durch im wesentlichen senkrechte Verbindungsstege 7c, 7d bzw. 8c, 8d in Verbindung.
  • Die Ecken zwischen den Verbindungsstegen 7c, 7d und dem Steg 7b sowie zwischen den Verbindungsstegen 8c, 8d und dem Steg 8b sind mit mindestens auswendig abgerundeten Spitzen, um bei der Bewegung der Tragorgane 7, 8 über einem Bett eine Anhakung der Tragorgane 7, 8 ans Bettleinen od. dgl. zu verhindern.
  • Um eine Gleitbewegung der Hakenglieder 9b, 9c längs der Stege 8b und 7b zu verhindern, ist die Länge desjenigen Teiles der Stege 7b und 8b, der zur Aufnahme der Hakenglieder 9b, 9c dient, gleich groß wie oder nur ein wenig größer als die Länge der Hakenglieder 9b, 9c. Die Länge des erwähnten Teiles ist entweder durch die Verbindungsstege 7c, 7d bzw. 8c, 8d oder durch auf den Stegen 7b, 8b vorgesehene Anschläge 7e, 8e begrenzt.
  • Um eine Rücklehne 10 ankoppeln zu können, weist jedes T<agorgan 7, 8 einen nach oben gerichteten Zapfen 11 bzw. 12 auf, wobei die Rücklehne aus einem bieglichen Stützteil 10a besteht, der an entgegengesetzten Endseiten Hülsen 10b bzw. 10c aufweist, welche auf die betreffenden Zapfen 11 und 12 geschoben werden können. In einer alternativen Ausgestaltung kann jedes Tragorgan 7, 8 ein (nicht gezeichnetes) Loch aufweisen, worin auf dem Stützteil 10a angebrachte Zapfen (nicht gezeigt) eingepaßt werden können.
  • Die Transporteinrichtung 1 soll derart im Verhältnis zu einer bettlägerigen Person gestellt werden können, daß diese, auf dem Sitz- oder Liegeelement 9 sitzend oder liegend, vom Bett weggehoben werden kann, ohne zuerst relativ zum Bett bewegt oder gedreht werden zu müssen. Um dies zu ermöglichen, ist die Hebevorrichtung 3 an einer Seite der Transporteinrichtung 1, vorzugsweise an oder in der Nähe einer der Ecken der Transporteinrichtung 1 placiert. Das eine Tragorgan 7 der Trageinheit 6 ragt vorzugsweise unmittelbar von der Hebevorrichtung 3 aus, sowie auch ein Tragarm 13, der an seinem Außenende das andere Tragorgan 8 trägt.
  • Um es nicht nötig zu haben, die Trageinheit 6 so weit hochfahren zu müssen, daß die unteren Stege 7b, 8b der Tragorgane 7, 8 oberhalb z.B. einer bettlägerigen und zu holenden Person passieren können, weisen die Verbindungstege 8c, 8d Hülsen 8f , 8g auf, die auf dem oberen Steg 8a drehbar gelagert sind. Demzufolge wird der durch den unteren Steg 8b und die Verbindungsstege 8c, 8d gebildete Rahmenteil schwenkbar, so daß er von seiner Normallage ( in Fig. 1 durch voll ausgezogene Linien angedeutet) nach oben zu einer ausgeschwenkten Lage (i n Fig. 1 durch yestrichelte Linien angedeutet) geschwenkt werden kann. Dieser schwenkbare Rahmenteil kann in Normallage und in ausgeschwenkter Lage (und evtl. in weiteren Zwischenstellungen) mittels einer Verriegelung gesperrt werden, die in ihrer einfachsten Form z.B. aus einem Bolzen 14 besteht, der ein Loch der Hülse 8g durchsetzt und der zum Eingriff mit einem (nicht gezeigten) Loch des oberen Stegs 8a gebracht werden kann. Die Verriegelung kann jedoch auch anders ausgestaltet sein, z. B. als eine Schnappvorrichtung herkömmlicher Gattung.
  • Um den Abstand zwischen den Tragorganen 7 und 8 variieren zu können, kann der Tragarm 13 aus einem auf der Hebevorrichtung 3 angebrachten Teil 13 a und einem auf diesem verschiebbar gelagerten Teil 13 b bestehen. Dieser läßt sich am Teil 13 a in verschiedenen Lagen versplinten od. dgl. ( nicht gezeigt).
  • Der Tragarm 13 weist zwei parallel gerichtete Haltestiele 15 und 16 auf, auf denen man ein Stützorgan 17 für die Beine einer zu transportierenden Person anbringen kann. Das Stützorgan 17 kann teils einen bieglichen Teil 17a, z.B.ws Tuch oder Plastgewebe, teils zwei Hakenglieder 17b und 17c aufweisen, welch letztere derart ausgestaltet sind, daß sie von oben an die Haltestiele 15, 16 angehakt werden können. Jeder Haltestiel 15 und 16 besteht vorzugsweise aus einem auf dem Tragarm 13 angebrachten Teil und einem auf diesem aufgeschobenen, teleskopierend verschiebbaren Teil, der in verschiedenen Lagen versplintet od. dgl. werden kann. Auf diese Weise kann die Lage des Tragorgans 17 der Beinlänge der zu transportierenden Person angepaßt werden.
  • Die Transporteinrichtung wird beispielsweise wie folgt für die Aufhebung und Transportierung einer bettlägerigen Person angewandt : Zum ersten muß das Sitz- oder Liegeelement 9 auf dem Bett unter der betreffenden Person angebrccht werden. Um diese Operation auszuführen, hebt man die Beine der Person A unter Biegung der Hüft- und evtl. Kniegelenke auf, bis die Oberschenkel C im Winkel zum Oberkörper D stehen. Diese Beinaufhebung wird solange fortgesetzt, bis möglichst ein großer Teil, zumindest der untere Teil des Sitzes E der Person sich von dem Bett erleichtert oder sich oberhalb des Bettes 18 befindet. Dabei verbreitet man das Sitz- oder Liegeelement 9 möglichst weit unter den Sitz E hinein. Wenn die Beine B der Person A wieder herabgesenkt worden sind, so daß ihre Füße F auf dem Bett 18 aufliegen, stützen sich die unteren Sitzteile der Person auf der Oberseite des Sitz-oder Liegeelements 9 ab. Danach senkt man die Beine B, C der Person A soweit herab, daß ihre Oberschenkel C sich von oben auf das Sitz- oder Liegeelement 9 und das beet; 18 abstützen. Eventuell biegt man danach das Sitz- oder Liegeelement 9, bringt zum Anliegen ans Hüftgebiet der Person A und koppelt es oberhalb des Hüftgebietes mittels ( nicht gezeigter) Bänder mit Haken ( nicht gezeigt) zusammen. Danach fährt man die Transporteinrichtung 1 ans Bett 18 hervor und mit der Trageinheit 6 über das Bett hinein, wobei der Rahmen des Tragorgans 8 aufgeschwenkt und in aufgeschwenkter stellung gesperrt ist. Wenn die Tragorgane 7, 8 sich zu beiden Seiten der Person be-:inden, wird der Rahmen des Tragorgans 8 herabgeschwenkt und in seiner Normalstellung gesperrt. Danach werden die Hakenglieder 9b, 9c des Sitz- oder Liegeelements 9 mit den unteren Stegen 7b bzw. 8b durch eine Abwärtsbewegung derselben gegen die Stege zusammengebracht. Danach wird die Rücklehne 10 und evtl. das Stützorgan 17 zur Aufnahme der Beine aufgesetzt. Die betreffende Person wird danach vom Bett mittels der Hebevorrichtung 3 aufgehoben und kann dann wegtransportiert werden. Die oben exemplifierte Transporteinrichtung 1 ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, die jedoch im Rahmen der Erfindung vielerlei abgeändert werden kann. Als Beispiele alternativer Ausführungen kann genannt werden, daß beide Tragorgane 7, 8 aufschwenkbar angeordnet werden können und daß das Tragorgan 7 auf dem Tragarm 13, z. B. auf dessen Teil 13a, angebracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung ermöglicht eine exzeptionell schonende Handhabe von Personen beim Aufheben derselben sowie einen exempel los schonenden Transport mit einem starken Sicherheitsgefühl, während der Hebung, Senkung und Förderung stabil zu sitzen oder zu liegen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Transportein richtung für kranke und/oder bewegungsgehemmte Personen, welche ein fahrbares Untergestell, mindestens eine auf dem Untergestell angebrachte Hebevorrichtung und mindestens eine auf dieser vorgesehene Trageinheit aufweist, wobei die Trageinheit zwei Tragorgane aufweist, die im Abstand voneinander parallel verlaufen und mit denen mindestens ein Sitz- oder Liegeelement aus bieglichem Material verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragorgan (7, 8 )einen oberen Steg (7a, 8a) od. dgl. und einen in wesentlichem Abstand unterhalb dieses Steges verlaufenden unteren Steg(7b, 86) od. dgl.
    aufweist, wobei der untere Steg (7b, 8b) die Aufgabe lut, eine derartige Ankupplung des Sitz- oder Liegeelements (9) zu erlauben, daß dieses Element zwischen den Tragorganen (7, 8) ohne wesentliche Durchhängung und in wesentlichem Abstand unterhalb der oberen Stege (7a, 8a) verläuft.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz- oder Liegeelement (9) ein biegliches Tuch aufweist, das an zwei entgegengesetzten Seiten langgestreckte Hakenglieder (9b, 9c) hat, die ausgestaltet sind, von oben an den unteren Stegen (7bzw. 8b) angehakt zu werden und bei Belastung des Sitz- oder Liegeelements (9) ihre angehakte Lage beizubehalten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragorgan (7, 8) eine Anhakepartie aufweist, deren Länge von aufwärtsragenden Teilen (7e, 8e oder 7c, 8c, 8d) begrenzt wird.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (3) die Trageinheit (6) an oder in der Nähe von deren einen Ecke hält.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das ei ne Tragorgan (8) der Trageinheit (6) einen unteren Steg (8b) oder dergleichen aufweist, der schwenkbar mit dem oberen Steg (8a) verbunden ist und von einer Position wesentlich unterhalb des oberen Stegs (8a) in eine im Verhältnis zum oberen Steg (8a) wesentlich gleichhohe Position geschwenkt werden kann, wobei der untere Steg (8b) durch zumindest eine Sperrvorrichtung (14) in den genannten Positionen im Verhältnis zum oberen Steg (8a) sperrbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Tragorgan (8) der Trageinheit (6) durch einen Tragarm (13) mit der Hebevorrchtung (3) verbunden ist, wobei der Tragarm (13) einen an der Hebevorrichtung (3) befestigten Teil (13a) aufweist und einen auf diesem Teil (13c) teleskopartig verschiebbaren Teil (13b) aufweist, an dem das Tragorgan (8) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (13b) des Tragarms (13) Hälter (15, 16) zum Tragen eines rrasorganes (1) aufweist, welches zum Tragen der Beine einer Person, die transportiert wird, vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transporteinrichtung ein mehrseitiges Untergestell aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (3) in einer Ecke oder in der Nähe von einer Ecke des Untergestells (2) angeordnet ist.
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