DE1760646A1 - Waeschebehandlungsmaschine mit mehreren Wasserzulaufwegen fuer die Einspuelung von Wasch- und Spuelmitteln - Google Patents

Waeschebehandlungsmaschine mit mehreren Wasserzulaufwegen fuer die Einspuelung von Wasch- und Spuelmitteln

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Publication number
DE1760646A1
DE1760646A1 DE19681760646 DE1760646A DE1760646A1 DE 1760646 A1 DE1760646 A1 DE 1760646A1 DE 19681760646 DE19681760646 DE 19681760646 DE 1760646 A DE1760646 A DE 1760646A DE 1760646 A1 DE1760646 A1 DE 1760646A1
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DE
Germany
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detergents
machine according
treatment machine
laundry treatment
control
Prior art date
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Application number
DE19681760646
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English (en)
Inventor
Georg Dr Sarukhanian
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/028Arrangements for selectively supplying water to detergent compartments

Description

  • VläschebehandlungsmasctiLne mit iii:;i:.rcreri t4.aa@ Ei 1. für die Einspülung von ,lasch- und Spülmi t tte 1n
    Die Erfindung bezieht sich :auf eine Y'läwcheberr';n(iluri6. ::.;cüinF@
    mit mehreren von einem Magnetventit gespeisten, eiri-
    und ausschaltbaren Wasserzulaufwegen für di- Eins,::i1=i-roii äasc:ri-
    und Spülmitteln.
    Es ist bekannt, bei llatishaltger=iteri s;")lcr:t: PIre; ler
    Automatik des Gerätes wahlweise :@irksi:;z un:t tirrirtr@s=rri @!i i@ric@ien.
    Für .@aschnaschinen wurden zu diesem Zweck Jer ?ahl der ':?asserzu.-
    läufe entsprechend mehrere Magnetventile verwendet, die direkt
    oder indirekt vorn Programmsteuergerät der Maschine entsprechend
    den Betriebserfordernissen ein- und ausgeschaltet vrerden.
    Bei einer bekannten Waschmaschine mit mehreren, von der Au.-
    turuatik des :ierätes wahlweise ein- und ausschaltbaren Wasserzu-
    laurwegen ist zur Steuerung der Wasserviege einem Magnetventil ein
    vors einer Nockenscheibe des Programmsteuergerätes verstellbares
    `teuerorgan nachgeschaltet, mit dessen Hilfe die verschiedenen
    Wasserwege ein- und ausschaltbar sind. Hei diesem Steuerorgan
    karirl es sich um Schieber handeln, die geradlinig gegen die Wir-
    kucig einer Feder verstellbar sind. Anstelle eines solchen Schie-
    bers kann auch eine verstellbare Wippe vorgesehen sein.
    ?tut dem Gebiet der Steuerungs- und der Datenverarbeitungstechnik
    ,.erderl in jüngster zeit flüssigkeitsmechanische Verstärker, sog.
    i--luidics, verwendet, die nach dem nach seinem Entdecker Henri
    Uoanda benannten strömungstechnischen Prinzip arbeiten. ulesentli-
    che Erkenntnis dieses Prinzips ist, daB sich ein mit einem bestimm-
    en Druck durch eine Düse tretender Strahl eines Pluids einerseits
    breitet, ".ridqrer3eits die Tendenz zeigt, Teilchen seiner Um-,
    "ebunb anzu;@c-tu"en und mitzutransportieren. Wird am Ausgang der
    Düse eine angesetzt, bildet sich eine Wirbelzone zwischen
    dieser Viand und dem Strahl, die den Strahl an der Wand haften
    läflt. Mit solchen, von einem. Steuer- oder Hilfsmedium durchström-
    ten Wandstrahl.elementen lassen sich die unterschiedlichsten Steu--
    erelemente aufbauen, z. H. Multivibratoren, Gatter, Sehmitt-
    Trigger, Verstärker usw., indem geometrische Parameter der Ele-
    mente verändert werden. Solche iteuerelemente werden heute in
    folgenden Gebieten eingesetzt: Steuerungen von Werkzeugmaschinen,
    Steuerung chemischer Arbeitsprozesse, dieselelektrische Lokomo--
    tiven-Antriebssteuerung, Verpackungemaeohinen, Beatmungsgeräte,
    künstliches Herzpumpen, Raketensteuerungen, PUsentriebwerk--Über-
    wachung, Autopiloten und Computer-Ein- und -Aiasgabe-Gpi-äte.
    Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, in einer Wäschebe-
    handlungsmaschine für die Einspülung von Wasch- und Spülmitteln
    die Verzweigungsstellen der Zulaufwege als vom Zulaufwasser durch-
    strömte, fluidmechanisch gesteuerte Organe auszubilden. Damit
    wird eine einfache Vorrichtung geschaffen, die verschleißfrei
    und sicher arbeitet, einfach aufzubauen ist und einen geringen
    Betrag an Steuerenergie benötigt. Eine nach dem Prinzip eines
    S'landstrahlelementes arbeitende Ylasserweiche mit einem Zulaufka-
    nal und zwei Auslaufkanälen wird bei der Erfindung für das wahl-
    weise Ein- und Ausschalten der Vasserzulaufwege im Gegensatz zu
    bekannten Fluidics nicht von einem Hilfsmedium, sondern direkt
    vom Arbeitsmedium, dem für die Behandlung der Wäsche benötigten
    Wasser durchströmt und unterscheidet sich auch schon in seinen
    Abmessungen von bekannten Elementen. Werden zwei "asserzulauf-
    wege benötigt, reicht ein einziges fluidmechanisch gesteuertes
    Organ aus. iür jeden weiteren benötigten Zulaufweg kann an einen
    Ausgang einer ersten Wasserweiche der Eingang einer nächsten an-
    geschlossen werden. Für die einzelnen Programme einer automa-
    tisch arbeitenden Wäschebehandlungsmaschine werden im allgemei-
    nen zwei oder mehr wahlweise ein- und ausschaltbare @lasüerzu_1 auf-
    rege 'enötigt. Durch die Erfindung können zwei "lid durch einfa-
    ches Aneinanderreihen mehrerer fluidmechaniscli gesteuerter Orga-
    ne z. ü. auch drei oder vier üblicherweise benötigte Linspülwege
    wahlweise ein- und ausgeschaltet werden. Als ZuI_uuf:reg wird in
    diesem Zusammenhang die ganze, über Ventile, Veichen, 1 uftstrek-
    ken, Einspüldosen usw. führende Strecke des Zii7.auf;:us2 e#i@ veretaia=
    den.
    Ausführungsformender Erfindung können so aufgebaut sein,
    daß den Ausgängen der Verzweigungen voneinander getrennte Ein--
    spüldosen für Wasch- und dpülmittel zugeordnet sind, da die
    fluidmechanisch gesteuerten Organe vorteilhaft so ausgebildet
    werden können, daß die Auelaufkanäle zwischen sich einen Winkel
    einschließen. Je nach Steuerzustand der Wasserweiche können so-
    mit nacheinander Einspüldosen für Vor-, Klarwasch- und Spülmittel
    ausgespült werden. Da eine bereits ausgespülte Einapüldose ohne
    Nachteil auch bei der Einspülung des nächsten Mittels vom Zulauf-
    wasser teilweise beaufschlagt werden kann, sind keine besonderen
    Maßnahmen erforderlich, die zusätzliche Abdichtungen der Ein-
    spüldosen untereinander bewirken.
    Damit pulverförmiges Waschmittel nicht mit Wasser in Berührung
    kommt bevor die Einspülung erfolgt, kann zwischen Austrittsöff-
    nung des dasserzulaufs und Einspüldose vorteilhaft eine direkt
    in den Flüssigkeitsbehälter der Maschine mündende Tropfstrecke
    vorgesehen sein. Damit läßt sich außerdem eine vorzeitige und
    unerwünschte Verdünnung von flüssigen Wasch- oder Spülmitteln
    vermeiden. Gleichzeitig wird mit einer solchen Tropfstrecke in
    der Wasserzulaufleitung eine Rücksaugsicherung geboten.
    @lird auf beide Steuereingänge ein gleichgroßes - oder kein -
    #)teuersignal gegeben, fließen bei symmetrischem Aufbau des fluid-
    mechanisch gesteuerten Organs aus jedem der beiden Auslaufkanäle
    Ströme mit jeweils halber Menge und Geschwindigkeit. Bei unglei-
    cher Ansteuerung hingegen fließt aus jeweils einem Auslaufkanal
    die ganze Menge mit voller Geschwindigkeit, so das auch in
    Strahlrichtung voneinander getrennte Einspüldosen vorgesehen werden können. Eine in Strahlrichtung erste Einspüldose kann vorteilhaft so breit ausgebildet sein, daß sie von beiden Halbströmen gleichzeitig beaufschlagt wird. Diese kann z. B. als Einspüldose für Vorwaschmittel dienen. Jedem der beiden Vollströme kann dann eine eigene Einspüldoae, z. B. für Klarwasch-und für Spülmittel, zugeordnet werden.
  • Durch unsymmetrischen Aufbau eines fluidmeehanisch gesteuerten Organs läßt sich erreichen, daß bei Öffnung des Zulaufes immer nur ein bestimmter Auslaufkanal durchströmt wird, wenn kein Steuersignal vorhanden ist. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung können deshalb mit als monostabile, fluidmechanisch gesteuerte Organe ausgebildeten Verzweigungsstellen ausgerüstet sein. Ist ein Steuersignal vorhanden, wird der andere Auslaufkanal durchströmt. Ein solches Organ zeichnet eich also dadurch aus, daß zum wahlweisen Ein- und Ausschalten der Zulaufwege an der Verzweigungssteile nur in einem Fall eine Steuerinformation vorzul i.; , gen braucht.
  • Zur Steuerung der vom Zulaufwasser durChströmten Organe können bei ` Erfindung verschiedene strömungsfähige Medien herangezor,en ,Herden. Bei einer Gruppe vorteilhafter Ausführungsformen dr-.. xfindung können die Steuerleitungen an die Wasserzulaufleit2 g der Maschine anschließbar sein. Dieser Anschluß kann sowohl r als auch hinter dem speisenden Magnetventil liegen. Im Braten Fall erhält das fluidmechanisch gesteuerte Organ einen monostabilen Charakter, da dauernd ein Steuersignal vorhanden ist. Im zweiten Fall wird dagegen vermieden, daß während des ganzen Programmablaufes fortwährend eine geringe Waseermenge zuläuft. Hei einer anderen Gruppe vorteilhafter Ausführungsformen der Er- findung können die Steuerleitungen fluidmechanisch gesteuerter Organe mit der Atmosphäre verbindbar sein. Das Absperren einer solchen Leitung bewirkt einen Unterdruck, der den Strahl in sei- ne Richtung zieht. Diese Art der Steuerung entspricht in ihrer Wirkung damit der Steuerungseirt, bei der von der gegenüberlie- genden Seite das Steuermedium mit Überdruck zugeführt wird.
  • Bei beiden Gruppen von Ausführungsformen der Erfindung können Einrichtungen zum Öffnen b2?!. Schließen der Steuerleitungen an Aggregaten vorgesehen sein, die zur Programmsteuerung der Ma- schine dienen. Diese Einrichtungen können sowohl in der Nähe bzw. direkt an der Wasserweiche als auch an den. Programmsteueraggregaten befestigt sein. Die Steuerleitungen können dabei als flexible Schläuche ausgebildet und mit einer vom.Programmsteuergerät der Maschine betätigbaren Abquetscheinrichtung versehen werden.
  • Eine weitere Gruppe vorteilhafter AuefUhrungeformen der Erfin- dung kann so aufgebaut sein, daß die Steuerleitung fluidmechanisch gesteuerter Organe von der PlUenigkeit im flüesi,gkeitsbehälter 'Laugenbehälterj der Maschine verschließbar sind. Bei An- steigen des Flüssigkeitsniv:aus und Eintauchen der Steuerlei#. tungsöffnung bildet sich in dieser Steuerleitung ein Unterdruck aus, durch den der entsprechende Auslaufkanal eingeschalt wird. Diese Art der Steuerung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil ben der verschleißfreien Wasserweiche auch eine ebenfalls ver-@;chleißfreie Steuereinrichtung zur Anwendung kommen kann.
  • Da die steuerbaren Wasserzulaufwege bei der Erfindung für die Einspülung von Wasch- und Spülmitteln vorgesehen sind, können bei Ausführungsformen der Erfindung hinter dem Magnetventil unveränderliche Verzweigungen angeordnet sein, aus denen ein Hauptstrom des Zulaufwassers direkt in den Flüssigkeitsbehälter der Maschine und ein Einspülstrom durch die fluidmechanisch steuerbaren Organe geleitet wird. Dadurch lassen sieh Verzweigungselemente für die wahlweise ein- und ausschaltbaren Wasserzulaufwege vorsehen, die keiner ausgebildet werden können, da nicht die ganze Menge des Zulaufwassers durch diese geführt zu iierden braucht. weiterhin können Magnetventil und Verzweigungselemente oder Verzweigungselemente und die Einspüldosen für Wasch- und Spülmittel als Baueinheit ausgebildet sein. Aus Gründen der Gestaltung sclcher Baueinheiten usid der Korrosionsbeständigkeit kann als Werkstoff insbesondere Kunststoff angewendet werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen: Figur 1 eine Baueinheit mit Magnetventil, dasserweiche und Einspülschalen im Querschnitt Figur 2 die in Figur 1 dargestellte Baueinheit im Grundriß, teil.-weise längs A-B geschnitten Fi--ir 3 die Zusammenschaltung von Magnetventil, Wasserweiche und zugehörigen Zeitungen Figur 4 eine Einrichtung zum Öffnen bzw. Schließen von Steuerleitungen mit einer Exaenterscheibe Figur 5 eine Kombination zweier Wasserweichen Figur 6 eine Kombination von drei asserweichen Figur 7 eine monostabile dasservreiche Figur 8 Wasserweichen, deren Steuerleitungen vom Laugenstand im Flüssigkeitsbehälter verschließbar sind und Figur 9 die Anordnung von Wasserzulaufeinrichtungen am Flüssigkeitsbehälter der Maschine Bei der in den_Figuren 1 und 2 dargestellten Baueinheit sind ein Magnetventil 1, eine Wasserweiche 4 und Einspülschalen 11, 12 und 13 für Vor-, Klarwanch- und Weichspülmittel zusammengefaßt. Zur Betätigung des Ventils ist eine Magnetspule 2 vorgesehen. Vom Wasseranschluß 3 führen über den Zulaufkanal 5 zwei Einspülwege durch die Auslaufkanäle 6 und 7. Zwischen den Ausläufen hinter der Wasserweiche und den Einspülschalen ist eine Tropfstrekke 10 vorgesehen, die direkt in den Flüssigkeitsbehälter der Maschine mündet. Die Baueinheit ist an der Behälterwand 15 befestigt, wobei durch die seitliche Anordnung der Magnetspule 2 nur eine den größten Querschnitt der Wasserweiche 4 entsprechende Öffnung in der Wand 15 vorgesehen zu werden braucht. Oberhalb der Einapülschalen sind Binfüllöffnungen 16 und 17 für die Wasch-und Spülmittel vorgesehen. Ftir das wahlweiee Ein- und Ausschal- ten der beiden iassersulaufwege besitzt die Wasserweiche 4 zwei Steuerkanäle 8 und 9. Die Begrenzungswände der Einspülschalen sind so ausgebildet, daß bei einströmendem,Zulaufwasser pulver- förmige Waschmittel sauber ausgespült werden. In der Einspülschale 11 ist eire Auslauföffnung 18 vorgesehen, die eine Ab- deckeng 19 besitzt. Durch diese wird verhindert, daß Waschmittel vor dem Einspülen auslaufen kann. Zn der für das Klarwaschmittel dienenden Einspülschale 12 ist wiederum strömungstechnisch günstig der Auslauf 20 angeordnet. Der Auslauf 21 der für flüssiges Spülmittel dienenden Einspülschale 13 ist mit einer Stauwand 22 versehen. Die Baueinheit aus Magnetventil, Wasserweiche und Einspülschalen stützt sich innerhalb des Flüssigkeitsbehälters an dessen @i«i.,d 15 ab und kann außerhalb der Wand 15 mit bekannten Elementen )efestigt werden.
  • Bei der LFigur 3 dargestellten Zusammenschaltung von Magnetventil 23 und 1'lasserweiche 24 sind gleichzeitig 3 Möglichkeiten angegeben die jede für sich oder gemischt angewendet werden können. Mit der an den trhsseranschluß 25 vor dem Ventil 23 angeschlossenen Steuerleitung 26 erhält die Wasserweiche 24 einen monostabilen Charakter. Da fortlaufend ein Steuerstrom vorhanden ist, wird bei Öffnung des Ventils 23 das über die Zulaufleitung 28 strömende Wasser zum Einspülstrom 31 abgelenkt. Durch die an die Zulaufleitung 28 angeschlossene Steuerleitung 27 wird das Wasser zum Einspülstrom 30 gelenkt, wobei die Steuerleitungen 26 und 27 mit nicht dargestellten Einrichtungen zum Verschließen und Öffnen versehen sind. Eine Ablenkung des strömenden Zulaufwassers zum Einspülstrom 30 bzw. 31 findet nur statt, wenn über eine der Steuerleitungen 26 oder 27 eine Steuerinformation gegeben wird. Sind die Steuerinformationen gleich groß oder auch Null,, fließen die Einspülstrüme 30 und 31 gleichzeitig mit jeweils halber Menge und Geschwindigkeit. Hinter dem Ventil 23 kann auch eine Hauptstromleitung 29 vorgesehen sein, die direkt in dem Flüssigkeitsbehälter der Maschine mündet, so daß nur die zur Einspülung der Wasch--und Spülmittel erforderliche Flüssigkeitsmenge über die Wasserweiche geleitet wird.
  • Eine einfache Einrichtung zum öffnen und Schließen von Steuerleitungen ist in Figur 4 dargestellt. Die aus flexiblem Material hergestellte Steuerleitung 32 wird entsprechend dem Programmablauf von einer Exzenterscheibe 33 abgequetscht und damit verschlossen bzw. nicht berührt und damit geöffnet. Die Exzenterscheibe 33 wird von-einem zur Steuerung des 2rogrammes dienenden Aggregat der Maschine über die Achse 34 angetrieben Durch die in Figur 5 dargestellte Hintereinanderschaltung der Wasserweichen 35 und 36 werden drei Einspülströme 38, 39 und 40 gegeben. Zur Steuerung sind die Steuerkanäle 41, 42, 43 und 44 vorgesehen. Die Zulaufleitung 37 ist an ein nicht dargestelltes Magnetventil angeschlossen.
  • 'tird keiner der Steuerkanäle mit einem Signal beaufschlagt, teilt sich der Zulaufstrom derart auf, daß der Einspületrom 38 die halbe Menge und die Einspülströme 39 und 40 je ein Viertel der Gesamtmenge umfassen. Hei Besufsehlagung des Steuerkanals 41 mit Überdruck bzw. des Steuerkanale 42 mit Unterdruck fließt die gesamte Menge durch die Wasserweiche 36. Hei Beautschladung den Steuerkanals 43 mit Überdruck b$w. des 'Steuerkanals 44 mit Unter- druck umfaßt der Einspülstrom 40 die ges4mte Menge. Weitere Mtig-. liahkeiten ergeben sich bei eutepreohend@anderer Beaufechlagung der Steuerkanäle. Ähnliche Verhältnisse ergeben sich durch die Kombination von drei Wasserweichen 45, 46 und 47, die in Figur 6 dargestellt ist. Die Zulaufleitung 48 ist an ein nicht dargestelltes Magnetventil angeschlossen. Bei dieser Kombination sind die Einspülströme 49, 50, 51 und 52 möglich, wenn nach dem auch bei der Kombination gemäß Figur 5 erkennbaren Schema die Steuerkanäle 53 bis 53 entsprechend beaufschlagt werden.
  • Die Figur 7 zeigt eine Wasserweiche 59, die durch unsymmetrischen Aufbau einen monostabilen Charakter aufweist. Das durch den Zulaufkanal 60 einströmende Wasser gelangt bei gleicher bzw. keiner Beaufschlagung der Steuerkanäle 63 und 64 in den Auflaufkanal 61.- Bei Beaufschlagung des Steuerkanals 63 mit Überdruck bxrr. des Steuerkanals 64 mit Unterdruck gelangt das gasser in den Auslaufkanal 62. Die Unsymmetrie der Anordnung ist durch den Versatz 65 charakterisiert.
  • Die Figuren 3 und 9 zeigen eine besonders einfache Möglichkeit der Steuerung fluidmechanischer tlaeserweichen. Für drei Einspülströme 71, 72 und 73 sind zwei Wasserweichen 66 und 67 vorgesehen, die an die Zulaufleitung 69 angeschlossen sind. Die Steuerleitungen 74 und 75 können immer offen und mit der Atmosphäre verbunden oder immer geschlossen und damit nicht vorhanden sein. Die äteuerleitungen 76 und 77 führen in den Flüssigkeitsbehälter 'Daugenbehälter) 68 der Maschine. Hei dem z. B. während der Vorwäsche eingehaltenen Niveau 78 sind die Steuerleitungen 76 und 77' mit der Atmosphäre verbunden, so daß der Ei:ivpülstrom 71 die Hälfte und die Einspülströne 72 und 73 jeweils ein Viertel der Gesamtmenge umfassen. Dabei wird durch geeignete Anordnung der entsprechenden Waschmitteleinspülschale 70 das Vorwaschmittel eingespült. Beim Ansteigen der Wassermenge im Behälter 68 auf das z. B. für die Klarwäsche vorgesehene Niveau 79 wird die Steuerleitung 76 verschlossen: Der Einspülstrom 71 wird damit abgesperrt, und die EinspUlstrcime 72 und ?3 enthalten jeweils die Hälfte der zufließenden ilassermenge.. Dabei wird durch geeig- nete Anordnung der entsprechenden Einepülschale z. B. das Klar- waschmittel eingespült. Beim weiteren Ansteigen der Piüssigkeit auf das für.das Spülen vorgesehene Niveau BO wird auch die Steu- erleitung 77 verschlossen, so daß die gesamte Flüssigkeitsmenge vom Einspülstrom 73 geführt wird.
  • Da die Strahlweite proportional der Geschwindigkeit ist, ergeben sich mit solchen Anordnungen Strahlweiten von 25, 50 und 100 Einheiten. Bereits ausgespülte Einspülschalen können ohne Nach- teil bei Einspülun.. des nächsten Waschmittels beaufschlagt wer- den.
  • Für den Aufbau fluidmechaniech gesteuerter Organe als Wasserweichen können auch Konstruktionen mit drei Ausläufen angewendet werden, von denen einer in der Achse des Zulaufkanals verläuft und die beiden anderen nach rechts und linke abzweigen. Bei 'entsprechender Beaufschlagungder Steuerkanäle ergeben sich auch hierbei unterschiedliche Strahlmengen und -weiten.
  • Stand der Technik: DAS 1 47 257 Zeitschr. "messen + prüfen", Juli 67, 8330 ff 14 Ansprüche Figuren

Claims (4)

  1. Patentars rüche 1. Wäschebehandlungsmaschine mit mehreren von einem Magnetventil gespeisten, wahlweise ein- und ausschaltbaren Wasserzulaufwegen für die Einspülung von Wasch- und Spülmitteln,dadurchekenn_, zeichnet, daß Verzweigungsstellen der Zulaufwege als vom Zulaufwasser durchströmte, fluidmechanisch gesteuerte Organe ausgebildet sind.
  2. 2. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen der Verzweigungen voneinander getrennte Einspüldosen für Wasch- und Spülmittel zugeordnet sind.
  3. 3. V'däschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Austrittsöffnung des Wasserzulaufs und Einspüldoee eine direkt in den Flüssigkeitsbehälter der Maschine mündende Tropfstrecke vorgesehen ist.
  4. 4. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahlrichtung voneinander getrennte Einspüldosen vorgesehen sind. 5.däschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verzweigungsstellen als monostabile, fluidmechanisch gesteuerte Organe ausgebildet sind. 6. gäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen fluidmechanisch gesteuerter Organe an die fasserzulaufleitung der Maschine anschließbar sind. 7. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dati die Steuerleitungen fluidmechanisch gesteuerter Organe mit der Atmosphäre verbindbar sind. B. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Aggregaten, die zur Frogrammateuerung der Maschinen dienen, Einrichtungen zum Öffnen bzrr. aahlie-ƒen der Steuerleitungen vorgesehen sind: 9. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Steuerleitungen als flexible Seblguche ausge- bildet und mit einer vom Programeteuergerät der chine betätigbaren Abquetscheinrichtung versehen sind. 10. läschcbehandlungsmaechine nach,einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen tluidmechanseh gesteuerter Organe von der im Maschine verschließbar Bind. 11. Wäschebehandlungsmaschine nach, einem der Anaprüche "! bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem,Xa$netventil eine unveränderliche Verzweigung angeordnet ist, aus der ein Rauptetrom des Zulaufwassers direkt in den Flfissigkeitsbehälter der Maeeh.i-.# ne und ein Einsptilstrom durch di.e tlutdmechanisch steuerbaren Organe geleitet wird. 12. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Anspräche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da Nagnetventil und Verzweigungsorgane als Haueinheit ausgebildet sind. 1'. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Verzweigungsorgane und Einspüldosen für Vasch- und Spülmittel als Baueinheit ausgebildet sind. 14. Wäschebehandlungsmasehine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit der Wasserzulauf- und -Ein- spüleinrichtungen aus Kunststoff bestehen.
DE19681760646 1968-06-14 1968-06-14 Waeschebehandlungsmaschine mit mehreren Wasserzulaufwegen fuer die Einspuelung von Wasch- und Spuelmitteln Pending DE1760646A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2531286A1 (de) * 1975-07-08 1977-01-27 Curt Adils Ingemansson Transporteinrichtung fuer kranke und/oder bewegungsgehemmte personen
FR2388924A1 (fr) * 1977-04-29 1978-11-24 Bosch Siemens Hausgeraete Procede de lavage, produits lessiviels utilises et machine a laver automatique pour la mise en oeuvre dudit procede de lavage

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DE2531286A1 (de) * 1975-07-08 1977-01-27 Curt Adils Ingemansson Transporteinrichtung fuer kranke und/oder bewegungsgehemmte personen
FR2388924A1 (fr) * 1977-04-29 1978-11-24 Bosch Siemens Hausgeraete Procede de lavage, produits lessiviels utilises et machine a laver automatique pour la mise en oeuvre dudit procede de lavage

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