DE1924397C3 - Waschmaschine mit einer Laugenpumpe - Google Patents

Waschmaschine mit einer Laugenpumpe

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DE1924397C3
DE1924397C3 DE1924397A DE1924397A DE1924397C3 DE 1924397 C3 DE1924397 C3 DE 1924397C3 DE 1924397 A DE1924397 A DE 1924397A DE 1924397 A DE1924397 A DE 1924397A DE 1924397 C3 DE1924397 C3 DE 1924397C3
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/003Circuit elements having no moving parts for process regulation, (e.g. chemical processes, in boilers or the like); for machine tool control (e.g. sewing machines, automatic washing machines); for liquid level control; for controlling various mechanisms; for alarm circuits; for ac-dc transducers for control purposes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/04Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically
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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer Laugenpumpe und einer an deren Druckseite angeschlossenen Umsteuereinrichtung mit zwei Auslaßleitungen, von denen die eir.e an den Laugenbehälter und die andere an eine Abflußleitung angeschlossen ist, für wahlweises Umwälzen und/oder Abpumpen der Waschoder Spülflüssigkeit.
Es sind Trommelwaschmaschinen bekannt (GB-PS 17 819, CH-PS 3 06 610 und DE-AS 11 91 781), die eine Laugen-Umlaufleitung und eine Laugen-Ablaufleitung aufweisen. Zum Steuern des Laugenflusses sind als Umsteuereinrichtungen abhängig voneinander betätigbare Schlauchabquetschventile für die Ablaufleitung und die Umlaufleitung vorgesehen. Bei den Waschmaschinen nach der GB-PS 7 17 819 und der CH-PS 3 06 610 können mit Hilfe dieser Ventile wahlweise beide Leitungen oder jeweils nur eine der beiden s Leitungen geöffnet werden. Die Betätigung erfolgt mittels eines außerhalb des Waschmaschinengehäuses angeordneten Stellhebels von Hand. Dia aus der DE-AS 11 91 781 bekannte Umsteuereinrichtung wird dagegen mittels elektromagnetischer Mittel vom Programmsteuergerät der Waschmaschine betätigt Bei dieser Maschine ist es jedoch nicht möglich, die beiden an der Drucksteite der Laugenpumpe angeschlossenen Leitungen gleichzeitig zu öffnen. Zudem erfordern Schlauchabquetschventile verhältnismäßig große Stellkräfte und unterliegen starkem Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Umsteuereinrichtungen so zu verbessern, daß keine großen Stellkräfte erforderlich sind und großer Verschleiß vermieden wird. Weiterhin soll die Umsteuereinrichtung in einer erfindungsgemäßen Waschmaschine ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand (wie z. B. Relais, zusätzliche Programmkontakte) automatisierbar sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Waschmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Umsteuereinrichtung zwei Elemente, die den Flüssigkeitsstrom in einen von zwei wählbaren Ausgängen umlenken (Weichen), und ein Element aufweist das den Flüssigkeitsstrom in zwei Teilströme aufteilt (Teiler), daß die Elemente in beliebiger Anordnung in Reihe geschaltet sind und daß die vier freien Ausgänge der Elemente mit den Auslaßleitungen so verbunden sind, daß der Gesamtstrom der Flüssigkeit wahlweise in eine von beiden Auslaßleitungen oder je ein Teilstrom in beide Auslaßleitungen fließt.
Eine andere, nebengeordnete Lösung der oben stehenden Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Umsteuereinrichtung ein Element, das den Flüssigkeitsstrom in einen von drei wählbaren Ausgängen umlenkt (Weiche), und ein diesem nachgeschaltetes Element aufweist, das den Flüssigkeitsstrom in zwei Teilströme aufteilt, und daß je einer freier Ausgang jedes Elementes an eine der beiden Auslaßleitungen angeschlossen ist.
Als vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 1 hat sich eine Schaltung herausgestellt, bei der im Umwälzsystem hinter der Druckseite der Laugenpumpe eine erste Weiche in Reihe mit einem Teiler und einer zweiten Weiche
so geschaltet ist und bei der der freie Ausgang der ersten Weiche zusammen mit einem der freien Ausgänge der zweiten Weiche an die eine Auslaßleitung und der andere freie Ausgang der zweiten Weiche zusammen mit dem freien Ausgang des Teilers an die andere Auslaßleitung angeschlossen ist. Die beiden Weichen dieser Ausführungsform sind einfach und identisch aufgebaut, so daß eine sichere Arbeitsweise erwartet werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Waschmaschine mit einer Umsteuereinrichtung sowie einer Umwälz- und einer Ablaufleitung,
F i g. 2 einen Teiler,
F i g. 3 eine Weiche mit zwei Ausgängen,
F i g. 4 eine Weiche mit drei Ausgängen,
Fig.5 und 6 zwei Ausführungen von Umsteuereinrichtungen mit Teilern und Weichen, die an eine Waschmaschine angeschlossen sind.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Maschine ist in einem Laugenbehälter 1 eine Trommel 2 gelagert Ein Frischwasserzulauf 3, der durch ein Magnetventil 4 gesteuert wird, und eine Umwälzleitung 6 münden im oberen Bereich des Laugenbehälters 1 ein. Die Wasch- und Spülflüssigkeit wird von einer Laugenpumpe S abgepumpt Auf der Druckseite der Laugenpumpe 5 liegt eine Umsteuereinrichtung 10, durch die die abgepumpte Wasch- und SpüiPüssigkeit in die Umwälzleitung 6 und in die Ablaufleitui.fc 7 gelangen kann. Zur Umsteuerung des Flüssigkeitsstromes sind an die Umsteuereinrichtung 10 Steuerleitungen 8 und 9 geführt, die entweder vom Flüssigkeitsniveau (Steuerleitung 8) im Laugenbehälter der Maschine oder vom Programmsteuerverk (Steuerleitung 9) verschließbar sind.
Der in F i g. 2 dargestellte Teiler 20 ist so ausgebildet, daß die durch den punktierten Kreis dargestellte Querschnittsfläche 25 des Einganges 21 genauso groß ist wie die Summe der in gleicher Weise dargestellten Querschnittsflächen 26 und 27 der Ausgänge 22 und 23. Sind die Querschnitte 26 und 27 gleich, findet eine Aufteilung des Flüssigkeitsstromes im Verhältnis 1 :1 statt Durch unterschiedliche Wahl der Querschnitte ergeben sich entsprechend andere bestimmte Verhältnisse für die Aufteilung.
Die in F i g. 3 dargestellte fluidmechanisch steuerbare Wasserweiche 30 verfügt im Eingang 31 wie in jedem der beiden Ausgänge 32 und 33 über gleichgroße Querschnittsflächen 35. Eine Umlenkung des Flüssigkeitsstromes findet dadurch statt, daß von einem der beiden Steuerkanäle 38 und 39 ein entsprechendes Signal auf den Flüssigkeitsstrom einwirkt Durch Abschließen eines Steuerkanales bildet sich ein Unterdruck aus, der den Flüssigkeitsstrom an seine Seite zieht und dort haften läßt Durch einen Überdruck in einem Steuerkanal wird der Flüssigkeitsstrom dagegen an die gegenüberliegende Seite gedruckt
Die in F i g. 4 dargestellte fluidmechanisch steuerbare Wasserweiche 40 mit drei Ausgängen ist ebenfalls so ausgeführt, daß die Querschnittsfläche 45 sowohl im Eingang 41 als auch in den Ausgängen 42, 43 und 44 gleich sind. Eine Umlenkung des Fiüssigkeitsstromes findet hier entsprechend der in Fig.3 dargestellten Weiche statt, wenn am Steuerkanal 48 bzw. 49 ein entsprechendes Signal vorhanden ist. Ist kein Steuersignal vorhanden, wird der mittlere Ausgang 44 angesteuert
In den F i g. 5 und 6 sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, bei denen jeweils an einem Laugenbehälter 1 mit einem Frischwasserzulauf 3, der durch ein Magnetventil 4 geöffnet oder verschlossen wird, eine Laugenpumpe 5 angeschlossen ist. Die Umsteuereinrichtungen 10 sind jedoch unterschiedlich aufgebaut In jedem Falle führt eine Umwälzleitung 6 von der Umsteuereinrichtung 10 zurück zum Laugenbehälter 1 und eine Ablaufleitung 7 zu einem Ausguß.
Die der Umsteuereinrichtung vorgeschaltete Laugenpumpe 5 ist so dimensioniert, daß sie mindestens doppelt so viel Flüssigkeit in der Zeiteinheit fordert wie durch den Frisch wasserzulauf einlaufen kann. Der Teiler 20 ermöglicht die Aufteilung der abgepumpten Flüssigkeit gleichzeitig in umzuwälzende und abzupumpende Flüssigkeit Dadurch wird in besonders einfacher Weisf das sogenannte Durchlaufspülen möglich, bei dem die Abkühlung der Lauge langsam erfolgt und das gefürchtete Ausfallen der Phosphate des Waschmittels verhindert wird. Der Flüssigkeitsstrom wird im Teiler
ίο vorzugsweise im Verhältnis 1 :1 aufgeteilt
Die Steuerkanäle der fluidmechanisch steuerbaren Weichen 30 bzw. 40 sind bevorzugt über Steuerleitungen 8 vom Flüssigkeitsniveau im Laugenbehälter der Maschine verschließbar. Sie können aber auch über Steuerleitungen 9 mit dem Programmsteuergerät der Maschine in Verbindung stehen.
Die Umsteuereinrichtung 10 in F i g. 5 ist aus einem Teiler 20 (gemäß F i g. 2), einer Weiche 30' und einer Weiche 30" (beide gemäß Fig.3) aufgebaut Die Weiche 30" liegt unmittelbar hinter der Laugenpumpe 5 und lenkt bei angesteuertem Steuerkanal 38, der über die Steuerleitung 9 mit dem Programmsteuerwerk verbunden ist den gesamten Flüssigkeitsstrom in das Umwälzsystem. Die an den Steuerkanal 39 angeschlossene Steuerleitung kann ebenfalls zum Programmsteuerwerk führen und dort über einen Umschalter mit der dem Steuerkanal 38 zugeordneten Leitung zusammengeschaltet sein. Der Steuerkanal 39 kann aber auch mit einer Rückkopplungsanordnung 50 versehen sein.
Die Umsteuereinrichtung 10 in Fig.6 erfüllt die gleiche Funktion wie die der F i g. 5, ist jedoch nur aus einem Teiler 20 (gemäß F i g. 2) und einer Weiche 40 mit drei Ausgängen (gemäß F i g. 4) aufgebaut. Die Steuerleitung 8 ist dabei an den Steuerkanal 48 angeschlossen, so daß beispielsweise beim Durchlaufspülen der Flüssigkeitsstrom in den Ausgang 42 gelenkt wird. Die Steuerleitung 8 führt jedoch außerdem an einen Umschalter 70, der vom Programmsteuerverk betätigt wird. Ist die Steuerleitung 8 durch den Umschalter 70 verschlossen (obere Stellung), wird der Steuerkanal 48 entsprechend dem Niveau im Laugenbehälter 1 verschlossen gehalten oder — bei sinkendem Niveau — geöffnet, während der über die Steuerleitung 9 ebenfalls am Umschalter 70 angeschlossene Steuerkanal 49 geöffnet ist. In der anderen (unteren) Stellung des Umschalters 70 ist die Steuerleitung 9 und damit der Steuerkanal 49 verschlossen und die Steuerleitung 8, also der Steuerkanal 48 geöffnet, so daß sich in der Weiche 40 ein Unterdruck ausbildet, durch den der Flüssigkeitsstrom in den Ausgang 43 gelenkt wird. Die gesamte Flüssigkeitsmenge kann abgepumpt werden, also über den mittleren Ausgang 44 gelangen, wenn der Steuerkanal 49 durch den Umschalter 70 (obere Stellung) und der Steuerkanal 48 durch den tiefen Laugenstand im Laugenbehälter geöffnet ist, so daß kein Steuersignal vorliegt, das eine Ablenkung des Flüssigkeitsstromes in einen der Ausgänge 42 oder 43 bewirken würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Waschmaschine mit einer Laugenpumpe und einer an deren Druckseite angeschlossenen Umsteuereinrichtung mit zwei Auslaöleitungen, von denen die eine an den Laugenbehälter und die andere an eine Abflußleitung angeschlossen ist, für wahlweises Umwälzen und/oder Abpumpen der Wasch- oder Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuereinrichtung (10) zwei Elemente (30' und 30"), die den Flüssigkeitsstrom in einen von zwei wählbaren Ausgängen umlenken (Weichen), und ein Element (20) aufweist, das den Flüssigkeitsstrom in zwei Teilströme aufteilt (Teiler), daß die Elemente (20, 30' und 30") in beliebiger Anordnung in Reihe geschaltet sind und daß die vier freien Ausgänge der Elemente mit den Ausl?ßleitungen so verbunden sind, daß dir Gesamtstrom der Flüssigkeit wahlweise in eine von beiden Auslaßleitungen oder je ein Teilstrom in beide Auslaßleitungen fließt
2. Waschmaschine mit einer Laugenpumpe und einer an deren Druckseite angeschlossenen Umsteuereinrichtung mit zwei Auslaßleitungen, von denen die eine an den Laugenbehälter und die andere an eine Abflußleitung angeschlossen ist, für wahlweises Umwälzen und/oder Abpumpen der Wasch- oder Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuereinrichtung (10) ein Element (40), das den Flüssigkeitsstrom in einen von drei wählbaren Ausgägen umlenkt (Weiche 40), und ein diesem nachgeschaltetes Element (20) aufweist, das den Flüssigkeitsstrom in zwei Teilströme aufteilt, und daß je eine freier Ausgang jedes Elementes (20 und 40) an eine der beiden Auslaßleitungen angeschlossen ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Umwälzsystem hinter der Druckseite der Laugenpumpe (5) eine erste Weiche (30") in Reihe mit einem Teiler (20) und einer zweiten Weiche (30') geschaltet ist, und daß der freie Ausgang der ersten Weiche zusammen mit einem der freien Ausgänge der zweiten Weiche an die eine Auslaßleitung und der andere freie Ausgang der zweiten Weiche zusammen mit dem freien Ausgang des Teilers an die andere Auslaßleitung angeschlossen ist.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Elemente, die den Flüssigkeitsstrom umlenken, fluidmechanisch steuerbare Weichen (30,40) vorgesehen sind.
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ES293549Y (es) * 1986-04-11 1987-04-16 Domar, S.A. Circuito hidraulico perfeccionado para maquinas lavadoras de ropa
DE19516319A1 (de) * 1995-04-28 1995-10-26 Schmidt Friedrich Ernst Magnetnagelhalter

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