AT239094B - Schwimmerboot - Google Patents

Schwimmerboot

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AT239094B
AT239094B AT187563A AT187563A AT239094B AT 239094 B AT239094 B AT 239094B AT 187563 A AT187563 A AT 187563A AT 187563 A AT187563 A AT 187563A AT 239094 B AT239094 B AT 239094B
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AT
Austria
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paddle wheel
float
float boat
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boat
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AT187563A
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Karl Seidel
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Karl Seidel
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Description


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  Schwimmerboot 
Es sind Schwimmerboote bekannt, bei welchen zwei im   Abstand voneinander angeordneteSchwimmer   durch einen steifen Rahmen miteinander so verbunden sind, dass zwischen den Schwimmern ein freier Raum verbleibt, in welchem das   fuss- oder   handbetätigbare Antriebsschaufelrad angeordnet ist, das allenfalls durch eine Haube nach oben abgedeckt ist. 



   Ein solches Schwimmerboot weist eine sehr komplizierte Vereinigung der beiden Schwimmer auf, wobei die Schwimmerkörper durch Platten miteinander verbunden sind und diese Platten gegen den Bug derSchwimmer zu   ein Gehäuse tragen, das zur Lagerung   der Tretkurbeln und zur Lagerung von zweiSchaufelrädern beidseits der mittig angeordneten Übertragungsmittel dient. Die Herstellung eines solchen Schwimmerbootes ist kompliziert und erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand. 



   Es ist ferner ein Schwimmerboot bekannt, bei dem die Schwimmer in Form von zylindrischen Hohlkörpern durch zweiStahlrohrrahmen miteinander verspannt sind, deren Längsrichtung sich quer zur Längsrichtung des Schwimmerbootes erstreckt. Der eine dieser Rahmen trägt den Antrieb und der andere die aufstellbaren Sitze. Das Schaufelrad ist'gegen das Heck des Schwimmerbootes zu nach hinten verlegt, so dass eine erhebliche Länge für die Übertragungsmittel   vom Fusstrieb zum Antrieb   des Schaufelrades nötig ist. 



   Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um ein Schwimmerboot mit zwei rohrförmigen, im Abstand voneinander parallel angeordneten, geschlossenen Schwimmern und einem diese steif verbindenden Gestell, auf dem eine Vorrichtung zum Antrieb des Fahrzeuges vorgesehen ist, wobei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass das Gestell aus zwei leiterartigen, in der Längsrichtung angeordneten Rahmen besteht, welche durch je einen an den Enden der Leitern vorgesehenen Querholm untereinander zu einem steifen Tragrost verbunden sind und in an sich bekannter Weise einen freien Raum zwischen sich für ein Schaufelrad freilassen. 



   Damit ergibt   sich'gegenüber   dem bekannten der wesentliche Vorteil, dass die Leitern schablonenartig herstellbar sind und dass sie samt den Querholmen durch die Schellen mit den Schwimmern verspannbar sind. Ferner ergibt sich der Vorteil, dass die in der Längsrichtung angeordneten Leitern die Stabilität des Bootes wesentlich erhöhen und die Schwimmer gegen Beschädigungen von oben schützen. Die Querstege der Leitern selbst können vorteilhafterweise dabei so angeordnet sein, dass sie gerade die Stellen tragen oder unterstützen, welche zum Antrieb des Fahrzeuges dienen.

   Ferner ist wesentlich bei dem Gegenstand der Erfindung und sehr vorteilhaft, dass zwischen den Antriebsmitteln (Tretkurbeln) und dem Schaufelrad ein ganz geringer Zwischenraum besteht, so dass die Übertragungsmittel (Kettenräder) ausserordentlich kurz gehalten werden können. Überhaupt zeichnet sich das Schwimmerboot gemäss der Erfindung durch einen kompendiösen Aufbau aus. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,   u. zw.   stellt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät in schematischer Darstellung dar, während Fig. 2 eine Ansicht von vorne veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Gerätes mit Weglassung einzelner Teile und in einem Ausschnitt. 



   Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht, besteht das Gestell des Schwimmerbootes aus zwei Leitern A und B, deren jede aus zwei Längsholmen 1 und 2. und zweckmässig   drei Querholmen. 3, 4, 5 besteht. DieseHolme   sind Vierkantprofile oder U-Profile, und die Teile sind miteinander im Schablonenverfahren verschweisst. 



  An den Enden dieser beiden leiterartigen Teile sind je ein längerer Querholm 6 und 7 vorgesehen, wobei diese ebenfalls mit den offenen Enden der Leitern   verschweisst   sind, so dass ein steifer Rahmen entsteht. 

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  Dieser steife Rahmen kann nun unmittelbar dadurch mit den Schwimmern vereinigt werden, dass um die Schwimmer 9 und 10 Reifen 11 und 12 gelegt werden, welche an den   Enden   flanschartige Umbiegungen 14 aufweisen, die mit den Holmen 6 und 7 verschraubt oder verschweisst werden, wobei das Zusammenpressen und die Umspannung der Reifen 11 und 12 durch Schraubenbolzen 16 gesichert wird. 



   Damit ergibt sich auch der Vorteil, dass zu Verbesserungsarbeiten oder Ausbesserungen der Rahmen mit allen Aufbauten ohne weiteres von den Schwimmern abgenommen werden kann. Ausserdem besteht der Vorteil des solcherart gestalteten Rahmens des Gestelles auch darin, dass er ausserordentlich leicht ist daher sehr wesentlich für einen leichten Transport des Gerätes von Land in das Wasser geeignet ist. 



   An den Holmen 3 sind Steher 17 für die Lagerung der Kurbeltriebe, wie später noch beschrieben werden wird, und Ansätze 18 mit kurzen lotrechten Stummeln 19 angebracht und   angeschweisst, welch   letztere zur Lagerung des Schaufelrades dienen, das später ebenfalls noch näher beschrieben werden wird. In Fig. 3 ist angedeutet, dass auf die leiterartigen Rahmen A und. B Holzroste 13 aufgelegt werden können, die in geeigneter Weise durch Schraubenbolzen   od. dgl.   auf den leiterartigen Rahmen lösbar befestigt werden. 



  Auf diesen Holzrosten, in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet, sind Klappsessel 20 aufstellbar, wobei auf dem Holzrost Rasten 21 vorgesehen sind, in welche die Querholme der Klappsessel einrastbar sind. 



  Da mehrere solcher Rasten hintereinander vorgesehen sind, kann jeder Klappsessel auch in verschiedenen Lagen festgestellt   werden. DieseSessel   sind jederzeit wegnehmbar und zusammenlegbar, so dass eine Vielzahl von diesen für den Winteraufenthalt in versorgter Lage unterbringbar sind auf kleinem Raum. 



   Die Antriebsorgane für das Schwimmerboot bestehen aus Fahrradkurbeln 22, wobei an jederSeite,   d.   h. beidseits jeder Seite des Schaufelrades je eine Doppelkurbel vorgesehen ist. Diese Kurbeln 22 sind in den oberen Enden der Steher 17 gelagert. Auf der Achse dieser Kurbeln sind Fahrradkettenräder vorgesehen, welche über strichpunktiert angedeutete Ketten 25 das Schaufelrad C antreiben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schwimmerboot,   bestehend aus zwei röhrenförmigen, im Abstand voneinanderparallel angeordneten,   geschlossenen Schwimmern und einem diese beiden steif verbindenden Gestell, auf dem eine Vorrichtung zum Antrieb des Fahrzeuges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus zwei leiterartigen, in der Längsrichtung angeordneten Rahmen   (A, B)   besteht, welche durch je einen an den Enden vor-   gesehenen Querholm (6, 7)   untereinander zu einem steifen Tragrost verbunden sind, und in an sich bekannter Weise einen freien Raum zwischen sich für ein Schaufelrad (C) freilassen.

Claims (1)

  1. 2. Schwimmerboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der inneren, einander zugekehrten Längsholme (1) der beiden leiterartigen Rahmen (A, B) zwei an kurzen Stegen vorgesehene Steher (19) für die Lagerung der Achse des Schaufelrades (C) und überdies nahe diesen zwei weitere Steher (17) für die Lagerung je eines Tretkurbeltriebes (22) für den Antrieb des Schaufelrades angeschweisst sind.
    3. Schwimmerboot nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelrad (C) in der Mitte zwischen den beiden Tretkurbeln (22) und dessen Achse unmittelbar unterhalb der Kurbel angeordnet ist.
AT187563A 1963-03-11 1963-03-11 Schwimmerboot AT239094B (de)

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