DE1781034C2 - Hebebuhne fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hebebuhne fur KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/02—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
- B66F7/025—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
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Description
F i g. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung das eine Ende des Querträgers 26, welches sich an der Antriebssäule
2 befindet. Der Querträger 26 befindet sich hierbei in einer Stellung, wir sie in F i g. 3 in
strichpunktierten Linien dargestellt ist, d. h. er 'liegt auf der Querstrebe 8 auf, die sich in ihrer untersten
Stellung befindet.
Der Haken 42 zum Anhängen dieses Querträgers 26 an die Zapfen 43 der Antriebssäule 2 ist mit einer
Stange 44 gelenkig verbunden. In gleicher Weise ist der Haken am anderen Ende des Querträgers 26
über eine Stange 46 angelenkt. Die beiden Stangen 44 und 46 sind mittels eines Doppelhebels 45 mechanisch
miteinander verbunden. Dieser Doppelhebel 45 ist mit seinem mittleren Teil an dem Ende einer
drehbaren Welle 47 angeschweißt, die in einem Lager an den Querträger 26 drehbar gelagert ist und
deren anderes Ende in gleicher Weise mit einem Doppelhebel an dem anderen Querträger 25 ausgestattet
ist.
Die beiden Stangen 44 und 46 sind an dem Doppelhebel 45 über Abschnitte 49 und 70 mit geringerem
Durchmesser verbunden. Auf diese Weise können sich diese beiden Stangen 44 und 46 unter der
Wirkung einer Rückholfeder 71 verschieben. Diese Rückholfeder 71 ist als Druckfeder ausgebildet und
sitzt auf der Stange 44, wobei sie sich einerseits an der schrägen Wand des Querträgers 26 und andererseits
an zwei Muttern 72 abstützt, die auf ein Gewinde des Abschnittes 49 aufgeschraubt sind. Diese
beiden Muttern 72 dienen gleichzeitig auch als Anschlag für den Doppelhebel 45 und gestatten weiterhin
eine Regulierung der Verschiebbarkeit der Stange 44. Der Endabschnitt 70 der anderen Stange
46 ist ebenfalls mit einem Gewinde versehen und trägt zwei Muttern 73, welche ebenfalls als Anschlag
für den anderen Arm des Doppelhebels 45 dienen.
Da dieser Hebel unter der Wirkung der Druckfeder 71 steht, wird er ständig gegen einen festen Anschlag
74 gedruckt, welcher an dem Trägerelement sitzt.
Das Ausklinken der Haken 42 erfolgt durch Betä-S tigung des Handhebels 48, welcher an der Welle 47
sitzt. Hierdurch wird der Doppelhebel 45 entgegen dem Druck der Feder 71 geschwenkt. Beim Anheben
der Auffahrschienen 5,6 mit dem Fahrzeug gleitet die Schrägfläche 60 der Haken über die in verschie-
denen Höhen angeordneten Zapfen 43.
Die Wirkungsweise der Hebebühne ergibt sich an sich ohne weiteres aus den Figuren und der diesbezüglichen
Beschreibung. Wenn die beiden U-förmigen Auffahrschienen sich in ihrer untersten
j5 Stellung befinden, wird das Fahrzeug auf diese Schienen
gebracht, die dann von der Antriebssäule 2 angehoben werden. Sobald die gewünschte Höhe erreicht
ist, in welcher die Räder des Fahrzeuges freigegeben werden sollen, werden die Haken 42 an den entspre-
chenden Zapfen 43 eingeklinkt, und zwar durch Betätigung des Handhebels 48. Hierauf werden die
Auffahrschienen abgesenkt und das Fahrzeug legt sich mit seinem Chassis auf die Querträger 25 und 26
auf.
In dieser Stellung sind dann die Räder des Fahrzeuges vollkommen frei. Ferner ist auch der rückwärtige
Teil und der Vorderteil des Fahrzeuges einwandfrei zugänglich, ohne daß irgendein Teil der
Querträger einen Monteur behindert.
Der Aufbau der Tragelemente ist in gleicher Weise auch anwendbar bei Hebebühnen mit nur einer oder
zwei Tragsäulen. In diesem Fall gleiten die Querstreben in entsprechenden Gleit-Schienen an der oder
den beiden Säulen, während die Querträger 25 und
26 Teil einer beweglichen Konstruktion sind, die mit Haken oder anderen Befestigungsorganen ausgestattet
ist und ebenfalls entlang dieser Säulen gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit Tragsäulen und mit zwei, von heb- und senkbaren Querstreben getragenen Auffahrschienen aus U-Profilen und mit zwei, von den Querstreben getragenen, in die Auffahrschienen versenkbaren und jeweils mit den Tragsäulen in beliebiger Höhe verriegelbaren Querträgern, auf welchen das Fahrzeug bei vertikaler Trennung von Auffahrschienen und Querträgern durch Absenken der Auffahrschienen zwecks Freigabe der Räder mit dem Chassis aufiiegt, gekennzeichnet durch Auffahrschienen (5,6) aus mehre.en, lösbar L'usammengesetzten Teilen (51, 52, 53; 61, 62, 63), zwischen deren Stoßstellen die Querträger (25, 26) versenkbar sind.die Achsen eines angehobenen Fahrzeugs ohne vorherigen Umbau der Hebebuhne demontieren zu können.Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit Tragsäulen und mit zwei, von heb- und senkbaren Querstreben getragenen Auffahrschienen aus U-Profilen und mit zwei, von den Querstreben getragenen, in die Auffahrschienen versenkbaren und jeweils mit den Tragsäulen in beliebiger Höhe verriegelbaren Querträgern, auf welchen das Fahrzeug bei vertikaler Trennung von Auffahrschienen und Querträgern durch Absenken der Auffahrschienen zwecks Freigabe der Räder mit dem Chassis aufliegt.Bei einer bekannten Hebebühne dieser Ausbildung besteht zur Versenkung der Querträger in den Auffahrschienen die Notwendigkeit, entsprechende Ausnehmungen oder Aussparungen in die Auffahrschienen einzuarbeiten. Da diese jedoch meist aus zentimeterdickem Walzstahl bestehen, ist dafür ein erheblicher Aufwand an Arbeitszeit und Bearbeitungsgeräten erforderlich.Eine frühere Ausführung des Erfinders war mit einer auf den Boden absenkbaren Gabel aus zwei parallelen T-Profilträgern ausgestattet, welche entlang einer vertikalen Säule anhebbar war. Abgesehen davon, daß das anzuhebende Fahrzeug bei jedem Auf- und Abfahren mit einem Räderpaar über die beiden T-Träger fahren mußte, war die ganze Konstruktion außerordentlich stabil und kräftig auszubilden, da die Gabel nach Art eines Kranauslegers nur an einem Ende gehalten wurde.Diese Nachteile weist zwar eine weiterhin bekannte Hebebühne nicht auf, wobei zwischen den Auffahrschienen und parallel dazu Längsträger angeordnet sind, auf welche das Fahrzeug mit seinen Achsen als Auflage absenkbar ist. Dadurch ist aber eine Demontage der Achsen nicht möglich, es sei denn, es werden zwischen den Längsträgern senkrecht zu diesen zusätzliche Träger eingelegt. Da aber die zusätzlichen Träger nach dem Auffahren bzw. vor dem Abfahren des Fahrzeugs auf bzw. von der Hebebühne angebracht und wieder entfernt werden müssen, ist damit ein zusätzlicher und zeitraubender Arbeitsvorgang erforderlich.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebebühne der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Möglichkeit gegeben ist, die Räder und Hierzu ist eine Hebebühne der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Auffahrschienen aus mehreren, lösbar zusammengesetzten Teilen, zwischen deren Stoßstellen die Querträger versenkbar sind.Die lösbare Verbindung zwischen den einzelnenίο Teilen der Auffahrschienen kann in einfacher Weise durch gegenseitiges Verschrauben in einem der Breite der Querträger entsprechenden Abstand erfolgen. Durch die Unterteilung der Auffahrschienen in einzelne Abschnitte erübrigt sich das bei einstückigen Laufschienen erforderliche Einarbeiten von Ausnehmungen für die Querträger.In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebebühne dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Hebebühne,ao F i g. 2 eine Draufsicht,F i g. 3 eine Vorderansicht und F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querträgers.Hiernach besteht die Hebebühne aus vier vertika- !en Tragsäulen 1,2, 3,4, zwischen denen zwei U-förmig ausgebildete Auffahrschienen 5 und 6 anhebbar und absenkbar sind. Diese beiden Auffahrschienen 5 und 6 liegen auf zwei Querstreben 7 und 8 (Fig.2 und 3).Hierbei sind die Säulen 1,3 und 4 reine Tragsäulen, während die Säule 2 die Antriebsäule darstellt. Hierzu ist ein Erektro-Motor9 vorgesehen, welcher eine Schraube 10 über einen Riemenantrieb 11 in Umdrehung versetzt. Auf dieser Schraube 10 sitzteine nicht dargestellte Mutter, welche fest mit der Querstrebe 8 verbunden ist. Die anderen Enden der Querstreben 7 und 8 hängen an in den Tragsäulen 1,3 und 4 geführten Kabeln 12, 13 und 14, weiche über Umlenkrollen 15,16,17, 18, 19 und 20, 21, 22, 23 laufen und oben an den Tragsäulen befestigt sind.Die Auffahrschienen 5 und 6 sind in drei Teilen51, 52, 53 und 61, 62, 63 ausgebildet (Fig. 2), welche mittels Bolzen zusammengehalten werden.Diese Ausbildung gestattet eine leichte Demontage dieser Auffahrschienen 5,6, so daß ein Transport dieser Schienen wesentlich vereinfacht wird. ' Ferner sind zwei von den Querstreben 7,8 getragene Querträger 25 und 26 vorgesehen, welche auf ihrer Oberseite mit Polstern 27 und 28 versehen sind (F i g. 3), auf denen das Fahrzeug mit dem Chassis aufliegt, sobald diese beiden Querträger 25, 26 zur Hochlagerung des Fahrzeuges verwendet werden.Diese beiden Querträger 25 und 26 sind an den Tragsäulen 1,2, 3,4 anhängbar, und zwar mittels eines an jedem Ende der Querträger angelenkten Hakens 42, welcher mittels einer Feder 71 gegen Zapfen 43 an den Tragsäulen 1, 2,3 und 4 gedrückt wird. Der Handhebel 48 (F i g. 3) gestattet ein Zurückziehen und ein Verriegeln der vier Haken 42 an den Zapfen 43, wie es nachstehend noch beschrieben wird.Sobald die beiden Querträger 25 und 26 von den Tragsäulen 1,2, 3,4 gelöst sind, liegen sie auf den Querstreben 7,8 auf, wobei sie in den Auffahrschienen 5,6 versenkt sind, wie es in F i g. 3 in strich-, punktierten Linien angedeutet ist. Auf diese Weise wird das Auf- und Abfahren des Fahrzeuges in keiner Weise behindert.
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