DE267072C - - Google Patents

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DE267072C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267072 KLASSE 77h. GRUPPE
Flugzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1912 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Tragflächengerüst und Fahrgestell eines Flugzeuges als getrennte Teile auszuführen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen nach diesen Gesichtspunkten ausgebildeten Zwei- und Mehrdecker, dessen Fahrgestell zu Zwecken des Transportes oder der Verpackung leicht von den Tragflächen getrennt werden kann, ohne daß es selbst oder die Tragflächen
ίο demontiert zu werden brauchen, und das später ebenso mühelos wieder fest mit den Tragflächen verbunden werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß sowohl Anfahrgestell als auch Tragflächen ein in sich geschlossenes Ganzes bilden, derart jedoch, daß das Trag- - flächengerüst vorn in der Mitte geöffnet ist, so daß das Anfahrgestell hineingeschoben werden kann. Der hintere Teil des Anfahrgestells legt sich auf die hinteren Hölzer des, Tragflächengerüstes auf und wird mit mindestens einer von diesen durch Schrauben verbunden. Vorn ist auf jeder Seite der obere Rand des Anfahrgestells mit durch Schrauben oder Bolzen befestigten, nach oben führenden Metallstangen mit dem oberen Teil des Tragflächengerüstes verbunden; von dem untersten vorderen Holze des Tragflächengerüstes führen ferner zwei durch Schrauben oder Bolzen befestigte Metallstangen auf jeder Seite nach oben und unten zu einer Stange des Anfahrgestells und machen die Verbindung zu einer völlig festen und sicheren. Liegt, wie z.B. bei Drei deckern, die untere Tragfläche tiefer als der Boden des Anfahrgestells, so ist in letzteres ein in den Ausschnitt der unteren Tragfläche passendes Flächenstück eingebaut, das mit der Tragfläche selbst in bekannter Weise durch Verschnürung verbunden wird, wenn das Anfahrgestell an dem Flächengerüst befestigt ist.
Will man nun das Anfahrgestell von den Tragflächen trennen, so braucht man nur die Schrauben oder Bolzen zu lösen, vermittels deren der hintere Teil des Anfahrgestells und die oben beschriebenen, die vordere Verbindung herstellenden Metallstangen an dem Tragnächengerüst befestigt sind; gegebenenfalls ist auch die Verschnürung des am Anfahrgestell sitzenden Flächenteiles mit der untersten Tragfläche zu lösen. Das Anfahrgestell kann dann ohne weiteres aus dem Tragflächengerüst nach vorn hinausgeschoben werden. Soll der Apparat wieder montiert werden, so wird das Anfahrgestell von vorn in das Flächengerüst hineingeschoben, und die oben bezeichneten Schrauben oder Bolzen werden befestigt. .
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung für Dreidecker.
Fig. ι ist die Ansicht der Anordnung in Höhe der untersten Tragfläche, und zwar von oben gesehen; b sind die vorderen Hölzer dieser Tragflächen, u ist das hintere Holz, auf dem v, der hintere Teil des Anfahrgestells a, aufliegt, d ist das in das Anfahrgestell eingebaute Flächenstück, e die Verschnürung zwischen diesem Stück und der Tragfläche, c sind die nach den Rädern führen-
den vorderen Streben des Anfahrgestells. / ist die diese Streben mit den unteren Hölzern des Flächengerüstes verbindende Metallstange. Fig. 2 zeigt die Anordnung von vorn gesehen. Die" Buchstaben haben die gleiche Bedeutung wie in Fig. i. g sind die von den unteren Hölzern des Flächengerüstes nach oben zu dem Änfahrgestell führenden Metallstangen, h die vorderen Hölzer der mittleren
ίο Tragfläche, i die den oberen Teil des Anfahrgestells mit dem Flächengerüst verbindenden Metallstangen.
Fig. 3 zeigt die Verbindung der Metallstangen f, g, i mit dem Flächengerüst in vergrößertem Maßstab, k ist die Schraube, mit der i an dem Holz h des Flächengerüstes, / die Schraube, mit der die Stangen f und g an dem Holz b des Flächengerüstes befestigt sind. -
. Wird nun die Verbindung des hinteren Teiles des Anfahrgestells mit dem hinteren Flächenholz u bei ν gelöst, werden die Schrauben k und I herausgenommen und wird die Verschnürung e aufgemacht, so kann das Anfahrgestell α aus dem Flächengerüst b, h hinausgeschoben werden.
Umgekehrt kann der Apparat ebenso leicht montiert werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Flugzeug, dessen Tragflächengerüst einerseits und Rumpfgerüst sowie Fahrgestell ' andererseits in sich geschlossene und voneinander unabhängige Teile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das nach vorn ausladende Fahrgestell von vorn in das Tragflächengerüst eines Doppel- oder Mehrdeckers hineingeschoben wird, von dessen vier Hauptholmen nur der vordere untere in der Mitte zerteilt und auf die Breite des Fahrgestells ausgeschnitten ist, während die übrigen Holme als durchgehende Stangen ausgebildet sind und auf dem Fahrgestell aufliegen.
2. Ausführungsform des Flugzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Anfahrgestell ein dem Ausschnitt der unteren Tragflächen entsprechendes Flächenstück eingesetzt ist, das nach Befestigung des Anfahrgestells am Flächen- gerüst mit der unteren Tragfläche in bekannter Weise verschnürt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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