DE300200C - Propeller - Google Patents

Propeller

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Publication number
DE300200C
DE300200C DE1915H0068945 DEH0068945A DE300200C DE 300200 C DE300200 C DE 300200C DE 1915H0068945 DE1915H0068945 DE 1915H0068945 DE H0068945 A DEH0068945 A DE H0068945A DE 300200 C DE300200 C DE 300200C
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DE
Germany
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propeller
steel
wooden
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bars
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Expired
Application number
DE1915H0068945
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Haw
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Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DE1915H0068945 priority Critical patent/DE300200C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE300200C publication Critical patent/DE300200C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AWl 5. AUGUST 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 300200 KLASSE 77h GRUPPE G
Jacob Haw in Potsdam.
Propeller. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1915 ab.
Es sind bereits Propeller bekannt geworden, bei welchen die Flügel aus auf Stahlstangen aufgereihten Lederscheiben bestehen, die mittels eines unlöslichen Bindemittels miteinander verbunden und darauf entsprechend dem gewünschten Profil des Flügels ausgearbeitet werden.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die Propellerflügel aus mehreren Holzplatten in der Weise herzustellen, daß aus den an der Nabe ίο

Claims (2)

befestigten Stahlstangen und aus dünnen, durch Schlitzlöcher der Stahlstangen hindurchgesteckten Holzleisten zunächst eine Art Sprossenwerk gefertigt, die Felder dieses Sprossenwerkes mit entsprechend dünnen Holzplättchen ausgefüllt und nun beide Seiten dieses Kernstückes mit in der Längsrichtung des Flügels verlaufenden Holzplatten belegt und letztere mit den hölzernen Querleisten ίο und den die Felder des Sprossenwerkes füllenden Holzplättchen verleimt werden. Die für den Propellerflügel erforderliche A^erschränkung soll in diesem Falle durch nachträgliches Pressen in einer erhitzten Form herbeigeführt werden. Der erstgenannten Art von Propeller haftet eine die Wirkung ungünstig beeinflussende Elastizität an; auch vermag das Ledermaterial· auf die Dauer den Witterungseinflüssen nicht zu widerstehen, zumal Beschädigungen des Lacküberzuges der Flügel in der Praxis nicht zu vermeiden sind. Die oben in zweiter Linie erwähnte Art von Propeller hat den Nachteil, daß durch die zur Erzeugung der Verschränkung bewirkte heiße Pressung in einer der gewünschten Verschränkung entsprechenden Form in den bereits vorher verleimten sich kreuzenden Holzleisten Spannungen hervorgerufen werden,- die eine Lockerung des Verbandes nach sich ziehen, und damit die Haltbarkeit des Propellers gefährden. Die Erfindung betrifft einen Propeller, der mit vollkommener Festigkeit und Starrheit sowie mit dauernder Haltbarkeit den Vorteil einer praktisch einfachen Herstellung verbindet. Der Propeller ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Flügel aus in an sich bekannter Weise auf die an der Nabe befestigten Stahlstangen aufgereihten Querleisten zusammengesetzt sind, die aus Holz oder einem anderen leichten, starren Material, beispielsweise einem aus Zellulose, Papierstoff o. dgl. künst-Hch gewonnenen, bestehen, und daß diese miteinander verleimten Querleisten gruppenweise mittels auf den Stahlstangen ■ ein- und feststellbarer Querstege mit den Stahlstangen verankert sind. Die Festigkeit und Starrheit kann hierbei noch dadurch erhöht werden, daß die Querleistengruppen mittels versetzt angeordneter Dübel miteinander verbunden werden, was sich besonders bei Propellern für hohe Umdrehungszahl empfiehlt. Die Zeichnung veranschaulicht ein A'usfuhrungsbeispiel der Erfindung. Die zum Aufreihen der Holzleisten b dienenden Stahlstangen α sind paarweise in der Nabe c befestigt. Die Stangen α verjüngen sich.nach den Enden zu. Die miteinander verleimten Holzleisten b sind außerdem gruppenweise durch versetzt angeordnete, eingeleimte Dübel d (Abb. 2) untereinander verbunden und wird hierdurch eine vollkommene Starrheit der in der geeigneten Verschränkung und mit der erforderlichen Steigung hergestellten Flügelform erzielt. Um auch in zentrifugalem Sinne eine vollkommene Sicherheit herbeizuführen, sind die Holzleisten gruppenweise mittels auf den Stahlstangen ein- und feststellbarer Querstege e (Abb. 2 und 3) mit den Stahlstangen verankert. Zu diesem Zwecke sind die Stahlstangen an mehreren Stellen mit Gewinde versehen, auf dem je eine muffenartige Mutter/ (Abb. 2 und 5) läuft. Mit dieser Mutter wird ein auf die Stange geschobenes Halterplättchen e fest hinter die an der Gewindestelle liegende Holzleiste gepreßt und so ein Abfliegen der betreffenden Leistengruppe verhindert. Auf den Enden der Stahlstangen sitzen mit je einem Quersteg versehene Buchseng (Abb. 2 und 4), die durch Nietausbildung der Stahlstangenenden gesichert werden und deren Quersteg die Endgruppe .der Holzleisten jedes Propellerflügels festhalten. Die auf die Stahlstangen aufgereihten und unter sich und mit den Stahlstangen fest verbundenen Querleisten werden darauf zu der gewünschten Flügelform ausgearbeitet und die Flügel alsdann geschliffen und mit einer wasserdichten und wetterbeständigen Politur versehen. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Propeller, insbesondere für Luftfahrzeuge, dessen Flügel aus auf Stahlstangen aufgereihten, miteinander verleimten Querleisten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Holz o. dgl. bestehenden Querleisten gruppenweise mittels auf den Stahlstangen (a) ein- und feststellbarer Querstege (e) mit den Stahlstangen verankert sind.
2. Propeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleistengruppen mittels versetzt angeordneter Dübel (d) miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1915H0068945 1915-09-12 1915-09-12 Propeller Expired DE300200C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8197248B2 (en) 2007-07-26 2012-06-12 Siemens Aktiengesellschaft Method for the selective safety-related monitoring of entrained-flow gasification reactors

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