DE511627C - Durch Ziehen z.B. mit einer Schnur bewegtes Segelflugzeug - Google Patents

Description

• Durch Ziehen z. B. mit einer Schnur bewegtes Segelflugzeug Segelflugzeuge finit starren Flugflächen und auch solche tnttelastiscitheweglichetnSchwanz sind bekannt.
• Erfrndungsgeinäß werden die Tragflachen und die Schwanzflossen des Flugzeuges bIg-" s ain und elastisch ausgeführt und an den Enden der Tragflächen Propeller finit entgegengesetzten Steigringen angeordnet. Diese Propeller wirken der auf das Flugzeug z. R, niit Hilfe einer Schnur ausgeübten Zugkraft entgegen und bewirken in der weiter unten beschriebenen Weise, daß sich die Tra-tlächen, an denen sie befestigt sind, nach oben liegen. -Das Gerippe dieser Tragflächen und der Schwanzflossen ist aus einer oder mehreren Lagen von zwecktnäßig naturhartem Stahldraht oder Stahlblättern gebildet. Die Propeller weisen stark einseitig überhöhte H5hlungen auf.
• Die beiliegenden Abbildungen zeigen _iusfülirungsiornioi des netten Segelflugzeuges, und zwar .Ulh. i einen Grundriß, :U,11.2 eine Vorderansicln, :1l111. i das Spielzeug i.in Gehrauch lwi starkcni Wind.
• :111b.4 und :. zwei andere _lusfiihrungsforinen im Griiii.:: ifi.
• Bei Benutzung des Flugzeuges wird dasselbe wie die he;<annten Drachen durch die Schnur ; z. B. entgegen der Windrichtung gerührt, wobei dasse)lw. sich selbst staüIisiercnd, hochsteigt.
• Bei der _ltisiiilirttiig>f@)riit nach Abh. t his ,; ist das Spielzeug in Vorin chic: Grohftup_ zeugen ausgebildet. Die Tragflächen und die Schwanzflosse h sind hierbei mit einen Cierippe c aus naturhartem Stahldraht oder Stahlblatt versehen, welche: finit einem Se;relstott- o. dgl. Überzug ausgestattet ist. Der Runipt i? des Spielzeuges besitzt ebenfalls Mahldraht- o. dgl. @ersteifuiig.
• Wie aus Abb. i ersichtlich, ist das Gerippe c der Tragfläche a. durch drei Stahldraht- o. dgl. Bügel gebildet. deren kürzere Schenkel c gleichzeitig als Querträger ausgebildet sind, uni ein Zusaininenschielwil oller Auseinanderziehcn der Tragfläche zu -,-crhindern.
• Am Runipf d ist eine Üse f angebracht. rin welcher ohne seifliche Verknotungen eine Zugschnur Q angreift.
• Die Tragfläche a. trägt an ihrer Rücksche auf Achsen 1< zwei Propeller i, m-clchc entgegengesetzte Steigung besitzen. so llaß sie durch den Luftdruck nach entgegengesetzter Richtung gedreht worden und sich gegenseitig (las Gleichgewicht halten.
• lein Auftrieb de: Segelflugzeuges wirken die Propeller, tvelche durch den Luftdruck gedreht werden und Lias Flugzeug zurucksaug=en, so entgegen, daß die Stabilisierung erreicht und der Eindruck eines wirklichen Flugzeuges erhöht wird. Die Tragfläche und die Schwanz= tlosse biegen :ich hierbei, wie aus Alb. ; ersichtlich, entsprechend dein auf sie wirkenden Luftdruck, :ich selbst stabilisierend. federnd durch.
• ha, Slli0ltlll«zctlg kante getll:i(i _11111. = finit Inen Landegestell k ausgerüstet sein, so da[) es auch als Spielzeug wirklichkcitsgctrcitercn l-indruck macht.
• Das l=lti"zeti` kann auch In helichigcr an-1- f=orm ausgeführt und als Spielzeug ganz aus dünnen Altiniinitunblech gepreßt sein.
• Abb.4 zeigt ein solches Spielzeug in Forin eines Vogels, wobei dessen Flügel als Tragflächen aus-ebildet sind.
• Gemäß Ahb. ö ist das Spielzeug in Form eines sogenannten Entenflugzeuges ausCT eführt.
• Das Spielflugzeug kann auch mit einem Fahrrad, -Motorrad. Auto oder sonstigem Fahrzeug geführt werden. wobei e# ebenfalls durch den auftretenden Luftstrom gehoben wird, oder es kann. mit <leg Schnur ; an einem Stock o. dgl. angehängt, durch denselben im Kreis oder sonst entsprechend geschwun-en werden.
• Durch die federnde Ausbildung der Trag-und Schwanzflächen wird erreicht, daß eine leichtere Halteschnur verwendet «-erden kann. (la die Windstöße. welche die Schnur erhöht beanspruchen würden, durch die Elastizität der Tragflächen ausgeglichen werden.
• Bemerkt sei noch, daß (las Segelflugzeug @#l;ensngut als Dnlil'el- und llclirdecl:er aus-"ebildet werden kann und (Maß auch vier oder nichr Propeller nebeneinander angebracht werden können. um insbesondere bei größeren hlugzeugtypen die Stabilisation zu sichern.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Ziehen z. B. mit einer Schnur bewegtes Segelflugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (a) und die Schwanzflossen (h) desselben biegsam und elastisch ausgeführt und an den Enden der Tragflächen (a) Propeller (i) mit entgegengesetzten Steigungen angeordnet sind, die heim Hochfliegen ein Aufbiegen der Trabflächen nach oben verursachen.
2. 2. Segelflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß das Gerippe (c) <leg biegsamen und elastischen Tragflächen (a) und Schwanzflo.ssen (b) aus einer oder mehreren Lalren von zweckmäßig naturhartcin Stahldraht öder Stahlblättern gebildet ist.
3. 3. Segelflugzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Propeller (i) starke. einseitig überhöhte Höhlung aufweisen.