DE567432C - Spielflugzeug - Google Patents

Spielflugzeug

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DE567432C
DE567432C DEF72096D DEF0072096D DE567432C DE 567432 C DE567432 C DE 567432C DE F72096 D DEF72096 D DE F72096D DE F0072096 D DEF0072096 D DE F0072096D DE 567432 C DE567432 C DE 567432C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielflugzeug Der vorliegende Gegenstand betrifft ein Flugzeug, wie solche für Spiel- und Lehrzwecke zur Vorführung des Gleitfluges dienen.
  • Bei diesen derartigen Zwecken dienenden und mittels Katapult fortgeschleuderten Flugzeugen ist es auch schon bekannt, deren aus nachgiebig gestalteten oder aus federnden Drahtgerippen gebildete Trag- und Steuerflächen am Rumpf aus Draht oder Holz so anzuordnen, daß sie sich während des Fluges entsprechend dem dabei auftretenden Luftdruck heben und senken und dadurch die Form der Flugbahn regeln.
  • Diesen bekannten Spiel- und Lehrflugzeugen gegenüber unterscheidet sich das nachstehend näher beschriebene Flugzeug gemäß der Erfindung dadurch, daß seine Steuerfläche, d. h. seine Schwanzflosse, U-förmig ausgebildet ist. Ferner noch dadurch, daß der Rumpf bzw. der Rumpfdraht unter die Schwanzflosse geführt ist und die Senkung der letzteren während des Fluges begrenzt.
  • Dadurch wird infolge der in die Luft eingreifenden beiden hochstehenden Schenkel der Schwanzflosse eine günstigere und sichere Führung und Stabilisierung des Flugzeuges beim Fluge gewährleistet und damit der Flug an sich anhaltender und reizvoller.
  • In den Abb. i bis 4 der Zeichnung ist ein solches beispielsweise für Spielzwecke geeignetes Flugzeug in einer Ausführung v eranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht des Flugzeuges, teilweise im Schnitt, Abb. a die Draufsicht mit der Tragfläche, teilweise ohne Überzug, Abb. 3 die Rückansicht der Steuerflosse und Abb.4 einen Längsschnitt durch die Mitte der Tragfläche.
  • Das Spielflugzeug besteht in der Hauptsache aus die Tragfläche a, die Schwanzflosse b und den Rumpf d bildenden biegsamen und elastischen Stahldrahtgerippen c. Die Trag- und Steuerflächen werden dabei durch gummierten Stoff gebildet, dessen Ränder um das Gerippe e herumgelegt und verklebt sind. Der den Rumpf bildende Draht d ist vor der Tragfläche a nach vorn oben. und unten so gebogen, daß eine Schlaufe i, ein Haken a und eine öse 3 gebildet ist. Auf der Schlaufe i sitzt -ein als Ausgleichs- und Schwunggewicht dienender Gummipuffer 4, während der Haken z zum Anlegen der Schleudereinrichtung dient und die Öse 3 einen zum Erfassen mit der Hand bestimmten Knopf 5 trägt. Die Tragfläche a ist zwischen einer Rinne 6 und Öse 7 des Rumpfes d abnehmbar gehalten, um das Flugzeug für den Versand zusammenlegen zu können. Außerdem trägt die Tragfläche a an ihrer Unterseite eine im Querschnitt U-förmige Schiene 8, mir der sie auf den Rumpfdraht d aufgesteckt und dadurch gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Die Schiene 8 ist an einem Querdraht 9 des Tragflächengerippes c befestigt. Die Schwanzflosse b ist mittels der Federarme i o, i i an dem Rumpfdraht d auf und ab beweglich befestigt, so daß sie sich während des Fluges entsprechend dem dabei auftretenden Luftdruck hebt und 'senkt und dadurch die Form der Flugbahn regelt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun diese Schwanzflosse b U-förmig ausgebildet. Ferner ist der Rumpf bzw. der Rumpfdraht d bis unter die Schwanzflosse b geführt, sodaß er die Senkbewegung der Schwanzflosse b während des Fluges begrenzt. Im Ausführungsbeispiel ist der Rumpfdraht d noch an seinem freien Ende mit einem Haken 12 versehen, der die Aufwärtsbewegung der Schwanzflosse b begrenzt. Es würde aber auch genügen, daß, wie erwähnt, der Rumpfdraht d unter der Schwanzflosse b endigt.
  • Infolge der U-förmigen Gestaltung der Schwanzflosse b ist erreicht, daß ihre beiden hochstehenden Schenkel, in. die Luft eingreifend, eine günstigere und sichere Führung und Stabilisierung des Flugzeuges während des Fluges gewährleisten. Dadurch wird aber ferner auch der Flug an sich anhaltender und reizvoller, so daß mit diesem Flugzeug gemäß der Erfindung schöne Gleitflüge und sowohl Gerad- als auch Schleifenflüge während eines Fluges erzielt werden. Dabei dient der unter die Schwanzflosse b geführte Rumpfdraht d als Hubbegrenzer für die Schwanzflosse b, um ihre zu starke Senkung und damit die Beeinträchtigung des Fluges zu verhindern.
  • Die sonstige Gestaltung des Flugzeuges kann beliebig sein. Insbesondere können die Tragflächen lang und flach, viereckig, rund, herzförmig oder auch elliptisch gestaltet sein. Ferner können sie auch aus zwei runden bzw. beliebig geformten Scheiben nebeneinander bestehen sowie auch als Doppeldecker ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRZ:CIiR: i. Spielflugzeug mit einer Schwanzflosse, welche sich während des Fluges entspre= chend dem dabei auftretenden Luftdruck hebt und senkt und dadurch die Form der Flugbahn regelt, dadurch gekennzeichnet, da.ß diese Schwanzflosse (b) U-förmig ausgebildet ist.
  2. 2. Spielflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Rumpf bildender Rumpfdraht (d) bis unter die Schwanzflosse (b) geführt ist, um die Abwärtsbewegungen der Schwanzflosse (b) während des Fluges zu begrenzen.
DEF72096D 1931-10-27 1931-10-27 Spielflugzeug Expired DE567432C (de)

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DEF72096D DE567432C (de) 1931-10-27 1931-10-27 Spielflugzeug

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DEF72096D Expired DE567432C (de) 1931-10-27 1931-10-27 Spielflugzeug

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DE (1) DE567432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064405B (de) * 1955-07-21 1959-08-27 Frank Zaic Spielflugzeug mit einer Einrichtung zur Regelung des Anstellwinkels des Hoehensteuers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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