AT81596B - Sich selbst stabilisierendes Flugzeug. Sich selbst stabilisierendes Flugzeug. - Google Patents

Sich selbst stabilisierendes Flugzeug. Sich selbst stabilisierendes Flugzeug.

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AT81596B
AT81596B AT81596DA AT81596B AT 81596 B AT81596 B AT 81596B AT 81596D A AT81596D A AT 81596DA AT 81596 B AT81596 B AT 81596B
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stabilizing aircraft
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Etienne Carret Etienne Carret
Adrien Schmitt Andrien Schmitt
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Etienne Carret Etienne Carret
Adrien Schmitt Andrien Schmitt
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sich selbst stabilisierendes Flugzeug. 
 EMI1.1 
 type, bei dem die   Längs-und Querstabilität durch Angliederung   einer Anzahl von festen Flächen in besonderer Anordnung erzielt wird. 



   Die Bauart eines derartigen Flugzeuges ist von der der bekannten Eindeckertypen dadurch verschieden, dass die stabilisierenden   Flächen feste   sind und weder einer selbsttätigen. noch einer nicht selbsttätigen Verstellung unterliegen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. i zeigt eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. i und Fig. 3 eine Vorderansicht eines der Erfindung gemäss eingerichteten Eindeckers. 
 EMI1.2 
 die im folgenden Konzentrationsflächen genannt werden und die an ihren Enden die geneigten Flächen c, cl tragen, die als Leitflächen bezeichnet werden. 



   Zwei weitere Flächen d, dl, welche hinter den erwähnten Flächen liegen, dienen als Tragflächen, und schliesslich sind am Hinterteil des Flugzeuges die   Stabilisierungbflächen./',/   angeordnet. Diese beiden Flächen sind horizontal und gehen in die geneigten Flächen g, gl über, die nach aussen zu entlang der schrägen Schrittlinien x nach abwärts umgebogen sind. 



   Das Flugzeug endigt in einem Seitensteuer h und einem   Höhensteuer   i. 



   Die Längsstabilität wird auf folgende Weise erzielt. 



   Die Konzentrationbflächen b. b'sind in der Querrichtung nach unten um einen 
 EMI1.3 
 unter ihrer inneren Fläche, die in der Längsrichtung von vorne nach hinten um einen Winkel ss von ungefähr   100 geneigt ist.   



   Die Ablenkungsflächen c, cl bilden mit der Normalen p (Fig. 3) zu den Konzentration- 
 EMI1.4 
 bewirkt, dass die konzentrierten Stromfäden nicht seitlich unter den   Konzentrationsflächen   entweichen können. Die Luft wird auf diese Weise unter die Tragflächen d,   d'gedrückt,   welche in bekannter Weise zum Tragen der Vorrichtung und des Piloten, der Begleitpersonen usw. dienen. Diese Tragflächen sind ebenfalls von vorne nach hinten unter einem Winkel   a   von ungefähr SO geneigt, während ihre Fläche gleichzeitig in der Querrichtung eine Neigung nach oben um einen Winkel s von ungefähr 200 in Bezug auf die obere horizontale Kielfläche aufweist. Die Rückwirkung der Stromfäden auf die Unterseite der 
 EMI1.5 
 Flächen treffen, in den Kielwellen der ersteren mitgerissen werden. 



   Die Längsstabilität soll schliesslich vervollständigt und vollständig gesichert werden durch die beiden Stabilisierungsdruckflächen   f, p, welche ganz   rückwärts am Kiel liegen. Diese horizontalen Flächen sind am Kiel a befestigt und werden nach vorne durch die Flächen g,   gl begrenzt,   welche gegen die ersteren Flächen um ungefähr   300   geneigt sind. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 troffenen Konzentrationsfläche ausgeübte Druck in   gleicher   Weise auch auf die Längsebene des Kieles auf derselben Seite wirken muss. 



   Der die Oberseite der Konzentrationsfläche treffende Wind wirkt gleichzeitig auf die 
 EMI2.2 
 Querrichtung aufweist. 



   Die Fläche dieser   Tlagfl : iche   ist mit der der beiden ande en vereinigten Flächen   äquivalent   und es   wi. d   daher durch den auf die Unterseite der   Tragfl : iche   im entgegengesetzten Sinne wie auf die beiden   ande, en   Flächen wirkenden Wind da Gleichgewicht von 
 EMI2.3 
 
Durch den auf die Oberseite der Konzentrationsfläche b1 ausgeübten Druck würde die Tendenz zu einer Drebbewegung des Flugzeuges entstehen: in   diesem Falle wilkt   jedoch die 
 EMI2.4 
 parallel zu sich selbst zu halten. 



   Für den Gleitflug ergibt sich die Kompensation auf der seitlichen Längsfläche des Kieles.   welche Fläche demnach von   selbst zur Tragfläche wird und den von der Zentri- 
 EMI2.5 
   PATEXT-AXSPRÜCHE   : i. Sich selbst stabilisierendes Flugzeug der Eindeckertype mit nach aufwärts geneigten 
 EMI2.6 
 den Konzentrationsflächen und den Tragflächen erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Flugzeug der Eindeckertyp'2 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Flugzeugende horizontale Stabilisierungsflächen (f, f1) mit anschliessenden, nach abwärts gebogenen Gegendruekflächen (g, gl) angeordnet sind, von denen erstere bei der Längsstabilislerung mitwirken, während beide gemeinsam durch den auf sie ausgeübten EMI2.7
AT81596D 1912-08-06 1913-08-01 Sich selbst stabilisierendes Flugzeug. Sich selbst stabilisierendes Flugzeug. AT81596B (de)

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