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Sich selbst stabilisierendes Flugzeug.
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type, bei dem die Längs-und Querstabilität durch Angliederung einer Anzahl von festen Flächen in besonderer Anordnung erzielt wird.
Die Bauart eines derartigen Flugzeuges ist von der der bekannten Eindeckertypen dadurch verschieden, dass die stabilisierenden Flächen feste sind und weder einer selbsttätigen. noch einer nicht selbsttätigen Verstellung unterliegen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. i zeigt eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i und Fig. 3 eine Vorderansicht eines der Erfindung gemäss eingerichteten Eindeckers.
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die im folgenden Konzentrationsflächen genannt werden und die an ihren Enden die geneigten Flächen c, cl tragen, die als Leitflächen bezeichnet werden.
Zwei weitere Flächen d, dl, welche hinter den erwähnten Flächen liegen, dienen als Tragflächen, und schliesslich sind am Hinterteil des Flugzeuges die Stabilisierungbflächen./',/ angeordnet. Diese beiden Flächen sind horizontal und gehen in die geneigten Flächen g, gl über, die nach aussen zu entlang der schrägen Schrittlinien x nach abwärts umgebogen sind.
Das Flugzeug endigt in einem Seitensteuer h und einem Höhensteuer i.
Die Längsstabilität wird auf folgende Weise erzielt.
Die Konzentrationbflächen b. b'sind in der Querrichtung nach unten um einen
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unter ihrer inneren Fläche, die in der Längsrichtung von vorne nach hinten um einen Winkel ss von ungefähr 100 geneigt ist.
Die Ablenkungsflächen c, cl bilden mit der Normalen p (Fig. 3) zu den Konzentration-
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bewirkt, dass die konzentrierten Stromfäden nicht seitlich unter den Konzentrationsflächen entweichen können. Die Luft wird auf diese Weise unter die Tragflächen d, d'gedrückt, welche in bekannter Weise zum Tragen der Vorrichtung und des Piloten, der Begleitpersonen usw. dienen. Diese Tragflächen sind ebenfalls von vorne nach hinten unter einem Winkel a von ungefähr SO geneigt, während ihre Fläche gleichzeitig in der Querrichtung eine Neigung nach oben um einen Winkel s von ungefähr 200 in Bezug auf die obere horizontale Kielfläche aufweist. Die Rückwirkung der Stromfäden auf die Unterseite der
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Flächen treffen, in den Kielwellen der ersteren mitgerissen werden.
Die Längsstabilität soll schliesslich vervollständigt und vollständig gesichert werden durch die beiden Stabilisierungsdruckflächen f, p, welche ganz rückwärts am Kiel liegen. Diese horizontalen Flächen sind am Kiel a befestigt und werden nach vorne durch die Flächen g, gl begrenzt, welche gegen die ersteren Flächen um ungefähr 300 geneigt sind.
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troffenen Konzentrationsfläche ausgeübte Druck in gleicher Weise auch auf die Längsebene des Kieles auf derselben Seite wirken muss.
Der die Oberseite der Konzentrationsfläche treffende Wind wirkt gleichzeitig auf die
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Querrichtung aufweist.
Die Fläche dieser Tlagfl : iche ist mit der der beiden ande en vereinigten Flächen äquivalent und es wi. d daher durch den auf die Unterseite der Tragfl : iche im entgegengesetzten Sinne wie auf die beiden ande, en Flächen wirkenden Wind da Gleichgewicht von
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Durch den auf die Oberseite der Konzentrationsfläche b1 ausgeübten Druck würde die Tendenz zu einer Drebbewegung des Flugzeuges entstehen: in diesem Falle wilkt jedoch die
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parallel zu sich selbst zu halten.
Für den Gleitflug ergibt sich die Kompensation auf der seitlichen Längsfläche des Kieles. welche Fläche demnach von selbst zur Tragfläche wird und den von der Zentri-
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PATEXT-AXSPRÜCHE : i. Sich selbst stabilisierendes Flugzeug der Eindeckertype mit nach aufwärts geneigten
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den Konzentrationsflächen und den Tragflächen erreicht wird.