AT47911B - Drachenflieger. - Google Patents

Drachenflieger.

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AT47911B
AT47911B AT47911DA AT47911B AT 47911 B AT47911 B AT 47911B AT 47911D A AT47911D A AT 47911DA AT 47911 B AT47911 B AT 47911B
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AT
Austria
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wings
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vehicle
group
vertical
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Inventor
Giulio Silvestri
Anton Findenigg
Original Assignee
Giulio Silvestri
Anton Findenigg
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drachenflieger. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf jene Gruppe von Luftfahrzeugen (Drachenfliegen) bei welchen mehrere Gruppen von lotrecht übereinander angeordneten Tragflächen in Verbindung mit Fortbewegungsschrauben das Fahrzeug in der Luft tragen. 



   Die Erfindung erstreckt sich in erster Linie auf die Verteilung und Anordnung der Gruppen von Tragflächen in der Weise, dass jede Gruppe bei gerader Fahrt in einer Luftzone arbeitet, welche von den Tragflächen einer andern Gruppe nicht berührt wird. Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, einen Anstieg des Fahrzeuges in lotrechter Richtung von Stand weg zu ermöglichen, und zwar durch geeignete Einstellung der Tragflächen und der Antriebsschrauben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht schematisch den Erfindungsgegenstand in Fig. 1 im Grundriss und in Fig. 2 in Längsseitenansicht. 



   Wie ersichtlich sind die Gruppen von Tragflächen a, b,   c,   d, so in bezug auf die Längsachse des Fahrzeuges symmetrisch zu dieser- angeordnet, dass die von einer Gruppe bestrichene Luftzone nicht mehr zur   Auftriebswirkung   in einer andern Gruppe von Tragflächen herangezogen wird.

   Diese Anordnung lässt sich durch verschiedenartige Verteilung der   Tragflächengruppen erzielen   ; mit Rücksicht auf die Stabilität des Fahrzeuges ist jedoch die dargestellte symmetrische Verteilung vorzuziehen, bei welcher   beispielsweise zwei Gruppen   von Tragflächen a und b vorne nebeneinander und zwei andere Gruppen c und d weit rückwärts sich befinden ; ausserdem stehen die rückwärtigen Gruppen weiter von der Längsachse des Fahrzeuges ab, derart, dass durch die vorderen Gruppen von Tragflächen in ihrer Ruhe gestörte Luftmengen frei zwischen den rückwärtigen   Tragnächengruppen   durchstreichen können. 



   Es arbeitet somit jede   Tragflächengruppe   in einer durch die andere Gruppe vollkommen   unberührten Luftmenge   und die Auftriebswirkung kann somit in jeder Gruppe ungestört und vollständig zur Geltung kommen. 



   Die zur Erzeugung des nötigen Auftriebes und zur Fortbewegung dienenden Schrauben g und h sind in der Längsachse am vordern und rückwärtigen Ende der Gondel oder Plattform f symmetrisch zur Schwerachse des Fahrzeuges angeordnet. 
 EMI1.1 
   HU  verdrehbar und   bilden entsprechend zur Längsachse des Fahrzeuges eingestellt, in bezug auf die Schwerachse ein Kräftepaar, welches in Verbindung mit den Tragflächen ganze   Fahrzeug   in Drehung versetzen kann.

   Um diese Drehbewegung zum   lotrechten Aufstieg   vom Stand weg ausnützen zu können, sind auch die einzelnen Gruppen von Tragflächen um ihre lotrechte   Mittetachse vordrehbar,   derart, dass die in bezug auf die   Schwerachse vorderen     Grnppen a, b   nach der einen, die rückwärtigen Gruppen c, d nach der anderen Richtung um   90    umgestellt werden können ; werden dementsprechend auch die Antriebsmaschinen 
 EMI1.2 
 Luftschichten hineinwinden. 



   Durch entsprechendes Einstellen einzelner   Trngflächel1gruppl'n   in die Richtung der   Lal1gsfahrt   und der anderen Gruppen senkrecht hiezu lässt sich mit dem Fahrzeug auch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein Kreis von geringem Durchmesser beschreiben, während im übrigen bei reiner Längsfahrt das bekannte Steuer in Wirksamkeit gesetzt wird, dessen Arbeit im Bedarfsfälle durch ein ebenfalls bekanntes Höhenstcuer unterstützt werden kann. 
 EMI2.1 
 zeuges ; ist die Antriebskraft der Schrauben so weit vermindert, dass sie gerade nur der Schwerwirkung das Gleichgewicht hält, so bleibt das Fahrzeug unter langsamer Drehung in derselben Höhe schweben, während eine weitere Verminderung der   Schraat'enieistung   ein langsames Sinken bei noch weiter verminderter Drehung des Fahrzeuges zur Folge hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Drachenflieger, dadurch gekennzeichnot, dass die je aus mehreren   übereinander   angeordneten Tragflächen bestehenden   Tragflächengruppen   zur   Längsachse dos Fahrzeuges   so versotzt angeordnet sind, dass, in der Flugrichtung genommen, die von einer Gruppe bestrichene Luftmenge nicht mehr zur Auftriebswirkung in einer andern Gruppe herangezogen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Drachenflieger, mit mehreren hintereinander befindlichen Gruppen von über- einanderstehenden Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Tragflächen, um ihre lotrechte Mittelachse verdrehbar ist, und dass gleichzeitig auch die in der Längsachse des Fahrzeuges angeordneten Fortbewegungsschrauben samt ihren Antriebsmaschinen um eine lotrechte Achse um 900 so verschwenkt werden können, dass durch entsprechendes Einstellen der Tragnächengruppen sowie der Schrauben ein lotrechtes Ansteigen des Fahrzeuges von Stand weg in schraubenförmiger Windung, ein Schweben am Platze unter langsamer Drehung oder ein langsames Herabsteigen in lotrechtem Sinne ermöglicht wird. EMI2.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT47911D 1909-12-03 1909-12-03 Drachenflieger. AT47911B (de)

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