AT87698B - Schraubenfesselflieger. - Google Patents

Description

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  Schraubenfesselflieger. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenfesselflieger nach Patent Nr. 87697, dessen Fesselung durch gegen den Boden hin trapezartig auseinander laufende Seile erfolgt. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das Traggerüst dreiarmig ausgestaltet ist, so dass die Seile an den Eckpunkten eines Dreieckes angreifen, wodurch das Traggerüst nach jeder
Richtung hin festgehalten erscheint. 



   Weiters bildet den Gegenstand der Erfindung eine Winde für die Fesselseile, welche ein gemeinsames Hochlassen bzw. Niederziehen sämtlicher Seile und ausserdem noch eine relative Verkürzung bzw. Verlängerung jedes einzelnen Seiles gestattet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in Seitenansicht und Drauf- sicht veranschaulicht. 



   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel schliessen die Arme des Traggerüstes 1 unter- einander einen Winkel von je   120o ein,   wodurch die Anordnung von Widerstandsflächen unnötig wird. Die   Luftschrauben : 2   befinden sich oberhalb des Traggerüstes   1,   und zwar sind zwei Schrauben übereinander angeordnet. Oberhalb der Schrauben 2 befindet sich der Führerkorb   3. : Mit 4 ist der : Motor bezeichnet, während 5   die Druckluftstossfänger bedeuten. 



   An den Eckpunkten der Trägerarme 1 greifen die Fesselseile 6 an, welche über entsprechende Führungsrollen   7,   8 zu einer gemeinsamen Winde 9 führen. Diese Winde weist entsprechend der Anzahl der Fesselseile 6 drei Trommeln 10, 11, 12 auf, von denen die mittlere 10 fest mit der Welle 13 verbunden ist, während die seitlichen Trommeln 11 und 12 lose drehbar an der Welle   13   gelagert sind.   Die Trommeln 10, 11, 12   sind erfindungsgemäss in verschiedenen relativen Lagen miteinander kuppelbar, so dass einerseits bei Betätigung des Windwerkes eine gleichzeitige Beeinflussung sämtlicher Fesselseile 6 erfolgt, andrerseits eine relative Verlängerung oder Verkürzung jedes einzelnen Seiles ermöglicht wird. 



   Im vorliegenden Falle erfolgt die Kupplung der Trommeln 10, 11, 12 durch ein Schneckengetriebe. Zu diesem Behufe ist an den Seitenwandungen der mittleren Trommel 10 je eine Schnecke 14 und 15 gelagert, welche in je ein, mit der Seitenwandung der Trommel 11 bzw. 12 verbundenes Schneckenrad 16 bzw. 17 eingreifen. Bei Drehung der Welle 13 erfolgt ein Antrieb der auf dieser Welle festsitzenden Trommel   10,   welche durch die an ihr befestigten Schnecken 14, 15 die   Schneckenräder   16, 17 und somit die mit diesen verbundenen Trommeln 11,   12   mitnimmt. Durch Drehung der Schnecke 14, 15 in dem einen oder anderen Sinne, kann die relative Lage der Trommeln 10, 11, 12 zueinander verstellt und somit die relative Länge der einzelnen Fesselteile 6 beliebig geändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Schraubentessellieger nach Patent Nr. 87697 mit gegen den Boden hin trapezartig auseinander laufenden Fesselseilen, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst dreiarmig ausgestaltet ist, so dass die Seile an den Eckpunkten eines Dreieckes angreifen. 

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Claims (1)

1. 2. Schraubenfesselflieger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme je einen Winkel von 1208 untereinander einschliessen.

   3. Schraubenfesselflieger, dadurch gekennzeichnet, dass die Fesselseile an einer gemeinsamen Winde mit mehreren in beliebiger Lage zueinander kuppelbaren Trommeln festgelegt sind, zum Zwecke einerseits ein gleichzeitiges Hochlassen bzw. Niederziehen sämtlicher Seile, andrerseits eine relative Verkürzung oder Verlängerung jedes einzelnen Seiles zu ermöglichen.

   4. Winde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Trommeln EMI1.1 Trommel sitzt, während der andere Teil an den an der Welle lose drehbar gelagerten Trommel angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.