AT163728B - Wasserfahrrad - Google Patents

Description

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  Wasserfahrrad 
Es sind bereits Wasserfahrräder bekannt, die ein von Schwimmern getragenes Gestell aufweisen, auf dem der Sattel für den Fahrer, eine Steuerungseinrichtung und eine Tretkurbel zum Antrieb eines Schaufelrades angeordnet sind. 



  Von den bekannten Wasserfahrzeugen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass das vorzugsweise am Vorderende des Wasserfahrrades angeordnete Schaufelrad zwei Schaufelkränze aufweist, die erfindungsgemäss einzeln anzutreiben sind. Vorzugsweise sind Mittel, z. B. einzeln ausrückbare Kupplungen, ein Differentialgetriebe od. dgl. vorgesehen, durch welche die beiden Schaufelkränze wahlweise gemeinsam oder einzeln bzw. voneinander unabhängig angetrieben werden können. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 ein Wasserfahrrad gemäss der Erfindung in Seitenansicht und in Draufsicht. 



   Das Wasserfahrrad weist zwei Schwimmer a auf, die durch zwei Riegel b im Abstand voneinander gehalten werden. An den Riegeln ist ein Längsträger c befestigt, der in der Mittelebene des Rades liegt und sowohl den Sitz d als auch sämtliche Antriebs-und Steuer-Einrichtungen trägt. Vor dem Sitz ist die durch ein Rohr gebildete Steuersäule e angeordnet, in der die Steuerwelle f gelagert ist, die mittels eines Handrades g betätigt werden kann. An der Steuerwelle sitzen zwei Arme h, die durch Zugorgane i mit dem Kopf j eines am Hinterende des Trägers c gelagerten Steuerruders k verbunden sind. 
Am Vorderende des Trägers c ist die Welle 1 des Schaufelrades gelagert, das zwei Schaufel- kränze m, n aufweist. Sie erhält ihren Antrieb über einen Kettentrieb o von einer Tretkurbel p. 



   An der Steuersäule ist eine Spannrolle q für den
Kettentrieb verstellbar angeordnet. 



   Zweckmässig sind Einrichtungen vorgesehen, um die beiden Schaufelkränze wahlweise einzeln oder gemeinsam anzutreiben. Beispielsweise können die beiden Schaufelkränze m, n durch je eine Kupplung mit der Welle 1 verbunden sein, die einzeln ausrückbar sind, wobei zweckmässig der losgekuppelte Schaufelkranz abgebremst wird. 



  Hiedurch kann bei entsprechender Betätigung der beiden Kupplungen eine Richtungsänderung des Wasserfahrrades ohne Zuhilfenahme eines Steuerruders bewirkt werden. Auch mit einem Differentialgetriebe kann diese Wirkung erzielt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wasserfahrrad, dessen Schaufelrad mit zwei Schaufelkränzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die beiden Schaufelkränze einzeln anzutreiben. 

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Claims (1)

1. 2. Wasserfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Mitteln, z. B. einzeln ausrückbaren Kupplungen, einem Differentialgetriebe od. dgl., versehen ist, durch die die beiden Schaufelkränze wahlweise gemeinsam oder einzeln bzw. voneinander unabhängig angetrieben werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.