AT40820B - Schwingenflieger. - Google Patents

Schwingenflieger.

Info

Publication number
AT40820B
AT40820B AT40820DA AT40820B AT 40820 B AT40820 B AT 40820B AT 40820D A AT40820D A AT 40820DA AT 40820 B AT40820 B AT 40820B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
swing
frame
wing
springs
wings
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Manfredo Ferrero
Original Assignee
Manfredo Ferrero
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Manfredo Ferrero filed Critical Manfredo Ferrero
Application granted granted Critical
Publication of AT40820B publication Critical patent/AT40820B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwingenflieger. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen   Schwingenflieger   mit Luftschraubenvortrieb, bei welchem die beiden symmetrisch zur Achse des Apparates angeordneten Schwingen mit Klappen versehen sind, die sich beim   Aufschlagen der Schwingen offnen. Das Wesen   der   Erfindung   besteht 
 EMI1.1 
 längerter Schwingen sowohl untereinander als auch mit dem Traggestell durch Federn verbunden sind, welche bei dem geringeren Kraftaufwand erfordernden Aufschlagen der Flugel durch die   überschüssige   Motorkraft gespannt werden und diese in sich zwecks   Wiedergabe beim Nieder-   schlagen der Flügel aufspeichern, wodurch der Motor   immer   gleich belastet ist. 



   Die Zeichnung stellt ein   Ausführungsbeispiel   eines solchen   Schw'ingenfliegers   dar, und zwar   zeigt Fig. l   eine Draufsicht desselben mit wagrecht gestellten   Flügeln,     Fig. 2 einen Flüge) im   
 EMI1.2 
 und den diese   verbindenden Stangen ?. Von dem hinteren breiteren Ende   dieses Rahmens gehen \'ertikalstäbe herunter, welche den   Apparat mit einem St@tzboden verbinden   und das Anbringen des Motors.') sowie der   Schraube /ermöglichen.   



   Zwischen den beiden seitlichen Rahmenstangen 2 sind symmetrisch zur Mittelachse des Apparates die   Flügelgerippe 6'um   die Achsen 5 schwingbar angebracht, während an dem hinteren   Rahmenende   der mit Segelleinen oder irgend einem anderen Stoff bespannte Rahmen   7   befestigt ist, welcher während des   Abstieges eine grosse Widerstandanäche   bieten soll. Jedes Flügelgerippe besteht aus einem um die Achse   J   frei schwingbaren Rahmen 6, welcher mit einer Anzahl sich untereinander kreuzender metallener oder hölzerner Stäbe durchzogen ist.   Der vonder Scbwingungs-   
 EMI1.3 
   hängung   von Klappen 10 dienen, während die Stäbe   9   ein   Cberschlagen   dieser Klappen verhindern sollen.

   Die Klappen bestehen aus Leinwand- oder Seidenstreifen, die   man   entweder nach   Fig.   oder parallel zur Achse des Apparates anordnen kann. Sie sind mit den Stäben 8 durch Federn 11   verbunden,   die sie in der Ebene des Flügelrahmens zu halten bestrebt sind, so dass der Flügel 
 EMI1.4 
 Motor getriebenen Lenker in Verbindung stehen. Der der Achse der Maschine zugewandte Innenrand des Rahmens 6 ist mit der obersten Längsstange 2 mittels Zugfedern 13 verbunden. 



   Es ist noch zweckmässig, Federn 23 anzuordnen, welche die beiden inneren Ränder der   Flügelrahmfn ss miteinander verbinden. Diese Federn, welche sich   nur wenig ausdehnen sollen,   können stark gespannt werden   und sie stellen eine elastische Verbindung der beiden Flügel her, indem sie dieselben zugleich für gewöhnlich horizontal halten. 



   Die Motorkraft wird durch eine Riemscheibe 14 auf die Welle 15 und von dieser mittels 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Flügel in Tätigkeit gesetzt werden können. Der Motor treibt die Schraube 4 mittelbar oder unmittelbar mittels einer kardanischen Welle 27, so dass man eine   Richtungsänderung   der Schraube vornehmen und so ein Steuerruder entbehren kann. 



   Das Luftfahrzeug arbeitet   folgendermassen   :
Zum Aufsteigen setzt man mittels der Einrückvorrichtung   19   den Motor. 3 mit der die Flügel bewegenden Welle 18 in Verbindung. Bei anfangender   Aufwärtsbewegung   der   Flügel   stellen sich die Klappen 10 infolge des Luftwiderstandes schräg zu der   Flügelfläche,   so dass während dieser ganzen Bewegung der ihr sich entgegenstellende Widerstand äusserst gering ist und die Arbeit des Motors fast völlig durch die Spannung der Federn 13 aufgenommen wird, wohingegen bei beginnender Abwärtsbewegung des Flügels die Federn 11 sofort die Klappen 10 wieder auf die
Fläche des Rahmens 6 des Flügels gegen die Stäbe 9 ziehen, wo sie durch den Luftwiderstand festgehalten werden,

   so dass die   Flügel   unter der Einwirkung des Motors und der sich entspannenden Federn   13 und 2. 3   mit ihrer ganzen Fläche gegen die Luft schlagen. 



   Hat man die gewünschte Höhe erreicht, so kann man die Zahl der Flügelschläge vermindern oder die Flügel in völligen Ruhestand versetzen. 



   In diesem Falle machen die Federn 1. 3 und 23 ein Zurückfallen der Flügel unmöglich. während   die Federn   die Klappen 10 in ihrer Lage gegen die Fläche der Rahmen 6 festhalten, so dass   eine wagrechte,   geschlossene, wie ein Fallschirm wirkende Fläche bilden, durch die selbst bei einem Versagen des Motors oder irgend eines anderen Organs ein schneller Absturz des Fahr- zeuges verhindert wird. 



   Die Fortbewegung im horizontalen Sinne geschieht durch die Schraube 4, während eine
Richtungsänderung dadurch erreicht wird, dass man der Schraube mittels der kardanischen
Welle 27 jede beliebige Neigung geben kann. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. über ihre Drehachsen nach innen verlängerter Schwingen sowohl untereinander als auch mit dem Traggeatelie durch Federn (28, 13) verbunden sind, die beim Schwingenaufschlag von der EMI2.2
AT40820D 1908-06-15 1908-06-15 Schwingenflieger. AT40820B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT40820T 1908-06-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT40820B true AT40820B (de) 1910-02-10

Family

ID=3559397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT40820D AT40820B (de) 1908-06-15 1908-06-15 Schwingenflieger.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT40820B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT40820B (de) Schwingenflieger.
DE911808C (de) Segelflugzeug mit einer festen Tragflaeche und oberhalb vor dieser angeordneten Schlagfluegeln fuer Muskelkraftantrieb
AT258848B (de) Faltmaschine
DE27559C (de) Einstellung der Flügel an Windmotoren
AT156985B (de) Ringelspiel.
DE72100C (de) Luftschiff mit einem aus zwei getrennten granatenförmigen Gasbehältern bestehenden Ballon
DE139493C (de)
AT41564B (de) Schraubenflieger.
AT41558B (de) Gondelgerüst für langgestreckte Ballons.
DE80151C (de)
AT62724B (de) Flugmaschine.
AT47911B (de) Drachenflieger.
DE33963C (de) Luftschiff mit Lenkvorrichtung
AT76436B (de) Flugzeug.
DE82954C (de)
DE336827C (de) Vorrichtung zum Stillsetzen und Wiedereinruecken der Kloeppel an den Kreuzungsstellen der Gangbahnen von Kloeppelmaschinen
DE859193C (de) Tischfaecher, der in ein Gehaeuse eingebaut ist
AT23040B (de) Flugmaschine.
DE262409C (de)
AT30038B (de) Flügel für Luftschiffe.
DE61510C (de) Flugmaschine
AT59836B (de) Gleichgewichtsregler für Flugzeuge.
AT67896B (de) Flugmaschine mit Stoffbahnen zusammen- und entfaltenden Segelrädern.
DE41432C (de) Neuerung an Maschinen zum Bewegen von Luftballons
AT76836B (de) Schwingenflieger.