AT23040B - Flugmaschine. - Google Patents

Flugmaschine.

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AT23040B
AT23040B AT23040DA AT23040B AT 23040 B AT23040 B AT 23040B AT 23040D A AT23040D A AT 23040DA AT 23040 B AT23040 B AT 23040B
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AT
Austria
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wings
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flying machine
flying
during
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Inventor
Henry Shepley Booth
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Henry Shepley Booth
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 Widerstand geleistet wird. 



   Das die dachförmigen Tragflügel D tragende Gestell d ist, sich in einer einzigen 
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 gemäss der Ausführungsform der Fig. 7 auch so getroffen sein, dass die dachförmigen Tragflügelteile D in mehreren getrennten Gestellen d2 untergebracht werden. Die Tragbügelteile können hiebei eine derartige Lage erhalten, dass der gegen die Luft ausgeübte Druck entweder zur   Aufwärts-und Vorwärtsbewegung   oder zur Aufwärts-und Rückwärtsbewegung ausgenutzt wird. Die Einstellung der Tragflügel unter einem bestimmten Winkel kann während der Bewegung der   Kurbeln (siehe   Fig. 1 und 7) erfolgen.

   Der Rahmen d, in welchem die Tragflügel angeordnet sind, wird von einer gemeinsamen Hauptwelle d1 getragen und kann mittels Schnurzuges d3 um die Achse dl verdreht werden, so dass hiedurch   die Tragnüget sich   in einem beliebigen Winkel gegen die Windrichtung einzustellen   vermögen.   
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 Gestell in mehrere Teile getrennt, wobei eine Einstellung der freien Enden derselben unter einem beliebigen Winkel oder in einer bestimmten Neigung durch dus Schneckenrad g und die Schnecke G bewirkt wird. Die Spindel der Schnecke   G     triigt eine   Reibungswalze gl, welche während der Drehbewegung der Kurbeln   A'mit   der feststehenden   Reibung-   platte g2 in Eingriff gebracht werden kann.

   Wird diese Reibungsplatte g2 nach der einen 
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 der Umdrehung der letzteren. Hiebei   kommt   die Reibnngsplatte, welche eine   U0förmigo     Hestalt aufweist,   mit der einen Seite der Scheibe g1 in Berührung, so dass, wenn die Scheibe sich in dem aufsteigenden Teil ihrer Bahn befindet, eine   gleichmässige   Änderung des Neigungswinkels der Gestelle   d2 bewirkt   wird. Wenn die Friktionsplatte q2 sich gegen die eine Seite der Scheibe g1 legt, wird sie eine Vergrösserung des Neigungswinkels der   nostcHe bewirken,   beim Berühren der anderen Seite dagegen eine Verfeinerung desselben. 



   Der Motor F dient zum Antrieb einer Kurbelwelle f1, über deren Triebrad f2 eine Kette f zum Kettenrad f3 fübrt. Die   gekröpfte     Welle 11   ist mit dem   Triebrad/s durch   eine Klauenkupplung verbunden, so dass letzteres zu beliebiger Zeit mit der Antriebs-   maschino   in oder ausser Eingriff gebracht werden kann. Ein in einer horizontalen Ebene sich bewegendes Schwungrad K sitzt auf einer vertikalen Welle k, welche durch Kettenoder Riementrieb von der gekröpften Welle f1 angetrieben wird.

   Wird das Schwungrad in dieser Anordnung in möglichst schnelle Umdrehung versetzt, so bewirkt das gyrostatische Moment, dass die ganze Zugmaschine in horizontaler Ebene festgehalten wird, wobei die freie Beweglichkeit des Fahrzeuges nach der rechten oder linken Seite in keinerlei Weise   beeinträchtigt   wird. 



   Die aus einer Anzahl dachförmiger Flächen bestehenden unbeweglichen Tragflügel   B   sind dazu bestimmt, ein Sinken der   Flugvorrichtung   während der Aufwärtsbewegung der beweglichen Tragflügel C und während des Stillstandes derselben zu verhindern. Die Be- 
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 zwar entweder unmittelbar oberhalb der beweglichen Tragflügel C oder an anderer geeigneter Stelle.

   Die unbeweglichen Schwebeflächen B können, ebenso wie die beweglichen Tragflügel C, dachartig gewölbt sein, so dass sie dem Luftdruck, welcher durch die Aufwartsbewegung der beweglichen   Tragflilgel   gegen die Unterseite der Schwebeflächen C ausgeübt wird, entgegenwirken, während andererseits vermöge der klappenartigen Ausbildung der einzelnen Stoffstreifen der der Aufwärtsbewegung sich entgegensetzende Widerstand   beseitigt   wird. An jedem Ende der   Fiugvorrichtung   sind Steuerruder   M   vorgesehen, welche 
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 durch eine zu einem Hilfsmotor N1 führende Kurbelstange betätigt, so dass hiedurch die Welle       und daher auch die Kurbeln    unabhängig   vom Motor F in Drehung versetzt worden können.

   Um ein Aufsteigen der Flugvorrichtung zu ermöglichen, müssen die be- 
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 gewissermassen ruckweise, anwendet, so kann man unter nicht unerheblicher Verminderung der aufzuwendenden Kraft denselben Effekt erzielen. 



   Die ruckweise beschleunigte Abwärtsbewegung wird durch Verwendung des Hilfsmotors Ni erreicht, welcher seine Bewegung auf die   Kurbelkröpfung   n der Welle EI überträgt. Beim Hochgang des Kolbens des Motors N währenddessen sich die Tragflügel C gleichzeitig nach aufwärts bewegen, wird die Ladung komprimiert ; die volle Kraftwirkung des Hilfsmotors kommt daher erst beim Abwärtsgang zur Geltung. sobald der obere Totpunkt der Maschine überwunden ist.

   Die   Anal nun   kann auch so getroffen sein, dass die liurbeln E in irgendeiner Weise die   kappenförmig   sich bewegenden Stoffstreifen der   Tragfltlgel beeinflussen,   und zwar derart, dass letztere beim oberen Totpunkt der   Knrbein   oder in dessen Nähe geschlossen werden, wodurch im Moment der Zündung des Hilfsmotors die Tragbügel C unter   ruckweiser   Arbeitsbewegung Arbeit leisten. Die Geschwindig-   keit der Abwärtsbewegung   ist hiebei lediglich von dem Widerstände abhängig, weichen die Luft der Bewegung der Tragflügel C entgegensetzt, da das Freilaufrad f3 eine   Be-   schleunigllng der Geschwindigkeit gestattet, welche   unabhängig   von dem Gange des Hauptmotors E ist.

   Anstatt des Hilfsmotors N1 können Federn verwendet werden, welche eine
Hilfskraft zur   ruckweison     Beschleunigung   der Abwärtsbewegung der Tragflügel C liefern. Solche Federn können zwischen den beweglichen Tragflilgeln C und dem Gestell A der 
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 Kurbeln E anzuordnen sind ; die Federn treten hiebei in Wirksamkeit, wenn die   klappen-   artigen Stoffstreifen   der beweglichen Tragfiüge) C   bei der Abwärtsbewegung geschlossen werden, so dass letztere ihren stärksten Impuls bei nahezu senkrecht nach aufwärts ge- richteter Stellung der Kurbeln A'erhalten. 



   In der durch die Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die beweglichen 
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 bracht, so dass in demselben eine hohe Energie aufgespeichert wird und hiedurch dessen   gyrostatische Wirkung bestrebt   ist, die ganze Flugvorrichtung in horizontaler Lage zu erhalten. Sobald die Klauenkupplung f4 eingeschaltet ist, werden auch die Kurbeln E und 
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 zeitig ebenfalls in Tätigkeit gesetzt, und zwar als Gas-oder als Drucktuftmotor in bekannter Weise.

   Bei eintretender Explosion bewegt der Kolben die   Kurbein E und   somit auch die   Tragnlügel     C mit,   grosser Geschwindigkeit nach   abwärts ; der Umstand ; dass sich   in diesem Augenblick die Kurbeln und die Tragfitgein mit grösserer Geschwindigkeit bewegen, als der Hauptmotor F, wird ohne besondere Kupplung des letzteren mit dem 
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 Luftdruck nachlässt, wird durch die in dem   Schwungrad aufgespeicherte Energie   von der Welle f1 aus mittels Kette f das jetzt mit den Kurbeln E in Eingriff stehende Freilaufrad angetrieben nnd rotiert   gleichmässig   mit den Kurbeln E, bis die nächste Explosion im 
 EMI3.7 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ftugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine konstante Antriebskraft betätigte,@ bewegliche Tragflügel während eines Teiles ihrer Abwärtsbewegung, zweckmässig schon vom Totpunkt ab, durch eine überschüssige Energie eine besondere Beschleunigung erfahren, welche Energie während der Vergrösserung der Geschwindigkeit bei der Aufwärts- bewegung in einem Kraftakkumulator (Federn, Hilfsmotor) aufgespeichert wird, wobei die am oberen Teil des Maschinengestelles vorgesehenen unbeweglichen Tragflügel als Schwebe- flllchen dienen.
    2. Flugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Tragflügel an Kurbeln befestigt sind, deren ununterbrochene rotierende Bewegung die schwingende Bewegung der Flügel bewirkt.
    30 FJugmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der die Tragflügel unmittelbar betätigenden Zwischenwelle (E1) sitzendes Freilaufrad durch eine Kupplung mit dem Hauptmotor (F) in Verbindung steht, zum Zwecke, eine Steigerung der Geschwindigkeit bei der Abwärtsbewegung der Tragflügel ohne Geschwindigkeitserhöhung des Ganges dos Hauptmotors vornehmen zu können. EMI4.1 die gyrostatische Wirkung desselben bei hoher Umdrehungszahl zur Erhaltung des Gleichgewichtes der Flugmaschine ausnützen zu können.
    5. Fiugmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Tmgflügel (C) gegen die Ebene der feststehenden Schwebenächen (B) be- ! iebig eingestellt werden kann. wobei entweder jeder der in einem besonderen Gestelle (d2) EMI4.2 des gemeinsamen Rahmens (d) gleichzeitig eine Einstellung erhalten.
    G. Flugvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der gewölbt oder dachartig ausgebildeten Teilo (D) der Tragflügel aus einzelnen Streifen geeigneten Materials besteht, weiche sich bei Niedergang des Tragfllgels dnrch EMI4.3
AT23040D 1904-05-13 1904-05-13 Flugmaschine. AT23040B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT23040T 1904-05-13

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AT23040B true AT23040B (de) 1906-02-10

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AT23040D AT23040B (de) 1904-05-13 1904-05-13 Flugmaschine.

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