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Widerstand geleistet wird.
Das die dachförmigen Tragflügel D tragende Gestell d ist, sich in einer einzigen
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gemäss der Ausführungsform der Fig. 7 auch so getroffen sein, dass die dachförmigen Tragflügelteile D in mehreren getrennten Gestellen d2 untergebracht werden. Die Tragbügelteile können hiebei eine derartige Lage erhalten, dass der gegen die Luft ausgeübte Druck entweder zur Aufwärts-und Vorwärtsbewegung oder zur Aufwärts-und Rückwärtsbewegung ausgenutzt wird. Die Einstellung der Tragflügel unter einem bestimmten Winkel kann während der Bewegung der Kurbeln (siehe Fig. 1 und 7) erfolgen.
Der Rahmen d, in welchem die Tragflügel angeordnet sind, wird von einer gemeinsamen Hauptwelle d1 getragen und kann mittels Schnurzuges d3 um die Achse dl verdreht werden, so dass hiedurch die Tragnüget sich in einem beliebigen Winkel gegen die Windrichtung einzustellen vermögen.
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Gestell in mehrere Teile getrennt, wobei eine Einstellung der freien Enden derselben unter einem beliebigen Winkel oder in einer bestimmten Neigung durch dus Schneckenrad g und die Schnecke G bewirkt wird. Die Spindel der Schnecke G triigt eine Reibungswalze gl, welche während der Drehbewegung der Kurbeln A'mit der feststehenden Reibung- platte g2 in Eingriff gebracht werden kann.
Wird diese Reibungsplatte g2 nach der einen
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der Umdrehung der letzteren. Hiebei kommt die Reibnngsplatte, welche eine U0förmigo Hestalt aufweist, mit der einen Seite der Scheibe g1 in Berührung, so dass, wenn die Scheibe sich in dem aufsteigenden Teil ihrer Bahn befindet, eine gleichmässige Änderung des Neigungswinkels der Gestelle d2 bewirkt wird. Wenn die Friktionsplatte q2 sich gegen die eine Seite der Scheibe g1 legt, wird sie eine Vergrösserung des Neigungswinkels der nostcHe bewirken, beim Berühren der anderen Seite dagegen eine Verfeinerung desselben.
Der Motor F dient zum Antrieb einer Kurbelwelle f1, über deren Triebrad f2 eine Kette f zum Kettenrad f3 fübrt. Die gekröpfte Welle 11 ist mit dem Triebrad/s durch eine Klauenkupplung verbunden, so dass letzteres zu beliebiger Zeit mit der Antriebs- maschino in oder ausser Eingriff gebracht werden kann. Ein in einer horizontalen Ebene sich bewegendes Schwungrad K sitzt auf einer vertikalen Welle k, welche durch Kettenoder Riementrieb von der gekröpften Welle f1 angetrieben wird.
Wird das Schwungrad in dieser Anordnung in möglichst schnelle Umdrehung versetzt, so bewirkt das gyrostatische Moment, dass die ganze Zugmaschine in horizontaler Ebene festgehalten wird, wobei die freie Beweglichkeit des Fahrzeuges nach der rechten oder linken Seite in keinerlei Weise beeinträchtigt wird.
Die aus einer Anzahl dachförmiger Flächen bestehenden unbeweglichen Tragflügel B sind dazu bestimmt, ein Sinken der Flugvorrichtung während der Aufwärtsbewegung der beweglichen Tragflügel C und während des Stillstandes derselben zu verhindern. Die Be-
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zwar entweder unmittelbar oberhalb der beweglichen Tragflügel C oder an anderer geeigneter Stelle.
Die unbeweglichen Schwebeflächen B können, ebenso wie die beweglichen Tragflügel C, dachartig gewölbt sein, so dass sie dem Luftdruck, welcher durch die Aufwartsbewegung der beweglichen Tragflilgel gegen die Unterseite der Schwebeflächen C ausgeübt wird, entgegenwirken, während andererseits vermöge der klappenartigen Ausbildung der einzelnen Stoffstreifen der der Aufwärtsbewegung sich entgegensetzende Widerstand beseitigt wird. An jedem Ende der Fiugvorrichtung sind Steuerruder M vorgesehen, welche
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durch eine zu einem Hilfsmotor N1 führende Kurbelstange betätigt, so dass hiedurch die Welle und daher auch die Kurbeln unabhängig vom Motor F in Drehung versetzt worden können.
Um ein Aufsteigen der Flugvorrichtung zu ermöglichen, müssen die be-
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gewissermassen ruckweise, anwendet, so kann man unter nicht unerheblicher Verminderung der aufzuwendenden Kraft denselben Effekt erzielen.
Die ruckweise beschleunigte Abwärtsbewegung wird durch Verwendung des Hilfsmotors Ni erreicht, welcher seine Bewegung auf die Kurbelkröpfung n der Welle EI überträgt. Beim Hochgang des Kolbens des Motors N währenddessen sich die Tragflügel C gleichzeitig nach aufwärts bewegen, wird die Ladung komprimiert ; die volle Kraftwirkung des Hilfsmotors kommt daher erst beim Abwärtsgang zur Geltung. sobald der obere Totpunkt der Maschine überwunden ist.
Die Anal nun kann auch so getroffen sein, dass die liurbeln E in irgendeiner Weise die kappenförmig sich bewegenden Stoffstreifen der Tragfltlgel beeinflussen, und zwar derart, dass letztere beim oberen Totpunkt der Knrbein oder in dessen Nähe geschlossen werden, wodurch im Moment der Zündung des Hilfsmotors die Tragbügel C unter ruckweiser Arbeitsbewegung Arbeit leisten. Die Geschwindig- keit der Abwärtsbewegung ist hiebei lediglich von dem Widerstände abhängig, weichen die Luft der Bewegung der Tragflügel C entgegensetzt, da das Freilaufrad f3 eine Be- schleunigllng der Geschwindigkeit gestattet, welche unabhängig von dem Gange des Hauptmotors E ist.
Anstatt des Hilfsmotors N1 können Federn verwendet werden, welche eine
Hilfskraft zur ruckweison Beschleunigung der Abwärtsbewegung der Tragflügel C liefern. Solche Federn können zwischen den beweglichen Tragflilgeln C und dem Gestell A der
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Kurbeln E anzuordnen sind ; die Federn treten hiebei in Wirksamkeit, wenn die klappen- artigen Stoffstreifen der beweglichen Tragfiüge) C bei der Abwärtsbewegung geschlossen werden, so dass letztere ihren stärksten Impuls bei nahezu senkrecht nach aufwärts ge- richteter Stellung der Kurbeln A'erhalten.
In der durch die Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die beweglichen
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bracht, so dass in demselben eine hohe Energie aufgespeichert wird und hiedurch dessen gyrostatische Wirkung bestrebt ist, die ganze Flugvorrichtung in horizontaler Lage zu erhalten. Sobald die Klauenkupplung f4 eingeschaltet ist, werden auch die Kurbeln E und
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zeitig ebenfalls in Tätigkeit gesetzt, und zwar als Gas-oder als Drucktuftmotor in bekannter Weise.
Bei eintretender Explosion bewegt der Kolben die Kurbein E und somit auch die Tragnlügel C mit, grosser Geschwindigkeit nach abwärts ; der Umstand ; dass sich in diesem Augenblick die Kurbeln und die Tragfitgein mit grösserer Geschwindigkeit bewegen, als der Hauptmotor F, wird ohne besondere Kupplung des letzteren mit dem
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Luftdruck nachlässt, wird durch die in dem Schwungrad aufgespeicherte Energie von der Welle f1 aus mittels Kette f das jetzt mit den Kurbeln E in Eingriff stehende Freilaufrad angetrieben nnd rotiert gleichmässig mit den Kurbeln E, bis die nächste Explosion im
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