DE2410802A1 - Windturbine - Google Patents

Description

• W i n d t u r b i n e Gegenstand der erfindung ist eine Windturbine,welche durch den Winddruck angetrieben wird und durch Ausnutzung des Winddruckes zum Antrieb von stationären Arbeitsmaschinen und Fortbewegung von Wasserfahrzeugen benutzt werden kann.
• Es ist bereits eine tatentanmeldung Aktenzeichen: P 24 05 767.8 über eine Windturbine bekannt.Die drehbare Trommel mit den zwei Windableitungsblechen ist oben o f f e n. Dies ist ein grosser Nachteil, der Winddruck wird nicht voll ausgenutzt. Der sind wird nach o b e n abgeleitet.
• Diesen nachteil soll die Erfindung vermeiden und durch eine neue Konstruktion einen höheren Wirkungsgrad bei der Abnahme der Dreh-- aft erzielen.
• ie Windturbine besteht aus einer drehbaren Trommel,welche auf Kugellager gelagert ist und sich durch eine senkrechte Steuer -fläche an Verbindungsgestängen zur Trommel in die Widrichtung einstellt.Die Trommel besitzt eine achsiale Windeintrittsöffnung. An dieser vorderen Öffnung sind seitlich zwei Lietblche in achsialer kichtung als Leitorgan für den eintretenden Wind an der Trommel auf auf der Grundplatte befestigt. Gegenüber der Windeintritssöffnung an der Trommel befindet sich ebenfalls eine öffnung um den einströmenden sind nach hinten abzuleiten.
• Die Trommel und die zwei seitlichen Blechwände sind durch eine Platte abgedeckt,damit der einströmende Wind voll ausgenutzt werden kann.
• Eine Welle ist im Innern der trommel angeordnet,elche in der Grundplatte in einem Stütz-Kugellager und im deckel auf der Trommel ebenfalls mit einem Kugellager gelagert ist. Die -Jelle besitzt mehere Flügel ,welche in Längstnuten in die welle eingeschweisst sind.
• An den Flügelenden befinden sich abgebogene Flächen,welche zur besseren Beaufschlagung der Flügel durch den Wind dienen.
• Die Welle besitzt einen Zapfen mit Kegelräder.Die durch den virinddruck auf die abgebogenen Flächen an den Flügeln erzeugte Drehkraft wird durch kegelräder auf eine Welle übertragen,z.B. auf eine Riemenscheibe.E sind noch andere Abnahmen der Drechkraft an den Zapfen möglich.
• Auf der eichnung ist die Windturbine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt: Figur 1 die Windturbinein Vorderansicht in Längstschnitt A-- A.
• Figur 2 die Windturbine in Draufsicht ohne deckel auf der Trorrimel und den seitlichen Blechwänden.
• Die Windturbine besteht aus einer Trommel 1 und ist aus Blechwänden gefertigt und auf einer Grundplatte 2 befestigt. Die rundplatte 2 ist mit Hilfe von Kugeln 3 drbar gelagert und die Trommel 1 wird durch ein senkrechtes Steuerruder 4,welches durch ein Gestänge 5 an der Trommel 1 befestigt ist in Windrichtung gestellt. Eine APRetiervorrichtung kann vorgesehen werden, um die Trommel 1 in ihrer Stellung festzuhalten.
• An der Vorderseite der Trommel 1 befindet sich eine fast über die ganze rommellange erstreckende Windeintrittsöffnung 6,wie Figur 1 zeigt. Der Wind tritt in Richtung B in die Trommel 1 ein. Die Windeintrittsöffnung 6 besitzt eine grosse sektorförmige Offnung und wird von seitlichen Blechwänden 7 und 8 begrenzt,welche an die ltromnel 1 angeschweisst sind.
• Die Trommel 1 und die Blechwände 7 und 8 werden durch ein Deckel 9 abgedeckt,welcher eine Schrägung 11 besitzt um den wind besser einfangen zu können.
• Gegenüber der indeintrittsöffnung 6 an der Trommel 1 befindet sich an der 'ilromnel 1 ebenfalls eine Längstöffnung 6a um den einströmenden sind nach hinten abzuleiten.
• Im Inneren der Trommel 1 ist eine felle 12 mit mehreren Längst-Flügeln 15, wie figur 1 in Draufsicht zeigt,angeordnet. Die Längst-Flügel 15 sind in Längst-Nuten an der Welle 12 eingebettet und verschweisst. Die Flügel 15 besitzen abgebogene Flächen 16, welche den Zweck haben,eine bessere Beaufschlagung durch den einströmenden ind zu erzielen.
• Die Welle 12 ist mit einem Zapfen 17 versehen,der sich in einem Stütz-Kugellager 14 auf der Grundplatte 2 abstützt. Am Deckel 9 befindet sich ebenfalls ein Kugellager zur Führung der Welle 12.
• An dem Zapfen 17 ist ein Kegelrad 18 angeordnet, welcher in einem weiteren Kegelrad 19 eingreift,wie Figur 1 zeigt. Eine Welle 20 ist in dem Kegelrad 19 genutet,von welchem die erzeugte Drehkraft durch eine .iemenscheibe abgenommen werden kann.
• Es sind noch andere Verwendungsarten für die Abnahme der Drehkraft durch den Winddruck auf die Längst-Flügel möglich. Durch Zusammenbau von mehreren iindturbinen kann die Abnahme der Drehkraft gesteigert werden.
• Bekanntlich sind die seitlichen Blechwände 7 und 8 an die Trommel 1 angeschweisst. Zur Stabilität werden auf der Grundplatte 2 und an den Blechwänden 7 und 8 Winkel 23 und 24 angebracht.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Windturbine,dadurch gekennzeichnet,daß in einer drehbaren Trommel ( 1 ),welche auf kugellager ( @ ) auf einer Grundplatte ( 2 ) gelagert ist mit einer längstseitigen Windeintrit##öff -nung ( 6 ) und anschliessenden Windleitblechen ( 7 ) und ( 8 ) versehen ist und im Inneren der itommel ( 1 ) eine elle ( 12 ) mit mehreren abgebogenen Flügelenden ( 16 ) an den Längst 1 Flügeln ( 15 ) zur Beaufschlagung durch den Wind,angeordnet ist.

2. Windturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Längstflügel ( 15 ) in Nuten in der Welle ( 12 ) eingebettet und verschweisst sind.

3. Windtubine nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,daß die Trommel ( 1 ) und die seitlichen iJind-Leitblechen ( 7 ) und ( 8 ) mit einem Deckel ( 9 ) und mit nach oben gestellter Schrägung ( 11 ) abgedeckt ist.

4. Windturbine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß die Trommel ( 1 ) an der Gegenseite de Windeintritöffnung ( 6 ) einen längstseitigen Ausschnitt ( 6a ) besitzt.

5. Windturbine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,daß der Zapfen ( 17 ) der Welle (12 ) in einem Stütz-Kugellager ( 14 ) in der Grundplatte ( 2 ) und das obere Wellenende in dem Deckel ( '3 ) in einem Kugellager ( 13 ) lagert.

0. Windturbine nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,daß die Trommel( 1 ) durch ein Gestänge ( 5 ) mit einer Steuerflc"che ( 4 ) zur Windeinstellung verbunden ist.

7. Windturbine nach Anspruch 1-5,dadurch gekennzeichnet,daß an dem Zapfen ( 17 ) an der Welle ( 12 ) zwei Kegelräder ( 18 ) und ( 19 ) zur Übertragung auf eine Antriebswelle ( 20 ) angeordnet ist mit einer iiiemenscheibe ( 21 ) zur abnahme der Drehkraft.

L e e r s e i t e