AT62724B - Flugmaschine. - Google Patents

Flugmaschine.

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AT62724B
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AT
Austria
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impellers
flying machine
machine
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backwards
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English (en)
Inventor
Josef Homola
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Josef Homola
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Description


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  Flugmaschine. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Flugmaschine, bei welcher die Flügel. flächen der gegenläufig rotierende Flügelräder ungefähr nach Art von Zahnrädern ineinandergreifen, und oben und seitwärts durch eine Fläche und unten durch eine Fläche teilweise abgedeckt sind und wobei die Achsen der Flügelräder nach vorn zusammenlaufen, so dass durch die Flügelräder ein Luftstrom erzeugt wird, der nach unten und rückwärts gerichtet ist und einen Auf. und Vortrieb erzeugt. 



   Die Flugmaschine ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht mit weggelassenem Steuer, Fig. 3 ein Flügelrad mit schraubenförmig verwundenen Flügeln, Fig. 4 dasselbe Flügelrad, dessen   Flügelflächen   abgeknickt sind. 



   Im Rahmen 3 rotieren von oben nach aussen und unten in entgegengesetzter Richtung die Flügelräder   1,   die auf den vorn zusammenlaufenden Wellen 4 angeordnet sind, die mit Hilfe der Getriebe 6,7, 8, 9 und der Kette 10 von dem Motor M angetrieben werden. 
 EMI1.1 
 so dass sie wie   Schraubentlächen   wirken, obzwar schon die auf den schräggestellten Wellen angeordneten Flügelräder schraubenartig in der Richtung der Längsachse wirken. Auf parallelen Wellen angeordnete Flügelräder würden bloss Auftrieb. erzeugen, während Flügelräder, die auf einer Querwelle angeordnet sind, bloss Vortrieb erzeugen würden. Flügelräder, die auf vorn zusammenlaufenden Wellen angeordnet sind, erzeugen sowohl Auftrieb als Vortrieb, je nach der Neigung der Flügelradachsen zueinander.

   Die Flügelräder sind oben und teilweise an den Seiten durch   Leitfächen   15 und unten durch eine Leitfläche 16 abgedeckt. 



   Bei der Rotation der Flügelräder entsteht zwischen der unteren und der oberen Leitfläche eine gewisse Luftverdünnung, an deren Stelle von der Vorderseite der Maschine Luft strömt. Da die   Flügelräder   einen rückwärts zunehmenden Durchmesser aufweisen, so nimmt die Luftverdünnung zwischen den Leitflächen nach rückwärts zu und deshalb dehnt sich die Luft bei ihrer Bewegung durch die Maschine aus, wodurch der Nutzeffekt derselben vergrössert werden soll. 



   Durch die Reaktion des nach unten und rückwärts gerichteten Luftstromes wird die Maschine gehoben und nach vorn getrieben. Am Vorderteil des Rahmens ist mittels eines Gelenkes ein am Ende mit einem Kopfe versehener, nach auf-und abwärts verschwenkbarer Hebel 18 befestigt und am   rückwärtigen Teile   des Rahmens sind   Füsse   vorgesehen, die nach vorwärts und rückwärts geneigt werden können. Diese Yorrlcbtungen dienen dazu, um die Schwerpunktslage des   Ftugzousses ändern   zu   können,   wodurch das Flugzeug ill der vertikalen Ebene gesteuert wird. Die Füsse dienen ausserdem als Stossdämpfer beim Landen. 



   Am hinteren   Rahmen. 3 ist   in Lagern 20 eine Welle 21 drehbar angeordnet, an welcher mittels schräg nach rechts und links gestellten Gelenken 22 ein   fächerarttges Steuer 2J   angeordnet ist, mit Hilfe dessen die   Flugrnaschine   nach der Seite gesteuert werden kann, indem die eine oder die andere Hälfte des fächerartigen Steuers geöffnet oder geschlossen wird und dadurch infolge der sich ändernden Lage des Angriffspunktes des Stirnwiderstandes ein Steuern der Flugmaschine in der Horizontalebene ermöglicht wird. Durch Heben und Senken des Steuers erfolgt die   Höhensteuerung.   



   Das Auseinanderfalten oder Zusammenfalten des Steuers kann beispielsweise durch 
 EMI1.2 
 geführt. Die nach unten offene, obere Leitfläche 15 bildet zusammen mit dem Steuer 28 einen Gleitflieger, der mit Hilfe dos   Gewichtshebels   und durch das Steuer gesteuert werden kann. Die Flügelräder greifen auch aus dem Grunde ineinander, damit ihre Saugwirkung eine grössere und daher die Verdünnung zwischen den Leitflächen eine grössere ist. 



   Die   Flügeissächen   der Räder sind bogenförmig gekrümmt oder gebrochen ausgestaltet, um das seitliche Entweichen der Luft zu verhindern. 



   Die Maschine kann auch mit einem Ballon verbunden werden, in welchem Falle dieser zwischen den Flügelrädern oder an der Stelle der oberen bzw. unteren Leitfläche angeordnet ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Flugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelfläche der gegenläufig rotierenden Fltigelräder ungefähr nach Art von Zahnrädern ineinandergreifen und oben und seitlich durch eine Fläche (15) und unten durch eine Fläche (16) teilweise abgedeckt sind und dass ferner die EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62724D 1907-10-01 1907-10-01 Flugmaschine. AT62724B (de)

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AT62724T 1907-10-01

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AT62724B true AT62724B (de) 1913-12-27

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ID=3584617

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AT62724D AT62724B (de) 1907-10-01 1907-10-01 Flugmaschine.

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