AT59836B - Gleichgewichtsregler für Flugzeuge. - Google Patents

Gleichgewichtsregler für Flugzeuge.

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AT59836B
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AT
Austria
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aircraft
rails
seat
balance regulator
carriage
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Application number
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English (en)
Inventor
Carlo Navaro
Original Assignee
Carlo Navaro
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 

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 durch zwei Hebel 23 und 24 (Fig. 2), von denen der eine nur zur Steuerung der seitlichen Stabilisierungsflächen und der andere zur Steuerung des Längsstabilisstors oder Höhensteuers dient. 



   Eine solche in der praktischen Anwendung vorzuziehende Anordnung ist schematisch und lediglich als Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dargestellt,   während   eine praktische Ausgestaltung, die ebenfalls nur ein Ausführungsbeispiel bildet, in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist. 



   Aus diesen letzteren Fig. 3 bis 5 erkennt man, dass der mit der Fussstütze 26 ausgerüstete Sitz 25 des Piloten mittels der Rollen 27 auf den kreisbogenförmigen Längsschienen 28 ruht, welch letztere einen Teil eines Wagens 28'bilden, der seinerseits mittels der Rollen 29 auf den an der Armatur oder dem Rahmenwerk 31 des Flugzeuges festen Querschienen. 30 montiert ist. 



  Infolge dieser Anordnung, die nur als Ausführungsbeispiel gilt, kann sich der Sitz 25 in allen Richtungen frei bewegen, und zwar in der Längsrichtung längs der Schienen 28 uni in der Querrichtung gemeinsam mit dem ihn tragenden Wagen 28'längs der Schienen 30. Der Sitz hat also die Freiheit, während der Neigungen des Flugzeuges in jedem Sinne immer in der lotrechten Lage zu bleiben. Wenn also das Flugzeug sich z. B. in bezug auf beide Richtungen, in der Längsrichtung und in der Querrichtung, neigt, so bewegen sich die Schienen 30 in der Seitenrichtung   ultiter dem   Wagen   28',   der infolge seiner beweglichen Anordnung in bezug auf die Schienen 30 immer in der lotrechten Lage bleiben wird, d. h. an der tiefsten Stelle dieser Schienen.

   Die Schienen 28 bewegen sich dagegen in der Längsrichtung unter   dem Sitz 25,   der zufolge seiner Beweglichkeit in bezug auf die Schienen 28 immer in der lotrechten Lage bleiben wird, d. h. sich entsprechend dem tiefsten Punkte der Schienen 28 einstellen wird. Mit anderen Worten, während 
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 der Beschreibung und in den anschliessenden Ansprüchen immer die Relativbewegungen des   Sitzes 23   und des Wagens 28'und nicht die wirklichen Bewegungen der für diese Teile die Träger bildenden Schienen 28 und 30 betrachtet. 



   Zum Zwecke, jede Entgleisung während der Relativbewegungen von 25 und 28' zu verhüten. sind die   Rollen.   27 und 29 zweckmässig mit ausgerundeten Nuten versehen, und die Schienen 28 und   0,   auf denen sie laufen, sind entsprechend abgerundet. Ferner sind winkeliörmige Sicherungseisen 32 und 32' vorgesehen, die an dem Sitz 25 bzw. an dem Wagen 28'fest angeordnet sind 
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 der Schienen 28 und 30 bei 28" bzw. 30' nach oben abgebogen oder aber, wenn man auch Stösse ausschliessen will, können diese Enden   zweckmässig   mit kleinen Federpuffern ausgestattet sein. 
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   Der   Winkelhebel . an   dessen   wagerechtem   Arm 24'die das Höhensteuer bewegenden Drähte 11 und 12 befestigt sind, ist mit einem unteren Teil an einem festen Punkte des Rahmens des Flugzeuges in allen   Richtungen beweglich gelagert   und mit seinem oberen Ende am Sitz   2i   
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 das eine aus dem Teil 24 und das andere aus einem auf ersterem verschiebbaren Rohr 24" zu-   sannnel1gel'etzt   ist, an seinem oberen Ende mittels eines Doppelgelenkes   3. 5 und 36 oder   eines Kardangelenkes am Sitze 25 gelenkig befestigt ;

   unterhalb ist sein rohrförmiger Teil   "in   der Querrichtung fret schwingbar an   einem Block J ?' angelenkt,   der in der   Längsebene um   die   Zapfen. '" schwmgbar montiert   ist, die in einem einfachen   Support. M (Fig.   3)   oder bekser zwei   Lagern 38 drehbar gelagert sind, die fest an dem Rahmen des Flugzeuges angeordnet sind. Am Block 37 ist ferner senkrecht zur Querebene der zur Bewegung der Drähte 11 und   J   dienende 
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   Es ist hier nebenbei zu bemerken, dass der Steuerhebel des Richtungs- oder Seitensteuers, der sich immer in der Reichweite der Hand des Piloten befinden muss, wie auch   immer   die Stellung des Sitzes in bezug auf die Schienen sein mag, ebenfalls verlängerbar ist und aus   einem   inneren, die Handhabe tragenden Teil 17 besteht, der innerhalb eines   rohrfornngen,   bei   17" an einem festen   Punkt des Rahmens des Flugzeuges gelenkig befestigten Teil 17'verschiebbar angeordnet ist. 
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   schematischen   Fig. 7 und 8. 



   Wenn   da,   Flugzeug das Gleichgewicht in der Querrichtung zu verlieren und sich beispielsweise nach links zu neigen beginnt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, so bleibt die Gesamtkonstruktion des Sitzes 25 und des Wagens 28'infolge ihres Eigengewichtes und des Gewichtes des Piloten 
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 dass das linke Quersteuer 1   herabgeschwungen wird   und das Aufrichten des Apparates hervorruft. Die entgegengesetzte Wirkung würde statthaben, wenn der Apparat eine Neigung nach rechts einnehmen wollte. 



   Wenn das Flugzeug sein Gleichgewicht in der Längsrichtung verlieren und sich beispielsweise nach vorn neigen will, wie Fig. 8 zeigt, so bleibt der Sitz an der tiefsten Stelle der kreisbogen- 
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 geschwungen ist und das Aufrichten des Apparates verursacht. Hieraus folgt, dass, wenn z. B.   während des Fluges   der Motor aus irgend einem Grunde aussetzt, der Apparat nicht herab- 
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 sanfter ist, als die von dem Steuer   4   eingenommene Neigung in dem Sinne, dass es dem Absteigen einen Widerstand entgegensetzt, um so viel grösser ist. Die Maximalneigung des Steuers   4   im Sinne der Entgegenwirkung des A bsteigens ist durch die Stellung der vorderen Anschläge 28" der 
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 des Apparates   genügend gross geworden ist.

   Die gegebenenfalls regelbare Stellung   dieser vorderen Anschläge   28" wird gerade   derart bestimmt, dass das vorerwähnte freie   Absteigen im Gleitflug   genügend sanft ausfällt. Natürlich kann dieses Absteigen viel schneller   ausgeführt   werden, indem 
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 schwingen dieses Hebels 39 die Verschiebung von 25 in dem einen oder dem anderen Sinne veranlassen und infolgedessen durch Vermittlung des Hebels 24 und   24'die   Einstellung des    steuert /   bewirken kann. 



   Die Erfindung ist als bei einem Eindecker angewendet beschrieben worden, aber es ist ersichtlich, dass sie auch bei Zweideckern oder im allgemeinen bei Vieldeckern jeder Bauart benutzt werden kann. Im Falle von Zweideckern kann man für die Bewegung des Höhensteuers vorteilhaft die Anordnung nach Fig. 6 anwenden, gemäss der der Arm 24'des Hebels 24 unterdrückt worden ist und an man seiner Stelle zwei Traversen 42 und 42' benutzt. die unmittelbar auf den Enden   der entsprechend verlängerten   Drehzapfen 37'montiert sind, und an denen die zur Einstellung des erwähnten Steuers dienenden Drähte 11, 12 bzw.   11',   12'angebracht sind, Es ist ferner ohne- 
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 nutzbar gemacht werden kann, bei denen an Stelle der Quersteuer für den gleichen Zweck die Verwindung der Tragflächen oder andere Stabilisierungsmittel angewendet sind. 



   Es ist schliesslich offe sichtlich, dass die Erfindung keineswegs auf die bestimmten beschriebenen und gezeichneten Anordnungen beschränkt ist. sondern dass man. ohne aus dem 
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 Abänderungen treffen kann, die die   Umstände   und die Erfordernisse der Praxis als   notwendig   oder vorteilhaft erscheinen lassen können.   PATENT-ÄXHPRÜCHE   :

   
 EMI4.4 
 in der Querrichtung frei verschiebbar gelagerten, den Sitz tragenden Wagen gelenkig befestigt und   an seinen) anderen   Ende   durch Zugseile   oder dgl. mit den   Stabilisierungsorganen   zur Herstellung des   Gleichgewichtes in der Querrichtung   verbunden ist sowie durch einen   verlängerbaren.     allseitig frei schwingharen Hebel -),   der mit einem seiner Enden mittels eines doppelten Gelenkes 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. so ein langsames Absteigen des Flugzeuges im Gleitflug selbsttätig zu sichern.
    5. Gleichgewichtsregler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel EMI4.6
AT59836D 1911-06-09 1911-10-12 Gleichgewichtsregler für Flugzeuge. AT59836B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT59836X 1911-06-09
AT59835D AT59835B (de) 1910-10-17 1911-10-12 Gleichgewichtsregler für Flugzeuge.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT59836B true AT59836B (de) 1913-06-25

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ID=25602688

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AT59836D AT59836B (de) 1911-06-09 1911-10-12 Gleichgewichtsregler für Flugzeuge.

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